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Angst- Wenn Ereignisse prägen

ABGESCHLOSSEN
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Annäherung

Angst - Wenn Ereignisse prägen 2
 

Annäherung
 


 

Der - Junge - der - lebt war überrascht aufgesprungen, als er das Poltern vernahm. Blitzartig hatte er den Flur überquert und betrat das Zimmer, auf dessen Boden er Draco fand. Er kauerte auf dem weichen Teppich, anstatt in seinem Bett zu liegen, wo er hin gehörte.

" Draco, was machst du denn?", erklang Harrys sanfte Stimme, worauf es dem Slytherin einen Schauer über den Rücken jagte. Vorsichtig wollte der Schwarzhaarige ihn auf seine Arme heben, doch der Junge wehrte sich panisch.

" Ist gut, Draco. Ganz ruhig. Dir passiert doch nichts. Scht!"

Langsam, um den Kleineren nicht zu erschrecken, streckte er seine Hand aus und berührte den Blonden vorsichtig am Arm.

" Hör zu, ich will dich nur ins Bett legen. Danach lass ich dich in Ruhe, ja?"
 

Draco zitterte stark, was auch der Gryffindor bemerkt hatte. Behutsam näherte er sich dem Jungen vor sich und schob einen Arm unter seine Knie und legte den anderen um seinen Oberkörper. Dann hob er ihn auf und packte ihn wieder ins Bett. Er wollte ihn in die Kissen drücken und zudecken, was nicht gelang, weil der Blonde sich an ihn klammerte.

" Hey, was ist denn?", sanft strich er über den Rücken des Jüngeren. Der Junge zitterte noch immer erbärmlich und hielt sich fest, Tränen rannen über seine Wangen und tropften auf die Decke.
 

Draco wusste nicht was über ihn gekommen war, aber er hatte das Bedürfnis sich festzuhalten. Außerdem war Harry so unglaublich warm und seine eigenen Glieder waren steif gefroren. Zumindest kam es ihm so vor. Die Kälte wurde langsam aus seinem Körper vertrieben, wohl auch, weil der Schwarzhaarige ihm zusätzlich die Decke um die Schultern gelegt hatte.
 

*
 

Harry sah strafend zu dem Tränkelehrer, der soeben den Raum betreten hatte, angelockt durch den Lärm.

" Was schaust du mich so an?", kam auch schon die Frage.

" Wegen deinem doofen Gebrüll hat er jetzt Angst!", Snape seufzte ergeben und sah auf seinen Patensohn.

" Und du willst das echt durchziehen? Wäre es vielleicht nicht doch besser, wenn wir Dumbledore miteinbeziehen würden? Madam Pomfrey könnte sich um ihn kümmern!", versuchte es Severus ein letztes mal.

" Nein!! Ich passe auf ihn auf! Punkt! Ende! Aus!!"
 

Draco verfolgte das Gespräch genau. Er hatte sich wieder beruhigt, während er in den schützenden Armen lag.

" Du weißt doch, wie ihr euch immer streitet! Sobald es ihm besser geht, fangt ihr damit wieder an!", Harry betrachtete Draco einen Moment, was diesem nicht verborgen blieb. Er konnte den Blick förmlich spüren. Aber er fühlte sich zu wohl, als sich davon auch nur stören zu lassen.

" Egal, ich zieh das durch!"
 

Nun hatte er alles versucht. Snape blieb nichts anderes übrig, er kapitulierte.

" Na, wenn du das sagst.", damit drehte er sich um und verschwand aus dem Zimmer.
 

*
 

Derweil saß der Gryffindor noch immer auf der Bettkante und hielt den Slytherin in seinen

Armen. Das Zittern hatte zwar aufgehört, aber der Blonde machte keine Anstalten sich zu lösen. > Streiten, hm? < Dachte er und musste innerlich grinsen.

" Draco, willst du dich jetzt noch mal hinlegen, oder mit mir rüber kommen?"

Der Kleine sah vorsichtig hoch.

" Mit..kom..men." , antwortete er. " Wenn ich darf!", fügte er hastig hinzu.

" Aber sicher, ich hab dich ja eben gefragt, ob du willst. Oder?"
 

Der Blonde hatte immer noch tierische Angst, von jemandem berührt zu werden. Aber warum er sich dennoch an dem anderen Jungen festhielt, war ihm ein Rätsel. Vielleicht, weil er das Gefühl hatte, dass er ihm vertrauen konnte? Schließlich hatte er ihn ja aus den Fängen seines Vaters befreit.
 

