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A Story of a young woman - Neue Wege

- ~ - Der Herr der Ringe - ~-
von

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Neue Wege 1 Teil 11

10.
 

Der Ringträger und dessen beiden Begleiter kletterten und liefen ohne Rat durch die Emyn Muil, als Frodo die Nase rümpfte. "Es riecht hier so faulig, als ob hier ein Morast in der Nähe wäre." entgegnete der Hobbit und liefen einige Meter weiter, als sie die Felsen hinter sich ließen und sich vor den Dreien eine weite und öde Sumpflandschaft eröffnete voller verdorrter Riedgräser und ein fauliger Gestank, das es einem die Tränen in die Augen stieß. "Das ist ein Morast... er hat uns in einen Sumpf geführt! So werden die Orks uns mit Leichtigkeit erwischen!" schimpfte Samweis, doch Frodo folgte Gollum, den er bis jetzt noch immer traute und ein wenig verwundert zu den Lichtern im Wasser sah. Gollum bemerkte die Blicke der Hobbits und drehte sich schnell um, der grölte: "Nicht hinein sehen! Tote Sümpfe haben sie es genannt! Viele Tote von einem vergangenem Krieg liegen hier! Menschen und Elben! Ihr uns folgen müßt!" So lief dann das schleimige Wesen voran, gefolgt von Sam und dem Ringträger, die ein wenig ängstlich waren, was ihren Weg betraf. Vorsichtig ließen sie ihre Blicke auf die Seite, wo Wasser und Lichter brannten, schweifen. Beide zuckten zusammen, als sie einige tote Krieger sahen, die wie Puppen im Wasser lagen. Bleich, ohne jegliches Anzeichen, das diese Wesen je einmal gelebt hatten. Dennoch folgten sie der Spur von Gollum, der diesen Weg scheinbar schon bei seiner Flucht vor seinen Peinigern angenommen hatte. Alle drei schwiegen sie lange, sehr lange, bis Frodo vor einem Wasserloch stehen blieb und tief hinein sah. Ein Elbenkrieger lag tot darin, der aussah, als breite er die Arme aus und je länger der Hobbit zu dieser Gestalt blickte und seine beiden Begleiter weiter liefen, schleichte sich wieder die Macht des Ringes zu dem Ringträger ein, dessen Atem schwer wurde, ebenso wie der Ring selbst. Als Samweis sich umdrehte, um nach seinen Freund Ausschau zu halten, erkannte der Hobbit nur noch mit Schrecken, wie Frodo ins Wasser fiel. "Herr Frodo! Nicht ins Wasser sehen!" schrie der Hobbit, doch es war zu spät und Frodo versankt im Sumpf.

Schwerelosigkeit beflügelte Frodo, allerdings war diese keines Wegs wohltuend noch hatte sie etwas herzliches an sich. Kälte, trübe und geisterhafte Gestalten, die ihn festhielten und ihn nach unten zu ziehen versuchten, umfingen hin. Angst stieg in Frodo hoch und er glaubte, das sein Ende nun gekommen ist und der Ring ihn den sicheren Tod gebracht hatte, bis eine Hand, mit langen dürren Fingen ihn am Umhang packte und aus dem Wasser zog. Hustend und nach Luft japsend, blickte Frodo auf, der Gollum erkannte, der ihn wütend anblickte. "Nicht... ins Wasser sehen... hat Gollum gesagt!! Gollum... Gollum..." zischte dieser und drehte sich um, den Weg weiter nach Mordor fortzusetzen. Sam half den verwunderten Ringträger auf, fragte ihn, ob es in Ordnung sei, doch Frodo dachte über Gollum nach, der ihm das Leben soeben gerettet hatte.
 

Dunkelheit herrschte über Mittelerde. Zwietracht. Haß. Mord. Verderb. All dies und mehr säte Saruman unter den wilden Menschenvölkern und Dunländern, die in den Bergen, an den Ebenen von Rohan lebten. Alle, bewaffnet mit Fackeln, Äxten und allem, was sie besaßen und als Waffen einsetzbar waren. Alle waren sie versammelt, machten sich bereit auf Verwüstung und Mord, die die zusammengescharrte Schar von Saruman den sicheren Sieg über Rohan bringen sollte, dem ersten Land, das zuerst einen Krieg verwickelt werden sollte. Immer mehr und mehr redete der weiße Zauberer den Bewohnern ein, sie müssen Kämpfen und sich an dem Volke Rohans rächen. "Ihr müßt eure Waffen erheben, gegen dieses Pack in Rohan, die, die euch eurer Land, das euch einst gehörte, nahm!" Tosendes Gebrüll und Jubel der Kampfeslust erklang aus den Kehlen der wilden Völker, die laut mit ihren Waffen aufstampften und es kaum erwarten konnten, in den Kampf zu ziehen, um zu Morden, zu Rauben und wahllos zu Schänden. Saruman war sich in dessen ganz siegessicher, der nun mit dem Untergang Rohans rechnete. "Gewinnt die Länder zurück, die sie euch gestohlen haben! Brennt jedes Dorf nieder!" rief der Istari die Menschen auf, die nun mit Fackeln und lauten Schreien loszogen, um nun die Dörfer von Rohan ein für alle mal zu vernichten.
 

Der Tag brach an und in einem kleines Dorf, in der Ebene von Rohan, machte sich ein Dorfvolk, wie gewohnt mit ihren stolzen, treuen und edlen Pferden an ihre gewohnte Tagesarbeit. Kinder spielten, die Frauen und Männer, die zu solch schweren und dunklen Zeiten dennoch bei Haus und Hof arbeiteten, kümmerten sich um die Ernte und alles, was sich an Arbeit am Haus ansammelte. Doch sie erschrecken, als sie aus der Ferne schreckliche und mit Haß gefüllten Gebrüll ertönte. Alle Menschen blickten sich um, als sie von einem Hügel aus die Dunländer und wildes Volk erkannten, das drauf und dran war, ihr Dorf anzugreifen. Männer schickten Frauen und Kinder zu den Pferden, in der Hoffnung, sie mögen gerettet werden. Angst und Panik erfüllte die Menschen, die selbst ihre Pferde zur Flucht vor der angreifenden Meute versuchte zu schützen. Eine Frau, die zwei Kinder zu einem großen und starken Rappen führte, verhalf ihrem Sohn und der Tochter zu Pferd. "Los! Reitet geschwind nach Edoras! Schlagt Alarm! Geht zu König Théoden! Nun macht!" befahl die Mutter, die das Gatter des Pferdes aufhievte. Das kleine Mädchen dagegen weinte vor Angst. "Mama! Ich will bei dir bleiben!" " Ich komme nach Kind... nun reitet schnell!" sprach die Mutter ein weiteres Mal, dann gab der Junge die Sporen und so ritten sie schnell, ohne zurück zu Blicken in das Dorf, das nur noch aus Flammen und mordenden Menschen bestand.
 

