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Koi ni ochiru

-sich verlieben- (Teil 10 is online)
von

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Fieber

Gomen ne dass es so lange gedauer hat --

*tausendmal verbeug und entschuldig*

Aber nu geht es endlöich weiter ^^

Lange Rede kurzer Sinn viel Spaß beim lesen.
 

Koi ni ochiru 8
 

Geschockt weitete Kai seine Augen. Er konnte von dem Gesicht nicht viel erkennen, da es sich zu nah an seinem eigenen befand. Nur die schwarzen Haarsträhnen fielen in seinen Sichtbereich. Stocksteif lag Kai nun da, wusste weder was er fühlen, noch was er tun sollte. Er wollte diese Person wegstoßen, wollte nicht mehr diese Lippen auf den seinigen spüren. Doch er konnte es nicht. Aus einem ihm unerklärlichen Grund konnte er dieses Wesen nicht von sich stoßen. Gerade als sich Kai mit dieser Situation abgefunden hatte und den Kuss erwidern wollte, lösten sich die samtweichen Lippen von ihm. Nun konnte Kai in das Gesicht der Person sehen, welche ihn soeben zärtlich geküsst hatte. Seine Augen weiteten sich geschockt. Über sich sah er ein wunderschön lächelndes Gesicht, umrahmt von langen schwarzen Haaren und goldene Augen welche heller strahlten als die Sonne. Röte schoss Kai ins Gesicht. Dieses Gesicht ... war das Gesicht von diesem chinesischen Jungen. Kai wollte gerade etwas sagen, als ihn die andere Stimme abermals davon abhielt. "Sag mal, ist das nicht etwas zu kalt auf dem Boden zu schlafen, Kai? Ich versteh ja auch dass dieser Ort wunderschön ist, aber deswegen gleich hier zu übernachten?" Hm? Was war denn nun los? Warum klang die Stimme des Jungen auf einmal nicht mehr so schön sanft sondern eher ... belustigt.
 

