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Loneliness

von

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Pregnant!?

Kapitel 5 : Pregnant!?
 

12:36 Uhr/ Capsule Corporation/ Son-Goku Zimmer
 

Ein festes Klopfen riss Son-Goku aus seinen Schlaf, wovon er und vor allem sein Kreislauf sehr wenig begeistert waren. Es dauerte einen Moment bis er seine Augen, deren Lider eine Tonne zu wiegen schienen und sich aus irgendeinem Grund gegen ihn verschworen haben mussten, aufbrachte und es bötigte weitere zwanzig Sekunden bis er begriff wo er eigentlich war und warum er sich so unglaublich mies fühlte.
 

"Geta..." Sein Blick wanderte neben sich, doch von dem anderen Sayajin fehlte jede Spur, wie auch im Rest des Raumes. /Er ist weg?/ Weiter konnte er dem Gefühl von plötzlich aufkommender Panik und der Frage, wo der andere nun war, nicht nachgehen, denn erneut ertönte ein festes Klopfen und Son-Goku blickte verwirrt zur Tür. Es dauerte wieder einen Moment bis ihm klar wurde, dass es wohl am besten war, wenn er denjenigen, der klopfte antwortete. Doch bevor ein Laut aus seinem Mund kam, knallte die Tatsache, dass es keine sehr kluge Idee war jemanden rein zu bitten bevor er nicht seine Energiesignatur und die des Babys gelöscht hatte.
 

/Yamchu... Kuririn.../ Es bereitete ihn einigen Unbehagen, dass nun die beiden Kämpfer da vor der Tür standen, einerseits, weil er nun wahrscheinlich mit einigen sehr unangenehmen Fragen konfrontiert werden würde, und andererseits, weil er nicht wusste, ob diese die fremde Energie in ihm nicht schon längst wahrgenommen hatte. /Wo ist Vegeta?/ So blöd es klang, die Gegenwart des anderen Sayajins hätte ihn um einiges beruhigt.
 

Schließlich antwortete er aber auf das Klopfen, denn er wusste, dass seine Freunde vor der Tür genauso wussten, dass er schon wach war, wie er wusste, dass sie davor standen... sie sollten das Baby nur bitte nicht gespürt haben! "Kommt rein." Er setzte sich auf, wobei ihm auffiel, dass er nun nicht mehr am Tropf hang und er fragte sich verblüfft, wann sein Sohn wohl hier gewesen war und warum er ihn nicht geweckt hatte. /Vegeta wird ihn vermutlich erzählt haben, dass es mir nicht besonders gut ging.../ Bevor er aber noch auf Weiteres schlussfolgern konnte ging auch schon die Tür auf und seine beiden Freunde und Kampfkameraden kamen rein.
 

Beide wirkten irgendwie... Son-Goku konnte nicht genau sagen wie, nur gefiel es ihm nicht. Irgendetwas in ihren Augen, ein Ausdruck... sie... Der Sayajin schluckte, sie wussten es!
 

"Hi, Son-Goku, wir dachten, wir schauen mal einen Sprung vorbei... ähm, wir dachten schon, dass wir dich hier finden... wegen Chichi... äh, wie geht es dir?" Nach dem Satz wusste der Sayajin definitiv, dass es Kuririn wissen musste, so stotterte er sonst nie daher, sonst wich er auch nicht seinen Blick aus... /Mist.../
 

Son-Goku versuchte ein typisches "Sunny-Son-Goku"-Lächeln aufzusetzen, allerdings klappte es nicht, seine Mund schien ein Eigenleben entwickelt zu haben und strikt dagegen zu sein solch eine falsche Mimik wiederzugeben. Er zog unbewusst die Decke etwas höher, so dass sie seinen Bauch verdeckte, irgendwie kam er sich nackt und entblößt vor.
 

"Wir waren sehr überrascht, dich hier oben zu finden... ähm, ich meine, weil..." Kuririn schienen nicht die richtigen Worte einzufallen um seine Begründung zu definieren. Allerdings nahm Yamchu ihm das ab:" An sich dachten wir, dass du mit Vegeta trainierst... oder so. Aber anscheinend bist du immer noch krank?" Der Mann wollte mit diesen Satz etwas anderes sagen, das wusste der Sayajin genau, doch er hatte keine Ahnung was er antworten sollte.
 

"Ja..." Schließlich begann er zu sprechen, oder besser, aus seinem Mund drangen Worte ohne, dass er etwas daran ändern konnte. "... mir geht es nicht so gut... ich... ich glaube ich kann jetzt für eine ziemlich lange Zeit nicht mehr zu den Gemeinschaftstrainings..." Er schluckte, er fühlte sich schlecht, er fürchtete sich vor der Reaktion, wenn sie so wie Chichi oder Bulma reagieren würden, würde er es nicht überstehen. Im Moment war einfach alles viel zu viel für ihn, sie sollten eigentlich gar nicht da sein, warum hatte Vegeta sie nicht davon abgehalten hier rauf zu kommen? Er wollte es ihnen sagen, nur nicht jetzt, später... wenn er wusste wie... /Später wäre es dir genauso schwer gefallen wie jetzt... stell dich nicht so blöd an!!!/ Er versuchte sich innerlich zu beruhigen, er wäre jetzt sehr gerne wieder in Vegetas Armen gelegen.
 

Die aufgekommene Stille herrschte nur wenige Minuten, dann fragte Yamchu, vorsichtig, da er spürte, dass der andere ziemlich aufgewühlt war:" Du bist schwanger, oder?" Ein überraschtes Keuchen war von Kuririns Seite zu hören, als der Sayajin leicht nickte und auch Yamchu schien durch die plötzliche Bestätigung seiner Annahme, die er bis gerade eben noch als irrwitzigen Blödsinn abgetan hatte, mehr als vor den Kopf gestoßen zu werden. Wieder war es für einen Moment totenstill, wobei Son-Goku sein Gesicht abgewandt hatte und jetzt vor sich auf die weiße Decke starrte.
 

"Aber... aber wie... wie kann so was denn gehen?" Der kleinere Kämpfer blickte ihn verdattert an und auch Yamchu schien das am meisten zu verwirren. Son-Goku spürte die Augen der anderen zwei Männer auf sich und merkte, wie ihm wieder übel wurde, obwohl er noch gar nichts gegessen hatte. /Aber vielleicht ist es auch deswegen... ich sollte ja mehr essen.../ Er antwortete, seine Stimme klang dabei kratzig und belegt, was ihm erst selbst während des Sprechens auffiel:" Bei uns Sayajins können auch Männer schwanger werden... ich weiß nicht wie oder warum aber es ist so..." Seine Finger hatten sich wieder in den weichen, weißen Stoff der Decke gegraben und erneut machte sich der spitze Schmerz daran sich von seiner rechten Hand langsam hinauf zu fressen.
 

"Son-Goku, ist Vegeta der Vater?" Yamchu klang noch immer so vorsichtig wie vorhin, er und Kuririn spürten genau, dass ihr Freund nahe dran war in Tränen auszubrechen und diese Vorstellung schockierte sie beide zutiefst. /Er scheint ziemlich fertig zu sein... na ja, es geht ihm ja schon lange nicht gut, aber.../ Der größere der beiden stehenden Kämpfer schob diese Gedanken beiseite, als sich ein weitere Kübel kaltes Wasser über ihn ergoss, nachdem Son-Goku zum zweiten Mal stumm nickte.
 

