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Wer braucht schon Psychologie?!

Andrew und Nuka
von

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Mysterious Max

Mysterious Max

Nuka schloss die Zimmertür hinter ihnen. Andrews Rucksack mit den Klamotten zum Wechseln lehnte er an die Wand. Ein Seufzen kam über seine Lippen.

Andrew hatte, seit er aufgewacht war, kein einziges Wort gesagt. Selbst Rob hatte er angeschwiegen.

Drew zog sich seine Regenjacke über die Schultern und hängte sie über einen der Stühle. Dann ließ er sich auf die Bettkante auf seiner Seite fallen und starrte trüb an den Schrank.

Nuka folgte ihm mit Blicken.

"Drew..."

Nuka wusste nicht, was er sagen sollte. Die Fahrt über hatten es Rob und er mit Smalltalk versucht, Belangloses. Jedoch hatte Andrew noch nicht einmal auf die Frage geantwortet, ob es ihm besser ginge. Er hatte nur stumm vor sich hingestarrt. So wie jetzt.

Langsam wurde es ihm zu bunt. Dieses Blicklos-irgendwohin-starren machte ihn wahnsinnig! Entschlossen trat er an das Bett heran.

"Andrew! Jetzt reagier doch endlich!"

Doch der junge Mann mit den Struwelhaaren zuckte noch nicht einmal mit den Wimpern.

Er starrte nur die ganze Zeit vor sich hin.

Nuka presste seine Lippen zusammen und stellte sich provokativ vor ihn.

/Was ist nur mit ihm los? Langsam bin ich mit dem Latein am Ende.../

"Drew..."

Andrew reagierte! Endlich!

Er legte seine Hände auf seine Knie und krallte sich in den Stoff seiner Jeans.

Der Russe ging vorsichtig in die Hocke und versuchte Andrew ins Gesicht zu blicken, Augenkontakt herzustellen, ohne vorne über zu fallen. Jedoch ging das schlecht, da dieser den Kopf immer weiter nach unten wandte, mit dem Kinn fast seine Brust berührte.

Nuka seufzte auf und streckte zaghaft eine Hand nach Andrews verkrampften Fingern aus. Allerdings traute er sich dann doch nicht ihn zu berühren.

"Andrew...Darling...sieh mich doch an..."

Sein Andrew sah wirklich auf. Seine Augen waren wachsam, geweitet, mit einem gehetzten Ausdruck.

Nuka versuchte sich an einem seichten Lächeln. Aber es misslang ihm.

"Hey...du hast ja doch Augen...Was ist los mit dir?"

Andrew antwortete nicht. Stattdessen schlug er plötzlich die Hände vor sein Gesicht und schluchzte auf. Erschrecken lähmte Nuka für einen Moment. Dann sprang er jedoch auf das Bett und zog Drew sanft an sich.

"Sch...Warum weinst du?"

"Ich bin wie mein Vater! Ich will nicht so sein! Ich will das nicht!"

Nuka runzelte die Stirn.

/Hat er deshalb versucht sich umzubringen?! Hat sein Vater...ihn...hmm.../

Besorgt legte er seine Arme um seinen Darling und strich ihm sanft durch die Haare.

"Du bist nicht wie dein Vater! Der muss doch mindestens über 40 sein!"

Andrew stockte beim Weinen. Die Tränen liefen immer noch haltlos über seine Wangen, aber er hatte aufgehört zu schluchzen.

"Hä?!"

Nuka lächelte sanft.

"Wie alt ist dein Vater?"

"52."

Nuka nickte und schob Drew ein wenig von sich um ihn eindringlich anzusehen.

"Da siehst du's! Du kannst nicht, wie dein Vater sein! Er ist eine halbe Mumie!"

Für einen Moment herrschte Stille. Andrew bewegte sich kein Stück und starrte nur an Nuka vorbei an die Wand.

"Das..."

"Von der Seite hast du das noch nicht gesehen oder?!"

Nuka lächelte seinen von ihm selbst ernannten Schützling an und strich ihm sanft durch die Haare. Äußerlich wirkte der Russe entspannt, Halt gebend. Doch innerlich war er bis zum Gehtnichtmehr angespannt.