Schlagartig öffnete der Russe seine Augen. Zu seinem Überraschen lag er noch immer auf dem Boden, wo er eingeschlafen war. Ray stand, sich mit dem Oberkörper vorlehnend über ihn gebeugt und sein Kopf war in etwa einen Meter weit von seinem entfernt. Weiter lächelte der Chinese nicht sonder schaute Kai mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Perplex musst Kai erst mal ordnen was nun gerade geschehen war ... er hatte geträumt. Das war die einzige Möglichkeit. Irgendwie machte ihn diese Tatsache ungeheuer wütend. Was sollte der Mist? Da träumte er einfach von diesem ... diesem Jungen und lies sich, auch wenn es nur im Traum war und in Träumen passierten ja bekanntlich die verrücktesten Dinge, von ihm küssen, hatte auch noch vorgehabt zu erwidern. Wut stieg in Kai auf. Wut auf sich selbst, weil er so etwas geträumt hatte und Wut auf Ray, weil dieser in diesem Traum vorkam. Freundschaftlich hielt Ray Kai seine Hand entgegen um diesem beim Aufstehen zu helfen. Entgegen seiner Erwartungen nahm Kai die Hand jedoch nicht an, sondern schlug sie unsanft beiseite. Mit einem nicht sehr freundlich klingendem "Ich brauch diene Hilfe nicht." Erhob sich der junge Prinz. Verwirrt schaute Ray seinem Freund entgegen, welcher sich eben den Schmutz von Hose und Shirt fort klopfte. "Dir auch einen guten Morgen Kai." Murmelte der Schwarzhaarige etwas enttäuscht, bemühte sich jedoch eine Enttäuschung zu verbergen. Doch Kai achtete gar nicht auf ihn, er war nun viel zu sehr damit beschäftigt nach seinem Pferd zu suchen. Obwohl es sehr wahrscheinlich war, dass dies schon längst wieder im Lager war. "Verflucht." Schimpfte Kai leise, als er sich umdrehte und nun Ray, mit den Zügeln seines Pferdes in der Hand mit eben diesem auf ihn zukam. "Ein sehr schönes Tier. Und sehr freundlich." Meinte Ray als er Kais Rappen über die Nüstern strich, dabei leicht lächelte. Die Zähne leicht aufeinander beißend kniff Kai nun seine Augen zu Schlitzen zusammen, was Ray noch unbemerkt blieb. Eilig ging Kai ihm die wenigen Schritte, welche die beiden Jungs voneinander trennten, entgegen und riss Ray schon beinahe mit Gewalt die Zügel aus den Händen. "Gib her." War das Einzige was er sagte, bevor sich Kai geschwind auf den Rücken seines Pferdes setzte und ohne einen weiteren Blick an Ray verschwendend davon ritt. Ray hatte sich während der letzen sechzig Sekunden, in denen Kai nun restlos aus seinem Blickfeld verschwunden war, nicht mehr gerührt. Zu verwirrt und die Situation nicht begreifend stand er nun da, die eine Hand noch immer leicht angehoben, die Hand in der er vor nicht einmal zwei Minuten noch die Zügel von Kais Pferd gehalten hatte. Fassungslos sah Ray auf seine Hand. Was hatte er Kai denn getan? Er war es doch der ihn gestern darum gebeten hatte noch mal von vorne anzufangen und ihm die Freundschaft angeboten hatte. Und jetzt? Es schein alles in Scherben zerbrochen zu sein. Ray war zum heulen zumute, jedoch wusste er dass er ... sie sich im jetzigen Moment nicht so gehen lassen konnte. Leicht zitternd schmiegte sie diese Hand an ihr Herz, welches unregelmäßig und schnell schlug. Sie war doch nur so früh hier raus gekommen um über die Sache gestern mit Kai nachzudenken. Das hatte sich wohl jetzt erledigt. Sie wusste dass Kai ziemlich sauer auf sie sein musste und ihr wohl in nächster Zeit nicht über den Weg laufen würde. Dessen war sie sich sicher, seine Augen ließen gar keinen anderen Schluss zu. Das Einzige was Ray in ihnen hatte sehen können, als Kai sie mit einem kurten Blick bedacht hatte, war Wut, hass und Verachtung gewesen. Aber was hatte sie denn nur getan? Ratlos sank sie auf ihre Knie, starrte wie in Trance auf die Wasseroberfläche des Sees, welche sich begann unregelmäßig zu wellen, als erste Regentropfen in diese eintauchten und die Idylle zerstörten.
 