Der kleinere Mann ging zu seinem Freund und schaute ihn mit einem vorsichtigen Lächeln an:" Wow, das... das ist mal wirklich eine Überraschung." Der Blick des Sayajins, mit welchen er Kuririn nun ansah, sagte diesem, dass seine Reaktion für ihn noch viel mehr überraschend kam. Der Kämpfer lächelte:" Sag mal, was hast du erwartet, dass wir dich jetzt verstoßen oder etwas in der Art?" Als Son-Goku den Mund öffnete um etwas zu sagen, er sich jedoch keinen Ton abringen konnte und seinen Kopf dann mit einem teils verwirrten, teils erschöpften, aber auch erleichterten Ausdruck von ihm abwandte, wusste Kuririn, dass dieser wohl wirklich etwas in der Art erwartet haben musste, was ihn persönlich sehr bestürzte.
 

"Hey, sag bloß, du hast das wirklich gedacht?" Der kleinere Mann sah ihn mitfühlend an, er wusste nicht warum Son-Goku auf so was kommen konnte, doch er wusste, dass er selbst mit dieser ganzen Situation auch gewaltig überfordert gewesen wäre und vielleicht auch so gehandelt hätte:/ Vorausgesetzt ich könnte Kinder kriegen, was ich, Kami sei auf ewig gedankt, nicht kann.../ Kuririn spürte, wie Yamchu an seine Seite trat und ebenfalls mit einfühlsamen Ton zu sprechen begann:" Du bist manchmal wirklich ein Narr, Son-Goku, wir sind deine Freunde, wegen so was ändert sich das doch nicht, dazu gibt es doch gar keinen Grund."
 

Der Sayajin sah sie nicht an und hielt seinen Kopf gesenkt, allerdings nickte er leicht als Zeichen, dass er verstanden hatte. Seine Hände waren so fest in den Stoff gekrallt, dass schon seine Knöchel weiß hervortraten und es schien ihm nicht einmal aufzufallen. Er kämpfte im Moment einen verzweifelten Kampf gegen das sich allmählich aufwallende Gefühl in seinem Inneren, doch er wollte sich nicht vor den anderen diesem hingeben, er schämte sich dafür.
 

Das nahmen auch die beiden Besucher wahr und bemerkten wie neben Betroffenheit auch erneut Besorgnis in ihnen aufflammte. "Son-Goku..." Kuririn legte eine Hand auf seine zitternde Schulter:" Es ist doch alles OK, beruhig dich." Die Worte lösten in dem Sayajin allerdings genau das Gegenteil aus, es war, als würde sie die letzte Barriere, die er so verzweifelt zu erhalten versuchte, zerschlagen. Mit einem gepresste Schluchzen gab er sich widerwillig und hilflos den Tränen hin, welche ihn, so wie am Morgen, einfach dahinrafften, ohne, dass er dagegen etwas unternehmen hätte können.
 

"Son-Goku..." Yamchu und Kuririn sahen ihn besorgt an, doch bevor sie noch irgendetwas sagen oder tun konnten, ging die Tür mit einem Schlag auf und alle blickten erschrocken in deren Richtung. Sowohl dem kleineren als auch den größeren Erdling schien es einen Moment das Blut in den Adern zu gefrieren, als ihre Augen auf den Neuankömmling trafen. "Oh... hallo, Vegeta, schön dich zu sehen..." Der kleinere Kämpfer schenkte dem Sayajin no Ouji ein kleines Lächeln, doch dieser schien seine Worte nicht einmal mitzubekommen.
 

Vegeta kam wohl gerade vom Einkaufen, er hatte immer noch ein Säckchen mit Brötchen in der einen Hand, allerdings schien ihn das nun ebenso wenig bewusst zu sein, wie die vorige nett gemeinte Begrüßung. Zunächst wanderten seine Augen nur von Kuririn zu Yamchu und dann wieder zurück, als seine onyxfarbenen Opale dann jedoch zu Son-Goku kamen, der einen mehr als fertigen und leidlichen Eindruck machte, schien sein Wutpegel von einer Sekunde auf die andere von 0 auf 100 raufzuschnallen. "Was zum Teufel treibt ihr hier!?" Er ging einen bedrohlichen Schritt auf die beiden Kämpfer zu, welche durch den wirklich einschüchternd zornigen und wütenden Ausdruck auf Vegetas Gesicht unsicher ihrerseits einen Schritt zurück machten.
 

"Was fällt euch ein so einfach in mein Haus einzudringen!?!?" Bei jedem Wort schien er ein wenig wütender zu werden, wobei seine Augen jedoch immer wieder zu Son-Goku wanderten, so als wolle er sich versichern, dass es ihm auch gut ging.
 

/Wow... Vegeta scheint sich ja ziemliche Sorgen um Son-Goku zu machen.../ Doch das hätte sich Yamchu auch gedanklich besser verkneifen sollen, denn der Sayajin no Ouji schien ihm das am Gesicht ablesen zu können und dessen dunkle Augen verengten sich dadurch nur noch mehr. "Verschwindet, sofort!!!" Irgendwie schien er ihre Gegenwart und den Zustand von dem anderen Sayajin in einen falschen Zusammenhang zu bringen. "Warte, Vegeta, wir wissen, dass Son-Goku schwanger ist, wir wollten nur..." Kuririn wurde von einem warnenden und aufgebrachten Blick durchbohrt und er brach überrascht über den extremen Ärger des älteren Sayajin ab.
 

"Ihr beide habt hier nichts zu suchen, verschwindet gefälligst bevor ich euch hier rausschaffe!!!" Der aufgebrachte Kämpfer macht einen weiteren drohenden Schritt auf die zwei Männer zu, doch bevor er den Mund öffnen konnte um eine weitere ernst gemeinte Drohung auszustoßen erhob der andere Sayajin seine Stimme und ließ Vegeta innehalten. "Warte... Geta, sie wollten mich nur besuchen... s... sie haben mir nichts getan..." Son-Goku wischte sich über die Augen und versuchte dadurch die Tränen und das dumpfe schmerzende Gefühl auszulöschen, was ihn jedoch einfach nicht gelingen mochte.
 

"Scheiße..." Er wandte sein Gesicht ab und spürte wie ihm die Scham und Verzweiflung über diese ungewollte Äußerung seines Körpers noch mehr Tränen in die Augen trieben und das beklemmende Gefühl in seiner Brust schlimmer wurde. /Was ist das bloß?! Sie... sie verstehen es doch... warum, verdammt, kann ich mich nicht beruhigen... es ist doch alles OK, eigentlich sollte ich mich freuen.../ Ein gepresstes Schluchzen glitt über seine Lippen und in dem Moment hätte er sich nichts sehnlicher gewünscht als allein zu sein, doch gleichzeitig wollte er dies auch auf keinen Fall. Seine Gefühle schienen mit ihm rücksichtslos Achterbahn zu fahren, nicht darauf achtend, dass ihm davon schon ganz schlecht wurde.
 

Vegeta, als auch die anderen beiden sahen besorgt zu Son-Goku, jeder spürte, dass dieser, aus welchem Grund auch immer, immer verzagter wurde und mehr und mehr von einem schlimmen Weinkrampf eingenommen wurde. Kuririn wollte was zu ihm sagen, doch der Sayajin no Ouji tauchte neben ihnen auf und warf ihm und Yamchu einen ernsten, aber nicht bösen Blick zu. "Ich denke ihr solltet jetzt gehen... wartet in der Küche oder im Wohnzimmer." Beide wirkten überrascht über dieses Angebot, schlugen es aber nicht ab und nickten dankend.
 