In den Goldenen Hallen von Edoras. Eilig ritten etliche Reiter in die Festung, die einen verletzten mit sich trugen, der schwer blutete und kurz vor seinem baldigen Tode stand. Ein Krieger brachte ihn in ein Zimmer, während die anderen Kämpfer sich um ihre verletzten Mitstreiter bemühten. Sofort kam auch eine junge Frau, mit langem, blondem Haar zu diesem Mann gestürmt, die traurig und voller Sorge zu dem schwer blutenden Krieger sah. "Was ist geschehen Éomer, mein Bruder?" fragte die junge Schönheit, die sofort die Wunde auswusch und versorgte. Es Théodred, der Sohn König Théodens, der im Kampf mit Orks schwer verwundet wurde. Auf die Frage seiner Schwester Éowyn seufzte der Krieger. "Orks griffen uns an. Alles geht von Isengard aus. Der weiße Zauberer hat sich den dunklen Mächten verschworen!" beklagte sich Éomer, der dann seiner Schwester aufhalf. Erwartungsvoll blickte die Frau zu ihrem Bruder. "Wir müssen unserem Onkel, dem König, von den Zuständen in Rohan berichten... und von den schweren Verletzungen seines einzigen Sohnes..." meinte Éowyn leise und so machten sich beide auf, zu König Théoden, der sich in der Halle seines Palastes Meduseld.

Eiligen Schrittes traten Éomer und seine Schwester vor dem König, einem sehr krank und zerbrechlich, wirkenden Mann, der gekrümmt und erbärmlich auf seinem Thron saß. "Eure Majestät, euer Sohn ist von Orks schwer verwundet worden!" sprach der Krieger mit besorgtem Blick zu dem König. Doch es zeigte sich keine Reaktion von Théoden, der nur vor sich hin starrte. Éowyn trat zum König vor und legte ihre Hand auf seinen Arm. "Mein König... Onkel... euer Sohn liegt vielleicht im Sterben!" hauchte die Frau von sich, die ebenfalls versuchte ihre Tränen zurück zu halten, die ihr aus Verzweiflung und Sorge kamen. Auch Éomer schritt mit ein, als sich noch immer keine Antwort von dem alten Mann erhören ließ. "Ihr müßt einem Krieg zustimmen! Saruman, dieser Verräter hat sich gegen uns verschworen..." "Saruman ist stets ein Verbündeter und Freund gewesen... Nicht wahr, mein König..." unterbrach eine leise und zischende Stimme den Krieger, die zu dem dunklen Eck neben Théoden blickten. Es war der königliche Berater, Grima Schlangenzunge, der langsam und schleichend zu dem König ging, sich neben ihn kniete und seinen Arm tätschelte. "Was quält ihr euren Onkel mit solch schrecklichen Dingen...? Warum macht ihr ihm das Herz noch schwerer?" meinte der Berater, der finsteren Blickes zu Éomer starrte. Der Krieger war außer sich, ebenso wie seine Schwester. "Schweigt Grima! Jedes Wort, das aus eurer gespaltenen Zunge ertönt ist schon verlogen! Ihr seid doch mit Saruman im Bund!" Der Mann war sehr erzürnt und voller Wut, das Éomer auf Grima zuging. Schlangenzunge erhob sich, ging in seine dunkle Ecke und blickte kurz verstohlen zu Éowyn, die den Saal verließ, um nach dem Sohn des Königs zu sehen. Éomer bemerkte die Blicke und packte sich Grima, den er eine Säule der Halle drückte. Vorerst hatte Grima Angst, dessen Augen sich weiteten. "Schon seit langem lauerst du meine Schwester auf! Und ich werde dies zu verhindern wissen, du Verräter!" zischte der Krieger wütend, der allerdings von einigen Wachen des Königs verschleppt wurde. Triumphierend und lächelnd ging Grima Schlangenzunge zu Théoden an dessen Seite. "Auf Befehl des Königs wird er aus dem König reich verbannt! Solltet ihr in Rohan wieder gesehen werden, soll er auf der Stelle getötet werden!" meinte Grima, der zum König sah, der nur noch nickte. So schleppten sie Éomer aus dem Saal, der sich zwar versuchte zu wehren, aber dennoch den Palast mit einigen seiner Krieger verließ.
 

Ohne Rast und ohne irgendeiner Aussicht auf erhoffter Rettung, wurden Peregrin und Meriadoc weiter von den Uruk - Hais in Richtung Isengard verschleppt. Hunger, Durst und Müdigkeit setzte ihnen zu, die noch immer gefesselt auf den Rücken dieser Wesen getragen wurden, um sie bei Saruman in Gefangenschaft zu nehmen. Die Schritte der Uruk - Hais schienen sich nicht zu verlangsamen und machten keine Rast, selbst nicht einmal der Hunger und die strahlende Sonne konnten ihnen etwas anhaben. Jedoch stoppten sie und ihr Anführer der Uruk - Hais rümpfte die Nase, als ob er etwas aufspürte und roch. "Was riechst du?" fragte ein anderer Uruk - Hai, was Pippin aufhorchen ließ. Merry dagegen kämpfte mit seiner Ohnmacht, da er am Kopf verletzt war. "Ich rieche Menschenfleisch!" antwortete der Anführer auf die Frage des Uruk - Hais, die dann ihren Weg weiter fortsetzten. "Aragorn..." nuschelte Peregrin zu sich, sich nun bemühte, seine Elbenspange, die seinen Mantel hielt, mit dem Mund zu öffnen und als Lebenszeichen seinen Freunden zu überlassen. Als der dies geschafft hatte, ließ der Hobbit sie zu Boden fallen und hoffte nun, das Aragorn, Gimli, Legolas und Kalay ihrer Fährte folgen konnten.
 

Dicht auf den Fersen der Feinde sprinteten die restlichen Gefährten den Uruk - Hais hinterher, die ihre beiden Hobbitfreunde entführt hatten. Gimli, der heftig keuchte und atmete, da er durch seine Größe nicht folgen richtig folgen konnte, schimpfte vor sich hin. "Seit drei Tagen und Nächten laufen wir, ohne Rast! ... Wenn man ein Elb oder Mensch ist, ist lange Strecken leicht zu schaffen! Aber wir Zwerge sind nur für Kurzstrecken zu gebrauchen." schimpfte Gimli, der kaum noch atmen konnte. Kalay, Legolas und der Waldläufer rannten dagegen immer weiter, immer der Richtung nach, in die die Uruk - Hais liefen. Auf einem Hügel gingen die Bogenschützen voran, um sich umzusehen, wo nun diese Gestalten hin liefen. "Legolas! Was sieht dein Elbenauge!" fragte Aragorn, der nun neben den Bogenschützen zum stehen kam. "Rohan... Heimat der Pferdeherren..." flüsterte der Streicher zu sich, als er die Landschaft sich ansah. Der Zwerg dagegen kämpfte sich noch den Hügel hoch. Kalay blickte gebannt zu ihrem Liebsten, der sich die Gegend genauer ansah, bis er schließlich meinte: "Einen Tagesmarsch sind sie von uns entfernt... in Richtung Isengard! Es ist, als würden sie von den Peitschen ihrer Herren getrieben! Ein böser Wille ist hier am Werk, der die Schritte dieser Kreaturen beschleunigt und die unsrigen hemmt." So gingen die Krieger weiter, begleitet von den Beschwerden des Zwerges im Hintergrund. "Ist in Ordnung! Der Zwerg wird es schon durchstehen!" In diesem Moment nahmen sie allerdings keine Rücksicht, um die Halblinge noch vor dem Tode zu retten. Immer weiter und weiter liefen sie, als Aragorn stehen blieb und etwas vom Boden erhob. Es war die Elbenbrosche, die Pippin fallen gelassen hatte. "Die Blätter Lothloriens fallen nicht ohne Grund..." meinte Aragorn und zeigte sie kurz seinen Freunden. Diese lächelten für einen Moment erleichtert auf. "Sie scheinen noch am Leben zu sein... wir müssen weiter. Sonst sind sie verloren." forderte die Prinzessin alle auf, die weiter gingen. Wieder zum Leid von dem erschöpften Zwerg. Der den ganzen Weg lang nur so vor sich hin babbelte und schimpfte.
 

