3. Übungskämpfe
3. Übungskämpfe
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Danke, Danke, DAAAAANKEEE für die Kommis und an Isi und Jule, auf die dieses Kapitel zurückgeht! Ihr habt einfach geniale Ideen!
*knuddl*^^
@ chaotic: Danke, dass du dir meine Ff s antust^^ Und für deine zahlreichen Kommis!! (Derweil kannst du viel besser schreiben als ich...)
@ Schnurli: Mir macht es auch Spaß, an Dato me... zu schreiben, bei solchen Kommis^^ Danke!
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(Ab jetzt aus der Sicht von Tey)
Ich beobachtete genüßlich aus einem schattigen Fleck den Kampf zwischen Gaara und Kidoumaru, ihre spielerischen, leichtfüßigen BEwegungen, die auch Isi und Jule beherrschten. Bei mir selbst kann ich das nicht beurteilen, aber Kimimaro-sama sieht einen Kampf sowieso als Tanz an. Ich bemerkte die fassungslosigkeit der Zuschauer, dabei wärmten wir uns doch nur kurz auf. Ich erkannte manche Gesichter wieder, auch aus dem Hyuuga-Clan. Gaara und Kidoumaru hörten schließlich mit einer Verbeugung auf und schon kroch wieder der Baldachin aus Sand über mich. Gaara machte sich wirklich Sorgen, ich fand das lieb und irgendwie süß von ihm... Doch schon wurde ich abgelenkt, als Isi das Feld mit ihrem Sensei betrat... Sakon und natürlich sein allgegenwärtiger Bruder Akon. Manche Leute begannen schon angesichts der zwei Köpfe die Köpfe ebenfalls zusammenzustecken und zu tuscheln, andere starrte auf das Mädchen, das sich höflich verbeugte. Isi wurde oft unterschätzt, aber wenn sie das... nun, man kann es 'gefährliches Glitzern' nennen... in ihren Augen hat, dann müssen wir alle zusammenhelfen um sie zurückzuhalten... oder wir lassen sie einfach losstürmen, manchmal hat sie nämlich wirklich recht. Sie wurde nämlich meist dann wütend, wenn man ihre Schwester, ihren Sensei, mich, Gaara, Orochimaru-sama oder Otogakure selbst beleidigte. In den meisten Fällen hindern wir sie dann nur daran, die entsprechende Person zu lange zu foltern... Doch natürlich kam es in einem Übungskampf gegen ihren Sensei nicht so weit. Stattdessen konzentrierte sie sich und bewegte ihre Arme von oben nach unten, auf einem Drittel der Strecke ließ sie jeweils ein Armpaar zurück. Sakon tat dasselbe. Ein erschrockenes Keuchen ging durch die Reihen, als die beiden sich verneigten und in Position gingen. Manche wischten sich über die Augen, andere diskutierten eiligst mit ihrem Nachbarn. Währenddessen umrundeten sich Isi und Sakon, schlugen zu, blockten, wichen wieder voneinander aus. Wie Raubkatzen, leicht gebückt und mit stetigem Augenkontakt. Und dann... sprang Isi. Nun ging alles zu schnell, man sah nur noch das schemenhafte Wirbeln, laute und leise Geräusche, bis sie sich wieder voneinander entfernten. Nichts wieß darauf hin, dass einer den anderen getroffen hätte. Noch ein paar Schlagcombos, dann entfernten sich die beiden wieder und verbeugten sich, während die zusätzlichen Armpaare im Körper verschwanden. Ein enttäuschtes Seufzen ging durchs Publikum, das mittlerweile riesig war. Tayuya und Jule waren dran. Sie hatten beide keine Flöten zur Hand, was auch besser war, denn die Riesen hätten die Hälfte des Publikums zerquetscht und Jule hätte mit ihrem Phönix dann wahrscheinlich die andere Hälfte verbrannt. Es macht einem schon Angst, wenn man weiß, wieviel Macht die Dinger haben. Ich konnte ein paar Typen, die sich wahrscheinlich wichtig nahmen, die Nase rümpfen sehen. Wahrscheinlich dachten sie, ein Kampf unter Frauen könnte nichts ergeben, dabei war Tayuya die unter den Torwächtern, die sich am meisten durchsetzen hatte müssen. Anfangs waren ihr die anderen mit Verachtung entgegengetreten, die sich aber recht schnell in Hochachtung gewandelt hatte. Auch ihr Kampf ähnelte mehr einem Tanz, wenn sie durch die Luft wirbelten, traten, schlugen und blockten. Jule hielt inne und sah zu Tayuya, die nickte. Ich spürte, wie sich Jules Energie in ihren Augen sammelte und die Adern traten hervor. Sie ging in Abwehrpose und Tayuya rannte auf sie zu. Sofort setzte Jule 'Kaiten' ein. Tayuya hingegen fing den Energiestoß ab und drehte sich mit ihm. Wahrscheinlich hatte der Großteil der Zuschauer