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Im fernen Land Ägypten

-von dort in die Zukunft-
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Reise in eine neue Zeit (1)

Seth bemerkte den seltsamen Blick Yamis und fragte misstrauisch:

"Was starrst du so, Yami?"

"Du hast wunderschöne Augen...", meinte dieser nur und vorsichtig näherte er sich dem Priester.

"Ich weiß!", grinste dieser. "Aber an mich kommst du nicht ran..."

"Hab ich auch nicht vor...", log der Pharao. "Das war nur eine Feststellung! Sag.. Willst du nicht mal in mein Gemach kommen.. Ich will dir dort etwas sehr wertvolles zeigen."

"Kein Bedarf!", antwortete Seth kühl. "Wenn du mir aber sagst, was.."

"Ich kann ein mächtiges Monster beschwören.. Aber hier kann ich es dir nicht zeigen. Kommst du?"

Seth, der eine Vorliebe für das Schattenspiel hatte und sich besonders für die starken Monster interessierte, stimmte darauf ein und wies seinen Sklaven an, hier zu bleiben.

Jono starrte ihn nur erstaunt an und wendete sich dann ab.

//Wie kann es sein, dass Seth auf diesen Trick reinfällt... Na sein Problem..//, dachte er und blickte durch den Saal.

Yami öffnete die Tür zu seinem Zimmer und forderte Seth zum Eintreten auf.

"Wenn das ein Trick ist, Yami..."

"Mhm.. Das Monster werde ich dir zeigen, aber ich will auch etwas dafür, mein lieber Priester."

"Spuck's aus!"

"Hm.. Noch nicht.. Warten wir erst mal..."

Seth verschränkte die Arme vor der Brust und knurrte:

"Das Monster! Ich will es sehen!"

Der Pharao blieb gelassen und lief langsam zu seinem Bett hin. Darauf lies er sich nieder und meinte:

"Wieso den so hastig, Seth?! Ich kann mir ruhig Zeit lassen. Aber ich bekam mit, du könntest den Weißen Drachen mit eiskalten Blick kontrollieren. Stimmt das?"

"In der Tat!"

"Du bist, gut, Priester! Lust auf ein Spiel? Ein Spiel der Schatten? Den Preis bestimme ich!"

"Hrmpf.. Nun gut. Der Pharao persönlich fordert mich heraus. Wenn er unbedingt will! Ich nehme deine Herausforderung an! Gewinne ich, bekomme ich das Puzzle und.."

"..und wenn ich gewinne", unterbrach der Herrscher ihn.. "...bekomme ich deinen süßen, kleinen Hintern! [1]"

"Shiri... Nun gut. Du wirst aber nicht gewinnen! Fangen wir an!"

Yami ließ sein Puzzle aufleuchten und sofort waren sie von Dunkelheit umhüllt.

"Du fängst an!", bestimmte der Pharao und Seth nickte.

Sofort began der Priester einen Spruch zu murmel und kurz darauf erschien ein Monster vor ihm. Es war der Mystische Jinn der Lampe. Der hatte einen Angriff von 1800, was eigentlich recht gut war.

"Du bist!", sagte er knapp und stellte sich mit verschränkten Armen hin. Yami ließ sich das nicht zwei Mal sagen und begann ebenfalls einen Spruch aufzusagen. Ein helles Licht erschien vor ihm und blieb vor ihm schweben.

"Ich spiele das Monster in Verteidigung und beende meinen Zug.", meinte er. Seth grinste. Mehr konnte sein Gegner also nicht. Nicht mal angreifen konnte er... Der Priester rief ein neues Monster auf das Feld und ließ es Yamis verdeckte Karte angreifen. Das Kaiserseepferdechen wurde zurückgeschleudert, als es die heilige Elfe in Verteidigungspostition angriff. Seth verlor sofort 450 Lebenspunkte und war nicht Sonderlich erfreut darüber. Er zischte nur ein "beende" und dann war Yami wieder dran. Dieser spielte wieder ein Monster verdeckt und ließ Seth an den Zug.