Daraufhin verließen beide, mit einem letzten besorgten Blick auf ihren Freund, das Zimmer und ließen Vegeta und Son-Goku allein zurück. Der ältere Sayajin sah seinen Kampfkollegen einen kurzen Augenblick nach, so als würde er sich versichern wollen, dass diese ihn nun auch nicht mehr stören würden. Dann wandte er seinen Blick von der geschlossenen Tür ab zu dem anderen Sayajin, welcher immer noch von seinen Emotionen ungerührt überschwemmt wurde.
 

"Kakarott..." Er setzte sich auf den Bettrand zu diesem und legte eine Hand auf dessen Rücken, was bewirkte, dass sich der jüngere Kämpfer keuchend zu ihm wandte und sich an ihn presste. "V... Vegeta..." Der weinende Mann schob seine Arme um den anderen und klammerte sich so an ihn fest als würde sein Leben davon abhängen. "Shhh, Kakarott, beruhige dich, versuch ruhig zu atmen, es ist alles in Ordnung." Eine Hand des älteren Sayajins begann sanft den Rücken des anderen zu streicheln, während die andere dessen Nacken zu kraulen begann.
 

Der jüngere schien seine Worte nicht zu hören, wovon er sich auch wenig versprochen hatte, trotzdem wurde er ruhiger nachdem er ihn in die Arme genommen hatte und hielt, es war als würde sein Körper eine beruhigende Wirkung auf den jüngeren Sayajin ausüben. Es dauerte noch eine lange Weile bis die Tränen weniger wurden, das aufgebrachte Keuchen und Schluchzen abnahm und der erschöpfte Mann schließlich nur noch nach mit unregelmäßigen Atem und geschlossenen Augen an seiner Brust lehnte.
 

"Geht es wieder?" Vegeta klang ruhig, ein wenig monoton, was aber wohl eher darauf zurückzuführen war, dass er seine eigenen besorgten Gefühle nicht preisgeben wollte. Son-Goku hatte sich allmählich wieder beruhigt und nickte leicht:" Ja..." Seine Stimme klang ungewöhnlich kratzig und rau, anscheinend waren nicht nur seine nun rot unterlaufenen Augen von dem vorherigen Weinkrampf in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Sayajin no Ouji fuhr weiter damit fort diesen zu streicheln, er wusste, dass es ihm half von den Tränen loszukommen.
 

"Geta..." Der jüngere Kämpfer drückte sein Gesicht wieder fester gegen die muskulöse Brust des anderen und begann erneut aufgebracht zu keuchen. "Kakarott, beruhig dich, ich bin da und ich geh auch nicht so schnell weg, OK?" Vegeta wusste, dass dieses Verhalten unbewusst von Son-Goku selbst hervorgerufen wurde, er hätte das vorhin nicht zu ihm sagen dürfen, nun hatte dieser Angst, dass er sich von ihm abwenden würde, weil er die damalige Nacht nur als Spiel angesehen hatte. /Baka.../ Er kraulte den Nacken des anderen, welcher gerade erneut mit seinen Tränen einen harten Kampf austrug und immer noch von einem starken Zittern heimgesucht wurde. "Ich bleibe da, nur beruhig dich ein bisschen." Den warmen Atem des an ihm gepressten Sayajins konnte er durch seinen Pulli hindurch auf seiner Haut spüren und ebenso hatten die Tränen ihren Weg hindurch gefunden.
 

"Langsam müssten dir doch die Tränen ausgehen, oder?" Vegeta fuhr den in seinen Armen liegenden Mann durch seine wirren Haare und spürte zum ersten Mal eine Aufwallung seines Instinkts, den anderen zu beschützen, in sich aufkommen. /Dreck... anscheinend weiß er was er tut... oder eher nicht... ich bin mir sicher das eben war auch nicht eine seiner angenehmsten Erfahrungen, die er bis jetzt gemacht hatte./ Son-Goku lag schwer atmend gegen ihn gelehnt und hatte anscheinend vorübergehend den Kampf gegen das übermächtige, beklemmende Gefühl in seiner Brust, dass sich immer wieder seinen Gaumen hoch kämpfte und einen schmerzenden Knoten in seinem Hals verursachte, gewonnen.
 

Müdigkeit und Erschöpfung suchten den jüngeren Mann heim und er konnte nicht drum rum kommen herzhaft zu Gähnen und sich dabei wieder etwas fester an Vegeta zu drücken. Dieser ließ ihn und fuhr nur mit den auch für ihn ungewohnten Zärtlichkeiten fort, wodurch Son-Goku erneut immer mehr und mehr in das Reich des Schlafes über zu gleiten schien.
 

/Soll er sich ausruhen, das war sicher anstrengend genug für ihn, dass er bis morgen durchschläft... zumindest beruhigt sich sein Geist dabei.../ Der Sayajin no Ouji begann den Mann in seinen Armen nahe am Ohr zu kraulen, was diesen sehr zu gefallen schien, denn er seufzte leise auf und drückte sich wieder etwas fester an ihn. So verging eine Weile, wo sie einfach ruhig beisammen saßen und Vegeta wartete, dass der andere Sayajin langsam aber sicher einschlief.
 

"Es tut mir leid, 'Geta..." Der ältere Sayajin, dessen Gedanken selbst schon etwas abgedriftet waren, blickte überrascht auf Son-Goku, der mit müden und erschöpft wirkenden Blick vor sich, ins Leere blickte. "Blödsinn, Baka, ich bin mir sicher, wenn du was dagegen unternehmen hättest können, hättest du es getan, schließlich ist ein Weinkrampf nicht das Angenehmste was einem widerfahren kann." Einen Moment begannen die Augen des Jüngeren wieder zu schimmern und Vegeta befürchtete schon, dass das Ganze von neuem beginnen würde, doch dann schloss Son-Goku seine glänzenden Opale nur müder und nickte leicht.
 

Dieses Mal glitt er über in den Schlaf und Vegeta blieb bei ihm, bis ihm die beiden Energiesignaturen unter ihnen klar wurden und eine dritte, die einer schwarzhaarigen Furie gehörte, die sich zu den beiden gesellte, was wohl der Grund dafür war, dass die Kämpfer, nach zweistündigen Wartens, doch den Rückzug antraten. Der Sayajin no Ouji konnte sich ein stilles Lächeln nicht verkneifen.
 

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20:34 Uhr/ Capsule Corporation/ Küche
 

Son-Gohan nahm einen Schluck von der herrlich duftenden Tasse Kaffee, die dampfend vor ihm auf dem Küchentisch stand, und versuchte dabei das Geschrei, das nun schon seit Stunden in diesem Raum zwischen Bulma, Chichi und Vegeta tobte, so gut es ging wenigstens für fünf Minuten zu verdrängen. Er hatte gerade den letzten Tropf von seinem Vater genommen und ihm die Nadel entfernt, was diesen sicher sehr freuen würde, wenn er morgen ohne dieses persönliche Schauerding in der Hand aufwachen würde.
 