gar nicht gemerkt, was hier gerade geschehen war. Ich sah am Gatter entlang. Ein Junge mit ebenfalls weißen Augen und einem langen Zopf starrte zu den Kämpfenden... Neji. Er hatte wahrscheinlich wahrgenommen, dass das gerade Byakugan gewesen waren. Der Kampf dauerte noch etwas an, dann begaben sich auch Jule und Tayuya wieder zu uns. Nun war wohl ich dran. Seufzend richtete ich mich gerade auf und wollte mit Kimimaro-sama trainieren, als ich plötzlich einen Schrei hörte "DU!!" Als ich mich umdrehte, sprang gerade ein schwarzhaariger Junge über den Zaun. Seine Augen glühten in einem hellen rot, das ich nur verwendete, wenn ich es wirklich brauchte. Er stand zornig mir gegenüber "Ich fordere dich heraus!" "Keine Lust! Ich trainiere mit meinem Meister! Außerdem dürfen wir keine Konoha-Nin schlagen!" Ich drehte mich wieder um, aber der Kerl war wie eine lästige Fliege. Er huschte um den Sand, der mich immernoch vor der Sonne schützte und sah mich mit stechendem Blick an "Ich fordere dich aber heraus! Ich bin Sasuke Uchiwa aus Konoha!" Langsam zog ich eine Augenbraue hoch und sah zu Jule, die versuchte, nicht loszulachen und Isi, die den Kerl anscheinend genauso ätzend fand wie ich. Auch Gaara schien ihn keinesfalls zu mögen. "Na und? Ich will und darf nicht gegen dich kämpfen, wie ich schon einmal sagte! Und jetzt verlass bitte den Platz, sonst tust du dir noch weh!" spöttelte ich und wollte weggehen, als er mich an der Schulter packte und zuschlagen wollte. Überrascht wich ich aus und blockte einen anderen Schlag ab, der von unten kam. Ich hielt auch seine Faust ab. "Wann kapierst du es endlich?" wollte ich wissen, auch wenn ich innerlich vor Wut schäumte über so eine Ehrenlosigkeit "Ich will nicht gegen dich kämpfen!" "Dann greife ich dich eben so lange an, bis du es tust!" fauchte er und trat zu. Ich sprang nach hinten und sah Kimimaro-sama, der Gaara zurückhielt und gleichzeitig mit den Augen in eine bestimmte Richtung schielte. Ich brauchte etwas, dann begriff ich.
Langsam wich ich unter den Schlägen von Sasuke zurück, immer in eine Richtung. Der bemerkte das gar nicht erst, sondern grinste nur triumphierend und setzte nach. Ich versuchte, mir den Weg ins Gedächtnis zurückzurufen, was mir teilweise auch gelang. Sasuke schien nichts zu bemerkten, auch nicht den Sand, der mich mit jedem meiner Schritte verfolgte. Irgendwann war ich dort angekommen, wo ich wollte. Undjetzt endlich, endlich durfte ich auch das tun, was ich wollte. Ich erinnerte mich an einen bestimmten Schlag von Kimimaro-sama, den er mir gezeigt hatte. Manchmal ist es nötig, Personen auszuschalten, ohne sie zu verletzen, zum Beispiel Spione. Ich zog meine aus dem Arm etwas zurück und kümmerte mich nicht darum, dass einige dann durch meinen Oberarm brachen sondern schlug mit meiner 'weicheren' Hand Sasuke direkt ins Gesicht. "LASS MICH ENDLICH IN FRIEDEN!" Er fiel vor Überraschung über die Gegenwehr ersteinmal einfach hin. Ich nutzte die Zeit, bis die Schaulustigen wieder eintrafen, um meine Knochen zurück in den Unterarm zu beordern. Über uns ging ein Fenster auf, und die Hokage persönlich sah durchs Fenster "Was ist hier los?" wetterte sie und Sah von mir zu Sasuke, dann zu seinen Teamkameraden, die ihn gerade zusammenschimpften, zusammen mit seinem Sensei, dem Kopier-Ninja. Orochimaru-sama musterte die ganze Situation ebenfalls und grinste dann "Ich kann mir vorstellen, was passiert ist..." zischte er und wandte sich an Tsunade "Sasuke hat meine Untergebene angegriffen und sie hat erst zurückgeschlagen, als die beiden vor ihrem Palast waren, damit sie sehen, dass es nur Notwehr war." "Woher willst du das wissen?" Orochimaru sprang aus dem Fenster und kam lautlos unten an. Als wäre nichts geschehen ging er weiter, direkt auf mich zu und formte Fingerzeichen, während er stetigen Blickkontakt hielt "Sag mir die Wahrheit, über das, was gerade passiert ist!" mein Mund öffnete sich von ganz allein und gab genau die Situation wieder, die gerade passiert war. Orochimaru-sama ließ mich mit seiner jutsu los und fixierte Jule "War das so?" "Ja." meinte Jule schlicht, während sie ihm furchtlos in die Augen sah.