Würde dieses dumme Argument helfen?!

Mit Sicherheit nicht...Er musste sich noch etwas anderes einfallen lassen!

"Du musst keine Angst haben, wie dein Vater zu werden. Dein Vater kannte mich nicht, als er zu dem wurde, das er jetzt ist. Im Gegensatz zu dir."

Auf Andrews Lippen schlich sich ein sachtes Lächeln. Er schien es verstanden zu haben. Nuka sah, wie seine Züge vor neuer Hoffnung weicher wurden. Die Tränen versiegten.

"Du meinst, du wirst mich beschützen...davor?"

Nuka nickte entschlossen und legte seinen Kopf federleicht auf Andrews Schulter.

"Genau. Ich werde dich beschützen. Ich werde dein Selbst für dich bewahren. Bist du damit einverstanden?"

Andrew nickte lächelnd und schmiegte sich leicht an ihn.

"Ja...Das ist lieb von dir..."

Nuka seufzte erleichtert und küsste seinen Darling federleicht auf die Lippen.

Sie hielten sich in den Armen und Nuka bemerkte, dass Andrew bei jedem Atemzug entspannter wurde, lockerer.

"Alles wieder gut?"
 

Drew seufzte leise.

War alles wieder gut?

/Nun...alles bestimmt nicht.../

"Ja...Es ist alles ok...Ich denke, ich habe mich wieder abgeregt...Ich...konnte einfach den Gedanken nicht ertragen, genau so zu sein wie er...Es...Er hat..."

Andrew löste sich wieder ein wenig von Nuka und fuhr sich durch das Gesicht.

In ihm ging es drunter und drüber.

Er war müde, erschöpft, aber gleichzeitig auch ein wenig beruhigt.

Nuka hatte wirklich Recht. Er konnte gar nicht so werden wie George. Die Umstände ließen es einfach nicht zu.

"Ich habe überreagiert...Es tut mir Leid, dass du dir Sorgen um mich gemacht hast, Nuka...Ich habe nicht nachgedacht, als ich mich ins Wasser stürzte..."

Der überraschte Blick seines Lieblings ließ ihn schmunzeln.

Mit so offenen Worten hatte er wohl nicht gerechnet.

Drew seufzte auf und schmiegte sich wieder an den Russen, sog den angenehmen Geruch ein.

"Dein Vater..."

Andrew spannte sich leicht an.

Nuka würde ihn fragen.

/Gut...dann fragt er eben...Irgendwann muss er es wissen...aber.../

Er haderte mich sich selbst. Konnte er es wagen ihm etwas zu erzählen? Würde sich etwas zwischen ihnen verändern?

Drew seufzte auf.

"Mein Vater..."

"Nun ja...Du sagtest, du willst nicht wie er sein...Was...Wie kommst du auf diese Idee...? Was hast du getan, was er auch getan hat?"

/Jetzt ist es soweit.../

"Das...was ich getan habe...in der Badewanne...ich habe mich dir aufgedrängt...Ich habe daran gedacht, dass man das...fast schon...ver...vergewaltigen nennen könnte...und da ist mein Denken ausgesetzt..."

Andrew presste seine Augen zu und biss sich auf die Lippen.

Er hörte, wie Nuka scharf einatmete, als er verstand.

"Dein Vater...er hat dich vergewaltigt..."

Es war mehr eine Feststellung, als eine Frage.

Drew sagte nichts dazu.

Was sollte man auch dazu sagen.

"Drew...Eigentlich...hatte ich so etwas schon geahnt..."

Andrew nickte.

Das hatte er auch schon angenommen.

Irgendwie traute er sich nicht hoch zu sehen. Er wollte nicht wissen, was nuka nun von ihm dachte.

Still saßen sie da.

"Bist du müde, Darling?"

Andrew nickte und ließ sich widerstandslos nach hinten auf die Matratze ziehen.

Nuka schlang die Arme um ihn und drückte ihn regelrecht an ihn.

