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Deidaras ABC

von

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Luft jagen

“Ich will etwas sprengen!”
 

“Und warum?” Sasori legte seine Arbeit nieder und blickte seinen Partner ruhig an.
 

“Weil ich es gerne will”, erwiderte der Jüngere bockig und allein diese Reaktion verriet, dass mehr dahinterstecken musste.
 

Vorerst beließ es der Akasuna bei dieser Antwort, nickte lediglich und nahm erneut seine Arbeit auf. Zu streiten brachte nichts. Sasori hatte weder die Zeit dafür, noch die Lust. Deidara musste lernen, dass nicht alles in einem Streit enden musste. Sasori war sich aber sicher, er würde es irgendwann in seinen Kopf kriegen. Gesünder wäre es und bis dahin genoss er die anhaltende Ruhe, die sich ihm bot. Auch, wenn diese nicht lang anhielt und sich das Spiel wiederholte.
 

Sasori rollte genervt mit den Augen. “Deidara, es reicht. Geh nach draußen und jag meinetwegen irgendwas in die Luft. Aber nicht Itachi, verstanden?”
 

“Wieso nicht? Der hat es verdient, in die Luft gesprengt zu werden.”
 

“Das mag sein, aber wir brauchen ihn”, merkte Sasori ruhig an.
 

“Ach was, den kann man ersetzen”, erwiderte Deidara bockig und blies die Wangen auf.
 

“Und durch wen? Durch seinen Bruder, womit du wieder einen Uchiha an der Backe hättest?”
 

Zugegeben, das leuchtete auch Deidara ein. “Man, ey”, fluchte er laut, stapfte aus der Hölle heraus und brummelte vor sich hin.
 

Kopfschüttelnd sah Sasori ihm nach, nahm jedoch wieder seine Arbeit auf, widmete sich der Reparatur seiner Puppen. Nichts konnte den Akasuna aus der Ruhe bringen. Keine Erschütterung, kein Knall, kein Beben, dass hin und wieder die Erde erschütterte und deutlich machte, dass sich sein Partner austobte.



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