Der Sayajin war weder beim Anstecken vom neuen Tropf, bei dessen Abnehmen, noch bei den Entfernen der Nadel aufgewacht. Vegeta hatte ihn erzählt, was heute Morgen und zu Mittag vorgefallen war und ehrlich gesagt überraschte es ihn wenig. Er hatte am Tag, an dem er seinen Vater den Stechfloh gesetzt hatte, eine Blutprobe entnommen, und diese zeigte, dass die Hormone von diesen augenblicklich geradezu Samba tanzten. Nach den Aussagen des anderen Sayajins würde das wohl die ganze Schwangerschaft über andauernd, was in ihm ein tiefes Mitgefühl für seinem Vater hervorrief, denn er wusste, dass dieser von solchen Gefühlsheimsuchungen in seinem bisherigen Leben gefeit gewesen war und das es ihm wohl allein schon weil er ein Mann war doppelt so schwer treffen würde.
 

Was das Baby angelangte ging es ihm durch die injizierten Vitamine, Mineralien und dergleichen wichtiger Stoffe, schon um einiges besser, so dass sich seine erste Befürchtung, dass es einfach zu schwach war um zu überlegen, allmählich legte. /Wahrscheinlich hat Vater wirklich nur zu wenig gegessen... manchmal ist er halt doch ein unvorsichtiger Kindskopf./ Son-Gohan musste bei den Gedanken an seinem Erzeuger lächeln, teilweise hoffte er, dass es diesem vielleicht durch das Baby vom psychischen her nach der Geburt besser gehen würde. Er konnte sich noch erinnern wie Feuer und Flamme er für Pan gewesen war, als sie auf die Welt gekommen war, das hatte sich bis jetzt nicht geändert, aber Pan war inzwischen auch schon 16 Jahre und begann allmählich ihr eigenes Leben zu leben, in welchem ihre Eltern schon schwer hineinpassten, von den Großeltern ganz zu schweigen.
 

Son-Gohan nahm noch einen Schluck von der dampfenden, wohltuenden, schwarzen Flüssigkeit und sah vor sich auf die polierte Tischplatte. Er hatte schon einen Termin für die Ultraschalluntersuchung und einer genaueren körperlichen Untersuchung mit einem befreundeten Arzt gesetzt, der vor kurzen seine eigene Privatklinik in der Stadt, ganz in der Nähe von hier, eröffnet hatte. Dieser hat es am Anfang für einen schlechten Scherz gehalten als er ihn um einen Termin für seinen Vater gebeten hatte, aber schließlich hatte er ihn doch weich klopfen können und so stand der Untersuchung nächste Woche am Mittwoch nichts mehr im Wege. Zum Glück hatte Zuma seine Bitte soweit ernst genommen, dass er ihnen am Abend, wo die anderen Patienten schon weg waren, das Datum gesetzt hatte...
 

Ein lauter Knall, welcher, nachdem Son-Gohan überrascht von seiner Kaffeetasse aufgesehen hatte, in der er bis jetzt wie hypnotisiert die schwarze Flüssigkeit angestarrt hatte, wie er erkennen konnte, auf Bulmas Konto ging, oder besser, auf das ihrer Faust, die mit voller Wucht auf die Tischplatte geknallt war, ließ ihn wieder auf das Geschehen vor sich aufmerksam werden. Die drei Streithähne hatten sich immer noch nicht eingekriegt, der erwachsene Halbsayajin konnte sich nur mit Mühe ein Seufzen verkneifen.
 

"... du spinnst doch, zuerst betrügst du mich und dann erwartest du, dass euch mit offnen Armen aufnehme, oder wie stellt sich der Herr das vor!?" Uh oh, das bedeutete nichts gutes, Bulma schien sich mittlerweile schon so sehr in ihre Wut reingesteigert zu haben, dass sie mehr als zu allen bereit war, selbst dazu Vegeta und Son-Goku einfach vor die Tür zu setzen, was für den Zweiten und das Kind mehr als gefährlich wäre, da das Dringendste, was dieser nun benötigte, Ruhe war.
 

Bevor der Arzt jedoch den Mund aufmachen konnte um etwas zu sagen, wurde er schon von seiner Mutter unterbrochen, die Bulma tatkräftig und lautstark unterstützte:" Sie hat vollkommen recht, zuerst macht ihr so etwas... "Krankes" und dann erwartet ihr, dass wir das ganz einfach hinnehmen! Ihr seid so was von rücksichtslos, habt ihr beiden eigentlich auch mal an uns gedacht!?" Sie setzte ihre dramatischste Stimme auf und sah Vegeta nur mit lynchenden und vorwurfsvollen Blick an. "Ich bin mir sicher, Kakarott hat in der Nacht damals an alles, nur nicht an dich alte Vettel gedacht." Vegeta klang ungewohnt ruhig, er schien zu wissen um was es ging, weswegen er auch noch nicht einfach von dannen, in den Gravitationsraum gezogen war.
 

"W... was!? Du mieses Schwein, was glaubst du kranker Perverser eigentlich wie du mit mir reden kannst!? Aber zu mir ins Haus kommt ihr sowieso nicht, da ruf ich vorher die Polizei!!!" Bei den schrillen Worten seiner Mutter musste sich Son-Gohan sehr zusammenreißen, um nicht mit einem genervten Stöhnen die Augen zu verdrehen. Diese Frau war manchmal dermaßen gefühllos und dieses manchmal wurde seit den letzten Jahren immer häufiger. /Als würde sie nicht genau wissen, dass sie Dad ganz alleine ohne Hilfe außer Haus verscheucht hatte.../ Der Mann dachte bitter an einige der unliebsamen Zusammenstöße von seinen Eltern, die seltsamer Weise immer auf das Konto seiner Mutter zurückzuführen war und in den letzten Monaten wegen den lächerlichsten Gründen heraufbeschworen worden waren.
 

"Ich kann dich beruhigen, bevor wir zu dir ziehen, ziehen wir es vor im Wald zu kampieren." Vegeta wandte sich von der nun erst recht loskeifenden Frau ab und wieder zu Bulma, welche jedoch heute genauso engstirnig war, wie ihre ehemals beste Freundin. "Bulma, bitte, ich weiß, dass du sauer bist, aber es ist nun mal passiert, daran kann weder du noch ich was daran ändern und Kakarott braucht im Moment einen Platz wo er bleiben kann." Ein ungewohnt flehender Ton schwang in der Stimme des Sayajin no Ouji mit, doch Bulma schien sich von dem nicht sonderlich berühren zu lassen, denn sie faucht kalt:" Tja, Vegeta, ich denke, das hättet ihr euch auch vorher überlegen können, so blöd bist du nicht. Sucht doch bei einen eurer Freunde einen Platz zum Schlafen, ich bin mir sicher sie helfen euch gerne!"
 

Man konnte direkt sehen, wie sich nun Vegetas Gesicht verhärtete und Son-Gohan wusste, wenn er jetzt nicht einschritt, würde Bulma die beiden heute Nacht wirklich noch hochkantig rauswerfen. Bevor der Sayajin no Ouji dazu kam nun seinerseits seiner Unmut Platz zu machen, stand der junge Arzt auf und tat zwischen die beiden Fronten. Es trafen ihn von beiderseits unliebsame Blicke, doch er tat sie ab, in den zwei Semestern, in denen er Psychologie studiert hatte, waren ihm oft Fälle von Familienstreitigkeiten untergekommen, man durfte auf solche offensichtlichen Herausforderungen nie eingehen, das machte alles nur schlimmer und führte schließlich zu einem Punkt wo sich alle Meinungen ineinander verkeilten und man einfach nur noch das Handtuch werfen konnte, um es nicht noch schlimmer zu machen.
 