Drew schloss seine Augen und schmiegte sich eng an seinen Geliebten. Dadurch bemerkte er auch wie angespannt Nuka war.

Er seufzte auf.

"Es war nicht schlimm...Ich komme damit klar...Viel schlimmer ist, dass er mich immer kontrolliert hat...er hat...meinen Willen gebrochen und mir seinen aufgezwungen...Die körperlichen Schmerzen konnte ich ertragen..."

"Aber...Er hat dich gedemütigt damit...Ich weiß, dass man die Schmerzen ertragen kann...Aber dieses leere Gefühl, dass einen danach ausfüllt, frisst einen regelrecht von Innen auf...Ich weiß, wie das ist..."

Andrew warf seine Angst über Bord und richtete sich halb auf um Nuka ins Gesicht zu sehen.

Er sah kein Mitleid, so wie er es sich gedacht hatte, so wie er e befürchtet hatte.

Er sah nur Verstehen darin...So viel Verständnis, dass es ihm die Tränen in die Augen trieb.

"Wo...woher weißt du das?!"

Drew erschreckte sich fast vor sich selbst.

Seine Stimme war so zittrig und schwach, dass man denken konnte, er wäre 100 Jahre alt.

Nuka erwiderte seinen verstörten und verängstigten Blick entschlossen und unnachgiebig.

"Catherine war damals nicht die einzige die vergewaltigt worden war...Ich war nach ihr dran..."

In Andrew stieg ein Schluchzen auf.

Ohne auch nur nachzudenken stürzte er nach vorne und presste seinen bebenden Körper gegen Nuka. Hemmungslos weinte er, ließ sich von Nuka sanft über den Nacken und Rücken streicheln.

Bis er bemerkte, dass Nukas Körper ebenfalls bebte.

Und als er den Blick hob, sah er schillernde, salzige Tränen, die über Nukas Wangen perlten.

"Nuka..."

Seine Stimme war nicht lauter als ein Hauch, aber Nuka hörte sie trotzdem.

"Es ist nichts...Ich ertrage es nur nicht, wenn du weinst..."

"Aber ich...das darfst du nicht...Du sollst nicht wegen mir weinen...Es tut mir Leid...nicht weinen..."

Andrew versuchte sich zusammen zu nehmen, aber die Trauer um seinen Nuka brach trotzdem noch heftiger aus ihm heraus.

Und zusammen weinten sie, bis sie eng aneinandergekuschelt einschliefen.
 

Andrew öffnete blinzelnd die Augen.

Die Sonne strahlte auf ihr Bett. Aus dem Morgen war Nachmittag geworden.

Ein Gähnen stieg in ihm auf, doch er unterdrückte es. Er wollte Nuka nicht aufwecken, an den er bis jetzt angekuschelt ebenfalls geschlafen hatte und der nun mit seinem einlullenden, leisen, aber durchdringenden Schnarchen ihr Zimmer beschallte.

Er musste schmunzeln, als er auf seinen Schatz herabsah.

Nuka lag lang ausgestreckt, seine langen Beine ungewöhnlicherweise übereinander gelegt und somit gekreuzt, ein Arm als zusätzliches Kissen unter seinem Hinterkopf und der andere um Drew geschlungen -damit dieser auch ja nicht abhaute!- und seinen Kopf ein wenig auf die Seite gelegt. Mit seiner gebräunten Haut und den blonden Haaren sah er aus wie ein griechischer Gott.
 


 


 

Andrew seufzte auf und rieb seine Nase ganz zart an Nukas Halsbeuge.

Nur um den Geruch, der der Haut anhaftete intensiver genießen zu können.

Nuka stöhnte leise auf und drehte sich zu ihm um.

Im ersten Moment befürchtete er, er könnte ihn durch diese sachte Berührung geweckt haben, aber sein Geliebter schnarchte nach einem Moment sofort wieder weiter. Und diesmal noch lauter und tiefer als zuvor.

Ein kleines Grinsen legte sich auf Andrews Gesicht.

Irgendwie war er fröhlich. Er fühlte sich leicht, beschwingt. Freier.

Das Weinen hatte geholfen.