Harry musste lächeln. Es war schon erstaunlich, da war nichts mehr von dem arroganten Slytherin geblieben. Nun erhob sich der Größere, zum Entsetzen des anderen. Verzweifelt hielt er sich an Harry fest.

" Draco, ich gehe hier nicht ohne dich raus!"

Der erstickende Druck um seinen Hals lies nach. Der Schwarzhaarige wickelte den Blonden aus den Decken und hob ihn dann hoch. Automatisch begann Draco sich gegen die starken Arme zu wehren, so das Harry nicht drum herum kam, den Blonden wieder abzusetzen.
 

" Sch! Draco, wenn du doch lieber hier bleiben willst?" Hektisches Kopfschütteln verdeutlichten den Standpunkt des Jüngeren.

" Erlaubst du mir, dich hochzuheben?", hakte Harry nach und wartete dann auf eine Reaktion. Draco hatte den Blick gesenkt und starrte auf seine Decke. Er war ja so ein Weichei! Kleine Tränen rannen über seine blasse Haut.

" Was ist los, hm? Möchtest du, dass ich gehe?", er wollte sich schon aufrichten, als eine Hand nach ihm fasste. Es war kein all zu fester Griff, aber es genügte, um ihm zu sagen, dass er bleiben sollte. Draco hatte sich die Tränen aus den Augen gewischt und sah nun auf. Dann war ein Nicken zu sehen.
 

Entschlossen stand Harry auf und hob Draco nun zum zweiten mal auf seine Arme. Dracos Augen hatten sich für einen Bruchteil einer Sekunde geweitet, dann hatte er sich wieder gefasst.

" Kann doch selber gehen!", protestierte der Kleinere schüchtern und wieder lächelte Harry.

" Lass mal gut sein. Du darfst dein ganzes Leben lang noch durch die Welt laufen. Heute trage ich dich mal!"
 

~*~
 

Sie hatten das Zimmer hinter sich gelassen, den Flur überquert und kamen jetzt in ein Anderes. Es sah hier wesentlich anders aus, als im Vorherigen. Und er konnte sich täuschen, aber es schien so, als wäre es doppelt so groß. Mit Interesse sah er sich um.
 

Gegenüber der Tür war ein riesiges Fenster, das vom Boden bis zur Decke reichte und vermutlich auf einen Balkon führte. > Zwei oder drei Meter hoch? < Grübelte er über die Höhe des Fensters, dessen Vorhänge aus einem leichten, fast durchsichtigen, sonnengelben Stoff bestanden. Dann stand an der linken Wand - die gut sechs Meter entfernt war - ein gigantisches Himmelbett.
 

Es war aus schwarzem Holz gearbeitet und reichlich verziert. Der Himmel und die Vorhänge am Bett, waren allerdings aus weißer Seide, ebenfalls fast durchsichtig. Gelbe Satin-Bettwäsche war zu erkennen. Neben dem Bett stand ein Nachttisch, aus dem selben Holz und eine kleine Lampe darauf. Noch ein Stückchen weiter links ging eine Tür ab, wohl das Badezimmer. Rechts von dem Bett konnte Draco noch eine Tür entdecken, außerdem einen großen Standspiegel.
 

Rechts vom Fenster entdeckte er einen Schreibtisch, der schon sehr alt aussah, vielleicht spätes 16. Jahrhunderts? Der passende Stuhl dahinter. In der Mitte des Zimmers war viel Platz und ein großer Teppich, mit dem Familienwappen der Snapes - welches Draco allerdings bis jetzt nicht kannte - zierte diesen Freiraum. An der rechten Wand prangte ein großer Kamin, vor dem eine schön, lederne Sofagarnitur stand. Das kleine Tischchen in der Mitte sah fast schon verloren aus. Und direkt rechts von ihnen standen zwei immense Regale, beide bis oben hin, voll mit Büchern.
 

Ja und links, da war eine Eulenstange und ein Körbchen, ausgelegt mit weichen Kissen. Wem das wohl gehörte? An der Decke thronte ein Kerzenleuchter, der wohl auch aus der Zeit stammte, aus der er den Schreibtisch vermutete.
 

" Das ist mein Zimmer.", erklärte Harry, während er auf sein Bett zuging und den Jungen auf selbigen absetzte. Nur, um ihn dann unter die Decke zu stecken. Draco war sichtlich erleichtert, nicht alleine sein zu müssen, allerdings passte es ihm nicht, dass Harry sich nicht zu ihm setzte.
 