"Bulma, bitte, ich weiß, dass du und Mum sauer auf Dad und Vegeta seid und ich verstehe euch, aber er hat recht, Vater braucht im Moment einen Platz wo er bleiben kann, es ist wegen des Kindes in ihm wichtig, es ist sehr schwach und er braucht im Augenblick nichts mehr als Ruhe, denn sonst ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass er es verliert." Son-Gohan hatte schon im Vorhinein gewusst, dass er bei Bulma nicht an eine kalte Wand stoßen würde, denn auch wenn sie momentan sehr aufgebracht und wütend auf seinen Vater war, war er ihr Freund, auch wenn dieses Wissen momentan tief unter all den Groll vergraben lag. Ihre Augen wurden kurz von Entsetzen und Betroffenheit heimgesucht, genauso konnte er den erschütterten Blick von Vegeta in seinem Nacken spüren.
 

Für einen Moment war es still in der Küche, die in den vergangenen Stunden vor Lärm beinahe übergegangen war. Sogar Chichi wirkte plötzlich blass und bestürzt, etwas was Son-Gohan beruhigte, denn er hatte schon befürchtet, dass sie einfach ungerührt über diese Tatsache hinwegsehen würde. Schließlich wandte Bulma ihren Blick ab und setzte sich auf den Stuhl neben sich, sie wirkte müde, er wusste, dass sie das Ganze nicht leicht nehmen konnte, sie liebte Vegeta sehr, auch wenn die beiden eher eine Freundschaft, als eine Beziehung pflegten.
 

"Na gut, ihr könnte hier bleiben..." Sie machte eine wegscheuchende Geste mit ihrer rechten Hand Richtung Vegeta, was wohl bedeutete, dass er nun besser gehen sollte, was er mit letzen zwei Worten auch tat:" Danke, Bulma." Dann ging er und suchte seit Vorgestern zum ersten Mal wieder den Gravitationsraum auf, eine für ihn schon erschreckend lange Zeit, die er ohne Training verbracht hatte. Son-Gohan musste auch bald gehen, Videl hatte sicher schon gekocht und würde ihm wieder eine Standpauke halten von wegen, dass er immer zu spät kam, wenn sie gerade seine Leibspeise machte, was nicht mal so schwer war, da er so recht alles gerne aß.
 

Doch er blieb noch einen Augenblick und setzte sich ebenfalls zu Bulma und Chichi, die nun auch Platz genommen hatte und nicht weniger erschöpft wirkte. " Danke, Bulma, ich weiß, dass es im Augenblick für euch beide schwer ist, aber für Vater wird die nächste Zeit ebenfalls nicht leicht werden und ich glaube er wird unser aller Unterstützung brauchen." Der junge Arzt lächelte aufmunternd und versuchte eine gewisse Tröstlichkeit für die beiden Frauen zu übermitteln, welche diese aber nicht bemerkten, denn Chichi stand ohne ein Wort auf und verließ mit einer Heulensmiene das Zimmer und auch Bulma schien selbst einen Moment damit kämpfen zu müssen nicht ebenfalls auf ihr Zimmer zu rennen.
 

"Son-Gohan, ich bin nun sehr wütend auf deinen Vater und ich glaube das wird sich nicht so schnell legen... ich weiß nicht wie weit ich ihn nun unterstützen kann, aber ich glaube es wäre für uns beide sowieso besser, wenn wir uns die nächste Zeit aus dem Weg gehen würden." Die sonst so warmen kristallklaren Augen der Frau, strahlten eine ungewohnte Eisigkeit aus, was den Halbsayajin teilweise erschreckte, doch er verstand die Position von Bulma und war ihr schon dankbar dafür, dass sie seinen Vater bei sich wohnen lassen würde, denn bei Chichi zu Hause würde er trotz allen Warnens keine Ruhe finden.
 

"Gut, ich muss dann gehen, ich werde Morgen sowieso noch einmal vorbei schauen, vielleicht sehen wir uns dann." Die Frau schenkte ihn nur ein knappes Lächeln und wandte ihren Blick dann wieder Richtung Boden, bevor sie ebenfalls aufstand und den Raum verließ.
 

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06:12 Uhr/ Capsule Corporation/ vor der Gästebad im achten Stock
 

Vegeta hatte eben sein Training beendet, welches schon äußerst ausständig gewesen war, und hatte sich auf den Weg zu Son-Goku gemacht, welcher hingegen seinen Annahmen nun doch nicht so lange geschlafen hatte, dass er sich wieder zu ihm gesellen konnte, bevor dieser erwachte. Die allmorgendliche Übelkeit von dem jüngeren Sayajin war ihm leider entfallen und hatte ihn einen Strich durch seine Rechnung gemacht. So stand er nun, wie schon vor drei Tagen, vor dem Gästebad und spürte das gleiche Unbehagen in sich aufkommen wie in der damaligen Nacht.
 

Er beschloss wieder nicht wie angewurzelt vor der Badezimmertür stehen zu bleiben und sich stattdessen mit dem Tee und dem Frühstück, dass er für sich und den anderen zubereitete hatte, und welches nun wohl weniger Anklang bei Son-Goku finden würde, in das Zimmer zurückzuziehen. Und wie schon vor drei Tagen schlug ihn auch dieses Mal stickige, schlechte Luft entgegen, so dass er als ersten, nachdem er das Tablett mit dem Essen abgestellt hatte, zum Fenster ging und es öffnete um die stehende Luft zu vertreiben.
 

Der kühle Atem des Winters schlug ihm entgegen und brachte die erhoffte Frische aber auch eine gewöhnungsbedürftige Kälte mit sich in den Raum. Vegeta trat ans Fenster und blickte in die Dunkelheit hinaus, die in der Ferne aber schon von den ersten Vorboten des Morgens abgelöst wurde. Er schloss seine Augen und sog seine Lunge voll mit der frischen, kühlen Luft, welche den Beigeschmack von Schnee hatte, der die gesamte CC Anlage, als auch die Stadt durch eine meterdicke Schicht unter sich begrub.
 

/Hm.../ Er streckte sich genüsslich, die frische Luft tat ihm nach dem Training gut und er überlegte, ob er das Fenster nicht noch eine Minute geöffnet lassen sollte, doch dann kam ihn in den Sinn, dass der andere Sayajin sicher nicht davon begeistert wäre sein Zimmer als einen Kühlschrank mit antarktischen Temperaturen vorzufinden. Das Fenster wurde geschlossen und so wandte sich auch Vegeta nach einem weiteren kurzen Blick in die spiegelnde Schwärze, um und ging zum Bett.
 

Das Bettzeug lag nicht nur zerknüllt auf dem Bett selbst, sondern verteilte sich im ganzen Zimmer. Der Sayajin no Ouji fragte sich verwundert, was der andere da wohl gemacht hatte, kam aber schnell zu den Entschluss, dass dies wahrscheinlich auf schlechte Träume zurückzuführen war:/ Weil ich trainieren und so nicht bei ihm war.../ Ein Seufzen glitt über seine Lippen und er begann damit die Polster und den Rest zusammenzuklauben.
 

