4. ENDLICH ACTION!!! (v.v° Verzeihung, manchmal geht es mit mir durch...)
4. ENDLICH ACTION!!! (v.v° Verzeihung, manchmal geht es mit mir durch...)
"Schluss mit dem Faulenzen!" Tayuya klatschte in die Hände, als wir zum allmorgendlichen Training zum Übungsplatz gekommen waren "Es gibt Arbeit!" "Na endlich!" grinste Isi "Was?" "Informationen sammeln, gelegentlich auch aus Leuten rausquetschen..." Kimimaro-sama war wiedereinmal plötzlich aufgetaucht "... Also euer Fachgebiet und auch recht spaßig! Wir wollen Infos über diese... Wesen. Kapiert?" "Wann sollen wir aufbrechen?" "Jetzt gleich! Sofort!" "Wunderbar!" Isi pfefferte ihr Kunai weg, dass gefährlich nahe an Gaara vorbeiflog, so dass sein Sand das ganze panisch abwehrte. Isi achtete gar nicht darauf "Dann gehen wir sofort los!" "Wa? Stopp!" meinte Gaara verärgert "Wir brauchen noch ein bisschen Zeit!" "Wofür?"
Stille.
"Gut, wir gehen ja schon los!" meinte Gaara verärgert. "Sag ich doch!" "Aber wohin?" Jule, ich danke ihr. One sie wären wir vermutlich orientierungslos durch die Gegend getigert. "Wir haben bemerkt, dass sie jedesmal von Norden kommen. Entweder, das hat besondere philosophische Gründe... oder dort ist ihr Lager. Also..." "... ab nach Norden!" ergänzte Jule.
"Ab nach Norden... Ab nach Norden... WOHER SOLLEN WIR WISSEN, WO NORDEN IST?" "Indem wir das kleine bisschen Grips zusammenkratzen, das noch nicht aus unseren Köpfen rausgeklopf worden ist!" meinte Jule trocken und ging schnurstracks Richtung (wie ich vermute) Norden.
Nach eniger Zeit entdeckten wir sogar Spuren, die von den Aderkerlen stammten. Nun, 'Spur' trifft es nicht ganz 'Schneise' wäre wohl besser ausgedrückt. Seltsamerweise führte sie aber nicht nach Konoha, sondern in eine andere Richtung. Es waren also nicht die, die uns angegriffen hatten. Warum hinterließen sie dann so tiefe Spuren, und in Konoha sah man absolut nichts? Waren das wirklich ihre Spuren? Gaara schien das herzlich wenig zu kümmern, er fing einfach an, an den Spuren entlang zu schlendern. Tja, jetzt mussten wir ihm wohl folgen...
Nach einiger Zeit bemerkten Isi und Jule, das es langsam ziemlich warm wurde. Irritiert schauten wir uns um. Auch der Baumbestand war spärlicher geworden und der Boden irgendwie... heller. Nach einiger Zeit verließen wir dann die letzten Bäume und standen vor einem Felsplateau. Gaara merkte plötzlich auf "Das ist doch..." Er eilte auf den Felsen und schaute drüber. "Natürlich!" rief er zu uns hinter "Home sweet home Sunagakure!" "Suna?!" stieß ich hervor. "Stimmt! Jetzt wo du's sagst!" meinte Isi "Ich kenn den Ort nur bei Dunkel, aber da ist Suna!" "Ist trifft es nicht ganz!" meinte Gaara und winkte uns zu sich her. Wir erklommen die letzte Höhe und schauten vom Felsen herab auf Ruinen, die aus dem Sand lugten. "Na, da hat wer wohl 'unter dem Sand' etwas zu wörtlich genommen!" grinste Gaara angesichts den Trümmern seiner Heimatstadt. Er bewegte die Hände und vor uns schwebten 4 Wölkchen aus Sand "Gehen wir runter!" Es war angenehm, sich von den Wölkchen zum zerstörten Dorf tragen zu lassen. Irgendwie war ich froh, dass das Dorf endlich weg war. Es war zwar eine Hauptmacht, aber die meisten kleinen Dörfer waren mächtiger als Suna. Temari, Kankuro und Gaara waren ihre letzte Trumpfkarte gewesen, und eine hatten sie verloren. Jetzt, wo wir näher kamen, sahen wir auch das rostrote getrocknete Blut an den Wänden kleben. Sand blieb daran hängen. anscheinend war der Kampf erst einen Tag her. Doch die meisten Häuser waren zerstört. Doch keine einzige Leiche lag herum.
Plötzlich bemerkten wir, dass ein Haus unversehrt schien. Es war groß das Zeichen 'Wind' auf dem Dach aufgemalt. Gaara ging zielstrebig darauf zu, wir anderen folgten ihm. Das selige Lächeln auf seinem Gesicht, als wir an dem durchlöcherten Hut des Kazekagen vorbeikamen, bemerkten wir nicht einmal.
Vorsichtig lehnten Isi und Jule sich gegen das große Tor, um es zu öffnen.