"Kannst du nichts anderes?", fragte dieser genervt und griff mit dem Mystischen Dschinn der Lampe das verdeckte Monster an, nachdem er den Gestraften Adler gerufen hatte. Das verdeckte Monster entpuppte sich als Riesensteinsoldat und Seth velor wieder 200 Lebenspunkte. Damit hatte er nur noch 1350. Er grummelte und beendete seinen Zug. Daraufhin grinste Yami und rief laut einen Spruch durch den Raum. Ein strahlendes Licht umspielte die beiden Monster auf dem Feld auf seiner Seite, die dann entgültig verschwanden und ein neues Monster ein deren Stelle trat.

"Oh nein... Iie.. das kann nicht sein...", stammelte der Priester und starrte mit aufgerissenen Augen dem erscheinenden Monster entgegen. Das war der Schwarze Magier. Yamis Lieblingsmonster und persönliches Schutzmonster mit einem Angriff von 2500, was nicht so leicht zu besiegen war. Nur ein Monster Seths konnte gegen den Magier ankommen und dieses konnte er kaum kontrollieren...

Yami befahl den Angriff auf das Kaiserseepferdchen, was dem Priester 950 Lebenspunkte kostete. Der aktuelle Stand lag damit 2000 Lebenspunkte für Yami und nur noch 400 für Seth. Dieser knirschte mit den Zähnen und blickte zu seinen Monstern auf dem Feld. Zwei hatte er. Genug, um seine mächtige Bestie aufzurufen... Aber kann er sie kontrollieren?

Nun war der Priester wieder dran und er beschloss, dieses Monster auch aufzurufen. Lange murmelte er eine Spruch und endlich verschwanden seine Monster auf dem Feld in einem gleisenden Licht und stattdessen erschien die größte Bestie, die der Pharao je gesehen hatte. Der Weiße Drache mit Eiskaltem Blick entpuppte sich in voller Größe auf dem Feld und nun konnte Seth zurückschlagen. Er konzentrierte sich stark darauf den Drachen zu kontrolliern und griff Yami an. Sein Schwarzer Magier verschwand nach einem harten Kampf gegen den Drachen und der Pharao verlor 500 Lebenspunkte, da der Weiße Drache mit eiskaltem Blick 3000 Angriff, also 500 Punkte mehr als der Schwarze Magier, hatte. Das Blatt hatte sich gewendet. Kein Monster kam gegen den Weißen Drachen mit eiskaltem Blick an. Yami starrte entsetzt auf das Spielfeld und zu Seth. Er hätte nie gedacht, dass der Priester dieses mächtige Monster beherrschen kann. Der Herrscher setzte zum Gegenschlag aus, beschwörte jedoch nur ein Monster in Verteidigung. Seth konnte zu dem Augenblick kein neues Monster beschwören. Zu riskant wäre es, denn er wusste selbst nicht, ob er die mächtige Bestie und noch ein anderes Monster kontrollieren konnte. So griff er nur mit seinem Drachen an, was ein Fehler war. Der Meschenfresserkäfer, den Yami verdeckt gespielt hatte, hatte den Effekt, ein gegnerisches Monster zu zerstören, was der Gegner auf dem Spielfeld hat. So zerstörte Yami den Drachen und hatte in seinem Zug freien Zugriff auf Seths Lebenspunkte. Der Pharao beschwörte Maha Vailo mit einem Angriff von 1550 und griff damit die Lebenspunkte Seths an, die dann auf 0 sanken.

Endbilianz: Yami gewinnt mit 1500 Lebenspunkten und Seth verliert das Gefecht mit 0.

"Verdammte Scheiße!", fluchte der Priester. "Du kannst nicht gewonnen haben, Yami! Nicht du!"

"Ich habe gewonnen und weißt du, was das bedeutet?"

Die Dunkelheit um sie herum verschwand und dann sagte Yami:

"Und? Weißt du's?"

"Ich..."

"Unsere Abmachung!"

"Es war deine Idee! Ich mach da nicht mit, Yami!"

"Musst du aber, oder ich schicke dich ins Schattenreich!"

Seth knurrte und blickte von Yami weg. Dann hörte er Schritte und spürte einen heißen Atem an seinem Ohr.

"Heute Nacht bist du mein Eigen!", hauchte der Pharao ihm leise zu und leckte ihm über die Ohrmuschel.

"Lass das, Yami!", befahl Seth, wurde aber ignoriert und ein wenig zurückgedrängt.