Die Nacht brach heran. Nahe eines Waldes rasteten die Uruk - Hais, die nun am Rande der Erschöpfung waren. Pippin und Merry wurden unsanft zu Boden geworfen. Einige der Krieger, des weißen Zauberers sprachen untereinander, da sich viele unter ihnen schon fragten, weshalb Saruman die Hobbits lebend haben wollte. "Sie haben etwas... irgendeine elbische Waffe... der Gebieter braucht sie für den Krieg." Pippin bekam die Worte der Uruk -Hais mit, die über mit gierigen Augen des öfteren zu den Halblingen sahen. Schnell robbte der Hobbit zu Merry. "Merry... Merry, wach auf!" flüsterte Peregrin zu seinem Freund der aufsah. Pippin war noch immer aufgeregt. "Merry... Sie glauben, wir haben den Ring...!" "Psst... sobald sie merken, das wir ihn nicht haben, ist es aus mit uns!" unterbrach Meriadoc, der sich mit Pippin umsah. Überall schlecht gelaunte Orks und Uruk - Hais, die ebenso erschöpft und hungrig wirkten. "Wie machen hier Rast! Schlagt Feuerholz!" befahl einer der Uruk - Hais, worauf sich viele schon dran machten, am Waldrand einige Bäume zu fällen. Jeder zuckte zusammen, als ein stöhnen und ächzen zu hören war. Leise flüsternde Stimmen erklang im dunkeln der Nacht und selbst die Hobbits bekamen es ein wenig mit der Angst zu tun. "Merry... was ist das?" fragte Pippin, worauf sein Freund nur zum Wald starrte. "Es sind die Bäume... Wir sind am Fangornwald..." gab der Halbling leise zur Antwort, worauf beide nun noch besorgter schienen. Einer der Orks schlich um her, getrieben vom Hunger, der nun sabbernd zu den Hobbits sah. "Fleisch... der Hunger treibt mich in den Wahnsinn... So laßt uns diese leckeren Hobbits verspeisen..." "Der Gebieter will die Halblinge lebend und unversehrt!" widersprach der Anführer und stieß den Ork von den Hobbits weg. Doch dieser wurde nun noch gieriger. "Ihre Arme und Beine... die brauchen sie doch nicht mehr... Fleisch... leckeres Flei..." Weiter kam der Ork nicht mehr, da dieser niedergestreckt wurde, als der Anführer ihn tötete und alle anderen Uruk - Hais und Orks aufforderte, nun vom Kadaver dieses Orks zu essen. Die Situation gab Pippin und Merry eine Gelegenheit, um in den Wald zu kriechen, um vor den Orks und Uruk - Hais zu flüchten. Doch sie wurden zurück gerissen und auf den Rücken gedreht, die wieder in das Gesicht eines Uruk - Hais blickte und den Halblingen sein Messer demonstrativ hinhielt. "Es wird euch keiner hören... und ich werde euer leckeres Fleisch nun zu mir nehmen... es tut auch nicht weh..." sprach der Uruk - Hai, der schon zum Schnitt ansetzte, aber dieser aufgehalten wurde, als lautes Hufgeräusche zu hören waren. Reiter waren im Lager der Heerschar Sarumans. Es ereignete sich ein Kampf zwischen Uruk - Hais und Reitern Rohans, die alles nieder metzelten, was ihnen feindlich erschien. Mitten im Kampfgetümmel unternahmen Merry und Pippin einen weiteren Fluchtversuch. Robbten weiter und weiter, da keiner auf die Halblinge aufmerkte. Als die Hobbits versuchten sich aufzuhelfen, kam eines der großen Rösser auf sie zu, das sich aufbäumte und nun drohte es, Meriadoc mit seinen Hufen nieder zu trampeln.
 

Sam hatte es seit Tagen Sorgen bereitet, das sein Freund Nachts nicht mehr schlief und er sich sehr sicher war, das der Ring daran Schuld war. Nun saßen sie hier, in den Toten Sümpfen fest, um weiter in Richtung Mordor zu gelangen, wo sie den Ring vernichten sollten. Auch in dieser Nacht schlief Frodo nicht, ebenso wenig wie Gollum. Nur Samweis schlief, der sich in seinen Träumen weiter um das Wohl seines Herren sorgte. Im Stillen und Geheimen hatte Frodo den Einen Ring auf seine Hand gelegt und lange, wie im Wahnsinn ansehen und gestreichelt. Sein Eigen hatte er den Ring im Kopf genannt, seinen Schatz. Lange wurde dem Ringträger nicht bewußt, das immer mehr und mehr der Ring von ihm Besitz ergriff und seinen Verstand allmählich trübte. Aus seiner Trance wurde der Hobbit geholt, als er Gollum in dieser Nacht weiter mit sich reden hörte. Frodo stand dann auf, um sich zu Gollum zu gesellen, dem er noch immer dankbar war, für seine Errettung am Sumpf, als dieser durch die Macht des Ringes hinein stürzte. "Gollum? Oder besser gesagt Sméagol, habe ich recht? Du warst einst einem Hobbit nicht einmal so unähnlich!" sprach der Ringträger zu dem schleimigen Wesen, das zu Frodo blickte, als er seinen eigentlichen Namen hörte. "Sméagol...? Sméagol, so hatten sie uns einst einmal genannt... Mörder haben sie uns genannt... und haben uns fort geschickt." wimmerte Sméagol, der sich mit den Händen am Kopf hielt und hin und her wippte. Je länger Frodo diesem Geschöpf zusah, mußte er daran denken, wie er wohl sein würde, wenn die Macht des Ringes von ihm Besitz ergreifen würde. Angst und auch Mitleid über Gollum, machten sich in ihm breit, bis Sméagol sich wieder an Frodo wandte. "Der Herr sollte jetzt lieber schlafen... der Weg ist noch lang und erschwerlich!" sprach Gollum, worauf der Ringträger aus seinen Gedanken gerissen wurde und sich wieder auf sein Nachtlager zum schlafen bequemte. Dennoch ließen ihm diese Gedanken keine Ruhe.

Früh am Morgen hatten sich die beiden Hobbits und Gollum weiter auf den Weg gemacht, um nach Mordor zu gelangen. Leider mußten sie ihren Weg weiterhin durch die Toten Sümpfe nehmen, was Frodo und Sam nicht unbedingt glücklich machte. Keiner sprach auch nur ein Wort und alle konzentrierten sich auf ihren Weg. Man hörte nichts, kein Vogel, der sang. Kein Insekt das summte und surrte, nichts, aber absolut nichts, als ihre Schritte waren kaum wahrzunehmen, bis...