Es hatte geholfen, nuka von seinem Vater zu erzählen...Natürlich! Es war noch nicht alles gewesen...

Aber trotzdem...

Das einzige, was seine gute Laune ein wenig verschlechterte war die Erkenntnis, dass man Nuka das Gleiche angetan hatte wie ihm...

Sein Nuka...brutal angefasst, gedemütigt und leer zurück gelassen.

Andrew seufzte auf und rieb sich über seine Augen.

Er sollte jetzt nicht daran denken.

Sie könnten ja auch noch später darüber reden...

Auch wenn das alles in ihm aufwühlen würde.

/Vielleicht ist das auch gut...Wie hatte Nuka einmal so schön gesagt? Man sollte schlafende Hunde wecken, damit diese leben können./

Drew schmunzelte.

/Du Hund, du!/

Bevor er loskichern konnte, ließ ihn ein zaghaftes Klopfen an der Tür aufschrecken.

/Rob!/

Vorsichtig nahm er Nukas Arm von sich und deckte Nuka mit der Decke zu.

Es klopfte abermals. Diesmal noch leiser.

Schnell hastete Andrew zur Tür und riss diese auf.

Es war niemand zu sehen.

Verwirrt lehnte er sich vor und blickte in den Gang.

Da!

Da stand ein Mann im Gang!

Er hatte wohl gedacht, es wäre niemand da und war gegangen, hatte jedoch im Schritt innegehalten, als er die Tür gehört hatte.

"Ja, bitte?"

Der Mann wandte sich um.

Und Andrew stockte der Atem.

Genau wie wohl seinem Gegenüber.

"M...Max...Du..."

"Ich..."

"Du lebst noch..."

Max trat auf ihn zu.

Seine braunen Haare waren länger geworden, reichten ihm bis über die Ohren. Er war generell größer geworden, muskulöser. Er trug eine Jeans, Turnschuhe und eine teuer aussehende, rote Regenjacke von einer guten, angesehenen Firma.

Er sah in allem fantastisch aus.

Aber besonders fiel Andrew die lange, schmale Narbe auf, die Max' Kehle entlang lief.

"Es...Wie kommst du hier her?! Das..."

Max unterbrach ihn, indem er auf ihn zutrat, ihn ins Zimmer zurückdrängte.

"Kleiner...so lange...so lange ist es her..."

Andrew stockte der Atem, als Max seine Arme um ihn schlang und seine Lippen auf seine presste.

Fast automatisch wurde Andrew weich in dem Besitz ergreifendem Griff.

Als er dann jedoch Max' warme Zunge an seinen Lippen fühlte, stemmte er seine Hände gegen dessen Brust.

"WAS SOLL DAS?!"

Andrew fuhr wie unter einem Peitschenhieb zusammen.

Max löste sich nur langsam von ihm.

Nuka hatte sich im Bett aufgerichtet, die Decke wütend von sich geworfen.

Drew glaubte, sein Herz bliebe stehen.

Nuka hatte alles mitbekommen!
 

"Verdammt! Was hast du gemacht?!"

"G...Gar nichts! Dieser verdammte Herd! Der Herd war's! Nein! Du warst das!!!!"

Damon starrte fassungslos in den Topf, in dem sich eigentlich eine leckere Pastasoße hätte befinden müssen. Das einzige was er sah, war etwas schwarz-braunes. Eine dicke Schicht, die heftig am Metall des Topfes angebrannt pappte.

Er blickte empört zu Jonas auf.

"Das war ich nicht!"

"Doch! Du hast mich vom Herd abgelenkt!"

Trotzig verschränkte der Psychologiestudent seine Arme vor der Brust.

"Das bist nur du Schuld! Ich hab dir gesagt, du sollst die Finger von meinem Arsch lassen, wenn ich koche! Wegen dir muss ich gleich die Wichse von der Kochplatte putzen und versuchen diese Schweinerei hier irgendwie aus dem Topf zu kriegen!"

"HEY!!!"

Damon wurde nicht oft laut.

Aber wenn man so unfair argumentierte, platzte ihm der Kragen!