Plötzlich stolperte er über die Bettkante und fiel rückwärts darauf nieder.

Der Pharao drückte den Braunhaarigen nach unten und presste seine Lippen auf die des Priesters. Sanft drang er mit der Zunge in diesen ein und erkundete seine Mundhöhle, ehe er mit der Zunge des anderen spielte. Dabei öffnete Yami vorsichtig den Gürtel von Seth. Kurz darauf löste er sich und küsste sich am Hals des Priesters entlang. Seth begann zu grinsen, was Yami nicht bemerkte.

Der Plan des Priesters ging auf. Er hatte Yami da, wo er ihn haben wollte. Noch ein bischen und er konnte an Yamis Stelle treten.

Yami küsste sich noch etwas an Seths Hals entlang und wollte gerade sein Gewand an der Brust öffnen, als Seth sich mit ihm zur Seite rollte und schließlich auf ihm lag.

"Was soll das, Seth?", fragte der Pharao überrascht und blickte den Priester böse an.

"Ich bin dran, Yami!", war dessen knappe Antwort. Er öffnete Yamis Gewand und zog es ihm vom Leib. Dann beugte er sich zu ihm hinunter und begann, seine Brust zu küssen.

"Lass das, Seth!", meinte Yami.

"Du wolltest es doch, Pharao! Dann lass mir doch den Spaß."

Der Blauäugige umfuhr mit seiner Zunge die Brustwarzen Yamis, der schon sichtlich erregt war. Während dem zog er ihn ganz aus und fuhr an seinem Körper entlang, bis zwischen die Beinde des Unteren. Yami zuckte zuerst zusammend, stöhnte dann aber auf als der Priester sein Glied sachte massierte.

"Gefällt dir wohl, Yami.", zischte Seth.

Der Angesprochene gab nur ein Stöhnen von sich, was für ihn ja bedeutete. Seth bearbeitete weiterhin mit seiner Hand Yamis Glied und als dieser kurz vorm Kommen war, hörte er auf. Der Herrscher blickte ihn fragend, flehend und lustvoll an.

"Mach weiter!", stöhnte der Pharao ihm zu doch Seth erwiderte:

"Was habe ich jetzt davon?"

"Du kriegst alles, was du willst!"

"Alles?"

"Alles!"

Seth grinste. Dann rutschte er weiter zu Yamis Erregunng und nahm diese in den Mund. Erneut stöhnte der Prinz auf und stützte sich mit dem Ellenbogen hoch. Er warf den Kopf in den nacken und kam kurz darauf in Seths Mund. Der schluckte Yamis Flüssigkeit gierig und blickte dann zum Pharao auf. Er beugte sich vor und gab ihm wieder einen Kuss, der stürmisch erwidert wurde.

Über alles was geschah hatte Seth die Kontrolle, was seinem Ziel ein ganzes Stück näher kam. Er packte Yamis Beine, winkelte sie an und drückte sie auseindander. Dann nahm er einen Finger und drang vorsichtig in ihn ein. Yami kniff die Augen zu. Der Schmerz wurde von dem guten Gefühl übertont und so stöhnte er auf. Er bewegte sich dem Seth entgegen, der daraufhin einen weiteren Finger hinzunahm. Nach kurzer Zeit auch einen dritten und so bereitete er Yami auf sich vor. Der konnte es kaum noch erwarten und stöhnte weiterhin. Als er begann, sich auch diesen Fingern entgegen zu bewegen, ersetzte Seth seine Finger durch sein eigenes Glied, indem er sachte in den Körper Yamis eindrang.

Lustvoll stöhnte nun auch der Priester auf und schloss die Augen, während er sich in Yami bewegte und in ihn stieß. Im gleichen Takt massierte er noch dessen Männlichkeit, die sich nach und nach wieder härtete.

Nach kurzer Zeit kam Seth im Pharao und hinterließ in ihm seine Flüssigkeit. Jedoch machte er noch weiter, bis der Herrscher selbst zum zweiten Mal kam. Schnell atmend ließ sich der Priester neben Yami aufs Bett fallen und schnell senkte sich seine Brust und hob sich wieder. Auch Yami atmete schnell ein und aus. Beide waren sichtlich erschöpft. Zufrieden grinste Seth in sich hinein. Er hatte den Pharao in der Tasche....