"Gut! Du hast mich überzeugt!" Sie sah kurz zu Sasuke "Sasuke, wir sprechen uns später!" dann wandte sie sich an Orochimaru "Orochimaru, ich bedauere diesen Zwischenfall. Gibt es eine Entschädigung, die sie von Sasuke verlangen." Orochimaru grinste so breit wie schon lange nicht mehr, als er von mir zu Sasuke starrte "Ich hätte gerne etwas von seinem Blut... Einen Liter?"
"Also von mir aus könnte er öfter angreifen!" lachte ich, während ich die Phiole von Sasuke vorsichtig in der Tasche plazierte, wo auch schon das Blut seines Bruders vor sich hin gluckerte. "Glückwunsch." murmelte Isi. Sie hatte sich schon seit Tagen nicht mehr geschlagen. Wahrscheinlich ging es ihr genauso wie mir und sie hätte diesem Uchiwa liebend gern die Fresse poliert. "Wenn er das nächste mal angreift, kriegst ihn du!" "Ach, wer interessiert sich für Uchiwa?" Isi seufzte ungehalten "Solche Schwäche gehört verboten!" "Wetten, er trainiert jetzt Tag und Nacht?" prustete Jule los. Bei der Vorstellung mussten wir alle unwillkürlich kichern. "Glaubt ihr, meine Kleidung ist bis Morgen fertig? Es ist zwar ganz nett von Sakura, aber ich hasse Kleider..." "Schaun wir mal. Morgen dürfte es nochmal lustig werden." "Warum?" "Nach den Spionageberichten..." Jule machte eine kleine Pause "Wie bist du zu den Spionage-berichten gekommen?!" "Ist ganz einfach!" meinte Jule abschätzig "Jedenfalls kommt morgen Jirayia!" Wir blieben vor Überraschung stehen (natürlich bis auf Jule^^) "Jirayia? !Der! Jirayia?!" "Gibt nicht viele mit diesem Namen, oder?" "Oh..." Isi rieb sich die Hände "Das wird lustig!"
Nun, so lustig wurde es nicht einmal, vor allem deswegen, weil wir die Hauptbegenung eigenltich hautnah mitbekamen. Nämlich als...
"Entschuldigen sie..." Isi wurde auf die Schulter getippt. Wütend fauchend fuhr sie herum "WAS?!" "... Nun, schöne Frau, ich sah ihre Vollendete Schönheit und... EINE OTO-NIN?!" schneller als wir sehen konnten, hatte er sie gepackt und ein Kunai an ihren Hals gehalten "Ihr werdet euch nicht von der Stelle rühren!" Unter anderen Umständen wäre jetzt ein Kampf entstanden, von dem man noch lange gesprochen hätte, aber wir mussten ja brav sein... Also hob Gaara beschwichtigend die Hände "Ruhig! Tsunade-sama wird es euch schon noch erklären!" "Pah! Wer's glaubt wird selig! Dann kommmt mal mit zu ihr!" "Aber schnell! Wir haben bald Training und wenn unsere Sensei sehen, dass wir zu spät kommen, gibts Mord und Totschlag!"
