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Wenn Gott seine Engel verstößt

von

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Engel dürfen nicht weinen

Dieses Kapitel witme ich Sumikaho Chan. Ich hoffe es gefällt dir.

Und den anderen, die es lesen, hoffentlich auch.
 

3. Kapitel: Engel dürfen nicht weinen
 

Seit einer Woche wohne ich jetzt schon bei den Bladebrakers. Zurzeit liege ich auf meinem Bett in dem Zimmer, dass ich mir mit Ray teile. Es ist ein großes Zimmer. Wir haben sogar einen eigenen Balkon, auf dem sich der Chinese gerade befindet. Und das schon seit 2 Stunden. Er steht da und beobachtet den Vollmond. Das Licht das von diesem Planeten ausgeht scheint auf Ray. Oh man. Ich schaue jetzt garantiert schon über eine Stunde auf ihn. Kann meinen Blick nicht mehr von ihn wenden. Er zieht mich in seinen Bann, fesselt mich voll und ganz. Ich bin echt von ihm fasziniert. Er ist schön, man könnte glauben er sei nicht von dieser Welt.
 

Plötzlich dreht er sich um und schaut mir direkt in die Augen, in die ich sofort vollkommen versinke und mein Herz fängt an schneller zu schlagen. Doch als Ray seine Augen kurz schließt, kehre ich wieder in die Realität zurück. Ich lasse meinen Blick über den Chinesen schweifen. Doch was ich da sehe, verschlägt mir die Sprache. Aus seinen Rücken rangen 2 weiße Schwingen, zwar sind sie nur schwach erkennbar, aber trotzdem wunderschön. Nun kommt Ray in das Zimmer und seine Flügel verschwinden. Ich schaue ihm wieder in die Augen und er fragt: "Ist alles in Ordnung mit dir?" Ich nicke nur, da ich immer noch sprachlos bin. "Sicher?", erkundigt er sich noch mal. Wieder nicke ich nur. Nun lächelt er mich an und meint: "Wenn du meinst. Ich geh noch zu den anderen ins Wohnzimmer. Kommst du mit?" "N... n... nein. I... ich blei...bleibe hier.", bringe ich stotternd heraus. "OK.", sagt Ray und geht raus. Ich atme einmal tief durch, um meine Nerven wieder zu beruhigen. Dann stehe ich auf und gehe auf den Balkon. Dort angekommen schaue ich hoch in den sternenklaren Himmel. "Ach Ray. Ws machst du nur mit mir?", seufze ich. Ständig muss ich immer an dich denken. Du verwirrst mich. Und jetzt auch noch das. Jetzt erfahre ich, dass du ein Engel bist. Doch wie ich in deinen Augen sehen konnte, weißt du nichts davon.
 

(Erzähler)

Takao, Max und Kenny diskutieren darüber, was sie am morgigen Tag anstellen sollen, da Kai ihnen den frei gibt. Der Teamleader hört ihnen zu und beobachtet Ray aus den Augenwinkeln. ,Was ist nur mit Ray los? Er sitzt da und schaut aus dem Fenster. Er wirkt so abweisend. Irgendwas stimmt nicht!' Der grau-blauhaarige Junge dreht sich zu den Chinesen um und legt eine Hand auf dessen Schulter. Dieser dreht sich erschrocken um und Kai sagt beruhigend: "Ich bin' s nur!" Ray schloss kurz seine Augen, dann fragt er: "Was ist los?" "Das wollte ich dich gerade fragen!" "Hä?" Der Russe verdreht seine Augen und erläutert: "Du benimmst dich irgendwie merkwürdig, anders als sonst! Und ich würde gerne den Grund dafür wissen!" Ray seufzt und meint: "Es ist nichts!" "Ach komm schon. Lüg mich nicht an!" "Es ist nur... Tala." "OK. Was hat er angestellt?" "Nichts!" "Hä?", fragt Kai verwirrt. "Ich werde aus ihm einfach nicht schlau. Die ganze Zeit über beobachtet er mich und wenn ich ein Gespräch anfangen will, blockt er ab. Und vorhin hat er nur rumgestottert. Weist du vielleicht was mit ihm los ist?" Kai überlegt kurz, dann meint er: "Ich bin mir nicht sicher. Aber wenn du willst, kann ich ja mal mit ihm reden." "Das wäre nett. Danke!" "Kein Problem!" Damit steht er auf und geht in das gemeinsame Zimmer von Ray und Tala. Dort schaut er sich suchend um und nach einer Weile fand er den Rothaarigen auf den Balkon. Dort geht er fetzt auch hin und stellt sich neben den ehemaligen Teamleader der Bemolischen Boys.
 