Auch wenn Gaara wunderbar als Sonnenschirm fungierte, war es doch eine Erleichterung, in das kühle Gebäude einzutreten. Jedenfalls, bis uns die ganze verbrauchte und dampfige Luft entgegenschlug, die nun mal entsteht, wenn mehrere Menschen, darunter auch verletzte, zusammen längere Zeit in einem geschlossenen Raum verweilen. Wir versuchten. unsere Augen an die plötzliche schattige Dunkelheit anzupassen. Mit wurde es nach einiger Zeit zu dumm und ich aktivierte meine Nachtsicht. Dadurch sah cih auch, wer da auf uns zupirschte. Auch Gaara schien sie bemerkt zu haben und etwas, das Isi und Jule mit ihren Byakugan nicht erfassen könnten, muss erst noch erfunden werden, also waren wir bereits alle vorbereitet, als uns die mittlerweile junge Fau ansprach "Gaara! Ihr Oto-Nin! Was wollt ihr hier?" das war eigentlich keine Frage, eher eine Aufforderung, gleich wieder zu verschwinden. Wenn ich sie mir so ansah, musste ich auch zugeben, dass sie allen Grund hatte, uns zu fürchten. Fast ihr ganzer Körper war mit Verbänden umwickelt, das linke Auge wurde ebenfalls von einem Verband verdeckt. Sie sah aus wie eine Mumie. Der riesige Fächer in ihrer Hand schien einiges abbekommen zu haben. Als wir uns umsahen, entdeckten wir ebenfalls Kankuro, der auf einem Feldbett lag und nur zu uns hinüberstarren konnte. Die eine seiner Puppen lag leicht angeschlagen neben seinem Bett, von der anderen sah man keine Spur. Und wenn wir uns weiter umsahen, in dem kümmerlichen Rest, der von Sunagakure übrig geblieben war, dann spürten wir die tiefe Hoffnungslosigkeit, die diese Ninjas quälten, die gerade Heimat, Zuhause, Arbeit und Freunde und Verwandte gleichzeitig verloren hatten. "Also... Was wollt ihr, Oto- Nin? Wollt ihr eurem Herrn verraten, dass wir verwundbar sind?!" Jule verbeugte sich nach allen Regeln der Diplomatie "Unser Herr Orochimaru wünscht nichts dergleichen!" sagte sie in einer ruhigen Stimmlage "Im Gegenteil. Wir sind eigentlich gekommen, um das zu verindern, aber scheinbar sind wir etwas zu spät dran. Nun bieten wir euch an, mit uns nach Konohagakure zu kommen, um dort weitere Gegenschläge zu planen!" "Für wie blöd haltet ihr uns eigentlich?" fauchte Temari missgestimmt "Ihr wollt doch bloß Suna übernehmen!" "Was nützt uns ein zerfallenes Dorf mit ein paar zerfallenen Ninjas?" fragte Isi eine Spur zu ehrlich. Jedenfalls verdüsterte sich Temaris Miene schlagartig wieder, aber da war nun auch noch etwas anderes, Hoffnungslosigkeit und pure Erschöpfung. "Es waren so viele..." murmelte sie, mehr zu sich selbst als zu jemand anderem "Wenn sie und wenigstens getötet hätten... aber sie haben etwas viel schlimmeres getan... fast alle sind zu ihren Marionetten geworden. Wir sind die letzten Überlebenden... Der Kazekage getötet... Was sollen wir tun?! Was?! Kirigakure, Otogakure, Amegakure, Iwagakure... sie sind alle zerstört!" "Kirigakure?!" Isi und Jule wurden hellhörig "Gibt es Überlebende?" Temari nickte und winkte uns mit sich. Daran, dass sie uns vor kurzem noch davonjagen wollte, erinnerte sie sich scheinbar gar nicht mehr, und niemand von uns war erpicht, sie daran zu erinnern. Wir starrten in die Richtung, in die uns Temari aufmerkte. "Das ist doch..." Das kam von Isi. Auch Jule merkte auf. Sie beschleunigten die Geschwindigkeit und drangen in die Dunkelheit vor. Auch ich folgte ihnen und Gaara, bis wir in einer Ecke der Halle ankamen. Dort, unscheinbar gegen eine Wand gelehnt, saß ein Mädchen:
Sie war in unserem Alter und etwa 1:69m. Ihre blonden Haare mit einigen hellen Strähnchen fielen auf ihre blaue Weste, die ein rotes Top verbarg. Die Hände mit den dünnen, Fingerteillosen Handschuhen lagen auf einer blauen Hose, die von einer Art Gürtel mit vielen Schnallen gehalten wurde. Ein Langschwert lag neben ihr auf der Erde. Anscheinend war auch sie beim Kampf verwundet worden, sie trug diverse Verbände, die alle nicht so aussahen, als wären sie zum Schutz von Arm und Beinen bei Taijutsu.
Sie starrte ungläubig zu Isi und Jule hoch. Jetzt konnte ich auch das Stirnband sehen, das ihre Haare zurückhielt: Kirigakure. Und die blaue Weste war nichts anderes als eine Chu-Nin Jacke, nur eben gefärbt.