Seine Stimmung hatte soeben damit begonnen sich wieder von erleichtert und zufrieden zu schlecht zu wenden. /Mein Training ist wichtig... Kakarott versteht das sicher, nur scheint sein Körper da anderer Meinung zu sein.../ Er legte das Bettzeug auf das Bett zurück und begann es mit schnellen und überraschend routinierten Bewegungen zu machen. Die Aura des anderen, die die letzten Minuten bei einem Platz geruht hatte, begann sich nun langsam wieder zu bewegen, anscheinend hatte die Übelkeit endlich von ihm gelassen.
 

Vegeta wusste, wie unangenehm es war, wenn man erbrechen musste, er hatte sich selbst als Jugendlicher eine schlimme Bauch- und Darminfektion eingefangen als er wieder einmal auf einer Mission zu einem fremden Planeten gewesen war, den sie erobern hatten müssen, und hatte beinahe die gesamten zwei darauf folgenden Monate dazu benötigt um diese wieder loszuwerden. Die Zeit, die er damals über die Toilette gebeugt verbracht hatte, war eines der schlimmsten Dinge gewesen, die ihn je widerfahren waren. Seine Rasse hasste es, wenn ihr Körper ihnen nicht gehorchte, schon ein einfacher Schnupfen war eine große Belastung und eine richtige Grippe zählte zu den Dingen, die jeder Sayajin möglichst zu entgehen versuchte...
 

Die Tür ging auf und der Sayajin no Ouji wandte seinen Blick zu ihr und damit zu Son-Goku, welcher so blass und kränklich wie am Vortag wirkte. Der jüngere Mann blieb einen Moment an der Tür stehen, irgendwie wirkte er so, als hätte er Angst davor zu Vegeta zu treten. Dieser spürte dies augenblicklich und wandte sich von dem frisch gemachten Bett ab, welches Son-Goku nicht einmal bemerkte.
 

Als Vegeta ein paar Schritte auf den anderen Sayajin machte, konnte er das alarmierende Gefühl, das in diesem hochschoss, direkt sehen. /Baka... du bist manchmal wirklich zu dumm, Kakarott, als würde ich dir nun den Kopf abreißen./ Er blieb stehen und machte durch ein genervtes Seufzen deutlich, dass er das Verhalten des anderen kindisch fand und dieser sich nicht so anstellen sollte. "Komm, ich hab dir was zu essen rauf gebracht. Eigentlich wundere ich mich, was du da im Bad überhaupt noch raufwürgen kannst, du hast gestern schon wieder nicht gegessen." Der ältere Kämpfer ging das Tablett holen, welches er auf den Schreibtisch gestellt hatte und stellte zufrieden fest, dass Son-Goku, nach anfänglichem Zögerns, sich doch dazu durchrang und wieder zu dem Bett ging.
 

Das Tablett wies hauptsächlich leicht verdauliche Sachen wie Obst und Suppe auf, aber auch etwas handfesteres, was sich Vegeta für sich mitgebracht hatte. Der jüngere Sayajin war weder von dem einen, noch von dem anderen begeistert, jedoch murrte er dieses Mal nicht, sondern nahm schweigend ein paar Trauben, die er nach einigen sichtlichen Hin und Her widerwillig runterwürgte. Er bekam augenblicklich einen Touch von Grün ins Gesicht und schien mit aller Macht gegen das Verlangen anzukämpfen aus dem Bett zu springen und Richtung Gästebad zu sprinten.
 

"Ich denke es wäre klüger, wenn du ein wenig wartest und deinen Magen sich erstmal beruhigen lässt, Kakarott." Der Sayajin no Ouji hatte bemerkt, dass es nun wohl keinen Sinn machen würde, den anderen zum Essen zu zwingen, da er es sowieso nach kurzer Zeit wieder rauskotzen würde, wofür Son-Goku auch sehr dankbar schien, denn er nickte mit einem erleichterten Gesichtsausdruck und ließ sich etwas nach hinten sinken, in den weichen Polster, sodass er halbsitzend gegen die hinter ihm liegende Wand lehnte.
 

Der Sayajin wirkte immer noch müde, was wahrscheinlich aber hauptsächlich wegen der vorigen Übelkeit kam, die sicher auch sehr kräftezerrend war. Vegeta beobachtete ihn unauffällig, während er ein Brot nach dem anderen aß, er konnte sehen, dass Son-Goku die Tatsache, dass er nun keine Nadel mehr in der rechten Hand hatte, schon aufgefallen sein musste, denn er strich mit vorsichtigen Bewegungen über den Verband den er stattdessen bekommen hatte. /Das dürfte dir noch eine Weile wehtun, so wie du die Nadel verbogen hattest.../ Er konnte sich noch an gestern Nachmittag erinnern, wo Son-Gohan die Nadel aus der Hand seines Vaters gezogen hatte und nicht schlecht gestaunt hatte, als diese mehr als deformiert wieder zum Vorschein gekommen war.
 

"Wie geht es dir heute?" Vegeta blickte von seinem Essen auf und sah den anderen fragend an, welcher anscheinend gerade tief in Gedanken versunken gewesen war, da er überrascht aufschreckte. "W... was?" Son-Gokus Augen wichen den seinen aus und der Sayajin no Ouji wiederholte ruhig:" Wie es dir heute geht, Kakarott." Der Angesprochene sagte einen Moment gar nichts, sondern starrte nur auf den Tablettrand vor sich, dann nickte er:" Es geht schon besser, danke..."
 

Vegeta musste sich große Mühe geben um nicht genervt aufzuseufzen, doch er konnte sich beherrschen und sah den anderen nur weiterhin ruhig, aber mit einen Hauch von Skeptik an:" Ach, wirklich?" Ein knappes Nicken folgte, der jüngere Mann verlagerte seinen Blick von dem Tablett vor sich, zu dem Fenster neben sich und versuchte so den Augen des anderen auszuweichen. Der ältere Sayajin ärgerte sich über die Sturheit des anderen Mannes, darüber, dass er nicht sagte, dass es ihm schlecht ging und was ihm fehlte, aber wahrscheinlich war er selbst noch viel zu durch den Wind um es genau zu wissen.
 

"Wo..." Son-Goku schluckte schwer und sah dann schließlich doch zu den anderen Mann, welcher nun ebenfalls zu ihm schaute:" Wo warst du heute Nacht?" Man konnte die Nervosität, aber auch den Unmut über die Abwesenheit des Sayajin no Oujis in der vergangenen Nacht genau aus seiner belegten Stimme raushören.
 

Das belegte Brot, das gerade noch auf den Weg in den Mund des älteren Kämpfers war, bekam noch einmal eine Gnadenfrist und wurde zurück auf das Teller mit den restlichen Todgeweihten gelegt. Vegetas Blick wurde ernster, das bemerkte der andere Sayajin sofort, denn dieser wandte seine Augen von neuem ab und setzte sich aufrecht hin, so dass er die Beine anziehen konnte. "Kakarott, ich war trainieren." Der Kämpfer mochte nicht, wie sich der Jüngere verhielt, er wirkte so durcheinander und unsicher und das führte er irgendwie auf sich selbst zurück.
 

"Ich dachte, du würdest lang genug schlafen, so dass ich wieder bei dir hätte sein können, bevor du aufwachtest, aber da hab ich mich wohl vertan." Der Sayajin no Ouji sah seinen Gegenüber, der seinem Blick immer noch auswich, ernst und besorgt an, er wusste, dass das Problem nicht das war, dass er nicht bei dem anderen war, als dieser aufgewacht war, sondern viel mehr die Tatsache, dass dieser seine Gegenwart in der Nacht nicht spüren konnte, was auch den unruhigen Schlaf zu Folge gehabt hatte. Es ärgerte Vegeta aber auch, dass der andere sich so hilflos gab, das passte nicht zu diesem, es machte den älteren direkt Angst.
 

