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Shortstories from Lothlorien

Kapitel 10 ist nun nach langem warten online!
von

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In Bruchtal ist die Hölle los II

Kapitel 9

In Bruchtal ist die Hölle los II
 

Musik zum Kapitel: Navras (Matrix Revolutions), My Immortal (Evanescence), Crono Crusade Ending
 

. . . Elrond stand still, hielt seine Tochter fest an sich, sein Blick wanderte hektisch umher. Hilfe suchend rief er immer wieder: "Hado i philinn! . . . . Hado i philinn!" Kein Pfeil kam, und die Warge zogen den Kreis immer enger und enger. . . . So da waren wir stehen geblieben, weiter geht's.
 

Elrond und Arwen hatten schrecklichen Angst. Elrond suchte immer noch einen Ausweg aus dieser Gefährlichen Situation. Seine scharfen Elbenaugen huschten von einem Ende Imladris zum anderen. Er sah sich und Arwen, schon von den Zähnen der Warge zerfetzt, tot auf dem Boden liegend. Doch endlich kam einer der Pfeile die er haben wollte. "Adar!" Elrond sah in die Richtung seines Sohnes Elrohir. In Gegensatz zu Elladan war Elrohir ein geübter Krieger. Elrohir kämpfte sich vor zu seinem Vater und seiner kleinen Schwester. Er schrie: "Adar, Tangado haid! Telim le thaed!(Wir kommen euch helfen)" Elladan und Elrohir standen mit Pfeil und Bogen bewaffnet da und schossen auf die Warge. Die Warge sahen zu ihren Gegnern hin und ihre rotblitzenden Augen verengten sich. Der Beschuss stachelte sie nur noch mehr an. Elladan und Elrohir blieben nicht lange alleine da stehen, immer mehr Imladris Elben kamen zu ihnen und halfen.

Elrond und Arwen nutzten die Gelegenheit und flohen. Elrond rannte zurück zu seinem Haus und versteckte Arwen auf der Dachboden. "Bleib hier egal was passiert!" sagte er zu seiner Tochter eindringlich. Arwen war nicht begeistert dass sie alleine auf dem Dachboden bleiben sollte sie rannte zum Fenster und sah hinaus. Sie konnte bis auf die Lichtung sehen wo die Warge die Elben angriffen. Die Elben hatten ihre Schwerter gezückt und malträtierten die Warge damit. Nun konnte sie auch ihren Vater sehen, wie er seinen Leuten zu Hilfe rannte. Sie hatte ein schlechtes Gefühl bei der Sache und lief vom Fenster weg, in den Raum hinein. Ihr blick wanderte umher, sie suchte eine Waffe mit der sie sich im Notfall verteidigen könnte. Das einzige was sie fand war ein kleines Elbenmesser, alt und rostig. Doch es war besser als nichts. Unter ihr polterte es mächtig. Sie konnte sich denken, dass das Warge waren. Sie stand still und bewegte keine einzige Wimper.

Nach einer weile wurde es unter ihr ruhig, dennoch wagte sie es nicht sich zu bewegen.
 

Die Sonne war in Lorien schon lange untergegangen, das Rothorngebirge warf einen Schatten bis hin nach Lorien. Legolas, Haldir und Luindilwen machten sich auf den Weg zu Galadriel und Celeborn. Die beiden gaben ein Fest. Sie wollten die vergangenen Ereignisse vergessen, für eine Weile. Galadriels und Celeborns Sohn war auch auf dem Fest. Er war ein sehr ruhiger und besonnener Elb, der die Natur liebte. Er ähnelte Elladan sehr. Elladan und er waren als Kinder sehr lange zusammen ins Imladris. Sie lernten von Elrond, Elronds Frau, Galadriel und natürlich auch Celeborn. Elrohir hingegen war oft in Lorien und lernte von Celeborn und Elrond das Kämpfen. Auch wenn die Beiden Zwillinge waren, Elrohir der ältere von beiden, ähnelten sie sich vom Charakter nicht allzu sehr.

Das Fest zog sich hin bis tief in die Nacht. Legolas hatte Luindilwen schon zu Haldirs Flett gebracht. Sie schlief tief und fest. Haldir und Legolas saßen etwas außerhalb des Festes. Haldir

machte ein, für seine Verhältnisse, relativ besorgtes Gesicht. "Was hast du?" fragte Legolas. "Ich habe ein ungutes Gefühl, wir sollten so schnell wie möglich nach Imladris aufbrechen, und nicht mehr hier verweilen! . . . Irgendetwas geht in Imladris vor. Das kann ich fühlen, nur ich glaube es ist nichts gutes!" Jetzt wo Haldir es erwähnte Fühlte auch Legolas, dass etwas nicht stimmte. "Du hast Recht wir sollten los." Legolas stand auf, doch Haldir hielt ihn zurück. "Nicht in der Nacht. Wir sollten erst bei Tagesanbruch Losreiten!" Legolas wollte eigentlich gar nicht warten. Haldir fiel dies auf! "Weshalb willst du so schnell wieder weg von hier?" fragte er ernst.

