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Harry Potter und der vergessene Pfad

von

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Muttergefühle

Hiho und ola!

Endlich mal wieder was von uns beiden! ^_^

Wir hoffen immer noch, dass euch unser beider SChreibstil zusagt und ihr die Story mögt, also her mit den commis!!!! *Zaunpfah schwenk*
 

Viel Spaß beim lesen!!!

Ada und Lil
 

Muttergefühle

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In einer fein säuberlichen schrift war auf der ersten Seite Draco Malfoys Name geschrieben und eine kleine Widmung von seiner Mutter. Offenbar hatte er es zu seinem elften Geburtstag von ihr bekommen.

Harry las die wenigen Zeilen:
 

"Für deine wahren Gedanken, mein Sohn! Auf dass du sie selbst nicht vergessen mögest!"
 

Es waren zwar nur ein paar Worte, doch für Harry hatten sie unheimlich viel Bedeutung... für Ron und Dobby anscheinend nicht, denn die beiden blickten ihn verständnislos an.

"Versteht ihr nicht?" Machte er leicht aufgebracht und tippte mit dem Zeigefinger auf die Buchseiten. "Hier drinnen steht, was Draco wirklich dachte... wahrscheinlich wusste seine Mutter, dass er sich verstellt... vielleicht um seinem Vater zu gefallen." "Aber Harry, wenn er kein Slytherin wäre, dann wäre er von dem sprechenden Hut in ein anderes Haus eingeteilt worden... der Hut lässt sich nicht verstellen." "Wer sagt dir, das jeder Slytherin schlecht ist? Mich wollte..." Harry stockte... bis auf Dumbledore hatte er bisher noch niemandem gesagt, dass der Hut erwägt hatte ihn ebenfalls nach Slytherin zu schicken. "... Dumbledore sagte mir, dass die Entscheidung des Hutes auch viel mit dem eigenen Willen zusammenhängt. Wenn Draco also wirklich nach Slytherin wollte, dann hat der Hut ihn dort auch hingeschickt." Dobby blickte die Zauberer mir großen Augen an, das war alles ein wenig zu viel für den kleinen Hauselfen. "Darf Dobby dann wieder an seine Arbeit gehen?" Fragte er schüchtern. "Arbeit bei Myrthe?" stichelte Ron und Dobbys Augen wurden größer. "Professor Dumbledore hat Dobby gebeten sich ein wenig um sie zu kümmern... seit Hermine Granger sie nicht mehr so oft besuchen kann, ist sie sehr alleine." "Oh!" machte Ron verstehend. "Eine Sache noch!" Mischte Harry sich ein. "Wir wollten dich noch fragen was Mr. Malfoy gemacht hat, als er dich besucht hat." Sekunden später verstand Harry den Fehler in seiner Wortwahl den er gemacht hatte, denn Dobby weinte wieder ungebremst los, Ron kramte beiläufig in seiner Tasche und steckte ihm ein Taschentuch entgegen. Welches Dobby dankbar vollgerotzt wieder zurückgeben wollte. Um ein Taschentuch reicher und ein wenig beruhigter saß Dobby wenige Sekunden später auf Harrys Schreibtisch. Harry und Ron wollten ihm gerade klar machen, dass es nicht Mr. Malfoy gewesen sei, den er gesehen hatte. Dobby jedoch wollte ihnen partout nicht glauben. "Dobby ganz sicher!" Plärrte er. "Dobby ganz sicher!" Aus dem Hauselben war nichts herauzuholen... Um ihn nicht zu verkraulen ließen sie ihn gehen und Harry bedankte sich noch einmal für seine Hilfe.

"Ich werde mal ein wenig das Tagebuch studieren!" Sagte Harry und wollte gerade Platz nehmen, als es an seine Tür klopfte und Skunden später Hermine hereinspaziert kam. "Wie hast du uns gefunden?" Wollte Harry verplüfft wissen, sein Zimmer konnte nur mit der Karte der Herumtreiber gefunden werden. "Och nicht schwer!" Sagte sie und streckte Harry eine Art Stoppuhr entgegen. "Mein Ron-o-Meter!" Machte sei stolz und grinste. "Hab ich von seiner Mutter zur Verlobung bekommen, damit ich immer weiß wo er sich rumtreibt." Ron guggte ein wenig peinlich berührt drein und Harry fing laut an zu lachen... ja, das war typisch Mrs. Weasly!

