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Wenn Gott seine Engel verstößt

von

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Wiedersehen alter Freunde

Konnichi wa.
 

Da bin ich wieder mit einem neuen Teil!
 

2. Kapitel: Wiedersehen alter Freunde
 

Ich laufe jetzt schon seit 2 Stunden durch Tokio, jedoch ohne auf dem Weg zu achten. So kommt es, dass ich schon gar nicht mehr weis, wo ich eigentlich bin. Na ja. Bis auf die Tatsache, dass ich mich in irgendeinen Park befinde. Ach was soll's. Ist doch egal. Hmm. Egal? Klar! Mir war doch schon immer alles egal. Seit ich auf der Erde bin. Na gut. Bis auf meinem Auftrag und Kai natürlich. Ha? Wie komm ich jetzt auf den? ... Ach egal. Hab Hab ihn eh schon ne Ewigkeit nicht mehr gesehen. Und was meinen Auftrag betrifft. Der ist mir jetzt egal! Meinetwegen kann sich jetzt irgendein anderer Engel darum kümmern. Ich jedenfalls tue es nicht mehr. Und daran ist mein Auftraggeber, dar "große allmächtige " Herr im Himmel, allein daran Schuld. Er hätte mich eben nicht aus seinem Reich verbannen sollen! Und dann auch noch ohne zu sagen warum.
 

Plötzlich bleibe ich stehen und schaue hoch in den Himmel. Dann frage ich leise: "Warum? Was habe ich denn getan, dass du mich damit bestrafst? Eine Weile verharre ich noch in dieser Position, um auf eine Antwort zu warten. Doch vergebens. Ich bekomme keine. Deshalb gehe ich weiter, bis zu einer Parkbank, auf die ich mich niedergeschlagen setze. Kurz schaue ich auf den Boden, dann beobachte ich die Kinder, die auf der anderen Seite auf einen Spielplatz tollen. Wie fröhlich die doch sind. ... Kein Wunder. Sie haben ja auch noch keine Probleme. Außerdem haben sie Menschen, die sich um sie kümmern und sie trösten, wenn sie traurig sind. Eben Eltern.
 

"Hi, Tala!" Erschrocken hebe ich meinen Kopf, den ich vorhin in Gedanken gesenkt hatte. Ich habe dabei gar nicht bemerkt, wie jemand auf mich zu kam. Jetzt schaue ich in dunkelblaue Augen, die mich neugierig mustern. Und wieder erscheint seine Stimme: "Was führt dich denn Tokio?" Ich zucke nur mit den Schultern und mustere den vor mir stehenden Jungen misstrauisch. Hmm. Irgendwoher kenne ich den doch. Aber woher? ... Jetzt hab ich' s! Von der Beyblade - Weltmeisterschaft in Russland. Er war doch im Team, das gegen uns im Finale gekämpft hat. Bei den Bladebrakers. Sein Name ist Takao. Jetzt merke ich auch erst, dass er nicht allein ist. Das ganze Team ist hier. Ich schaue von einem zum anderen und bleibe schließlich bei Kai hängen. Dieser grienst mich an und meint belustigt: "Hat dir Boris etwa Ausgang erlaubt!?" "Nein! Ich bin abgehauen.". erwidere ich arrogant und der Silberhaarige sah mich überrascht an und erkundigt sich: "Wie hast du denn das geschafft?" "Ich bin auf die Mauer geklettert und rüber gesprungen." "Über die Mauer?" Er betont jedes Wort und schaut mich herausfordernd an. "Ja.", antworte ich ihm etwas verwirrt, aber bestimmt. "Verarsch mich nicht! Die Mauer ist 10 m hoch. Wer da runter springt ist tot!" Ups! Das hatte ich total vergessen. Das hatte ich total vergessen. Was sage ich jetzt nur? "Ähm. Kai." "Ws?" "Ich bin ein Cyborg!" "Ja und?" "Mir macht so was nicht' s aus. Komm nur mit ein paar Schrammen davon." Aha!", meint Kai und mustert mich von oben bis unten, dann ergänzt er: "Sieht man." "Hä?" Verwirrt schaue ich n mir runter und sehe dass ich wirklich einige Schrammen habe. Oh man, manchmal sind Boris Ausraster und Experimente doch zu etwas gut. Vor allem, wenn man Mal ein paar Ausreden braucht.
 

Die anderen haben uns bis jetzt nur zugehört. Doch nun mischt sich auch Max ein: "Und wo willst du jetzt hin?" Ähm ja, gute Frage. Wie lautet die nächste? "Keine Ahnung!", antworte ich. "War ja klar!", meint Kai. Ich schaue ihn sauer und etwas gekrängt an, doch bevor ich etwas erwidern kann, schlägt der Chinese, ich glaub sein Name ist Ray, vor: "Wenn du willst kannst du solange bis du was anderes hast, bei uns wohnen. Wenn die anderen nicht' s dagegen haben." Max, Takao und Kenny sind einverstanden. Kai enthielt sich erst einer Antwort, doch als er die Blicke der anderen auf sich spürt, meint er: "So lange er nicht in mein Zimmer muss, hab ich nicht' s dagegen." "Danke für das Angebot, doch ich möchte euch nicht zur Last fallen.", lehne ich ab. "Ach wo! Tust du schon nicht!", kontert Ray. "Aber..." "Kein aber. Du wohnst bei uns und damit basta.". entschied Takao. "Da hab ich wohl keine Wahl?!" Zur Antwort grinst mich der Junge mit dem Käppi an, dann schnappt er sich meinen Arm und zieht mich von der Bank und hinter sich her. Doch nach ein paar Schritten reiße ich mich los und laufe hinter ihm, Max und Kenny, neben Ray. Hinter uns trottet Kai. Ich verlangsame meinen Schritt, bis ich neben dem Silberhaarigen gehe, beuge mich zu ihm und frage leise: "Hast du etwa Angst, wieder schwach zu werden?" "Nein! Das hättest du wohl gerne?!", erkundigt sich Kai herausfordernd. Ich grinse ihn zur Antwort nur an. Er versteht und meint: "Hmm. Falls du es noch nicht weist: Wir sind nicht mehr zusammen!" "Hab mir schon gedacht, dass das jetzt kommt.", seufze ich und schaue betrübt auf den Boden, doch paar Sekunden später lächle ich ihn wieder an und schlage ihn freundschaftlich auf die Schulter. "Freunde bleiben wir ja trotzdem noch, oder?" "Ähm, ja.", sagt Kai etwas verwirrt über meine Reaktion. Jetzt gehe ich wieder neben Ray, der mir einen merkwürdigen Blick zuwirft. Ob er unser Gespräch gehört hat? Wir haben doch extra leise gesprochen!
 

So, dass war es für diesmal. Wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht, dann schreibt mir Kommis!!!!
 

by,

euere Kajioukami



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  JemoKohiri
2004-03-22T09:21:23+00:00 22.03.2004 10:21
sehr sehr schön. ich liebe diese story immer mehr. und wieder mal typisch kai.


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