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Shortstories from Lothlorien

Kapitel 10 ist nun nach langem warten online!
von

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Der Weg nach Imladris

. . . Die beiden hatten nicht bemerkt, dass Legolas sie vom Balkon aus beobachtete. Er dachte sich: „Sie ähnelt der Frau wirklich, ob sie vielleicht ihre Wiedergeburt ist.“ „Es wäre möglich!“ Galadriel kam über eine der zahlreichen Brücken die die Fletts miteinander verbanden, zu Legolas. . . .
 

Legolas drehte sich zu ihr hin. „Meint ihr das wirklich, Herrin des Goldenen Waldes?“ „Die Möglichkeit besteht, doch genau kann ich nicht in ihr Herz sehen. Sie hat zuviel Angst, andere in ihr Herz sehen zu lassen. Lediglich Haldir genießt ihr volles Vertrauen. Doch ich denke sie ist nicht die Frau die Haldir damals liebte. Sie ist anders, sie ... Luindilwen ist eben Luindilwen, niemand anderes.“ „Was sagt euer Spiegel zu den beiden?“ „Die Zukunft der beiden liegt eng zusammen. Luindilwen wird die nächsten beiden Zeitalter überleben. Haldir auch.“ „Werden die beiden . . . gemeinsam sein?“ fragte Legolas etwas errötend. „Der Spiegel gibt nicht die Ganze Zukunft preis. Er Zeigt Dinge die gewesen sind, Dinge die sind und manches was vielleicht sein mag. Doch erwarte nicht, dass die Zukunft nicht verändert werden kann. Schon der kleinste vermag den lauf des Schicksals zu verändern. Auch du!“ „Was meint ihr, große Herrin?“ Legolas war sich nicht sicher was sie meinte. „Die Zukunft hält schönes für dich bereit. Du musst es nur rechtzeitig erkennen! . . . Namarie, Legolas Thranduilion!“

Galadriel verabschiedete sich von Legolas und ging zu ihrem Gemahl, der die letzten Vorbereitungen für die Abreise traf. Legolas war schon bei ihm angekommen. Und keine Minute später kamen Haldir und Luindilwen hinzu. Haldir setzte Luindilwen auf das Pferd. Celeborn kam zu ihm an und fragte: „Für welchen Weg habt ihr euch entschieden?“ Haldir hatte wieder seinen verbohrten Blick aufgesetzt, er sah Celeborn an und sagte: „Soweit es sich vermeiden lässt, werde ich Moria meiden!“ Haldir stieg auf das Pferd, setzte sich hinter Luindilwen und ritt los. Legolas stieg auf das andere Pferd und ritt den beiden hinterher. Nun stand eine lange reise bis Imladris vor den dreien.

Sie ritten den Celebrand entlang. Sie waren fast schon den ganzen Tag unterwegs, sie konnten schon den Caradhras vor ihnen sehen. Es war nicht mehr weit bis zu dem Pass an dem sie über das Rothorngebirge wollten.

Legolas ritt neben Haldir und sagte: „Sollten wir nicht eine Pause machen, Luindilwen wird sicher müde sein.“ Haldir schüttelte den Kopf und sagte: „Es ist zu gefährlich! Zu viele ... Warge ... und andere könnten uns hier angreifen ohne das wir es merken würden. Wir müssen in einem durch bis zum Pass.“

Legolas senkte den Kopf und sagte: „Vielleicht hätte ich in Lothlorien bleiben sollen, ich scheine bei euch zweien nicht willkommen zu sein.“

Legolas ließ sein Pferd langsamer laufen. Und blieb stehen. Haldir seufzte, etwas schien ihm zu belasten. Er ließ sein Pferd stoppen sah runter zu Luindilwen und lächelte sie an. Er wendete das Pferd und ritt zu Legolas. „Wie kommst du auf so einen Gedanken, dass du uns nicht willkommen bist?“ fragte Haldir, und legte Legolas eine Hand auf die Schulter.

Legolas dachte über die Worte nach die er zu Haldir sagen wollte. „Ich ... Ich komme mir so nutzlos vor. Selbst dieses kleine Mädchen hält so fest zu dir. ... Was kann ich dir da noch bieten.“ Haldir lächelte ihn in seinem schönsten Lachen an: „Deine Freundschaft. Sie ist mir ... sie ist mir viel mehr wert als alle Lieder, als ... als ganz Mittelerde.“. Nun sah Legolas ihn auch endlich wieder an, er zwängte sich ein lächeln auf.