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***

Unter einigen Lachern warf er seinen Freunden liebevolle Blicke zu. Nachdem

Sirius verschwunden war und Lupin nun auch nicht wirklich mehr zeit für ihn

hatte -die Arbeit im Orden spannte ihn komplett ein- waren Herm und Ron noch

stärker zu seiner Familie geworden als jemals zuvor. Er hatte keine Ahnung

was er ohne die beiden tun sollte. Auch wenn sie sich nach dem Schulabschluß

nicht mehr regelmäßig gesehen hatten, so wusste er doch das sie immer für

ihn da sein würden. Das, egal was auch geschehen würde, er sich 1000%ig und

ohne Einschränkung auf sie verlassen konnte.

"Hast du was Harry?!" Hermine sah ihn irritiert an, immer noch ihre Hand auf

Rons Schulter. Erst jetzt bemerkte Harry das er aufgehört hatte zu lachen

und stattdessen seine Freunde anstarrte.

"Oh, äh... nein! Nichts!"

Verlegen zerwuschelte er sich die Haare und sah die beiden schief grinsend

an.

Hermine schüttelte den Kopf. "Du wirst auch immer wunderlicher!" sagte sie

schmunzelnd.

Harry vollführte eine perfekte Verbeugung vor seiner besten Freundin und

lachte: "Danke! Das hört man gerne!"

Plötzlich klopfte es an der Tür. Harry immer noch vorn über gebeugt, sah

verwundert hinüber.

"Wer ist denn das jetzt?!"

Mit großen Schritten ging er hinüber und öffnete. Vor ihm stand Serena!

"Oh hallo. Komm doch... kommen sie doch rein."

"Danke!" die kleine Mrs. Malfoy trat ein und sah sich aufmerksam um.

Mit einem nicken begrüßte sie Hermine und Ron die etwas säuerlich auf den

Besuch reagierten.

Eine unangenehme Stille entstand, die schließlich von Ron unterbrochen

wurde. "Ich glaube Herm und ich werden uns dann mal auf unser Zimmer zurück

ziehen. Wenn du uns suchen solltest, wir haben im Nordturm unser Quartier."

Damit zog er seine Verlobte an der Hand raus aus dem Raum und schloss

geräuschvoll die Tür. Hermine hatte gerade noch so viel zeit um Harry ein

"gute Nacht!" zu zurufen.

"Ich glaube sie mögen mich nicht!" stellte Serena in trockenen Ton fest.

"Da kann ich nicht wiedersprechen." Antwortete Harry im selben Tonfall.

Harry sah noch einige Augenblicke die verschlossene Tür an, dann drehte er

sich endgültig zu Serena herum.

"Wollen sie sich setzten?"

Serena nickte und setzte sich auf einen der roten Sessel am Kamin. Erst

jetzt fiel Harry auf das sie haargenau den Sesseln glichen die damals im

Gemeinschaftsraum gestanden hatte und auf denen die Freunde immer ihren

Kriegsrad abgehalten hatten.

Auch Harry setzte sich an den Kamin.

"Es trifft sich gut das sie vorbei gekommen sind. Ich wollte sowieso mit

ihnen reden."

"So, dann sind wir schon zu zweit!" sie lächelte.

Plötzlich konnte Harry in ihr nicht mehr die Frau eines seiner größten

Feinde sehen. Es war seltsam doch ihre Griffindor-Uniform, ihre kindlichen

Züge... Er konnte einfach nicht glauben das diese Person einmal ein Todesser

gewesen sein sollte.

"Sagen sie, Mrs. Malfoy..."

"Bitte, nenn mich nicht mehr Malfoy. Mit dieser Familie will ich nichts mehr

zu tun haben. Sag bitte Serena. Und lass auch dieses Sie. Wenn wir nicht

allein sind kannst du mich ja auch nicht mit Sie ansprechen!"

"Ok, Serena. Also, was ich fragen wollte, ich meine... ich wollte wissen."

Serena versuchte seinem Gestotter einen Sinn abzugewinnen. Sie folgte seinem

Blick der auf dem Wappen ihres Umhanges hängen geblieben war.

"Du willst wissen in welchem Haus ich als Schülerin war?! Aber du weißt

nicht ob ich diese Frage vielleicht als Beleidigung empfinden könnte."