"Aber Oberst, so warten sie doch." Einer der russischen Soldaten versuchte soeben Max zu beruhigen, denn dieser war beinahe außer sich vor Sorge. Kai war die ganze Nacht nicht zurückgekehrt, was ihm stark zu denken gab. "Schweig. Ich werde Kai jetzt suchen gehen, ende der Diskussion." Doch als Max gerade den Rücken seines Pferdes besteigen wollte, sprach einer der Wache. "Sir das wird nicht mehr nötig sein. Dort kommt der Kronprinz auf seinem Pferd." Kaum hörte er dies, drehte Max seinen Kopf in die entsprechende Richtung, nur um festzustellen dass der Mann Recht hatte. Kai kam mit erhobenem Haupt und vor Zorn glühenden Augen auf seinem Pferd angeritten. Wortlos hielt er seinen Rappen neben Max's Pferd an und stieg ab. Die Zügel gab er einem der Männer und verschwand tonlos in seinem Zelt. Max war nicht einmal dazu gekommen auch nur zum Sprechen anzusetzen. So schnell war alles von statten gegangen. ,Was ist denn mit dem los?' Fragte sich der Blodhaarige. Er beschloss Kai gleich mal einen kleinen Besuch abzustatten. Als Max gerade Kais Zelt betreten wollte, kam dich neben ihm ein Behältnis geflogen. Noch rechtzeitig konnte der blonde Russe ausweichen und danach nur fragend zu Kai blicken. "Was ist dir den widerfahren? Warum bist du auf einmal so aggressiv?" Mit besorgter Miene ging Max auf seinen Freund zu. Heftig schnaubend um sich unter Kontrolle zu halten, brachte Kai zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. "Nichts." Was ihm Max natürlich nicht abkaufte, das wusste er so gut wie der blonde Junge selbst. "Und das soll ich dir glauben?" Daraufhin bekam er einen wütenden Blick von Kai, der ihn jedoch völlig kalt lies. Langsam ging Max auf einen der Stühle zu und nahm platz. Aufmunternd machte er Kai mit einer Geste kenntlich dass auch dieser sich setzten sollte. Wenige Sekunden später saß Kai nun direkt neben Max und wartete. "Na dann erzähl mal was geschehen ist Kai. Du bist doch nicht ohne Grund so schlecht gelaunt." Erst zögerte Kai, doch dann erzählte er Max von dem was geschehen war, von seinem Traum und dem gleich darauf folgendem Treffen mit Ray. Ebenso wie er ihn behandelt hatte. Max hatte die ganze Zeit stumm zugehört. Als Kai fertig war, meinte er. "Das ist doch nicht dein Ernst, Kai? Wieso hast du das gemacht? Ray kann doch nichts dafür dass du die chinesische Prinzessin heiraten musst. Er hat es sich nicht ausgesucht hier in China geboren zu sein, ebenso wenig wie du es dir ausgesucht hast in Russlang geboren zu sein." Max verstand Kais Verhalten diesmal absolut nicht. "Du hast ja Recht Max, aber ich war so wütend, weil er wieder Gefühle in mir geweckt hat." Versuchte Kai zu erklären. "Gefühle sind weder eine Schande noch etwas schlechtes Kai." Seufzend lehnte Kai sich zurück. "Ich weis, du hast ja Recht. Aber ich glaube es wird das Beste sein, wenn ich mich in Zukunft von ihm fernhalte. Wenn so ein Traum das aus mir machen kann, dann will ich gar nicht wissen was noch passieren kann, wegen diesem Jungen." Darauf konnte Max nichts mehr sagen, er wusste im Moment wirklich nicht was für Kai das Beste war und was nicht. Das leise Rasseln der stark fallenden Regentropfen war das Einzige, welches die nun entstandene Ruhe in dem Zelt durchbrach, jedoch keinen der beiden jungen Männer aus den Gedanken holen konnte, denen sie nun nachhingen.
 

Ungeduldig lief Hinode in ihrem Zimmer auf und ab. Rei wollte doch nur wenige Stunden weg sein. Sie war noch im frühen Morgengrauen fort gegangen, wollte nachdenken. Und nun war es weit nach Mittag. Sorge nagte an ihrem Gemüt. Noch ein letzter Gedanke und Hinode entschloss sich ihre Schwester suchen zu gehen, es musste etwas passiert sein, das spürte sie. So unauffällig wie es ging, begab sich die junge Prinzessin zu den Stallungen und lies ihr Pferd Kaze satteln. Nur widerwillig leisteten die Diener ihrem Wunsch folge, da es draußen in Strömen regnete. Kaum war dies erledigt, nahm sie scheinbar ruhig die Zügel, führte ihr Pferd in den Innenhof des Palastes, saß auf und ritt davon. Der heftige Regen, welcher ihr hart ins Gesicht peitschte, erschwerte ihr die Suche, jedoch musste sie Rei finden, koste es was es wolle. .
 