(wieder aus Talas Sicht)

Als ich merke, dass sich jemand zu mir gestellt hat, drehe ich mich zu dieser Person um. Kai! "Was willst du?" "Mit dir reden!" "Ach! Und worüber?", erwidere ich und schaue desinteressiert in den Himmel. "Ray!" Jetzt schaue ich ihn wieder an und wurde etwas nervös, was dem Silberhaarigen nicht entgeht. Dieser grinst mich an und meint belustigt: "Also doch." "Was also doch?" Kai schaut jetzt vom Balkon runter und stellt mir eine Gegenfrage: "Sag mal, was hältst du eigentlich von ihm?" "Von wem?" "Na Ray!" "Hmm. Er ist ganz nett." "Aha. Nur nett, oder ist da noch mehr?" Ich funkle den Silberhaarigen wütend an und fauche: "Was willst du denn von mir hören?" "Die Wahrheit!", kam es als Antwort, worauf ich ihn geschockt und nach Hilfe suchend anschaue. Kai verdreht die Augen und erklärt: "Ich habe vorhin mit Ray gesprochen. Er hat mir erzählt, dass du dich ihm gegenüber merkwürdig verhältst und er denkt du hasst ihn. Aber das glaube ich nicht. Es ist eher das Gegenteil!", Kai macht eine kleine Pause und als er weiter redet, schaut er mir in die Augen. "Du liebst ihn. Hab ich Recht?" "Ich weis nicht, was du meinst." "Nein, natürlich nicht!", meint Kai ironisch. Na super, so wie ich ihn kenne, wird er nicht locker lassen, bis er dass hört, was er hören will. Ich seufze und sage: "Ja, ich liebe ihn!" Zufrieden schaut mein Gegenüber wieder vom Balkon und fragt nach ein paar Minuten schwiegen: "Und, was willst du jetzt machen?" "Keine Ahnung." "Hmm, ich an deiner Stelle würde mal mit ihm reden." "Du meinst, ich soll ihm meine Gefühle gestehen?" "Das hab ich nicht gesagt! Du sollst ihn nur sagen, dass du ihn nicht hasst. Der Rest ist dir überlassen." "Ich denk darüber nach." "Hmm. Aber nicht zu lange.", mit diesem Satz geht er wieder zu den anderen. Ich bleibe noch auf dem Balkon und denke über das ebengeführte Gespräch nach.
 

Nach endlos langer Zeit höre ich, wie die Tür zu meinem und Ray's Zimmer aufgeht und jemand rein kommt. Ich drehe mich nicht um, sondern lausche nur den Schritten, die sich der Balkontür langsam nähern. "Tala, kommst du rein? Ich möchte gerne die Balkontür zumachen, da es schon ziemlich kalt im Zimmer ist.", erklingt die sanfte Stimme von Ray. Ich drehe mich zu dir um und obwohl ich es nicht will, sage ich mit kaltem Unterton: "Wenn es unbedingt sein muss!" Damit gehe ich grimmig an dir vorbei, hinein in das angrenzende Badezimmer, um mich Bettfertig zu machen.
 

Als ich wieder heraus komme, riskiere ich einen Blick zu dir und verspüre sofort einen Stich in meinem Herzen. Du sitzt auf deinem Bett, die Beine fest an dich gedrückt und mit deinen Armen umklammert. Den Kopf hast du auf deine Knie gelegt und du zitterst am ganzen Körper. Deine Wange glänzt. Weinst du etwa? Wegen mir? Nein, dass will ich nicht. Du darfst nicht meinetwegen weinen. Ich bin es nicht Wert.
 