Harry sah sie verplüft an und nickte.

"Schau nicht so. Ich bin eine Mutter. Irgendwann lernt man aus dem größten

Gestammel das richtige heraus zu hören."

"Na dann." Harry grinste. "Und, sagen sie es mir?!"

"Ravenclaw. Obwohl der Hut auch erwogen hatte mich nach Griffindore zu

stecken. Doch schließlich fiel seine Wahl auf Ravenclaw."

"Und wie haben sie..."

"... Lucius kennen gelernt?!" Beendete sie seinen Satz. "Er war nicht immer

so kaltherzig. In der 5. Klasse verliebte ich mich in ihn. Er war in der

Abschlussklasse. Nach meinem Abschluss heirateten wir. Doch bald folgte er

dem Ruf des großen Meisters." Ihre Stimme sprühte vor Hohn und Hass als sie

Voldemort erwähnte. "Er hat unsere Familie nur Unglück gebracht. Aber genug

davon. Wir wollten schließlich beide etwas. Aber fang du an."

***
 

---

"Oh.... Ähm ja!" machte Harry wenig intelligent. Er hätte sein letztes Hemd verwettet, dass Mrs. Malfoy ebenfalls eine Slytherin gewesen war. Schließlich entsann er sich und zog Dracos Tagebuch hervor, worauf Serena wieder einen glasigen Blick bekam. Harry versprach in sich in diesem Augenblick ihr das Tagebuch auf jeden Fall irgendwann zurückgeben würde, koste es was es wolle.

"Du hast ihm dieses Tagebuch geschenkt, nicht wahr?" sprach er das Mädchen an, das so klein und hilflos in ihrem großen Sessel zu versinken schien. Serens nickte zögerlich. "warum hast du mir nicht gesagt, dass es mit einem Zauber codiert ist?" Erschrocken blickte Serena auf. "Es ist was?" Diese Reaktion kam zu schnell, als dass sie geschauspielert hätte sein können. Serena hatte keine Ahnung davon gehabt. "Ich habe sein Tagebuch nicht angerührt." Sagte sie ehrlich. "Ich... ich konnte es einfach nicht!" Wieder schluckte sie. "Was haben sie mit der Widmung sagen wollen?" kam Harry nun auf den Punkt. Serena blickte ins Feuer sodass sich die Flammen in ihren Augen wiederspiegelten. In diesem Moment hatte sie nicht den Blick einer Schülerin, sondern es war das besorgte und unendlich traurige Gesicht einer Mutter, die ihr Kind verloren hatte. "Draco... schon immer hat er versucht den Ansprüchen seines Vaters gerecht zu werden... ich habe es immer geduldet, weil ich dachte, dass Lucius unseren Sohn zu einem starken und selbstsicheren jungen Mann erziehen will... aber... aber... langsam aber sicher hat Draco sich verändert." Sie stockte und atmete tief durch. "Eines Tages schickte mich Lucius in einen kleinen Urlaub... mein Geburtstagsgeschenk zur Erholung." Serenas Stimme wurde bei diesen Worten verächtlich, dies legte sich jedoch gleich wieder, als sie weiter sprach. "Als ich wiederkam, war mein Sohn nicht wieder zu erkennen, wo er früher versucht hatte seinem Vater gerecht zu werden, schien er ihn jetzt zu vergöttern. Ich fragte immer wieder, was geschehen sei, doch ich erhielt keine Antwort. Damals war Draco 10 Jahre alt. Ich wusste, dass irgendetwas geschehen sein musste und darum schenkte ich ihm das Tagebuch... mein Sohn wurde manipuliert... und ich habe zugesehen... ich habe zugelassen, dass man ihn tötet!" Mit diesen Worten schlug das Mädchen die Hände vor ihr Gesicht und begann bitterlich zu weinen. Alle Worte die Harry sagen wollte erschienen ihm falsch, also ließ er sie gewähren. Als sie sich beruhigt hatte, erhob er sich. "Ich bringe dich in deinen Turm, um diese Uhrzeit dürfen Schüler ja nicht mehr alleine auf die Gänge." Damit hielt er Serena die Hand entgegen, die sie zögerlich annahm und ebenfalls aufstand. "Ich danke dir Serena!" Sagte Harry auf dem Weg zur Dicken Lady. "Du hast mir sehr geholfen!" Er lächelte ihr noch einmal zu und damit entließ er sie durch die Tür in den Gryffindor Turm.