Etwa zu dieser Zeit war Ray bereits bis auf die Knochen durchgeweicht. Ein leichtes Zittern ging durch seinen gesamten Körper und lies ihn erschaudern. Jedoch spürte er davon kaum etwas. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, bis er sich endlich erhob und in die Richtung lief aus der er gekommen war, zumindest dachte er dass er denselben Weg ging wie er gekommen war. Leider war dem nicht so, den Pfad welchen er beschritt, führte in die Nähe des Lagerplatzes der Russen, in die Nähe von Kai. Ohne zu wissen wohin er überhaupt ging lief Ray immer geradeaus, bis er über eine Wurzel, die er übersehen hatte, stolperte und schmerzhaft zu Boden fiel. "Was war das?" Eine fremde Stimme lies den Chinesen aufhorchen. Schritte waren nun zu hören, viele Schritte. "Keine Ahnung." Meinte eine andere Stimme. "Seht doch mal Leute, ist das nicht ein Chinesenjunge?" Noch eine andere Stimme. Ray konnte den Männern nicht einmal ins Gesicht sehen, zu sehr war seine Sicht durch die Regentropfen und seine verschleierten Augen behindert. "Hm, wie wäre es wenn wir ihn mich zu uns nehmen würden? Ich bin sicher der Prinz hätte seinen Spaß mit ihm." Lautes Gelächter folgte und noch ehe Ray sich versah, spürte er einen stechenden Schmerz in seinem Nacken. Was danach geschah vermochte er nicht mehr zusagen, da Dunkelheit ihn umhüllte und er bewusstlos zu Boden ging. Ihn an beiden Händen und Füßen fesselnd hievte einer der Männer Ray zu sich aufs Pferd. Mit ihm im Schlepptau ritten die russischen Krieger zurück zu ihrem Lager wo sie ihrem Prinz den Chinesen überreichen wollten.
 

Im Lager angekommen wurde schnell lautes Gemurmel breit. Max war jedoch der Erste der mit den Männern direkt sprach, da er wissen wollte ob ihnen etwas auf ihrer Partrolli seltsam vorgekommen war. "Und? Gab es irgendwelche Vorkommnisse?" Fragte Max mit einer kalten Stimme. Die Männer steigen gerade von ihren Pferden. Derjenige, der Ray vor sich auf dem Pferd hatte, begann als erster zu sprechen. "Ja Hauptmann, wir haben diesen Jungen hier in unserer Nähe eingefangen." Während er sprach packte er Ray an seinen Fesseln und war ihn mit einem Ruck in den Schlamm vor ihren Füßen. Max's Augen weiteten sich unmerklich. Er erkannte Ray sofort. Wie könnte er das Gesicht der Person vergessen, wegen der sein Prinz solch ein Gefühlschaos durchmachte. "Wir dachten uns dass unser Prinz seine Freude an ihm haben würde, also haben wir ihn mitgenommen." Erklärte einer der Wachen. Wut zierte nun das Gesicht des Hauptmannes. "Seid ihr eigentlich noch ganz bei Trost? Was schleppt ihr uns einen Chinesen an? Was soll unser Prinz mit ihm? Sollen die Chinesen dieses Landes uns als ihre Feinde ansehen, weil ihr Dummköpfe einen von ihnen einfach gefangen nehmt und bewusstlos schlagt?" "A-Aber Hauptmann." Wollte einer der Männer ihm widersprechen, jedoch ließ Max keinerlei Widerspruch zu. "Nichts aber. Macht dass ihr in eure Zelt kommt." "Und was wird aus dem Jungen?" Max bedachte denjenigen der gesprochen hatte mit einem eiskalten Blick. "Um den werde ich mich kümmern." Damit schlang Max einen Arm unter Ray's Rücken den anderen unter seine Beine, hob ihn somit vorsichtig hoch. ,Wie leicht er ist.' Wunderte sich der Blonde und trug den bewusstlosen Jungen in sein eigenes Zelt. Dort angekommen legte Max Ray sachte auf seinem Bett ab und machte sich als ernstes daran die fesseln zu entfernen. Während er dies tat regte er sich in Gedanken maßlos über die Männer auf. ,Dummköpfe, wie groß ist eigentlich deren Gehirnmaße?' Als Max damit fertig war, betrachtete er Ray genauer. Sein Atme ging schnell und unregelmäßig und seine Wangen waren gerötet. Obwohl die Dunkelheit in dem Zelt nur durch eine kleine Lampe vertrieben wurde, konnte Max in dem fahlen Licht erkenne dass es um den jungen Chinesen nicht sonderlich gut stand. Bereits eine nicht allzu schöne Ahnung habend, legte Max Ray eine hand auf die Stirn, nur um sie schnell wieder wegzuziehen. "Du liege Güte. Er hat hohes Fieber." Meinte er eher zu sich als zu jemand anderem. Kurz überlegte Max was er tun sollte. Schnell deckte er Ray mit einer warmen Decke zu und verließ mit schnellen Schritten sein Zelt, machte sich auf den Weg zu Kai. Dieser würde gewiss wissen was sie nun tun sollten.
 