"Ich will nicht, dass du in der Nacht einfach verschwindest... du sollst bei mir sein..." Son-Goku hatte erneut begonnen seine schmerzende rechte Hand zu massieren, was ihm jedoch keine Linderung bringen wollte und er bohrte seinen Blick weiterhin in die dunklen Scheiben, die das Licht der Nachtkästchenlampe wieder spiegelte. Er wusste, dass sein Wunsch lächerlich klang, Vegeta würde sich sicher auch gleich darüber aufregen oder lustig machen, aber er hatte die gesamte vergangene Nacht das Fehlen des anderen gespürt und das hatte neben Bauchschmerzen und Albträumen auch dieses unangenehme Gefühl von Einsamkeit mit sich gebracht.
 

"Bitte..." Seine Augen brannten wieder, er wollte, dass der andere ihn verstehen sollte, nach Gestern kam ihm dieser Gedanke nicht einmal so unwahrscheinlich vor, trotzdem wusste er von sich aus, dass es nicht gehen konnte. Vegeta war ein Sayajin, er benötigte das tägliche Training so, wie ein Mensch täglich Wasser benötigte, doch Son-Goku spürte, dass das Verlangen in ihm darauf keine Rücksicht nehmen würde. /Es ist zum verzweifeln.../ Er schloss betrübt seine Augen und atmete tief durch, so als wolle er durch die frischte Luft die üblen Gedanken aus sich rausspülen.
 

Vegeta seufzte leise, er hatte schon befürchtet, dass der andere das sagen würde, doch dessen Wunsch war nicht so einfach zu erfüllen. "Das geht nicht und das weißt du auch, Baka." Er klang ruhig, beinahe sanft und versuchte den anderen so nicht aufzuregen, da er sehen konnte, dass das Gefühlstief von Gestern noch keinesfalls vorbei war. "Das Trainieren ist für Sayajins wichtig, wir können nicht einfach damit aufhören..." Der ältere Sayajin, wurde durch die aufgebrachte Stimme des anderen unterbrochen, welcher ihn nun wütend ansah:" Und was ist mit mir!? Ich kann auch nicht mehr trainieren!"
 

Die Stimme des jüngeren Sayajins war zum Ende hin immer lauter geworden und sein Körper spannte sich wie von selbst an. Er keuchte schmerzhaft auf, nun fand auch Wut ihren Weg in seinen Geist zurück und er spürte wie er mit jeder Sekunde zorniger wurde, denn die Tatsache, dass er nun auch nicht mehr dem Training nachgehen konnte, war einerseits sehr frustrierend und diese Frustration, die er schon in den letzten Wochen so oft nieder gekämpft hatte, schwappt nun mit einem Mal wieder über ihn hinweg. "Ich kann auch nicht mehr trainieren, Vegeta! Verdammt, wieso denkst du, dass es für mich auf einmal weniger notwendig ist als für dich!?"
 

"Kakarott, das habe ich nie behauptet, aber es ist für dich nicht mehr möglich und dein Körper wird sich auch darauf einstellen. Aber es geht nicht, dass ich wegen dir jetzt auf einmal zum Kämpfen aufhöre, ich bin..." Das Tablett wurde mit einem Ruck auf den Boden geschleudert und verteilte sein Traggut über den gesamten Teppich, was den Putzrobotern eine schöne Arbeit bescheren würde. Ein überraschtes Keuchen entglitt Vegeta als er plötzlich die Faust des anderen in seinen Magen spürte. "Mir ist scheißegal ob du der Sayajin no Ouji bist oder nicht!!!" Son-Gokus aufgebrachte Stimme schmerzte in seinem Ohr, da dieser mit seinem Kopf auf seiner Schulter ruhte. Erneut traf ihn ein Schlag, welcher zwar fest war, aber bei weiten nicht so fest, dass er ihn wirkliche Schmerzen bereitet hätte können oder ihn gar das Essen wieder nach oben trieb.
 

"Ich hasse dich!!! Ich hasse dich, Vegeta!!! Du bist so ein gemeiner Egoist!!! Ich kann gar nichts mehr tun, denn ich krieg unser Kind und du verschwindest einfach!!! ..." Das Geschrei bereitete den älteren Sayajin ein Klingeln in den Ohren, allerdings ignorierte er es, genauso wie die folgenden Schläge gegen seinen Magen, die mit jedem Mal an Kraft verloren und schließlich ganz aufhörten. Er spürte die andere Hand von Son-Goku, die sich an seinem Rücken in seinen Pullover verkrallt hatte und er spürte den heißen Atem des gepressten Keuchens, der ihn gegen seinem Hals schlug, als der jüngere Sayajin erneut verzweifelt gegen seine Tränen ankämpfte.
 

"Kakarott..." Der Sayajin no Ouji legte seine Hände auf den bebenden Rücken des anderen und er versuchte ruhig zu klingen, er wusste, dass sich der andere nicht so aufregen durfte, nach Son-Gohans Worten gestern Abend wurde er in seiner Befürchtung bestätigt, dass etwas mit dem Kind nicht stimmte und das bereitete ihn Sorgen, ungewöhnlich große und schmerzende Sorgen. "Kakarott, ich werde nicht jede Nacht trainieren, aber ich kann nicht rund um die Uhr bei dir sein, ich werde dich nicht allein lassen, aber ich kann nicht andauernd an dir wie eine Klette kleben, das würde weder dir noch mir gut tun." Er spürte, wie der andere nun seinerseits seine Arme um ihn schlang und sich an ihn festklammerte, so als wolle er ihm widersprechen oder verhindern, dass er nun ging.
 

So wie zum vorigen Mittag, begann er auch nun den Rücken des anderen zu streicheln:/ Du bist so ein dummer Dickkopf, Kakarott, ich sage die Wahrheit und du weißt es doch auch./ Vegeta konnte spüren, wie sich der Atem des anderen langsam wieder beruhigte und auch das Zittern schwächer wurde. Son-Goku schien noch zu ausgelaugt als, dass sich so ein Gefühl nun allzu lang an ihn festklammern konnte, und so lag er einfach mit halb geschlossenen Augen an den anderen Sayajin gelehnt und versuchte das Gefühl von Trauer und schmerzlicher Einsicht in sich zu verdrängen.
 

"Vegeta..." Seine Stimme war nun leise, mehr gehaucht als gesprochen, so dass der ältere Sayajin sie gar nicht verstanden hätte, wenn der andere nicht so eng an ihn geschmiegt gewesen wäre:"... bleib bitte da... nur jetzt..." Der Angesprochene konnte die Hände des anderen spüren, die ihn nun leicht zu streicheln begannen und er nickte nur leicht zur Antwort.
 

/Es wird ihm nach dem Essen bestimmt besser gehen... hoffentlich./ Vegeta war niemand, den Gefühle so leicht aus der Fassung brachten, aber hier war es was anderes und er hoffte wirklich, dass sich der andere bald wieder etwas fangen würde, so dass er sich wieder etwas mehr wie er selbst benahm und nicht wie ein von Gefühlen erdrücktes Frack. Der ältere Sayajin sah zum Fenster und konnte schon einen leichten Schimmer der bald über den Himmel einkehrenden Morgenröte erkennen, was wohl soviel hieß, als dass es bald sieben werden musste.
 