Stattdessen blieb er nun vor dem Bett stehen und schien nachzudenken. Da die Stille erdrückend wirkte, stellte Draco die Frage, die ihn schon eine Weile beschäftigte.

" Weshalb tust du das alles?" Verwirrt sah er hoch, dann wurde ihm die Frage bewusst.

Harry war klar gewesen, dass diese Frage kommen musste. Aber jetzt schon?! Der Blonde wartete.

" Nun ja, es ist so, dass ich..." Weiter kam er nicht, denn jemand klopfte an.
 

" Herein!", erscholl die Stimme des Dunkelhaarigen und die Tür wurde geöffnet. Eine kleine Frau kam herein und verneigte sich kurz.

" Lord Snape lässt ausrichten, dass er auf dem Rückweg ist. Und sie sollen nicht vergessen sich zu melden, wenn es Probleme gibt."

Schloss die Frau und verneigt sich noch einmal. Harry grinste.

" Typisch!", dann wurde er wieder ernst. " Danke Becky, sie können dann wieder gehen." Nachdem die Tür ins Schloss gefallen war, wandte sich der Ältere wieder seinem Gast zu.

" Hast du Hunger, Draco? Du bist ziemlich dünn geworden. Ich schätze ein paar Pfund mehr würden dir nicht schaden.", irritiert sah Angesprochener auf, dann folgte ein zaghaftes Nicken. Themenwechsel geglückt!!
 

" Gut, was darf es denn sein?", Draco lag ruhig da und schien zu überlegen.

" Warm oder Kalt?", der Blonde schielte kurz zu dem anderen. " Warm."

Der Schwarzhaarige nickte und verschwand.
 

~*~
 

Draco musste eine halbe Stunde warten, so schätze er. Eine Uhr schien es hier nämlich nicht zu geben. Als Harry das Zimmer wieder betrat, lag der andere in den Kissen, die Decke bis unters Kinn gezogen.

" Na, immer noch hungrig?", grüßte er. Draco setzte sich auf und sah neugierig zu dem Gryffindor.

" Ja, was hast du da?"

Der Dunkelhaarige grinste: " Spaghetti." " Und was ist das?", fragte der Kleinere und Harry musste lächeln. Das wurde langsam zur Gewohnheit, so oft, wie in den letzten paar Stunden, hatte er sein ganzes Leben noch nicht gelächelt.
 

" Nun, Spaghetti sind Nudeln mit Tomatensoße!", erklärte er ernst. Nur um kurz darauf ein kleines Kichern zu ernten. Er musste ja ein komisches Bild abgegeben haben. Aber das war ja beabsichtigt gewesen, denn er hatte Draco zum Lachen gebracht. Nun richtete sich der Blonde noch etwas mehr auf und entdeckte zwei Teller auf dem Tablett, dass Harry immer noch trug. Nachdem Harry es nun abgestellt hatte, nahm er einen der beiden Teller und beugte sich damit zu Draco. Dieser wich erschrocken zurück.
 

Nicht das er Angst gehabt hätte. Sicher nicht vor Harry, er wusste ja, dass dieser niemals einen Hilflosen angreifen würde. Aber die Bewegungen, sie legten immer automatisch einen Schalter um, der ihn dazu brachte, zurück zu weichen. Schutz zu suchen. Nun, jedenfalls konnte niemand leugnen, dass die letzten Wochen nicht spurlos an ihm vorübergegangen waren.
 

" Ich will die nur die Serviette fest machen, muss ja nicht sein, dass du mir meinen neuen Schlafanzug verkleckerst!", feixte Harry und machte sich selbst auch eine Serviette am Kragen fest. Dann reichte er den vorgesehenen Teller an den anderen Jungen weiter, ehe er sich seinem eigenen widmete.
 

*
 

Sattgegessen ließ sich der Blonde in die Kissen fallen. Was nicht hieß, dass er seinen Teller geleert hatte. Er hatte gerade mal ein Viertel von dem gegessen, was drauf war. Aber nachdem er so lange nichts Essbares bekommen hatte, war das auch kein Wunder.

" Hat gar nicht so schlecht geschmeckt!", gestand er und sah zu dem Jungen neben sich.

" Schön, obwohl ich kein guter Koch bin! Aber ich hab ja jetzt Zeit in den Ferien und dazu noch ein Versuchskaninchen!", damit zeigte er auf Draco, welcher empört die Luft einzog.