*******************************

Als die beiden Freunde fertig gegessen hatte, gab Mariku den Befehl zum Aufbruch.

"Wohin gehen wir?", wollte Marik wissen.

"In ein anderes Dorf. Ich vermute dort einen Millenniumsgegenstand."

"Was willst du denn damit?", wollte der Hikari weiter wissen.

"Das geht dich nichts an und jetzt kommt ihr Beide!"

Mariku stand von seinem Stuhl auf, packte Bakura und fesselte ihm grob die Hände hinter dem Rücken zusammen.

//Besser als kontrolliert zu werden...//, dachte dieser.

Zu dritt verließen sie das Haus und begaben sich zu einem noch ziemlich gut erhaltenen Stall, indem zwei Pferde waren. Wie immer wurde auf das eine Pferd Bakura gesetzt und auf das andere Marik mit seinem Yami. Dann ritten sie los. Der verrückte Yami sagte während dem Ritt, dass das Dorf nur so vier Stunden entfernt war. Also hatten sie keine sonderlich lange Reise vor sich, was Marik und Bakura erfreute.

Die Sonne ging langsam unter und die Luft wurde langsam kühler. Marik begann zu frieren und schlang die Hände um seinen Körper, was nicht viel brachte. Auch Bakura hatte kalt, ließ es sich aber nicht anmerken und konnte durch die gefesselten Arme sowieso nichts unternehmen. Mariku fand dies amüsant. Die Hauptsache seine beiden Spielzeuge mussten etwas leiden. Zwar nicht viel im Moment aber immerhin etwas.

Nach der besagten Zeit kamen sie zum Teil durchgefroren und bibbernd in dem Dorf an, welches ebenfalls verlassen schien. Aber in einem Haus brannte ein kleines Feuer.

"Mhm... Seltsam. Wer ist denn da drin?", fragte Mariku erstaunt und lief mit Mariku und Bakura langsam zu dem Haus. Was die drei dort sahen, ließ selbst dem Yami die Luft wegbleiben. Der Gott Seth höchstpersönlich stand dort drin und lief vor dem Mädchen Teana hin und her. Die drei traten ein und überrascht blickte der Gott zu ihnen.

"Wer seid ihr? Was wollt ihr hier??", fragte er und starrte sie an.

"Wir sind einfache Reisende.. Und ich suche nach einem Millenniumsgegenstand, der hier sein müsste...", antwortete Mariku ihm. "Und wer bist du, wenn ich fragen darf?"

"Mehr Respekt vor mir, verstanden?! Ich bin der Wüstengott Seth!", zischte die Gottheit.

"Ach... Hab ich gar nicht bemerkt...", sagte Mariku mit vorgetäuschter Unschuld und blickte durch den Raum. Auf dem Tisch sah er dann das, was er gesucht hatte. Sogar zwei Millenniumsgegenstände waren hier zu finden. Der Millenniumsschlüssel und die Millenniumswaage lagen auf einem Tisch in der Ecke, neben dem die gefesselte Teana saß. Der Blick des kranken Yamis wanderte über sie und schließlich meinte er:

"Seit wann macht ein Gott Gefangene?"

"Seit ein Gott eben Pharao werden will und sonst keine Lösung sieht!", zischte der Wüstengott und lief zu dem zitternden Mädchen rüber. Dann beugte er sich zu ihr hinunter und zog sie an den Haaren hoch

"Ich muss aber dazu sagen..", meinte er. "..dass dieses Mädchen ziemlich vorlaut und dumm und nervig ist! Ständig gibt sie nur Scheiße von sich!"

"Dann mach sie doch Stubenrein!", grinste Mariku.

"Sehr witzig! Wollt ihr sie?"

"Dann müssten wir uns aber mit ihr abfinden, darauf habe ich keine große Lust...", sagte Mariku und dann deutete er auf die Millenniumsgegenstände. "Aber wenn ich die beiden Millenniumsgegenstände bekomme, nehme ich sie."

Seth dachte darüber nach und sagte schließlich:

"Einen! Und ich lasse dich in Frieden..."