"Du hast nicht >Nein< gesagt! Du hast mitgemacht! Du hättest ja einfach meine Hände aus deiner Hose fischen können! Dann wäre das nicht passiert! Du kannst dich ja auch überhaupt nicht beherrschen! Ich bin nicht immer der Buhmann! Kapiert?!"

"Tz..."

Jonas verzog beleidigt seinen Mund zu einer Schnute.

/Diese windige Ratte. Manchmal hasse ich ihn.../

Langsam reichte es ihm.

Damon nörgelte ständig an ihm herum.

"Du weißt aber auch verdammt genau, dass ich mich nicht beherrschen kann! Und ich habe es dir auch schon vorher gesagt! Du wusstest, dass du mich nicht angraben sollst, wenn ich etwas anderes mache! Nachher schneide ich mir noch in den Finger oder sonst was! Es ist mir scheißegal, ob du dir daraus einen Zeitvertreib gemacht hast, mich SO LANGE ZU REIZEN, BIS ICH MICH NICHT MEHR UNTER KONTROLLE HABE! ICH HASSE DAS!"

Jonas holte schnaufend Luft und entspannte seine Hände, die er zu Fäusten verkrampft hatte, als er angefangen hatte zu brüllen.

Damon sah ihn irritiert an.

Sie hatten sich ja in den letzten Tagen schon oft gezofft. Aber Jonas hatte nie geschrieen.

Und auch erst jetzt bemerkte er die Tränen der Wut und auch der Trauer, die über Jonas gerötetes Gesicht liefen.

"Jo..."

Damon trat mit einem Seufzen auf ihn zu und zog ihn in eine sanfte Umarmung.

"Oh Mann..."

"Es ist alles voll scheiße!"

Jonas schluchzte auf und vergrub sein Gesicht in Damons Halsbeuge.

"Entweder wir ficken oder wir streiten! Wir können nicht zwei Minuten vernünftig nebeneinander sitzen ohne uns gegenseitig als Ventil für unsere Aggressionen oder Geilheit zu benutzen! Das...Ich halt so was nicht aus, Damon...Was soll aus uns werden...?"

Damon biss sich auf die Unterlippe.

Jonas hatte vollkommen Recht.

Hatte das mit ihnen einen Sinn?!

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Ein Versuch war es wert.

"Jo...Ich liebe dich..."

Jonas sah überrumpelt auf. Die Tränen glitzerten in seinen Augen und seine Kinnlade fiel leicht hinunter.

Er sah unheimlich süß aus.

"Du..."

"Ja...Tut mir Leid, dass ich es noch nicht gesagt habe...Ich wollte es dir immer sagen...Aber ich hab mich nicht getraut...Ich glaube...diese Unentschlossenheit hat mich aggressiv gemacht...Tut mir Leid. Ich wollte nicht schreien und dich die ganze Zeit anmeckern."

Jonas blinzelte ihn immer noch verwirrt an.

"Du...Ich auch! Ich liebe dich auch!!!"

Damon lächelte ihn an.

Gott sei Dank.

Gott sei Dank.

"Gott sei Dank."

Jonas strahlte zu ihm hoch und dann küssten sie sich sanft.

Damon seufzte leise gegen Jonas' weiche Lippen.

/Der alte Kauz und der junge Springer...Wie soll das funktionieren...?/

"Was sollen wir essen?!"

"Was?!"

Jonas riss ihn aus seinen Sorgen.

"Das Essen ist im Eimer."

"Ähm..."

Damon kratzte sich verwirrt am Kopf.

Schließlich lachte er leise.

"Pizzadienst, mein Herz."

Jonas sprang vor Freude auf und rannte zum Telefon.

Damon sah ihm lächelnd nach und beobachtete, wie er für sie beide voller Tatendrang bestellte.

Er wunderte sich nicht mehr über diese Fröhlichkeit.

Denn, wenn er in den letzten Tagen eins über seinen süßen Freund gelernt hatte, dann war es, dass man ihn mit Pizza immer aufmuntern konnte.

Und mit Sex.

Damon grinste voller Vorfreude darauf seinem Jo wieder gute Laune zu bringen.



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