" Scherz beiseite, ich kann schon kochen. Musste es ja schließlich immer bei den Muggeln machen."
 

Der andere sah ihn an und man bemerkte sofort, dass da Unglauben zum Ausdruck kam.

" Es stimmt! Du brauchst mich gar nicht so anzuschauen.", einen Augenblick schwieg er und beobachtete sein Gegenüber.

" Mag sein, dass du und alle anderen immer geglaubt habt, dass der große Potter eine super Familie hat, die stolz auf ihn ist. Aber das hatte nichts mit der Realität zu tun. Die hassten mich so sehr, wie ich Voldemort. Vielleicht sogar mehr. Jedenfalls zeugte es nicht gerade von Zuneigung, wenn sie mich unter der Treppe im Wandschrank schlafen lassen, oder?", jetzt war es Entsetzen, das sich in Dracos Gesicht spiegelte.

" Ich hätte echt nicht gedacht, dass es dir so schlecht geht..."
 

Der Gryffindor lächelte traurig. " Mir geht es jetzt gut, ich muss ja nicht mehr zu den

Muggeln zurück. Na ja, und sie haben mich auch nie SO schlecht behandelt, wie dein Vater dich. Du solltest dir keine Gedanken meinetwegen machen. Schau erst mal, dass du selbst mit deinen Erlebnissen fertig wirst. Wenn du magst, kannst du jederzeit mit mir reden..."
 

*
 

Betroffen sah der Kleine auf die Bettdecke. Harry wusste, dass er den wunden Punkt getroffen hatte, aber der andere musste irgendwann darüber reden. Je früher, desto besser. Aber erst einmal hieß es: trösten. Vorsichtig lies er seine Hand auf den Rücken des Blonden sinken und begann dann, beruhigend darüber zu streicheln. Kurz war der andere zusammen gezuckt, hatte sich dann aber wieder entspannt. " Scht, alles in Ordnung. Es zwingt dich niemand jetzt darüber zu reden. Wir haben genug Zeit, ja? Und wenn es dir leichter fällt, mit Severus zu sprechen, dann ist das auch ok."
 

Die Worte verfehlten ihre Wirkung nicht, das leichte Zittern hatte aufgehört. Dankend sah der Blonde auf und in ein besorgtes Gesicht.

" Geht wieder.", murmelte Draco und wurde leicht rosa.

" Schön, möchtest du dich noch mal schlafen legen?"

Der Kleinere überlegte kurz, schüttelte dann den Kopf.

" Was willst du dann machen?" Stille.
 

Der Slytherin hatte ja nicht mal eine Vermutung, wo er sich aufhielt, geschweige denn, was man hier tun konnte. Eine Hand auf seinem Arm lies ihn zusammen zucken und zurück weichen.

" Entschuldige.", drang Harrys sanfte Stimme an sein Ohr. Draco schüttelte wiederholt den Kopf, um zu zeigen, dass alles Gut war.

" Wir sind hier auf Snape Manor. Warst du schon mal hier?", Draco schüttelte den Kopf.

" Nein, ich war noch nie bei Onkel Sev zu Hause. Aber ich habe gehört, dass er ein großes Anwesen besitzt.", erklärte er. Harry nickte verstehend.
 

" Na, man kann die Stadt besichtigen. Aber im Moment können wir nicht so viel unternehmen, wegen deinem Zustand. Demnach steht das also erst mal sowieso außer Frage! Das Haus wirst du vorerst nicht verlassen und wenn ich es dir dann erlaube, dann gehst du auch nicht alleine!", beendete er seine Ausführung.

" Aber ich...", wollte Draco schon protestieren, als er vom Schwarzhaarigen unterbrochen wurde.

" Kein Aber! Ich las dich nicht mehr aus den Augen! Ich war einmal so blöd, dass zu machen, zweimal passiert mir das nicht!"
 

Damit war das Gespräch für den aufgebrachten Harry beendet. Die Stimme des Gryffindors war laut geworden, aus Sorge, nicht aus Wut, aber das wiederum konnte Draco natürlich nicht wissen. Eingeschüchtert hatte er sich bis an die Wand, am Kopfende des Bettes, zurückgezogen und die Bettdecke fest umklammert. Als Harry das realisierte, wurde sein Gesicht sanft und besorgt.