Legolas sah sich um und sagte: "Lothlorien ist wirklich ein wunderschöner Ort. Die alten Bräuche leben hier noch! Doch das ist nicht wie bei meinem Vater in Düsterwald. Für meinen Geschmack ist es hier ZU ruhig. Es gibt hier keine Riesenspinnen, keine . . . die Feste sind ganz anderes als in . . als Zuhause!" "Ich habe eure Feste schon mal erlebt!" sagte Haldir, "So sehr betrunken war ich noch nie!" Haldir grinste Legolas an. Die beiden fingen laut an zu lachen. "Ja, die Feste in Düsterwald sind sehr, ähm . . . ausgelassen." Haldir sah in den Nachthimmel und erinnerte sich an das Fest zurück. "Damals hatte ich mich verliebt." Er lachte, "Es kann auch vom Alkohol gekommen sein. Sie war wunderschön." Er sah zu Legolas, "Sie sah dir ähnlich! Und ein bisschen wie Luindilwen. Sie war so . . . wunderschön, und so weiche Haut. Ein so sanftes Lachen, strahlend blaue Augen, in denen man versinken konnte. . . . . "Haldir machte eine kurze Pause. ". . . Sie war ein Mensch! Mittlerweile ist sie. . . ist sie schon lange gestorben. . . ." Haldir sah Legolas an. "Du sagst ja gar nichts mehr, Legolas!" "Ähm . . nun ich . . ." Legolas konnte seinen Satz nicht zu Ende bringen.

Luindilwen war wach geworden und kam zu den beiden getrottet. Sie setzte sich auf Haldirs Schoß und schmiegte sich an ihn. Haldir hatte Luindilwen mittlerweile sehr gerne, und er konnte sich ein Leben ohne "seine" Tochter nicht mehr vorstellen. Legolas sah das kleine Mädchen an, das Haldir so lieb hatte, und er erinnerte sich an die Frau, die Haldir auf dem Fest in Düsterwald liebte. Sie sah ihr wirklich ähnlich, doch die Frau konnte nicht ihre Mutter oder Großmutter sein. Das Fest war über einhundertfünfzig Jahre her, Legolas war da gerade mal zwanzig Jahre alt, Entschuldigung, zwanzig Jahre jung! Ein Gefühl bedrückte Legolas, und er stand auf. "Wo gehst du denn hin?" fragte Haldir leise. Legolas sah Haldir an, irgendwie wollte er einwenig Ruhe haben. Er hatte Heimweh, er mochte aber auch nicht darüber sprechen. Er sagte: "Ich gehe schlafen! Ich bin hundemüde! Wir müssen schließlich früh aufstehen, nicht?" Legolas erzwängte sich ein Lächeln auf die Lippen, und ging.

Haldir bemerkte, dass Legolas etwas bedrückte. Doch er wollte ihn nicht dazu zwingen es ihm zu erzählen. Legolas würde schon mit ihm darüber reden wenn für ihn der richtige Zeitpunkt gekommen wäre. Luindilwen gähnte. Haldir sah zu ihr runter und lächelte sie an. "Schlaf weiter, Luindilwen. Morgen wird ein langer Tag!" Luindilwen schloss die Augen, und kuschelte sich in Haldir's Arme. Nun überkam auch Haldir die Müdigkeit, er stand auf und trottete mit Luindilwen auf den Armen zu seinem Flett.

Die restliche Nacht war sehr kurz.
 

Luindilwen wachte vor Sonnenaufgang auf. Ihr Blick wanderte suchend nach Haldir. Legolas schlief noch. Sie kletterte einfach über ihn hinweg, was Legolas nicht zu stören schien! Sie ging zur Tür des Wohnraumes, hinaus auf den Balkon. Haldir saß unten im Garten auf einer Schaukel, die irgendwie sehr alt und morsch aussah! Luindilwen ging zu ihm hinunter.

"Hast du nicht geschlafen?" fragte Luindilwen den übernächtigten Haldir sanft. Er hob den Blick und lächelte sie müde an. "Nein, Luindilwen, ich habe nicht geschlafen." "Warum nicht?" wollte Luindilwen wissen. "Weißt du, ich habe über sehr viele Sachen nachdenken müssen. . . Ich denke, wir sollten so schnell wie möglich nach Imladris reisen. Irgendetwas ist dort geschehen!" Haldir sah hoch durch das Blätterdach in die Wolken.

Sonnenstrahlen von der mittlerweile aufgegangenen Sonne schienen ihm ins Gesicht. Luindilwen durchfuhr ein Schauer. Etwas war geschehen! Haldir hatte recht. Sie zuckte zusammen, das Gefühl drückte ihr auf die Brust. Haldir sprang von der Schaukel auf, kniete sich zu Luindilwen hin und nahm sie in den Arm. "Hab keine Angst!" Luindilwen hatte keine Angst, Haldirs war in ihrer Nähe. Sie hob die rechte Hand und strich sanft über Haldir's Kopf, er schien sich mehr zu sorgen, als Luindilwen selber.
 

Die beiden hatten nicht bemerkt, dass Legolas sie vom Balkon aus beobachtete. Er dachte sich: "Sie ähnelt der Frau wirklich, ob sie vielleicht ihre Wiedergeburt ist." "Es wäre möglich!" Galadriel kam über eine der zahlreichen Brücken die, die Fletts miteinander verbanden, zu Legolas.
 

So, dass war Kapitel 9. Hat n bisschen gedauert aba nun is es ja da. Ich hoffe das ich für Kapitel 10 ein bisschen mehr Zeit finde. Gomen, das es so lange gedauert hat.

*verbeug*

Lest doch Tenshi no tatakai derweilen. So schlecht ist das nicht.

Naja ist ja nur ne empfehlung.
 

Bis neulich!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  neechan
2004-05-21T22:22:44+00:00 22.05.2004 00:22
Endlich eine Fortsetzung ^^
Beim ersten Absatz merkt man das Arwen schon immer eine kleine kämpfernatur war *g*
Luindilwen eine Wiedergeburt? hehe das könnte ich mir schon denken *g*
Hoffentlich kommen die drei bald in Imladris an
Bitte schnell weiter schreiben
neechan


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