"Zwei. Ich habe vor dir nichts zu befürchten, also wieso solltest du mich in Frieden lassen??!"

"Ganz einfach.. Ich habe dich jetzt erkannt. Hinter dir bin ich schon etwas länger her. Du bist der, der den Millenniumsstab geklaut hat."

Mariku grinste und sagte:

"Stimmt. Okay.. Einen Millenniumsgegenstand meiner Wahl, das Mädchen und du lässt mich in Ruhe!"

"Abgemacht!", stimmte der Gott ein und warf die wimmernde Teana zu der dunklen Seele.

Der fing sie auf und gab sie Marik.

"Pass auf die auf, Marik!", sagte er zu ihm und beobachtete Seth, wie er den Millenniumsschlüssel nahm.

"Eigentlich hatte ich vor, zu warten, bis mein Priester kommt, aber der taucht nicht mehr auf. Ich gehe wieder in mein Reich. Du hörst noch von mir!", meinte dieser noch zu ihm, ehe er aus dem Raum in einem grellen Licht verschwand.

"Jetzt sind wir allein!", grinste der Yami und drehte sich zu Teana um. "Und dich brauchen wir nicht mehr..."

Die Augen des Mädchens weiteten sich und geschockt blickte sie den Yami an.

"Was hast du vor?", hauchte sie ängstlich und mit heißerer Stimme.

Mariku ignorierte sie und befahl seinem Hikari:

"Leg sie hier auf den Boden. Sie ist es nicht mehr wert, weiter zu leben.."

"IIEEE!!! TU DAS NICHT!! BITTE!", schrie sie plötzlich los und wollte nicht mehr aufhören. Jetzt nuschelte Bakura leise zu Mariku:

"Kein Wunder, dass Seth sie loswerden wollte.."

Der Angesprochene nickte kurz.

"Ich werd sie nicht in das Schattenreich schicken. Die Schatten dort würden ja selbst nur gequält werden.. Die stirbt auf andere Weiße..", bestimmte der Yami. Der Grabräuber blickte ihn an und grinste:

"Bitte, Mariku! Darf ich mitmachen?"

"Außnahmseiße ja!" Der Yami löste Bakuras Fesseln, der sofort einen Schritt auf die jetzt am Boden liegende Teana machte.

"Iie! Tut mir nichts!", heulte sie und zitterte am ganzen Leib.

"Sei still, Göre!", erwiderte Bakura knapp und trat ihr hart in die Rippen. Es knackte laut und Teana schrie auf. Dann kam noch Mariku hinzu und zog sein Messer. Er bückte sich und stach es durch die Handfläche des Mädchens die weiter schrie. Tränen rannen ihr über die Wangen auf den Boden. Ihr Blut verteilte sich langsam über dem Boden und dann stieß Mariku das Messer auch noch in ihre andere Hand. Bakura kratzte derweil mit seinen Fingernägeln an ihrer Haut herum und bereitete ihr so viele Wunden zu. Der verrückte Yami lachte ein paar mal auf und stieß ihr dann das Messer kräftig in den Hals und zog es langsam zur Seite weg.

Das Mädchen gab nur noch einen erstickten Laut von sich, versank dann aber zu den Göttern in Jenseits.

"Ich hoffe Ammit verschluckt sie!", meinte Mariku trocken und Bakura fragte:

"Wieso hast du sie schon umgebracht?"

"Ganz einfach. Mir ist in den Sinn gekommen, dass ich nur die Leiden lasse, die ich liebe. Andere sind es nicht wert."

"Ach ja.. Wenn du meinst.."

Die Drei standen um den leblosen Körper Teanas herum und starrten auf sie nieder. Dann hörten sie aber ein Geräusch; ein Zischen und Rauschen.. ein Grollen... und dann wurde es um sie herum dunkel... immer dunkeler und als sie nach oben schauten, sahen sie über sich ein dunkles Loch... ein großes dunkles Loch in der Luft, zu welchem sie hingezogen wurden. Bakura packte Marik an der Hand und dann hoben sie vom Boden ab. Immer näher zu dem Loch, bis sie ganz darin verschwanden. Sie riefen sich zu, was los sei, aber keiner von ihnen wusste sorecht, was abging. Marik konnte seinen Yami ein Stück weit unter ihnen durch dieses Loch fliegen sehen.. Wirbel aus grün und schwarz [2] waren um sie herum und ihr flug schien unendlich. Aber dann verloren alle drei das Bewusstsein. Marik und Bakura hielten sich weiterhin an der Ha nd; unfähi sich vom anderen zu Bewegen...