---
 

***

Einige Minuten blieb Harry noch vor dem Eingang zu seinem alten

Gemeinschaftsraum stehen. Er wäre gerne hineine gegangen, doch er konnte

sich nciht erinnern das in seiner Schulzeit jemals ein Lehrer "einfach so"

zu ihnen in die Häuser gekommen war. Wenn, dann gab es immer einen triftigen

(und meist gefährlichen) Grund dafür.

"Naja, irgendwann werde ich ihn schon wieder sehen." Damit wand er sich um

und ging den Weg zurück. Doch er hatte noch keine Lust in sein Zimmer zu

gehen. Also schlug er den Weg zur großen Eingangshalle ein. Am oberen Absatz

der großen Treppe stehend erblickte er plötzlich zwei ihm vertraute

Gestalten unten in der Halle.

Die Stufen hinuter kommend sagte er: "Hallo Minerva. Guten Abend Professor

Snape."

"Oh Harry." Minerva strahlte. Snape sah ihn wie immer äußerst schlecht

gelaunt an. So wie es aussah waren die beiden eben erst aus der Winkelgasse

zurück gekehrt. Sie klopten sich noch den Russ von den Umhängen. Allerdings

wußte Harry nicht wie. Er konnte sich nicht erinnern, dass es hier einen Kamin

gab.

Minerva schien seine Blicke richtig zu deuten. "Neben der großen Halle gibt

es einen kleinen Raum. Er besteht eigenltich nur aus Kamin." sie lachte.

"Die Schüler wissen nichts davon!"

"Und dabei sollte es auch bleiben!" fiel Snape ihr ins Wort.

Sie blieb erstaunlich ruhig nach dieser giftigen Einmischung: "Aber lieber

Kollege, Harry ist doch schon lange keine Schüler mehr. Als Lehrer hat er

auch ein Anrecht darauf es zu erfahren." Sie zwinkerte Harry

verschwörerrisch zu. Sie wurde Harry nun definitiv unheimlich. Er hatte sie

immer als die kühle, strenge aber gerechte und starke Lehrerin

kennengelernt. Doch nun entdeckte er ganz neue Seiten an ihr. Sie lachte.

"So, wir beiden gehen jetzt erst mal in dein Büro und machen dort mal

klarschiff!" sagte sie an Snape gewand und schob ihn kurzerhand richtung

Kerker. Sein Gebrummel gefliesendlich überhörend.

Harry sah ihnen Kopfschüttelnd nach. Danach wand er seine Blick wieder dem

Großen Eingangstor zu. Jetzt draußen ein wenig herumlaufen würde ihm gut

tun.

in diesem Moment schlug die große Standuhr ganz in der Nähe zu vollen

Stunde. Harry wand sich um und erschrak ein wenig. Es war schon 0Uhr. An für

sich kein Grund sein Vorhaben nicht in die Tat umzusetzten. Schließlich

waren sie früher oft genug nachts durch die Gänge gestrommert. und nun

dürfte er es sogar offiziel. Doch leider fiel ihm in diesem Moment

siedentheiß ein das er für den Untericht morgen (>Heute!<) noch ncihts

vorbereitet. Einen fast sehnsüchtigen Blick der Tür und dem dahinter

liegenden Areal zuwerfend wand er sich nun doch wieder der Treppe und somit

dem Weg nach oben zu.

Doch er sollte nciht zum vorbereiten kommen.

An der Wand durch die es in sein zimmer ging saß jemand. Eine kleine

Gestalt, nur mit einem Schlafanzug und einem Morgenmantel begleidet.

***



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Super-Inu
2004-06-15T19:20:29+00:00 15.06.2004 21:20
Boh, wie fies gerade hier aufzuhören!
*grummel*
Eigentlich wollte ich ja noch ein paar Mails verschicken, aber die dürfen jetzt warten ^^
Inu
Von: abgemeldet
2004-05-10T22:40:03+00:00 11.05.2004 00:40
boah!!! Geil, geil, geil!!! Schreibt ganz schnell weiter ihr 2 - ich liebe es wie ihr Harry darstellt, und überhaupt *freu* ihr müsst unbedingt schnell weiter machen!!!
erwarte mit Spannung das nächste Kap^^
Bye Cari-chan/ Herm^^


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