...schreckliches Kreischen ertönte. Ein Laut, den die Drei bereits kannten. Gollum und Samweis sahen zum Himmel, die etwas schwarzes am Himmel fliegen sahen, das aussah, wie ein Drache. Es waren Nazgûl, drei von ihnen, die auf diesen fliegenden Wesen ritten und über den ganzen Sumpf streiften. Gollum rannte zu einem alten Baumstumpf, das sich im verdorrten Gestrüpp befand. "Schnell! Sie werden uns foltern, So macht!" forderte Sméagol die Hobbits auf, worauf Samweis schon rannte. Nur Frodo rührte sich nicht und fiel schwer keuchend, so, als hätten die Schwarzen Reiter ihn ein weiteres mal mit einer Morgulklinge erstochen. Der Hobbit konnte nicht anders, als Frodo am Kragen zu packen und mit sich zu ziehen, in das Versteck, wo Gollum sich nun befand. Sie schwiegen und Samweis versuchte verzweifelt seinen Herren ruhig zu halten, der auch fast zu einem willenlosen Wesen zu verwandeln schien und der Ring versuchte Frodo auch zu lenken, ihn an zu stecken, das die Nazgûl ihn aufspüren konnten. "Nein, Herr Frodo... laßt euch nicht von der Macht des Ringes verleiten!" sprach Sam auf seinen Freund ein, doch dieser vernahm die Stimme wie aus weiter ferne, er konnte nur die Stimme und die Macht des Einen Ringes vernehmen. Noch immer flogen die Schwarzen Reiter über ihren Köpfen, auf der Suche nach dem Ringträger und dessen Last, die er mit sich trug, um sie Sauron zu überbringen. "Wir sind dem dunklen Tor schon ganz nah... ja... ganz nah..." flüsterte Gollum, der kurz zu den Hobbits blickte und schließlich weiter zu den kreischenden Wesen am Himmel sah. Lange Zeit verging, als diese endlich weiterzogen und die Drei somit aus ihrem Versteck konnten. Frodo ging es elend, er fühlte sich schwach und ihm schwindelte. "Ihr dürft jetzt nicht aufgeben Herr Frodo! Ich werde euch, wenn es sein muß, auf meinen Rücken weiter nach Mordor bringen..." sprach Samweis behutsam und auch flehend zu seinem Freund, der nur schwach nickte. Gollum ging voraus, gefolgt von den Halblingen.
 

"Ich glaube, wir haben sie abgehängt!" sprach Pippin völlig außer Atem, als immer tiefer und tiefer in den Fangornwald liefen. Sein Freund lächelte ein wenig gequält darauf. "Es dürfte auch keiner mehr von ihnen leben..." "Wo seid ihr! Ich werde euch eure kleinen Gedärme heraus quetschen!" brüllte eine Orkstimme in den Wald hinein, worauf die beide Hobbits auf den Schreck hin, als sie dieses Wesen von weitem sahen, sich schnell zu verstecken versuchten. In aller Eile kletterten sie einen großen und alten Baum, immer hastig und darauf bedacht, von dem Ork nicht entdeckt zu werden. Seit der Nacht, in der diese Reiter das Lager der Uruk - Hai angriff, verfolgte dieser hungrige wie vom Wahn getriebene Ork, mit gezücktem Messer in der Hand, die beiden Hobbits. Noch einmal, während Pippin und Merry auf den Baum eilten, blickten sie sich um. Aber der Ork war nicht mehr zu sehen. Erleichtert atmeten sie auf und glaubten, nun endlich frei zu sein. "Den sind wir los." meinte Merry sicher, doch dieser wurde allerdings vom Baum gezogen und auf den Boden geworfen. Über den Hobbit gebeugt kniete der Ork und hielt sein Messer starr auf den Halbling. "Merry!! Oh nein Merry!" rief Peregrin verzweifelt und hielt sich enger an den Baum als er merkte, das etwas am Baum nicht stimmte. Er erschrak. Ein Augenpaar blinzelte ihn an und der Hobbit deshalb vor Schreck zu Boden, was der verfressene Ork und sein Opfer nicht mitbekamen. "Nun wird dir niemand mehr helfen können!" sprach das Wesen finster und sabbernd zu Meriadoc, der vor Angst keinen Ton von sich brachte und die Augen schloß, der auf sein Ende wartete. Doch dann hörten auch der Ork und Merry ein knarrendes, stampfendes Geräusch, worauf sich der Hobbits schnell von dem Ork bewegte. Dies war auch gut so. Durch einen Luftzug fiel Meriadoc zu Boden, als der das dunkle Wesen von einem Baum, der sich auf Zwei großen Wurzeln, die wie Gliedmaßen aussahen, zertreten wurde und damit tötete. Die Erleichterung hielt nicht lange an, als Pippin und Merry von dem Baumwesen gepackt wurde und zu dessen Gesicht gehoben wurde. "M... Merry, was ist das!?" fragte Pippin stotternd, der sich versuchte aus den Klauen des Wesens zu befreien. Meriadoc antwortete nicht sofort und schluckte. "Das ist ein Ent, ein Wächter des Waldes..." "Ja, ich bin ein Ent und manche nennen mich Baumbart. Was seid ihr für welche? Für Orks seid ihr zu klein und auch anders gekleidet!" unterbrach der Ent Merry und sah sich beide noch immer genau an. Wie ein Kind, das etwas untersuchte, studierte er die Halblinge genau. "Wir sind auch keine Orks!" "Ja, genau! Wir sind Hobbits!" meinten die Beiden zu dem Wärter des Waldes, der sie allerdings ungläubig ansah. Auch Pippin und Merry merkten, das man ihnen noch immer nicht unbedingt Glauben schenkte. "Hobbits!? Noch nie gehört... Ihr seid mit dem Orks im Bunde..." "Nein! Wir sind vor ihnen geflüchtet! Man... man nennt uns auch Halblinge... Wir sind aus dem Auenland!" widersprach Meriadoc dem Ent, der die Hobbits noch immer in seinen Griff hielt und weiter in den Wald hinein lief. Aber der Baumhirte war nicht zu überzeugen. Dieser schien zu überlegen und schwieg deshalb einige Zeit, während die Halblinge weiter versuchten sich aus den hölzernen Krallen von Baumbart zu befreien. "Ich werde wohl den Weißen Zauberer um Rat fragen, was ich mit euch machen soll. Ob ich euch laufen oder vernichten soll." meinte der Ent. Nun war es den Beiden überhaupt nicht wohl in ihrer Haut, die dann nach einiger Zeit zu Boden geworfen wurden und zu einer im Licht stehen Gestalt aufsahen, die sich als der Weiße Zauberer herausstellte.
 