"Na toll..." Er seufzte leise auf, als er darauf aufmerksam wurde, dass der andere nun schon wieder in die Räumlichkeiten des Schlafs übergeglitten war. /Ohne auch nur irgendetwas vom Essen angerührt zu haben... wenn er so weitermacht verhungert er noch wegen zu viel Schlaf./ Jedoch entschied sich Vegeta dagegen ihn aufzuwecken, er schien in der Nacht wenig Erholung gefunden zu haben und nun sagte dessen entspanntes Gesicht ihn, dass es für den jüngeren Sayajin wohl am Besten sein würde, wenn er noch ein bisschen hier bleiben würde, was sich wieder bis Mittag hinziehen würde. Ein resignierter Blick schweifte von dem anbrechenden Morgenrot zu den über den Boden zerstreuten Essen und Vegeta bemerkte leidlich, dass er immer noch Hunger hatte.
 

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Armer Geta, muss hungern, etwas Schlimmeres gibt es für einen Sayajin wohl gar nicht und das alles nur wegen seiner Liebe! *g* Das war auf jeden Fall Kapitel Nummer 5 und ich hoffe es hat euch gefallen, leider hat es dieses Mal etwas länger gedauert, aber das muss es euch schon wert sein! ;) Hab jetzt meinen Ferialjob begonnen und der ist doch sehr vereinnahmend, also kann es schon vorkommen, dass zwischen den einzelnen Teilen ein bisschen mehr Zeit vergeht, aber sie kommen sicher, keine Sorge.
 

Meine Thanx gehen dieses Mal an die lieben Leute:
 

*IY-Chan*: Ja, das ist schon eine verlockende Idee, Vegeta mal auf Chichi loszulassen, aber ich glaube Son-Goku wäre damit nicht einverstanden, auch wenn er mit dieser Frau nur Probleme hat, er ist hat halt doch einen zu netten Chara! Vegeta an sich hätte damit sicher kein Problem, vor allen wo er im Moment sowieso jemanden bräuchte, wo er seinen Frust und dergleichen abreagieren könnte, schließlich kann sein Partner auch ziemlich anstrengend für den armen Kerl sein, wie man sieht, so viel Vereinnehmung ist dieser ja gar nicht gewöhnt, als der Freigeist, der er ist! *g*
 

*Go-San*: Das mit dem Gynäkologen wird sicher noch eine interessante Angelegenheit, aber bei Son-Gokus Spritzenphobie sicher nicht ganz leicht für ihn und Vegeta ( und den Arzt nicht zu vergessen *smile* ). Zumindest taut Vegeta langsam auf, das stimmt, für Goku kann das nur gut sein, auch wenn sich unser Prinz immer noch schwer damit tut sich über seine Gefühle wahr zu werden. Das Zusammentreffen zwischen Chichi und Son-Goku wird noch ziemlich "blutig" (nicht wörtlich nehmen), aber es vergeht noch ein bisschen Zeit bis die wirklich große Auseinandersetzung zwischen den beiden erfolgt, also noch ein bisschen Geduld!
 

* leaenae*: Freut mich, dass dir mein Schreibstil so gefällt, das hör ich immer wieder gerne! ^-^ Was das dominieren in der Beziehung angeht hast du schon Recht, aber man muss auch bedenken, dass es sich bei den beiden um Sayajins handelt und es bei der Rasse sicher ein wenig anders gehandhabt und aufgefasst wird als bei Menschen, vor allem hat die Bindung, die Vegeta anstrebt ja für beide Kompromisse vorgesehen, so dass keiner wirklich benachteiligt ist!
 

*Midoriko89*: Hoffe dir hat auch der Teil wieder gefallen und freut mich, dass es dir gefällt, wie ich die Gefühle rüberbringe, versuch das so nachvollziehbar wie möglich zu machen! *smile*
 

OK, das wars dann auch schon wieder von mir, bis zum nächsten Kapitel!
 

Mfg, Arima^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Wohkadeh
2005-09-10T17:25:40+00:00 10.09.2005 19:25
Armer Kakarotto...ich hätte nicht gedacht, dass er solche Angst vor einer verurteilung seiner freunde hat. Aber die Situation ist eben wirklich nervenaufreibend für ihn. *mitleid hatz* Aber die beiden haben wirklich sehr fürsorglich reagiert und Verständnis für ihren Sunnyboy. *smile* Wie vegeta seinen Partner verteidigt hat war ja interessant.^^ Ein Wunder, dass er nicht handgreiflich geworden ist. *grins* Ich finde echt, dass er bis jetzt einen ziemlich guten Partner und beschützer abgibt, wenn man mal von einigen Ausrutschern absieht.^^
Der Kriegt mit Chichi und Bulma war ja übel...Chichi ist aber auch ein Biest. *augen verdreh* Ich meine, es ist klar, dass beide sauer sind, aber dass Bulma die beiden gleich rauswerfen will...Vegeta hat sich schließlich sogar entschuldigt (so andeutungsweise^^) und das heißt bei ihm ja wohl was! *lach* Was für ein Glück, dass Gohab so ein vernünftiger Sohn mit rethorischen Fähigkeiten ist.^^
Kakrottos gefühlsausbruch am schluss war überraschend. Dass er sich so reinsteigert, hätt ich nicht erwartet. Und noch überraschender war Getas gelassene reaktion. Aber wie gesagt, die beiden ergänzen sich gut. *lach*
Schönes Kapi, mein Genie!^^d
yours Fanlein Wohka *bussi*
Von: abgemeldet
2004-08-08T17:24:38+00:00 08.08.2004 19:24
Hi,
ich stimme Go-san voll und ganz zu, in Bezug auf Chichi. Ich muß ehrlich sagen ich mah die Frau nicht und im Anime war ich nicht begeistert das Goku sie geheiratet hat. Da hat er mit Vegeta einen viel besseren Partner gefunden. Süß wie er sich um unser Nervenbündel kümmert und langsam auftaut. Auch dieses Kapitel war wieder einmalig. Ich lese die FF immer mit begeisterung und kann es hinterher kaum erwarten bis das nächste Kapitel folgt. Was das heulen während der Schwangerschaft betrifft so hoffe ich wirklich das ich nicht zu dieser Sorte gehöre sonst würde es schwierig werden Nachkommen in die Welt zu setzen.
Schreib so schnell weiter wie es dein Job erlaubt.

Bey
IY-chan
Von:  Go-San
2004-08-08T13:29:53+00:00 08.08.2004 15:29
*Applaus*
Ein Meisterwerk geht weiter!
Ich hatte schon befürchtet, dass Yamchu und Kuririn sich von Goku abwenden, aber Gott sei Dank wusstest du, liebe Autorin, das zu verhindern ^^
Unser Sunny-Boy heult ja in letzter Zeit pausenlos. Is das bei echten Schwangerschaften etwa echt so? *versprichtsichinnerlichniemalsKinderindieWeltzusetzten*
Veggi wird ja noch richtig sensibel ^^ Wie er Yamchu und den Glatzkopf aus dem Zimmer schmeißen wollte *g*
Aber als Vegeta sich von Chichi und Bulma ankeifen lassen musste...ARGH!...Ich hoffe die Auseinandersetzung zwischen Goku und ihr wird wirklich, wie du sagtest, 'blutig', aber für Chichi *fg*

Bye, Go


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