Langsam gehe ich auf dich zu, bleibe vor deinem Bett stehen. Du reagierst nicht, obwohl du mich eigentlich hättest bemerken müssen. Ich setze mich hinter dir auf das Bett und nehme dich in den Arm, drücke dich fest an mich. Meinen Kopf lege ich auf deine Schulter und schließe meine Augen. Du bist überrascht, dass spüre ich sofort. Eine Zeitlang verharren wir so, bis du die Stille durchbrichst, in dem du fragst: "Was soll das? Warum versuchst du mich jetzt zu trösten? Willst du mich noch mehr quälen? Reicht dir das, bis jetzt nicht aus? Warum hasst du mich denn so?" Du klingst verweint und auch mir drohen langsam die Tränen zu kommen. Ich wusste ja nicht, wie sehr ich dich mit meinem Verhalten verletze. Ich konnte es doch nicht ahnen. Jetzt weis ich es besser. "Ich hasse dich nicht.", antworte ich leise, "Und ich wollte dir auch nicht weh tun. Nie im Leben, würde ich so ein schönes Wesen, wie dich, verletzen wollen. Gomen nasai, dass ich es doch getan hab. Kannst du mir noch mal verzeihen?" Jetzt ist es soweit, jetzt weine auch ich. "Du findest mich schön? Tala, spielst du jetzt nur mit mir? Bitte sag mir die Wahrheit. Sag mir was du wirklich für mich empfindest!" Du drehst dich um, damit du mich ansehen kannst. Ich öffne meine Augen, jedoch sehe ich dich nicht an, sondern in die Ferne. Denn ich habe Angst, Ablehnung und Verachtung in deinen Augen zu lesen, für das was ich dir jetzt sagen werde: "Ich Liebe dich!" Stille. Ja, es ist still. Keiner von uns sagt auch nur eine Wort und ich wage es jetzt doch dich anzusehen, in deine wunderschönen Augen zu schauen. Mein Herz schlägt wieder schneller, als gewöhnlich und du fragst vorsichtig nach: "Du liebst mich? Ist das dein Ernst?" Du klingst nicht abweisend und auch nicht angewidert. "Ja! Ich Liebe dich. Von ganzem Herzen.", antworte ich dir und lege meine Stirn an deine. Du lächelst mich an, beugst dich vor und küsst mich. Erst zaghaft und schüchtern, dass, als du merkst, dass ich den Kuss erwidere, wirst du fordernder. Du streichst mit deiner Zunge über meine Lippen. Ich verstehe und gewähre dir Einlass. Jetzt erforschst du meine Mundhöhle und forderst meine Zunge zum Tanz auf. Es entbrennt ein heißes Zungenspiel, von dem wir uns, wegen Atemnot, wieder lösen. Nachdem du wieder zu Luft gekommen bist, sagst du: "Ich Liebe dich auch!" Daraufhin suche ich deine Lippen auf und drücke dich während des Kusses auf das Bett. Du schließt genießerisch deine Augen. Langsam löse ich mich von dir, lege mich auch hin und kuschle mich an dich. "Tala, versprich mir bitte, dass du für immer bei mir bleibst.", sagst du plötzlich und ich versichere dir: "Ja, ich werde immer bei dir bleiben. Und ich werde dich beschützen, vor allen Gefahren. Das Verspreche ich dir!" Zufrieden kuschelst du dich an mich und gemeinsam gleiten wir in das Reich der Träume.
 

So, dass war es.

Bis zum nächsten Mal

euere Kajioukami



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  JemoKohiri
2004-03-25T12:12:30+00:00 25.03.2004 13:12
mach schnell weiter
Von:  JemoKohiri
2004-03-23T12:47:13+00:00 23.03.2004 13:47
*snief* das is so dermaßen schön das es schon wider unheimlichj ist. ich hab fast angefangen zu heulen. macht bitte schnell weiter.-
Von: abgemeldet
2004-03-22T21:05:59+00:00 22.03.2004 22:05
Der Teil ist einfach suuuuuuppperr schön ^^
Schreibst du noch eine Fortsetzung?
Bitte bitte bitte bitte XD
Du schreibst tolle FF's
Cu,
Chantalle


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