**************

Hart schlug der 17-Jährige auf dem Boden auf. Neben ihm lag Kura, sein Freund. Eigentlich hieß er ja Bakura, aber Marik hatte ihn den Spitznamen Kura gegeben

Er wusste selbst nicht, was passiert war. Er war mit ihm in dem Museum vor einer Steintafel gewesen, als über ihnen ein schwarzes Loch erschien, in das sie hineingezogen wurden.. Dann sah Marik nur noch schwarz um sich herum und landete mit ihm hier...

Langsam regte sich Kura und öffnete die Augen.

"Wo sind wir?", fragte er und als er Marik erblickte, gab er ihm einen flüchtigen Kuss und blickte sich um. In ihrer nähe lag die blutüberströmte Leiche eines Mädchens. Die hatte alte, seltsame Klamotten an.. Sie waren in einem Haus, welches auch nicht gerade neu aussah..

Fragend blickten sich die beiden an und traten dann aus dem Gebäude.

"Kura...", sagte der Jüngere, als er die Wüste und die Häuser um sich herum sah.. "Wir sind in Ägypten.. Im alten Ägypten..."

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[1] - Kizuna muss einfach rein *smile*

[2] - Schwarz und grün.. entweder hab ich des gemacht wegen: Matrix (hab ich nie gesehn ^^") oder meiner Hp XD aber ich weiß net wie ich auf grün und schwarz komm XDXD

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Okay Leute.... Ich kann sagen, dass es jetzt etwas länger dauern wird, zwischen den nächsten Chaptern. Ich schreibe das Ganze im Moment im Zehn-Finger-System und da bin ich noch etwas langsam drin. Stop! Korrigiere: Etwas arg langsam!! Nun... Lange Rede kurzer Sinn...

So jetzt zu dem Duell. Ich will jetzt wissen, ob das gut is, das reinzubringen oder net. Wenn net mach ich sowas in Zunkunft nimmer. ~.~ Weia... fast hätt ich vergessen Teana umzubringen xD

Okay... Das nächste Chapter kann spannend werden ^-^ Wie finden sich Bakura und Marik in der neuen Zeit zurecht und was machen jetzt zwei andere an ihrer Stelle in Ägypten?? Verwirrend.. -.-
 

Wünsche, Kritiken, Verbesserungen und Kommentare sind erwünscht und verleiten mich zum schnellen weiterschreiben und regen mich zu neuen Ideen an ^^

Hoffe, bis zum nächsten Chapter

-Marik-

http://www.yugioh-fanfic.de.vu

 Wer will, dem sein FF mach ich auch da rein ^.~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  DarkVictory
2004-09-24T20:16:53+00:00 24.09.2004 22:16
Naja das war ja nicht ganz so "krank" wie das letzte kapi. Egal! Was ich eigentlich sagen wollte ist: Das war schon wirklich "super" Weil es mit dem Zeitwirbel einach reingepasst hat!
ps: Mariku ist immernoch geistesgestört!!
Von: abgemeldet
2004-06-17T16:05:12+00:00 17.06.2004 18:05
also... wen ich das jetzt richtig verstanden hab, sind die beiden jetzt die aus der zukunft (also die aus der serie..) wenn das richtig ist, dann wird das ganze für mich sehhhr kompliziert... (*so was nich checken tut*)
naja... aufjeden fall wieder ein KLASSE kapi!!!!!!!!!!!
weiter so!
ru asrael
Von: abgemeldet
2004-06-15T12:18:48+00:00 15.06.2004 14:18
tjaha.. war s mal ab ^.^
Von:  teufelchen_netty
2004-06-14T19:47:03+00:00 14.06.2004 21:47
wie sie sind im alten ägypten? sind sie da nicht auch so gewesen?
*sich am kopf kratz*
*überleg*

jedenfalls wieder mal ein klasse kapi, bin gespannt was mit den beiden wird und ob mariku wieder kommt.


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