Jirayia zerrte Isi zu Tsunades Haus, während wir anderen ganz gemütlich hinspazierten. Jirayia stieß die Tür zu Tsunades Raum auf und schrie auch schon wieder auf, als er die zweite Person bemerkte, die in diesem Raum war "Orochimaru!" "Meine Güte, Jirayia!" Orochimaru-sama musterte die Situation "Bist du jetzt schon so tief gesunken, dass du einer Frau einen Kunai an den Hals halten musst, damit sie mit dir ausgeht? Dann bitte ich dich, das nicht bei meinen Untergebenen zu tun, die haben besseres zu tun. Solltet ihr nicht trainieren?" "Wollten wir auch!" ächzte Isi zurück, die sich als einzige nicht verbeugen musste, weil sie festgehalten wurde, aber stattdessen neigte sie den Kopf "Aber dann hat Jirayia-sama hier beschlossen, ausgerechnet mich als Geisel zu nehmen und wir sollten ja freundlich sein, also hab ich mich nicht gewehrt."
Danach wurde so viel geschrien und diskutiert, dass ich es unmöglich niederschrieben kann, einerseits, weil ich es selbst nicht mehr weiß, andererseits, weil dort einige Wörter fielen, die sich nur verfeindete Teamkameraden an den Kopf werfen können.
Irgendwann bemerkte Orochimaru-sensei, dass wir auch noch anwesend waren und schickte uns weg.
Als wir am Trainingsplatz ankamen, erwartete uns ein Donnerwetter, bis wir dazu kamen, die Umstände zu erklären. Gnädigerweise wurde uns verziehen. Trotzdem würden wir dieses Training nicht mehr zuende bringen können. Ein Alarmstoß ging von einem Wachturm aus. Er schallte schrill über das Dorf und löste bei jedem andere Reaktionen aus. Unsere Sensei nickten uns zu und wir eilten darauf zu. Ich sah rüber zu Jule und Isi, die ihre Byakugan aktiviert hatten "Sind es... sie?" Ein Nicken von beiden, als sie angestrengt nach vorne sahen. "Wir müssen Orochimaru-sama und Konoha beschützen!" sagte Akon sachlich, als wäre das alles nur eine Übung "Dazu brauchen wir eure Hilfe, Gatosei (Schüler)" "Hai!" wir wussten, was zu tun war. Wir waren eine der ersten Gruppen, die ankamen, obwohl schon zahlreiche Gruppen von Konoha-Nin anwesend waren. Auch die drei Sennin warteten auf der Mauer "Orochimaru-sama!" Kimimaro eilte direkt auf unseren Herrn zu und kniete. Ich konnte Jirayia abfällig schnauben hören "Wir erbitten die Erlaubnis, Aktionen durchzuführen!" Orochimaru-sama nickte "Erteilt!" "Spinnst du?" fragte Tsunade entsetzt "Du müsstest die Dinger doch am besten kennen! Es sind zwar nur 19 in geschlossener Formation, aber ein paar mehr haben euer ganzes Dorf platt gemacht!" "Ich weiß, was ich tue!" sagte Orochimaru kalt. Wir verschwanden über der Mauer "Dann lass wenigstens die Kinder hier!" "Geht nicht. Diese 'Kinder' könnten jederzeit den Platz eines Torwächters einnehmen!" meinte Orochimaru-sama kalt "Als hättet ihr die Chu-Nin-Prüfung nicht gesehen!"
Jeder von uns holte eine blutrote Schriftrolle mit dem Muster seines Siegels heraus, die wir gleichzeitig mit dem Aktivieren unseres Fuin entrollten. Wir stellten uns im Kreis um die Wesen auf. Jetzt musste alles blitzschnell gehen!
Jeder kanllte seine Schriftrolle auf den Boden
"Unheil!"
"Krieg!"
"Tod!"
"Krankheit!"
"Hunger!"
"Schmerzen!"
"Angst!"
"Aberglaube!"
Jeder von uns ließ seine Schriftrolle in einem schwarzen Feuer erstrahlen. Wir holten tief Luft und schrien alle zusammen
"""HALT, IM NAMEN DER SCHLANGE!!!!!!!!!!"""
Das schwarze Feuer streckte sich, verflocht sich mit den anderen und bildete eine Kuppel um die Wesen. Mit einem Kunai oder Nadellanzetten nagelten wir die Schriftrollen am Boden fest. Dann sprangen wir weg und stellten uns in einer Reihe auf, das Gesicht zu Konoha, während wir uns verneigten
"Auftrag ausgeführt!!!"
Auf dem Wall von Konoha wandte sich ein beeindruckter Anbu zu einem anderen "Das nenne ich Loyalität! Niemand von ihnen hatte auch nur eine Spur von Angst!" Der andere sah nachdenklich auf die Gruppe hinunter "Loyalität... oder auch wahre Stärke!" murmelte er.
