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Drei mal V

Ihr werdet schon noch hinter den Titel kommen...
von

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Gerade so

Hallo ihr Lieben,

nach so viele Monaten nun ein neues Kapitel.
 

***Kapitel 3***
 

Immer noch lächelnd, kam Mikano bei sich zu Hause an. Sie freute sich wirklich riesig, dass Mitsuki wieder glücklich war und lachen konnte. Vielleicht würde alles wieder wir früher werden. Ihre Gedanken schweiften ab. In ihre Kindheit, ihre Eltern... sie seufzte. Sie vermisste das Gefühl von Liebe in ihrem Herzen. Ihre Freunde merkten dies zwar nicht, doch sie war wirklich einsam und sehnte sich nach Liebe.
 

"Na toll und was soll ich jetzt mit meinem ganzen Tag anfangen?" wieder seufzte sie. Dann ging sie in ihr Zimmer und setzte sich an ihren Schreibtisch. Ihr war eingefallen, dass sie ja noch Physik machen musste.... bäh...
 

************
 

Mitsuki und Koyou saßen in Mitsukis Zimmer auf dem Boden. Na ja, Koyou saß halb auf Mitsuki. Sie lehnte mit dem Rücken an ihrem Bett, hatte die Augen geschlossen und genoss Koyous Kuss. Nie zuvor wurde sie so geküsst. Sie genoss es einfach und nach anfänglichen Unsicherheiten erwiderte sie seinen so saften und liebevollen Kuss. Sie war so glücklich.
 

Koyou wusste nicht wie ihm geschah. Nie zuvor war er verliebt gewesen. Nie hatte er sich überhaupt für Mädchen interessiert, doch als er Mitsuki sah, da spielte plötzlich alles in ihm verrückt. Dieses Mädchen faszinierte ihn.
 

Ihre Lippen trennten sich, da beide nach Luft rangen. "Glaubst du... das war richtig?", prustete Mitsuki. "Wie... meinst du das?", fragte Koyou verwirrt nach. Mitsuki atmete einmal tief durch. "Ich meine, wir kennen uns doch kaum. Ich weiß gar nichts über dich. Zumindest fast nichts." "Es gibt nicht wirklich viel über mich zu wissen. Meine Mutter ist Alkoholikerin, mein Vater sitzt im Knast und jetzt lebe ich bei meinem Onkel. Nichts besonderes also." "Tut mir leid Koyou." "Muss es nicht. Meinen Vater hab ich so gut wie noch nie gesehen, meine Mutter, na ja, früher war sie eine richtig gute Mutter. Freundlich, lieb, doch dann hat sie ihren Job verloren, ihr damaliger Freund hat sie verlassen und so ist sie dem Alkohol verfallen. Meinen Onkel sehe ich fast nie. Ich verlasse früh das Haus und komme Abends spät nach Hause. Es ist okay, so wie es ist. Das war meine Lebensgeschichte, jetzt deine", forderte er Mitsuki auf. Mitsuki zuckte bei dem Gedanken 'Lebensgeschichte' zusammen. 'Lebensgeschichte' bedeutete auch die Sache mit der 'fast Vergewaltigung'. Erst schwieg sie, doch dann überwand sie sich schließlich. Sie wollte wieder lernen zu vertrauen und sie war auch auf dem besten Weg dorthin.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Mikano hatte endlich ihre Physikaufgaben erledigt. Mehr schlecht als recht, aber das war ihr egal. Sie war schon wieder spät dran. Hatte sie doch tatsächlich ihre zusätzliche Tanzstunde vergessen. Ihre Lehrerin hatte es nicht für nötig gehalten, doch Miko wollte etwas intensiver trainieren, weil sie in einigen Wochen ein Turnier hatte. Genau an ihrem Geburtstag. Das war aber nicht weiter schlimm, denn sie feierte diesen eigentlich nie, bzw. nicht groß. Meist nur mit Mitsuki. Sie würde 18 werden. Eigentlich DER Geburtstag. Endlich erwachsen. Doch Miko empfand es nicht so. Sie hatte schon sehr früh erwachsen werden müssen, da sie so früh ihre Eltern verloren hatte.

Mikano hatte schnell ihre Sachen in eine Tasche gestopft, sich dick eingepackt, weil es schon wieder eisekalt war, und schnell die Tür abgeschlossen.
 

*****************
 

Yukiko hatte es satt. Jetzt hatte dieser verdammte Lehrer auch noch seine Mutter im Krankenhaus angerufen, weil er sich ja 'so unsittlich verhalten hätte, dass er nicht länger bereit wäre dieses Verhalten in seinem Unterricht zu dulden und wenn sich dieses nicht ändern würde, ihm keine andere Wahl bliebe als ein Disziplinarverfahren in Erwägung ziehen zu müssen'.