Der Tag war herein gebrochen in Rohan, im Lande der Pferdeherren. Aragorn, Gimli, Legolas und Kalay waren ohne Rast den Orks weiter auf den Fersen. Als der Elb zum rot gefärbten Himmel sah, meinte dieser: "Heute Nacht ist Blut vergossen worden!" Sorge machte sich in ihnen breit, die nun schneller liefen. Im Verlauf des Tages liefen sie auf den weiten Ebenen von Rohan, in der Hoffnung, schon bald auf die Orks zu treffen und die beiden Hobbits zu befreien. Plötzlich ertönte ein donnerndes Geräusch. Eine große Heerschar schien sich auf die vier Krieger zu bewegen. "Los! Versteckt euch hinter den Felsen!" forderte Aragorn seine Freunde auf und zog Gimli mit sich hinter einem der Felsblöcke. Auch die beiden Bogenschützen folgten der Anweisung, die nun still zu der Richtung sahen, aus dem das Geräusch kam. Reiter. Krieger auf ihren Pferden und die Flagge Rohans führend, ritten an ihren vorbei. "Es sind Krieger Rohans!" sagte Kalay erfreut, aber auch der Streicher schien erleichtert, der auch sofort aus den Felsen hervor kam. "Ihr Reiter Rohans! Was gibt es neues aus eurem Reich!?" rief Aragorn den Reitern zu, die abrupt ihr Pferd zum Richtungswechsel zwangen und auf den Waldläufer und dessen Gefährten zuritten. Legolas, Gimli und die Prinzessin sahen den Waldläufer ein wenig skeptisch an, als die Krieger sie mit ihren Pferden umzingelten und ihrem Kreis einschlossen. Ein Mann mit reichlich geschmücktem Helm trat auf sie zu. "Was machen ein Elb, ein Zwerg und zwei Menschen, besonders eine Frau, in der Riddermark!? Sprecht rasch!" fragte der Führer der Krieger und blickte streng zu den Vieren, die nicht wußte, ob sie nun als Feinde oder Freunde angesehen wurden. Aragorn wollte etwas sagen, doch Gimli legte seine eine Hand auf den Arm von dem Waldläufer. "Überlaßt es mir Aragorn!" bat der Zwerg und trat einige Schritte vor zu dem Heerführer. "Verratet uns euren Namen und wie geben unseren Kund!" meinte Gimli herrisch. Kalay, Legolas und der Streicher sahen sich nur mit gerunzelter Stirn und zweifelnd an. Aber auch der Führer dieser Truppe dagegen legte eine Hand auf das Heft seines Schwertes. "Man sollte euch mit dem Schwert niederstrecken, aber ihr reicht selbst nicht einmal bis an den Gürtel, damit sich es lohnen würde!" spottete der Krieger und Legolas wollte schon zu seinen Bogen und Pfeil auf den Krieger richten, um seinen Freund zu verteidigen, wenn Kalay und Aragorn ihn nicht zurück hielten. "Wir sind Freunde Théodens, die zwei unserer Freunde suchen." sprach Aragorn zu dem Führer, der nun ein trauriges und auch irgendwo verärgertes Gesicht machte. Es kam nicht sofort eine Antwort von ihm, der kurz zu Boden sah. "König Théoden vermag nicht mehr von Freund und Feind zu unterscheiden... nicht einmal in der eigenen Sippe." zischte der Krieger von sich und blickte ein wenig erzürnt zu den Vieren. Aragorn wollte aber nun keine Zeit verlieren und endlich die Hobbits befreien. "Habt ihr Orks gesehen, die zwei Hobbits bei sich hatten?" fragte Aragorn weiter und sah bittend zu dem Heerführer, dessen Gesicht sich zu einer ganz und gar traurigen und dennoch ernsten Miene wechselte. Legolas, Gimli und Kalay beunruhigte dies. "Die Orks die ihr sucht, sind alle tot und verbrannt. Dort hinten. Wir haben niemanden überleben lassen." Die Antwort erschreckte alle von den Vieren und der Krieger wendete sich zu seinem Pferd, das er schon bereit hielt. Kopfschüttelnd trat Gimli wieder vor. "Ihr könnt sie nicht getötet haben. Sie sind nicht größer Kinder!" sagte der Zwerg ungläubig. Aber der Kämpfer schwang sich auf sein Pferd und blickte ein weiteres mal ernst und auch ein wenig mitleidig zu den Fremden. Dann drehte er sich und zeigte in westliche Richtung. Als Aragorn, Gimli und die beiden Bogenschützen seiner Richtung folgten, in die der Heerführer hinwies, sahen sie Rauchschwaden den Himmel empor steigen. "Da werdet ihr nicht viel Glück haben..." meinte der Führer schließlich, der kurz Pfiff und ihm drei Pferde gebracht wurden. Drei ohne Reiter. Man reichte die Pferde Legolas, Aragorn, Gimli und Kalay, die ein wenig verwundert die prächtigen Tiere ansahen. "Nehmt diese Pferde, sie werden euch schneller voran bringen. Ich würde mir nicht allzuviel Hoffnung machen... Wir reiten weiter!" sprach der Krieger, der nun mit seinem Gefolgsleuten weiter zog und mit donnernden Galopp ihren Weg fortsetzten. Noch kurze Zeit sahen sich die Vier an, die dann auf die Pferde stiegen. Aragorn und die Prinzessin nahmen jeweils eines, während Gimli und Legolas es sich teilten, da der Zwerg ein wenig Angst hatte vor dem Pferd, was er natürlich nicht zu gab. So ritten sie schnellen Ganges dort hin, wo dieser Heerführer sie hingewiesen hatte.

Die Angst und Sorge um ihre beiden Freunde wuchs stetig, je näher sie den Rauchfahnen folgten, wo das Schlachtfeld der Reiter und der Uruk -Hais stattgefunden hatte. Als sie dort ankamen, starrten sie verschreckt auf den verkohlten Haufen Kadaver, der noch immer rauchte, aber nicht mehr brannte. Schnell stiegen sie von den Pferden und begaben sich zu den Überresten der Uruk - Hais. Aragorn und Legolas sahen sich außerhalb des Scheiterhaufens um, während Gimli und Kalay mit Axt und Stock die verkohlten Leichenreste durchwühlten. Etliche Zeit verstrich als der Zwerg entsetzt Luft in sich einsog und Kalay so auf sich aufmerksam machte. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck, als ihr Blick auf das Stück Leder fiel. "Nein... das ist doch nicht..." "Ihr Gürtel..." unterbrach Gimli das Mädchen und drehte sich zu den beiden anderen um, die die Prinzessin gehört hatten. Traurigkeit und Schuldgefühle quälten ihre Herzen. "Wir haben sie im Stich gelassen..." sprach Gimli traurig, der sich den Arm von der jungen Frau tröstend umlegen ließ. Während Legolas ein elbisches Gebet für die tot geglaubten Hobbits vorbrachte, starrte Aragorn einige Zeit fassungslos auf den Haufen. Er schüttelte ungläubig den Kopf, bis ihn die schiere Wut über ihr Versagen und Machtlosigkeit über das Schicksal der Halblinge, wie alle glaubten, sie seien in den sicheren Tod des Kampfes umgekommen, sich zu Boden kniete und laut zu schreien anfing. Es war ein Schrei voller Schmerz, Trauer und Schuld, die das Echo wiedergab. Auch die anderen fühlten sich ebenso von diesen Qualen heimgesucht in ihrem inneren, das sie betrübt zu Aragorn sahen, der nun seinen Blick nachdenklich auf den Boden geheftet hatte. Doch die Augen des Streichers formten sich zu Schlitzen, der scheinbar etwas entdeckt hatte und deshalb mit seinen Händen über das dorre Gras strich. Es ließ die drei anderen aufmerksam werden. "Der Eine lag hier... der andere da..." murmelte Aragorn vor sich hin, der dann einige Schritte weiter ging, den Blick weiter auf die Erde gerichtet und von seinen Freunden gefolgt, die ein wenig verwundert schienen. "Sie... sie sind gekrochen und ihre Hände waren gefesselt..." fügte der Waldläufer hinzu und ging noch ein kleines Stück weiter, bis er im Gras ein Stück Seil hervor zerrte und es kurz in seiner Hand bestätigend hielt. Schnell warf er es weg und Kalay, Gimli und Legolas folgten, mehr verwirrt als wirklich realisierend für einen kurzen Augenblick, was es heißen könnte, das die Halblinge noch am Leben waren. "Dann liefen sie hier entlang..." "In den Wald hinein..." fügte Kalay hinzu, die mit großen Augen, den sprachlosen Waldläufer eingeholt hatte mit ihren beiden anderen Begleitern, die ein wenig verschreckt zu den Bäumen sahen. "Der Fangornwald...Welch Wahnsinn hatte sie dazu getrieben?" fragte Gimli, ehe er auch nur seine Freunde ansah, die sich gegenseitig zunickten und entschlossen, sich in den Wald zu begeben und die Hobbits zu suchen.
 