„Lass uns Weiterreiten, bevor es dunkel wird. Wir sollten uns dann ein Nachtlager suchen.“ Haldir trieb sein Pferd an und zog Legolas mit. Dennoch ritt Legolas hinter den beiden her. Er drehte sich immer wieder um und sah in die Richtung aus der sie kamen. Lorien war schon weit entfernt. Er dachte an die Worte die Lord Celeborn ihm mitgab. > Luindilwen, ist nicht für dich bestimmt, Legolas Thranduilion. Du wirst deine Liebe finden, auf einer Reise die nicht in weiter Zeit liegt. Fürchte nicht das du einsam leben musst.<

Legolas sah nach vorne zu Haldir und Luindilwen die freudig lachten. Legolas musst grinsen, als er die beiden so glücklich sah. Leise sagte er: „Habt ein langes und glückliches Leben, ihr beiden....!“

Legolas Gedanken wurden unterbrochen von einem ruf.

„Aus den Weg...!“ Legolas drehte sich in die Richtung aus der, der Ruf kam. Eine Frau rief ihm zu: „Geh weg!... Beeile dich!“ Sie sah auch Haldir und Luindilwen. „Larca (schnell). Ihr müsst hier weg!“

kaum hatte sie das gesagt schon tauchte hinter ihr ein Höhlentroll auf. Der nicht gerade den Eindruck machte, er wolle sich mit den vieren anfreunden.

Die Frau sprang hinter Legolas auf das Pferd, und Leoglas ritt los. Die Frau war mit Pfeil und Bogen bewaffnet und schoss auf den Troll. Legolas ritt zu Haldir und Luindilwen, er teilte den beiden mit das sie den Troll von zwei Seiten angreifen würden. Abgemacht, Haldir ritt mit Luindilwen in die eine Richtung und Legolas mit den Unbekannten in die andere. Haldir spannte seinen Bogen und schoss. Der Troll war wütend, Haldir hatte ihn in den Arm getroffen. Doch der Troll riss sich den Pfeil einfach aus dem Arm und griff sie an. Haldir lenkte das Pferd weg von dem Troll. Doch dieser rannte hinter den Beiden her. Legolas schoss mit seinem Bogen auf den Troll, traf ihn in den Rücken. Die Unbekannte schoss auch und traf ihn sogar am Hals. Luindilwen hatte nichts als ihr Elbenmesser bei sich und sie war nicht nahe genug um mit dem etwas ausrichten zu können. Kurzerhand warf sie es auf den Troll. „Was machst du da?“ bekam sie von Haldir zu hören, der sich im nächsten Moment auch schon wieder auf den Troll konzentrieren musste. Haldir schoss einen Pfeil auf den Troll. Welcher sogleich zusammenzuckte. Der Pfeil hatte ihn in einer Kniekehle getroffen, er strauchelte. Er wankte immer mehr, schrie mit einmal auf und fiel. Legolas setzte einen letzten Schuss auf den Troll los, kurz danach auch schon besiegt war.
 

Luindilwen sprang runter von dem Pferd und rannte in Richtung von dem Troll. Haldir sprang von dem Pferd und ging zu Luindilwen, die Irgendwie an einem der Füße des Trolls zog. Haldir kam zu ihr, und er sah dass sie ihr Messer versuchte aus dem Fuß des Trolls zu ziehen. Haldir half ihr.

Legolas derweilen drehte sich um und sah die Frau an die ihnen geholfen hatte. „Wer seid ihr?“ fragte er. „Mein Name ist Elywen. Und ihr seht aus wie ein Elb.“ „Mein Name ist Legolas, ich komme aus Taur-En-Daedelos.“ „Richtig, ... Düsterwald ist mir bekannt. Doch nun sag mir, wer deine Freunde dort sind.“ Legolas lenkte das Pferd in Richtung von den beiden. „Haldir,“ er drehte sich zu Legolas um“, das ist Elywen, sie hatte uns im Kampf geholfen.“ „Ich danke euch.“ sagte Haldir. „Ihr habt eine hübsche Tochter, Haldir.“ bemerkte sie. Haldir sah zu Luindilwen und sagte zu Elywen: „Sie ist nicht meine Tochter. Sie ist die Tochter eine Elben und einer Menschenfrau.“ „Sie ist meine Nichte.“ Fügte Legolas hinzu. „Die Tochter einer Menschenfrau.“ Elywen sah zu Luindilwen. „Sie ist ein Halbelf.“

Haldir sah zu Legolas: „Wir müssen weiter. Es ist noch ein weiter weg über den Pass.“ „Ihr wollt über den Caradhras? Hehe, ihr werdet lange brauchen um dem Schneesturm zu umgehen.“ sagte Elywen, „es wäre leichter durch Moria zu gehen und sich von den Zwergen helfen zu lassen.“ Haldir sah sie an und sagte: „Wir werden einen weg über den Pass finden.“