Tsunade sah ungläubig zu Orochimaru "Ich... kann das nicht glauben! Sind das wirklich... Kinder?!" "Nein. Aber hatte ich das je behauptet?" Er verbeugte sich leicht spöttisch "Nach euch, Hokage Godaime und Frosch-Mönch Jirayia!" Jirayia blieb etwas verwirrt stehen "Was? Wohin?" "Nun, wir gehen uns die Angreifer anschauen!" "Bist du verrückt?! Was, wenn die Barriere bricht?" "Dann werden sich meine Torwächter und ihre Schüler als lebende Barrieren zur Verfügung stellen!" "Das kannst du nicht von ihnen verlangen!" "Ich kann!" Selbstsicher sprang Orochimaru von der Mauer und näherte sich der schwarz blitzenden Wand, die anderen beiden ehemaligen Teammitglieder folgten ihm widerstrebend. Die Wesen im Inneren der Barriere starrten leer geradeaus. Ihm fiel besonders eine Gestalt auf. "Kobayashi..." murmelte er "Was?" Tsunade und Jirayia kamen von hinten "Kobayashi!" wiederholte Orochimaru lauter und deutete auf eine Gestalt "Der kommt aus meinem Dorf! Und die beiden da drüben auch!" "Beweise es!" verlangte Jirayia "Und wie?" "Was weiß ich? Aktivier doch das tolle Fuin oder so!"
Orochimaru sah so entrüstet aus wie ein Museumswächter, den man gerade aufgefordert hatte, mit der Mona Lisa den Boden zu putzen "Was denkst du dir eigentlich? Das Fuin kriegt nicht einfach so jeder! Es ist ein Geschenk!" Er deutete auf eineige andere "Manche tragen Stirnbänder! Da!" er zählte auf "Drei aus Oto, zwei Iwa, ein Ame und noch ein Ame... Taki... Oh! Kusa!" Er wandte sich wieder an Tsunade "Scheint so, als wären wir nicht die einzigen, die überfallen worden sind... Gut, genug der Dinge, bevor sie sich wieder befreien..." er wandte sich an seine Torwächter und Schüler, die am Boden knieten "Erledigt sie! Wir haben genug gesehen!" "Hai!" Jeder ging wieder zu seiner Schriftrolle. Wir nahmen wieder eine Waffe raus, diesmal alle Kunais und stachen diese an den äußersten Rand der Schriftrolle, dann zogen wir sie heraus und nahmen unsere Schriftrollen an uns. Der schwarze Käfig zog sich zusammen und sein Inhalt wurde einfach mit zusammengequetsch, schließlich verbrannt, bis nichts mehr davon zeugte, das hier vor kurzem noch 19 der Wesen standen.
"Hey! Psst!" Es war mittlerweile Abend geworden. Isi und Jule waren in ihrem Zimmer, als sie die Stimme hörten. Sie öffneten die Tür und Neji huschte herein. Er schloss die Tür schnellstens wieder und richtete sich auf "Konnichiwa! Ich bins" "Schon gemerkt!" meinte Isi trocken "Was ist?" Neji holte aus einer Tasche zwei Schriftrollen heraus, klein und unscheinbar. "Hier!" "Was ist das?" misstrauisch beäugte Jule die Schriftrolle "Etwas, das Hiashi Hyuuga auf keinen Fall erfahren darf!" Immernoch waren Isi und Jule misstrauisch "Was genau?" Neji holte tief Luft "Ich weiß nicht, ob ihr euc noch erinnert, aber wir haben in der Chu-Nin-Prüfung gegeneinander gekämpft..."
Er ließ sich auf ein Kissen am Boden nieder und sah sich gedankenverloren im Zimmer um "... Ich war bis dahin als der stärkste im Hyuuga-Nebenhaus und eigentlich auch im Haupthaus bekannt. Und dann seid ihr aufgetaucht... Ihr ward überhaupt nicht bekannt. Und dann taucht ihr plötzlich auf und besiegt mich und Hinata, als wären wir Kinder und ihr schon seit Jahren im Anbu-Team... am Anfang hat mich das gewurmt, unglaublich sogar! Aber langsam... ganz kangsam hat es mir gefallen, einen Ansporn zu haben! Doch es wäre nicht... richtig, wenn ich die gesamten Hyuuga-Techniken lernen könnte und ihr nur einen Teil. Also... habe ich die Schriftrollen mit Hinatas Hilfe einfach abgeschrieben... sie sind für euch! Ich will irgendwann mal wieder gegen euch kämpfen! Vielleicht in der Yo-Nin Prüfung?" "Sicher!" grinste Jule und steckte die Schriftrolle ein.