Frodo, Samweis und Gollum befanden sich auf einen steinigen Hügel. Noch immer folgten sie dem schnell vor sich hin laufenden Sméagol, der sie zum Schwarzen Tor von Mordor führen sollte. Von diesem Punkt aus, wollten sich die beiden Hobbits an den Feind vorbei schleichen und den Ring zum Feuer des Schicksalsberges bringen, um den Ring endlich zu zerstören. Plötzlich hörten die drei ein lautes Geräusch, gleich einer Armee die marschierte und so setzten Sam und der Ringträger mit ihrem Begleiter in geduckter Haltung den Weg fort, bis sie oben am Hügel, hinter Felsen versteckt, hinab zum Schwarzen Tor und einigen dunklen Kriegern sahen. Auf dieser Festung von Wand befanden unzählige Orks und Trolle, die das Tor überwachten. "Das schwarze Tor... Wenn das mein Alter uns sehen würde, der hätte einiges zu sagen..." meinte Samweis leise und lächelte kurz, während er ein wenig weiter vor rutschte, am Rande eines Felsenstücks. Gollum krümmte sich und windete sich vor Angst beim Anblick der dunklen Gefolgschaft Saurons. Frodo allerdings schien besorgt über Sam, der drohte, zu nahe am Rand des Felsen zu kommen. "Sam, sei vorsichtig!" forderte der Ringträger bittend und besorgt seinen Freund, der hinter sich auch das Jammern von Sméagol mitbekam. Aber Samweis drehte sich um, als er auf dem Bauch liegend zu seinem Freund sich umdrehte. "Sie werden uns nicht ent..." Seinen Satz konnte Sam nicht zu Ende führen, als der Felsen, auf dem er sich befand, sich löste und er mit diesen nach unten rutschte. "Sam!" rief Frodo nach seinem Freund, der aber auch gleich den mit Kies und Sand bedeckten, steilen Abhang herunter rutschte, um nach seinem Freund zu sehen. Allerdings hatten einige der Krieger, die menschlichen Blutes waren, die Staubwolke herauf wirbeln sehen und begaben sich zum im Kies stecken gebliebenen Sam, der bald drohte, entdeckt zu werden. Frodo sah, das diese Krieger näher kamen und er hatte auch seinen treuen und hilflosen Freund entdeckt, der noch immer um seine Freiheit kämpfte. Schnell lief der Hobbit zu Samweis, legte einen Arm um ihn und machte sich auch gleichzeitig kleiner, als er seinen elbischen Umhang, den sie von Galadriel erhielten, um sie warf und sie bedeckte. Nun traten die beiden Krieger an die Hobbits heran, das sie die beiden hätten mir ihren Schuhen berühren können. Doch sie fanden und sahen nichts, außer Stein, Stein und nochmals Stein. Mit dem Kontrollgang zufrieden und nichts entdeckend, gingen die dunklen Kämpfer zurück zu ihren Artgenossen, die nun durch das geöffnete Tor schritt. Als sie außer Sicht waren, nahm Frodo den magischen Elbenumhang von ihnen, der sie zu einem Stein werden ließ und half Sam noch aus dem Kies. "Ich werde alleine durch das Tor gehen..." "Und ich komme mit dir!" unterbrach Samweis lächelnd, der sich noch immer mit seinem Herren hinter den Felsen befand. Ein wenig fragend starrte Frodo seinen Freund an. "Du mußt nicht mit Sam, das weißt du." meinte dieser, doch Samweis lächelte. "Ich habe immerhin versprochen, dich nicht aus den Augen zu lassen." Auf diese Worte nickte Frodo und beide machten sich schon zum weitergehen bereit, in Richtung Tor. "Also, dann laß uns gehen!" sprach der Ringträger und ehe sie auch schon zum Tor wollten, wurden die beiden von Gollum, der zu ihnen stieß zurück gezogen. Sam sah wütend drein und Frodo war verwundert. "NEIN! Nicht hinein, sie werden euch finden! Sie werden ihn kriegen! Er wird ihn bekommen, aber wir werden ihm nicht geben... den Schatzzzz." kreischte Sméagol, der sich an Frodo klammerte. "Was soll das?" fragte Samweis sauer, der sich neben seinem Freund gesellte und zum Tor blickte in dem auch noch die letzten Krieger einmarschierten. "Sméagol kennt einen anderen Weg! Einen geheimeren Weg!" "Und das fällt dir erst jetzt ein!?" schimpfte Sam, der zum Tor sah, das sich ganz langsam wieder schloß, aber noch so offen stand, das man noch hätte durch gehen können. "Ihr hattet nicht gefragt!" war nur die Antwort auf Samweis' Frage, der zu Frodo blickte. "Er hat uns schon so weit gebracht Sam..." "Und wenn er uns reinlegt!?" unterbrach der Hobbit ärgerlich den Ringträger und Frodo sah noch einmal zu Gollum, der jammernd zu Frodo sah. Die Hobbits wagten noch einen kurzen Blick zum Tor, das nun sich laut schloß. Jetzt hatten sie keine andere Wahl, als den Weg zu nehmen, den Gollum ihnen riet. "So führe uns Sméagol." bat Frodo, der Sam noch schnell aufhalf und sie zu Dritt weiter zogen, in Richtung Norden.
 

Während in Isengard die dunklen Mächte weiter und weiter ihr böses Werk für Mittelerde weiter vervollständigten, zogen Pippin und Merry durch den Fangornwald, geschützt von Baumbart, der sie durch den Wald trug.