In der Zwischenzeit suchte Hinode unaufhörlich nach Rei. Beim Wasserfall war sie bereits gewesen, doch da war Rei nicht gewesen, nicht mehr. Auch ihre Kleidung war vollkommen durchnässt und sie zitterte vor Kälte. Jedoch dachte sie nicht daran die Suche aufzugeben. Entschlossen biss sie die Zähne zusammen und suchte weiter. Irgendwo musste Rei schließlich sein. Sie musste ihrem Gefühl vertrauen, es würde sie schon in die richtige Richtung zu Rei führen.
 

So schnell er konnte lief Max zu Kai. Die Fragen und Rufe der Wachmänner völlig ignorierend. Obwohl es nur wenige Meter bis zum Zeit seines Freundes waren, kam Max außer Atem bei Kai an. Mit einem heftigen Ruckt zog er die Plane auf und schritt ohne auf Kais Einverständnis zu warten zu ihm ins Trockene. Dieser hob auch gleich sein Haupt und sah Max mit leicht wütendem Gesicht entgegen. "Kannst du nicht vorher anklopfen?" Fauchte er etwas missgelaunt, wovon sich Max jedoch nicht einschüchtern lies. "Es ist wichtig Kai, du musst sofort mit zu mir ins Zelt kommen." Versuchte der Blonde schnell zu erklären. Kai jedoch zog nur eine Augenbraue hoch. Max gab ein lautes Seufzen von sich als Kai fragte weshalb er zu ihm kommen sollte. "Wenn du mir was zu sagen hat dann kannst du es mir genauso gut jetzt zeigen. Dann müssen wir nicht durch den Regen zurück in dein Zelt." Meinte der Prinz trocken, Max jedoch wurde wütend. "Ich will dir auch nichts sagen sondern dir etwas zeigen. Und zwar das was du wegen deinen unkontrollierbaren Gefühlen angerichtet hast." Nun sah Kai Max fragend an. "Was meinst du damit? Was soll ich angerichtet haben?" Ein flaues Gefühl beschlich Kai in der Magengegend. "Ray." Kurz und bündig war Max's Antwort, und nun wurde Kai wirklich schlecht. So ruhig wie er konnte, fragte er "Was soll mit ihm sein?" Jedoch wusste er dass es ernst sein musste, sonst würde sein Freund hier nicht so einen Aufstand veranstalten. "Die Wachen kamen gerade von ihrem Kontrollritt zurück, und weist du was oder besser gesagt wen sie davon mitgebracht haben?" Kurz legte Max eine Pause ein um erst mal das bei Kai setzen zu lassen. Doch noch ehe Kai etwas sagen konnte, sprach Max weiter. "Ja Ray. Und zwar an Händen und Füßen gefesselt und bewusstlos. Zu allem Überfluss hat er auch noch hohes Fieber, was wohl davon kommt dass seine Klamotten vollkommen durchgeweicht und sein Körper völlig unterkühlt ist." Nun wurde Kai leicht bleich. "Wo ist er?" War alles was er hervorbrachte. "Was meinst du wohl? In meinem Zelt natürlich. Ach und bevor du fragst, die Wachen haben ihn mitgenommen weil sie ihn hier in der Nähe aufgegabelt haben und ihn dir als kleines "Geschenk" mitbringen wollten. Sie dachten wohl dass du sicher deinen Spaß mit ihm haben würdest. Da du mir allerdings vorher erzählt hast was zwischen euch beiden vorgefallen war, hielt ich es für das Beste ihn erst mal zu mir zu nehmen und dich zu fragen was wir nun unternehmen wollen." Noch während er sprach, war Max schon wieder zum Ausgang geschritten und hielt bereits den Stoff in seiner Hand, bereit wieder in den Regen hinauszutreten um zu seinem Wohnort zurückzukehren. Doch eher er auch nur einen Schritt ins Freie machen konnte, war Kai an ihm vorbei gerannt und nahm nun direkten Kurs auf das Zelt seines Freundes. Max konnte seinem Freund nur verwirrt hinterher schauen, bis auch er hinaus in den Regen trat und Kai zu seinem Zelt folgte. Kai wusste nicht warum, jedoch hatte er Gewissensbisse. Es war seine Schule dass es Ray nun so schlecht ging, sicher war der über Kais Verhalten so verwirrt, dass er sich vor dem Regen nicht mehr rechtzeitig Schutz suchen konnte. Und die Tatsache, dass er in der Nähe des Lagers der Russen aufgeschnappt wurde, lies nur den Schluss zu dass Ray relativ ziellos durch die Gegend gelaufen war. Außerdem trug er die Verantwortung für seine Truppen. Das Ray durch sie verletzt wurde, war somit also auch seine Schuld. Kai wusste was nun zu tun war. Ray erst mal aus den nassen Sachen holen, ihm neue, trockene anziehen und dann musste man sich um sein Fieber kümmern. Endlich beim Zelt angekommen, riss Kai regelrecht die Plane auf und lief hinein in das Zelt, welches etwas kleiner war als sein eigenes. Noch während der Russe halb im Regen, halb im Trockenen war, rief er bereits den Namen des Jungen. "Ray!"
 