> Genau das wollte ich nicht, ich Idiot! < Langsam ging er zum Bett zurück - er hatte nicht einmal bemerkt, dass er aufgestanden war - sofort bemerkend, dass Draco ihn aus Adlersaugen beobachtete und sich am liebsten unters Bett flüchten würde.
 

" Tut mir Leid. Jetzt hab ich dir Angst gemacht, obwohl ich dich doch eigentlich einfach nur beschützen will.", entschuldigte er sich. Der Slytherin sah ihn mit großen und überraschten Augen an. > Er hat sich Sorgen gemacht? Deshalb hat er sich so aufgeregt? < Schoß es ihm durch den Kopf.

" Verzeihst du mir?", hörte er dann die Frage. Der flehende Blick in den grünen Augen war einfach zu unwiderstehlich, als das er hätte nein sagen können.

"Ja.", antwortete er deshalb. Glücklich sprang Harry aufs Bett und umarmte dann den blonden Jungen. Drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und hauchte ein Wort in sein Ohr. " Danke!"
 

Der schnellen Bewegung wegen, waren wieder alle Alarmglocken los gegangen und Draco war in Panik geraten. Hatte Angst und schrie gepeinigt auf. Erschrocken löste Harry sich von dem anderen. Aus geweiteten Augen sah der Blondhaarige sein Gegenüber an. Dann realisierte er, wer da vor ihm saß. Harry.
 

" Geht es wieder? Tut mir Leid, ich bin ein solcher Volltrottel! Ehrlich, ich hab dir nicht weh tun wollen!", flüsterte Harry und wischte dem anderen die Tränen von den Wangen. Draco schluckte, dann sah er den schwarzhaarigen Jungen an. Er glaubte, dass er ihn verletzt hatte? Warum denn? Weil er geschrieen hatte? Wahrscheinlich.

" Draco?", vernahm er die sanfte Stimme.

" Es geht.", antwortete er und rutschte wieder etwas tiefer und legte sich dann in die Kissen. Zögerlich deckte Harry ihn zu. Dann strich er dem Blonden einmal durch die Haare. Wofür er mit einem zufriedenen Seufzer belohnt wurde.
 

Mit einem zärtlichen Lächeln beobachtete Harry, wie Draco die Augen schloss und sich entspannte. > Ich liebe dich. < Dachte Harry und geriet in Versuchung, einen Kuss auf die weichen Haare zu hauchen. Unterließ es aber, als er sich an die gerade vergangene Szene erinnerte. Draco unterdessen schien eingeschlafen zu sein, denn sein Atem ging ruhig und gleichmäßig.
 


 

Ja, und wieder ein Teil fertig!!!

Hoffe, dass es gut war und verabschiede mich..

Bye, Mitani



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jua-Chan
2005-09-24T11:06:43+00:00 24.09.2005 13:06
echt süßes kap. ich liebe deine stories. echt genial. lucius sollte echt gekillt werden. wie kann er seinen sohn nur so behandeln! das ist echt schlimm! armer dray. ich hoffe harry kann das wieder grade biegen. bis bald jua-chan
Von:  SolGaiaNox
2004-08-08T10:43:44+00:00 08.08.2004 12:43
Supper Pitel ^-^
Freu mich auf den nächsten Teil !!!!
Knuddel shadow-lady
Von: abgemeldet
2004-08-07T21:18:56+00:00 07.08.2004 23:18
süüüüüüüüüüüüüß!*lol*
mach bittte ganz schnell weiter, ja?
das is ne tolle story!
schmatz,
Mione89
Von:  Allonsy-Alonso
2004-08-07T21:11:44+00:00 07.08.2004 23:11
Hey!
Wirklic super Kapitel!
Freue mich schon aufs nächste!
Deine SD
Von:  Shereon
2004-08-07T07:06:02+00:00 07.08.2004 09:06
Super klasse der zweite Teil!!!
Bitte schreibe weiter!!
bye
Von: abgemeldet
2004-08-06T18:52:02+00:00 06.08.2004 20:52
Hei, hier hat ja noch niemand einen Kommi hinterlassen. Na dann tu ichs halt *gg* Also war mal wieder ein spitzen Kapitel. Das sich Snape so leicht unterbuttern lässt...Wer hätte das gedacht (ich!) *gg* Draco muss wirklich gräsliche Qualen erlitten haben, wenn er schon Angst hat wenn Harry rummschreit....Aber ich an seiner Stelle wäre vermutlich genau so....
Bis dann
deine Tamaryn12


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