Aragorn, Gimli, Legolas und Kalay hatten indessen den Wald betreten und suchten nach ihren beiden Hobbitfreunden. Schon bevor die Vier auch nur einen Fuß in diesen Wald gesetzt haben, war es ihnen mulmig zu mute, da, wie jeder Bewohner Mittelerdes eigentlich wußte, das dieser Wald voller Geheimnisse und Gefahren war. Dunkle Geschichten und haarsträubende Erzählungen berichteten, das durch die magisches Kraft vom Wasser eines Flusses die Bäume lebendig und somit zum sprechen brachte. Legolas und auch die feinfühlige Kalay spürten, das dieser Wald sonderbar war. Der Waldläufer allerdings war die Ruhe selbst, der sich auf Spuren der Hobbits konzentrierte und Gimli versuchte seinen Freunden zu folgen, die durch ihre Größe es schon leichter hatten, über die großen, alten, knorrigen Wurzeln zu steigen. Kalay wich nicht von der Seite von Legolas, der innerlich sehr froh war, das er wenigsten für wenige Moment ihr nahe sein konnte. Irgendwann schien der Elb immer mehr um sich herum im Wald wahrzunehmen. Seine Begleiter folgten im auf Schritt und Tritt, da sie sich auf die Kenntnis des Waldelben verließen, der doch immerhin im Wald lebte und sich somit leichter zu recht kam, als seine Freunde. "Mein Herz fühlt sich schwer an, als ob wir von Kummer und auch voller Wut umgeben sind..." hauchte die Prinzessin in Legolas' Ohr, als beide kurz auf einer großen, fast steinernen Wurzel standen und sich umsahen, ob es Anzeichen von Merry und Pippin gab. Doch nichts war zu erkennen. Der Elbenprinz verstand was Kalay meinte, dessen Herz ebenso fühlt und strich ihr kaum merklich mit seinen Fingerspitzen auf ihren Handrücken, die beide ihre Arme hängen ließen. "Ich empfinde das Gleiche, was auch dein Herz durchfuhr... Wir müssen auf der Hut sein... Dieser Wald bringt viele Gefahren mit sich und damit meine ich nicht nur den Weißen Zauberer..." flüsterte der Elb sanft, der dann seine Hand von ihrer nahm, was das Mädchen schon fast wieder enttäuschte und liefen schließlich weiter. Hinter ihnen schimpfte und stöhnte Gimli, der noch immer nicht mit dem Tempo seiner Freunde zufrieden war. Aragorn war glücklicherweise immer mal stehen geblieben und wartete auf den Zwerg, die dann auch zusammen weiter suchten. Lange Zeit verging bei ihrer bis jetzt erfolglosen Suche, als Gimli sich von hinten meldete. "Dieser Wald ist so verdammt stickig, das einem die Luft schier wegbleibt!" Aber kaum einer nahm auch nur groß Notiz von seinem Gemecker. Legolas und Kalay sahen sich wieder um. Mit bewunderndem und auch ehrfürchtigem Blick betrachtete sich der Elb die von Moos und Flechten bedeckte Laubdecke über ihn und um ihn herum an. "Dieser Wald ist alt, uralt und voller Erinnerung..." meinte Legolas schließlich bewundernd, als sie ein Stöhnen und Ächzen hörten. Die Vier fuhren erschrocken zusammen und sahen sich um, bis auf Gimli, der mit seiner Axt in der Hand in Kampfposition ging. "Es sind die Bäume..." "Gimli! Zügle deine Axt!" meinten die Prinzessin und Aragorn, die einen Blick zu dem Zwerg warfen, der langsam und unsicher seine Axt sinken ließ. Nun endlich ein wenig Still folgte er seinen Freunden. In diesem Moment flüsterten Legolas und der Waldläufer miteinander, das doch ihr etwas merkwürdiges vorging und so vermuteten sie alle schließlich, das der Weiße Zauber, Saruman, in der Nähe sein mußte. Näher, als sie sich es sich erhofft hatten. Dennoch waren die Geräusche noch immer zu hören, die scheinbar von den Bäumen ausging. Nach einiger Zeit allerdings standen die vier Krieger eng beieinander und sahen sich um, als Legolas schließlich zu allen meinte: "Eine starke Macht bemächtigt sich meiner... der weiße Zauberer muß in der Nähe sein...und er kommt näher." Kalay, Aragorn und der Zwerg nickten zustimmend. "Saruman..." hauchte Gimli mehr zu sich, was die anderen jedoch mit vernahmen. Jeder nahm seine Waffe in die Hand. "So laßt unsere Waffen zücken..." flüsterte die Prinzessin, was schon fast sehr ironisch klang, worauf sie sich einen sanften Blick von Legolas einfing. Doch Aragorn sah noch einmal in die Runde, dessen Hand den Griff seines Schwertes fester hielt. "Laßt ihn nicht eine magische Formel sprechen, sonst sind wir verloren." forderte der Waldläufer flüsternd auf, worauf nun sich jeder bereit machte und Aragorn zu nickten. Konzentrierte Stille legte sich nun über sie. Gimli seine Axt fest in den Händen und jeden Moment zum Schlag bereit, die beiden Bogenschützen, die ihre Federn der Pfeile strichen und nur darauf warteten, ihre tödlichen Waffen auf den Feind los zu lassen. Ein Licht, weiß und voller blendender Helligkeit, kam auf sie zu und ehe es sich ganz vor ihnen zeigte, griffen die Vier gleichzeitig dieses Geschöpf, das in Licht eingehüllt war und sich für sie als Saruman verausgabte. Aber ihre Waffen prallten von der Gestalt ab und Aragorns Schwert glühte in seinen Händen, das er es fallen lassen mußte. "Ihr sucht die durch diesen Wald gekommen sind... dann würde es euch sicher interessieren, das es ihnen gut geht..." sprach die Stimme, die von dem Licht auskam und die Krieger blendete. Ehrfürchtig und auch mit viel Skepsis sahen sie zu dieser Gestalt. Die Stimme wirkte einigen von ihnen sehr vertraut. Aragorn trat einen Schritt vor, der, wie seine Freunde auch, noch immer vom Licht geblendet war. "So sprecht, wer seid ihr?" fragte der Waldläufer vorsichtig, als sich die Person einige Schritte weiter zu ihnen bewegte und somit auch das grelle Licht von dieser Gestalt verblaßte. Legolas, Aragorn und Gimli trauten ihren Augen nicht. Nur Kalay schien nicht zu wissen, wer vor ihnen stand. Es war Gandalf, in weißer Kleidung und einem hell leuchtendem Stab, der sie freundlich und grüßend anlächelte. "Gandalf?..." Legolas und Gimli verneigten sich vor ihrem alten Freund und Kalay tat es den Männern gleich. Aragorn dagegen lief auf den Istari zu. "Das ist unmöglich...Ihr müßtet tot sein..." meinte dieser noch immer nicht so wirklich glaubend und seufzte dennoch glücklich, ihren Freund doch nicht verloren zu haben. Gandalf dagegen ließ seinen Blick in die Runde schweifen. "Gandalf... Ja... Gandalf der Graue... so nannte man mich einmal... vor langer Zeit... Jetzt bin ich Gandalf der Weiße." sagte der Istari und alle lächelten, der kurz erzählte, wie er