So und nu is weider erst einmal Ende Gelände ^^ über Lob und Kritik freue ich mich wie immer rießeig. Bis zum nächten Kapitel, eure kara



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  gwinty
2006-07-10T17:11:01+00:00 10.07.2006 19:11
Wer hatte die Idee, die FF an dieser Stell abzubrechen?
Oder wird sie noch fotgesetzt?
Ich find die Story nämlich echt klasse!
Gwinty
PS:Schreib weiter, bitte
Von:  UsagiHime
2005-07-15T09:57:58+00:00 15.07.2005 11:57
Hui!^^
Das wird jetzt aber ein grooooooßes Problem für unsere/n Rei/Ray!
Schreib schnell weita!^^
Dene light_bright b^O^d
Von: abgemeldet
2005-07-14T14:08:11+00:00 14.07.2005 16:08
hi
ray
tut
mir
ja
sooo
leid
!
aba
was
passiert
wenn
kai
ray
dann
seine
nassen
sachen
aus
ziehen
will
°.°
O.0
<.<

freu
mich
schon
wenns
weiter
geht
!
Baba
Kojigirly
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Von: abgemeldet
2005-07-14T09:39:01+00:00 14.07.2005 11:39
*heul* der/die arme/r Ray... *snif* was sie wohl von neuen Klamotten halten wird *gg*

schreib bitte schnellstens weiter *bettel*
Von: abgemeldet
2005-07-13T10:30:22+00:00 13.07.2005 12:30
Arme(r) Ray...
*seufz*
"Raus aus den nassen Klamotten."?
Na heidewitzka. Da steht Kaisine wohl der Schock seines Lebens bevor... *g*
Mata ne!


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