"Na? Wie gehts denn so?" Isi und Jule setzten sich zu dem Mädchen in der blauen Weste. Das sah zu Boden und errötete leicht "Äh... Mir gehts ganz gut... und euch?" Jule grinste und klopfte ihr auf den Rücken "Was machst du hier in Sunagakure?" "Nun... ähm..." sie sah auf ihre Stirnbänder, dass musterte sie Gaara und mich. "Wer ist das?" "Gaara Sabakuno..." "... und Tey. Zu ihren Diensten!" wir verbeugten uns kurz, eher zum Spaß und richteten uns wieder auf. Das Mädchen sah uns immer noch ungläubig an. "Gaara Sabakuno?" wiederholte sie misstrauisch. "Ja." bestätigte Gaara "Der Sohn vom Kazekagen?" Eisige Stille. "Oh... verzeih!" Sie wurde wieder rot und senkte den Kopf "Wer bist du eigentlich?" wollte ich wissen und verschränkte die Arme. Anscheinend kannten Isi und Jule sie. "Das ist Anne!" sagte Jule schnell. "Ach." meinte ich trocken "Jetzt ist mir natürlich alles klar!" "Wir waren zusammen auf der Ninjaakademie in Kirigakure!"
Ich musterte das Mädchen kritisch. Sie schien unter meinem Blick zu erröten "Nun, vielleicht hat sie Informationen! Schließlich ist sie die einzige Überlebende ihres Dorfes!" "Wir sind auch ein Teil der einzigen Überlebenden unseres Dorfes, und trotzdem..." Gaara wurde von dem Mädchen unterbrochen, das nun aufstand "Ich... würde gerne mit euch... gehen..." haspelte sie herunter "Na... Natürlich nur, wenn ihr wollt..."
Ergebnis der Abstimmung: 1x Nein,2x Ja, eine Enthaltung.
"Wieso willst du mit? Wie kannst du uns schon helfen?" "Ich will ja nicht für immer mit euch mit... es ist nur.... ich habe ein paar Informationen über die Angreifer, und..." "Dann rück sie jetzt raus!" Ich verzog das Gesicht und seufzte. "Aber... Die Leute aus Suna... Ihr gehört doch auch zu..." "Wieso sollten wir zu Suna gehören?" Langsam wurde ich echt wütend "Wir gehören nicht zu diesen abgerissenen Gestalten, die nicht einmal mit diesen Wesen fertig werden. Sollen sie doch hier draußen in der Wüste verotten!"
Manchmal frage ich mich wirklich, ob ich so einfach zu beeinflussen bin oder ob Jule und Isi einfach nur Talent im reden haben. Jedenfalls fand ich mich ein paar Minuten später draußen, mit allen Leuten aus Suna, die noch überlebt hatten, und zog Richtung Konoha.Über unseren Köpfen schwebte eine wohlwollende Wolke aus Sand, die von unseren Mitreisenden allerdings sehr kritisch bedacht wurde. Ich schätze, in dieser Hinsicht haben sie einfach schlechte Erfahrungen gemacht. Allerdings ist das Reisen in der Wüste mit Gaara wirklich angenehm, wenn er dich mag. Der Boden ist fester, du bist vor Sonne, Getier und Sandstürmen geschützt... Was könnte es schöneres geben?
Nein, ich brauche keine Liste.
Nichtsdestotrotz marschierten wir relativ bequem durch die Wüste, während wir An zuhörten, die, wie ich jetzt erfuhr, ja zwei Stürme dieser... Dinge überlebt hatte und sie beim zweiten Mal ausgiebig beobachtet hatte.
"Sie sind vierfarbig, das wisst ihr wahrscheinlich schon. Aber jede dieser Farebn gehört zu einem Element, die übliche Anordnung, grün Erde, blau Wasser, rot Feuer, gelb Luft. Mit diesem Element greifen sie an. Wen sie mit diesen Tentakeln packen, der wird selbst zu einem von ihnen... Deswegen sind sie auch so fiese Gegner. Es werden immer mehr, selbst wenn man einige tötet. Aber was mich verwirrt ist, dass sie normalerweise bei Eroberungen eines Dorfes, zumindest war das letztes Mal so, rein taktisch vorgingen. Sie sehen aber nicht so aus, als würden sie sich das selbst ausdenken!"
Jule war die erste, die auf die Idee kam
"Insekten..." "Was?" "... sie sind wie Insekten... Die haben auch kein Hirn, werden aber alle von der Königin geleitet und können so jeden Job erledigen!" "Also müssen wir die Königin von diesen mutierten Heinis finden?!" "Das könnte es sein, ja!" "Das glaubt ihr doch selber nicht!" brummte Gaara schlecht gelaunt "Es könnte eine Möglichkeit sein!" Gaara sah sich um "Langsam endet die Wüste..." "Warum?" "..." "Gut, war ne blöde Frage!" "..."
Tatsächlich wurde es langsam wieder grün um und und schließlich ganz. Einzelne Bäume sprossen hier, die immer mehr wurden und schließlich zu Wäldern wurden. Es war um die Mittagsstunde, als wir marschierten und über richtig unwichtige Sachen diskutierten. Fast gleichzeitig merkten wir auf. "Sie sind hier!" zischte ich überflüssigerweise.