wieder ins Leben zurück gerufen wurde. "...Ich bin wiedergekehrt, jetzt, wo das Blatt sich wendet." So endete die Geschichte, die Gandalf seinen Freunden schnell erzählte, als er seinen Blick zu Kalay lange hielt und sie forschend und auch lächelnd ansah. Die Prinzessin dagegen schien verwundert und verlegen zu gleich, weil der Istari sie so anstarrte. "Und wer ist die junge Kriegerin an eurer Seite, meine Freunde?" fragte der Weiße Zauberer und sah Kalay direkt in die grünen Augen. Innerlich wurde Legolas rasend vor Eifersucht, was keiner ihm ansah und die anderen beiden Männer lächelten erfreut über ihre tapfere und schöne Begleitung, die Gandalf bemerkt hatte. Auch die Prinzessin hielt den hellen Augen des Istaris stand. Lächelnd und erfreut, endlich auch den anderen Gefährten ihrer Freunde kennen zu lernen, verneigte sich Kalay. "Mein Name ist Kalay, die Tochter des Treysesses vom vergangenem Osgiliath. Ich bin die neue Gefährtin der Ringgemeinschaft, werter Gandalf. Es erfreut mich, euch zu sehen." sprach die Kriegerin und lächelte. Noch etliche Zeit, nur einige Sekunden, hatte Gandalf das Mädchen nachdenklich angesehen, der ihr Lächeln erwiderte und seine Freude mit einem Nicken kund gab. "Es freut außerordentlich Prinzessin Kalay..." Aragorn, Gimli und der Elb gesellten sich neben Kalay und sahen erwartungsvoll zu dem Zauberer, der seinen Satz kurz unterbrach und seinen Blick noch ein weiteres mal in die Runde schweifen ließ. "Ihr scheint bis jetzt sehr gut an der Seite der drei Herren gekämpft zu haben, Kalay..." "Oh ja, das hat sie Gandalf! Sie ist eine begnadete Kämpferin in der Kunst des Bogenschießens! Sie hatte selbst Legolas einmal besiegt!" unterbrach prahlend der Zwerg die Worte von Gandalf der schmunzelte. Aber auch Kalay, Legolas und der Streicher konnten sich ein Lächeln nicht verkneifen. Auch Gandalf lachte, der sich allerdings dies nicht unbedingt vorstellen konnte, das es jemanden gab, der besser war, als Legolas selbst. Der Elb dagegen blickte spitzbübisch zu seinen kleinen Freund. "Das war unter anderen Umständen, Herr Gimli!..." sagte Legolas nur, der kurz einen liebevollen Blick zu dem Mädchen warf und sie diesen auch erwiderte. Die anderen erkannten ihre Geste nicht, die noch immer für einen Moment in ihrem Gespräch vertieft. "Kalay ist wirklich eine gute Kriegerin Gandalf. Sie hatte oft ihr Leben riskiert und sich bei jeden Kampf mit vollen Einsatz gut gegen die dunklen Mächte bewährt. Ihr Wille ist stark und der Mut groß..." "Ebenso wie ihr Vater... denn ich kannte... ich sah ihn vor langer Zeit einmal bei Elrond..." unterbrach Gandalf, der der Kriegerin väterlich über den Kopf strich, als sie verwundert in die Runde blickte, da auch der Istari ihren Vater zu kennen schien. Auch die anderen Anwesenden waren sehr überrascht und ihre Unterhaltung wurde ernst, als Gandalf wieder ernst im Gesicht wurde und er in die Richtung begann zu laufen, wo die vier Krieger aufgebrochen waren. "Wir dürfen keine Zeit verlieren. Eure Reise ist noch lange nicht vorbei. Der Krieg wird in kürze beginnen und Rohan soll das erste Ziel von Sarumans Kämpfern sein. Er will die Menschen ausrotten und die Welt in Finsternis stürzen." meinte Gandalf, der sich mit den anderen allmählich am Ende des Fangornwaldes befanden. Alle schwiegen sie, um die Worte des Zauberers auf sich wirken zu lassen. Keiner hätte je gedacht, das sich der weiße Zauberer Saruman sich gegen sie verschwor. Am Ende des Waldes, als sie wieder die verdorrte und weite Ebene von Rohan wieder erblickten und ihre Pferde vorfanden, die treu vor dem Fangorn gestanden hatten, blieb Gandalf stehen. Legolas, Kalay, Aragorn und Gimli standen schon bei den Pferden, die wartend zu ihrem älteren Freund sahen. Langsam und auch sich in der Landschaft umsehend, spitze Gandalf seine Lippen und einen merkwürdigen Pfeifton aus seinem Munde. Der Ton erschallte auf der gesamten Landschaft, so schien es den Kriegern, die auch davon überzeugt waren, das eine etwas Mystisches von dem Zauberer ausging und er dies in an die Umgebung weiter vermittelte. Doch Stille, bis aus einiger Entfernung das Wiehern eines Pferdes zu hören war. Ein großer, muskulöser Schimmel trabte auf sie zu. Die Prinzessin staunte nicht schlecht, als sie als erste Erkannte, was für ein Tier gerade zu Gandalf trottete. "Schattenfell... Fürst aller Pferde Rohans... Schon immer warst du stets ein treuer Begleiter..." sagte Gandalf mehr zu dem Schimmel, der sich auch kurz verneigte und über die Nüstern sanft strich. "Wir werden nach Edoras, zu König Théoden reiten und ihm seinen Verstand klären, den Saruman vergiftet." Alle nickten auf die Worte von Gandalf, als er dies sagte. Alle wußten, wenn der Istari sie an einen Ort führte, wo scheinbar jemand gebraucht wurde, konnte es das ganze Leben eines Einzelnen verändern. Das wußten sowohl Aragorn, Gimli als auch die beiden Bogenschützen, die sich nicht sicher waren, ob auch ihr Leben sich nicht vielleicht noch weiter verändern würde. Eins stand jedenfalls für Legolas und dem Mädchen fest: Egal was sein sollte, egal wo der andere war. Sie wollten immer für einander da sein und schworen sich, als sich ihre Blicke ein weiteres, aber kurzes Mal trafen, das sie sich und ihrer Liebe treu bleiben. Solange sie leben. Es war ein Blick, der für sie wie Worte waren und schon jetzt verspürten der Elb und Kalay die Sehnsucht nach dem anderen, das sie schnell verdrängen mußten. So schwangen sich alle der Krieger auf ihre Pferde, Gandalf voran, auf den Weg nach Edoras.

Was sie dort erwarten sollte? Das wußten sie nicht.

Was mit Pippin und Merry geschah, nachdem sie sich mit Baumbart weiter auf den Weg durch den Wald machten? Man weiß nur, das dies ein Erlebnis wird für die Beiden, das sie und auch das Leben Mittelerdes entschieden verändern würde und auch der Ringträger und seine beiden Begleiter hatten noch so vieles vor sich, das ihr Abenteuer schwerer den je werden ließ.
 

-* Fortsetzung folgt *-
 

So, ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr könnt euch hoffentlich bald auf das nächste Kapitel freuen! ^^

Hab euch alle ganz doll lieb! *knuddel*

Eure Kalay
 

PS: BITTE GANZ VIELE KOMMENTARE!!! DANKE!!!



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