Elywen sprang vom Pferd und sah sich Luindilwen an. „Warum bist du nicht bei deiner Mutter meine kleine?“ fragte sie. „Meine Mutter ist fort. Und außer dem muss ich schließlich Haldir helfen.“ Elywen lächelte Luindilwen an. Haldir wand sich nochmals an Legolas: „Wir reiten jetzt weiter.“ Er setzte Luindilwen auf das Pferd, sieg auf und ritt los. Elywen sagte zu Legolas: „Es ist besser wenn ich euch begleite. Mich hält hier nichts.“ Sie wollte gerade auf das Pferd zu Legolas steigen, da sagte Haldir: „Nein. Wir kommen besser zu Recht wenn wir wenige sind.“ „Ich könnte euch helfen, ich kenne diese Berge wie meine Westentasche.“ „Sie hat recht, Haldir.“ sagte Legolas. „Wenn sie uns eine Last ist werden wir sie wegschicken.“ sagte Haldir und ritt weiter Richtung Pass.
 

Gegen Abend kamen sie an den Bergen an. Luindilwen bemerkte das etwas den Berg hinunterkugelte. „Haldir, sieh mal!“ sie deutete auf das Ding. Haldir sah hin, für einen Troll oder Warge war es zu klein. Genauso wenig könnte es ein Mensch oder gar ein Elb sein. Das was den Berg hinunter kam, rannte direkt auf die beiden zu. Haldir lenkte das Pferd ein wenig weiter. Und fast schon im gleichen Moment zog es an den beiden vorbei und stoppte einige Meter weiter. Haldir sah dem Wesen hinterher. Nun konnte er erkennen, dass es ich um einen Zwerg handelte, der den Berg hinunter kam. Der Zwerg kam auf die mittlerweile versammelten vier zu und sagte: „Werr seid ihrr? Und wass wollt ihrr?“ Sein Zwergischer Akzent war kaum zu überhören. Haldir sagte: „Wir wollen über den Pass. Wir müssen nach Imladris!“ .... „Ha haha, ahahahaha haha.“ lachte der Zwerg laut. „Habt ihrr denn eine Ahnung wie tief derr Schnee dorrt oben liegt? Wohl ehrr nicht, ansonsten würrdet ihrr wohl kaum dorrt hinüberr wollen. Hehe.“ „Dann sagt uns verehrter Zwerg, wie wir auf die andere Seite des Berges kommen sollen?“ sagte Haldir hartnäckig.

Luindilwen klammerte sich an Haldir. „Mir ist kalt.“ Haldir hielt sie fest und sah sie an. Elywen sagte: „Geht durch Moria. Dort ist es auch besser für die kleine.“ Haldir überlegte. Er wollte nicht dort hinunter, nicht in die tiefe Morias. Doch er konnte nicht zulassen das Luindilwen etwas geschehen würde. „Ich .... ich... . Wir werden durch Moria gehen.“ sagte er schweren Herzens. Elywen legte ihm die Hand auf die Schulter und sagte: „Das war die richtige Entscheidung, glaubt mir." Legolas trieb das Pferd an.

Haldir ritt ihm hinterher, der Zwerg lief mit. „Glaubt derr Frrau, Herrr Elb. Es ist wesentlich sicherrerr.“

Nach einiger Zeit hatten sie den Östlichen Eingang von Moria erreicht. Haldir nahm den Proviant von dem Pferd und packte es auf seinen Rücken. Legolas trieb die Pferde zurück nach Lorien. Haldir war schon jetzt mulmig als er den Eingang nach Moria sah. Leise sagte er: „Hier, ....“ Er sah zu Luindilwen und nahm ihre Hand. „Lass uns gehen. Und lass meine Hand nicht los, ja?“ „Ja.“ sagte Luindilwen.

Legolas ging neben Elywen:“ Und ihr seid sicher, dass ihr uns begleiten wollt?“ Sie hakte sich bei Legolas ein und sagte: „Wie schon gesagt Herr Elb, an dem Ort hat mich nichts gehalten. Und außerdem, wenn ich schon die Gelegenheit haben, mich mit einem Elben anzufreunden, dann nutze ich die Chance.“ Legolas wurde rot.

Die vier wurden von dem Zwerg den sie gerade getroffen hatten geführt. Sie gingen eine lange und tiefe Treppe hinunter. Als sie unten ankamen, sahen sie schon die die Brücke von Khazad-dûm sehen.
 

Solala, Kapitel 10 hat lange auf sich warten lassen, doch nun ist es fertig. Dafür isses auch n bisschen länger als die anderen. UND die Geschichte geht noch weiter.

Bis neulich!



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