Das hatte ihm seine Mutter dann an den Kopf geworfen als er diesen Nachmittag zu ihr kam. Daraufhin hatte er sich natürlich dermaßen aufgeregt, dass er erst mal nach Hause gegangen war und jetzt durch den Park joggte um sich abzureagieren.

Dazu kam auch noch, dass sein Trainer ihm auf den Anrufbeantworter gequatscht hatte und ihn wegen des versäumten Basketball Trainings, mal wieder, angepflaumt hatte.

Er spielte ja wirklich gerne in der Mannschaft, aber im Moment hatte er einfach viel zu viel um die Ohren.

Der einzige Lichtblick war, dass er zu Ohren bekommen hatte, dass das Oberstufengebäude der Mekano-High komplett renoviert werden soll. Das hieße, der Unterricht würde in ihre Schule verlegt werden und das wiederum hieße: Mädchen im Überfluss!

Ein breites Grinsen machte sich in seinem leicht verschwitztem Gesicht breit.

Beim Gedanken Mädchen fiel ihm diese Mikano ein, der er jetzt schon zwei mal über den Weg gelaufen war. Die war wirklich scharf. Aber auf seiner Schule war sie nicht, dass wüsste er. Also konnte er gut sein, dass sie auf die Mekano-High ging. Sein Grinsen wurde noch breiter. Das wäre natürlich ideal.
 

******************************
 

Mittlerweile war Miko an der Turnhalle angekommen. Doch die sms die sie gerade bekommen hatte, war weniger erfreulich.
 

"Tut mir leid Mikano, ich schaff es leider nicht zum Training. Der Babysitter hat kurzfristig abgesagt. Ich hoffe du bist noch nicht auf dem Weg zur Halle. Lieb Grüße Hui"

(Anmerkung: Hui Akinoza, die Tanztrainerin von Mikano)
 

"Na toll! Wozu hab ich mich jetzt beeilt und mir fast den Arsch abgefroren?! Scheiße", fluchte Miko laut.

"Hat dich dein Freund etwa versetzt. Ich spring gerne für ihn ein."

"Nein, bitte nicht SCHON wieder", seufzte Mikano, denn diese Stimme kannte sie inzwischen gut genug.

"Yan, ich habe dir schon hundert mal gesagt, dass du mich endlich in ruhe lassen sollst! Es passt mir schon nicht, dass du mich ständig beim Tanzen beobachtest. Nur weil du der Sohn des Hausmeisters bist, heißt das nicht, dass du das Recht dazu hast, dir immer einfach seinen Schlüssel zu nehmen und uns Mädchen dann auch noch zu bespannen!"

"Wer wird denn gleich so böse sein. Ich tue dir ja nicht. Du hast doch wohl keine Angst?"
 

Bei diesen Worten kam Yan immer näher auf Mikano zu. Sie hatte mittlerweile echt ein bisschen Bammel vor diesem Kerl. Er hatte ihr schon öfter nachgestellt.
 

"Wo hast du denn heute deinen Freund gelassen?"

"Mein Freund exi..."

"Ist gerade gekommen. Tut mir leid meine Süße, aber ich konnte nicht schneller hier sein. Ich bin schon gerannt um annähernd pünktlich zu sein."
 

Wie aus dem Nix war Yuki aufgetaucht, hatte blitzschnell die Situation gegriffen und dementsprechend gehandelt. Er schnappte sich Mikos Hand und gab ihr einen langen Kuss, den er mit den Worten "Wenn wir zu Hause sind, bekommst du eine 'richtige' Entschuldigung" kommentierte.

Mikano, völlig von der Situation überfordert, nickte nur. Yan zog wütend schnaubend ab.
 

Langsam die Situation begreifend, aber immer noch verwirrt, schaute Miko jetzt in zwei vergnügt dreinblickende blau graue Augen.

"Auf gehts, die Entschuldigung wartet", grinste Yuki frech.

Mikano schüttelte einmal den Kopf und besann sich dann wieder Yukikos Worten. Kurz darauf hörte man ein schallenedes Klatschen.
 

"Oh, wieso muss gerande jemand wie DU mir immer über den Weg laufen?!"

Sich die schmerzende Wange reibend, aber noch mit einem Grinsen auf den Lippen, antwortete Yuki.

"Reagierst du immer so 'freundlich' wenn dich gerade jemand vor einem Perversling gerettet hat?", frage Yuki sarkastisch.

"In deinem Falle schon! Was fällt dir ein mich zu küssen?"

"Scheinbar hat es dir gefallen", konterte er frech.

"Bist du bescheuert? Wie kommst du denn auf den Schwachsinn?", empörte sich Miko.

"Na, warum wärst du sonnst so rot?" Mit diesen Worte setzte sich Yuki wieder in Bewegenung. Bei den Temperaturen nassgeschwitzt in der Kälte stehen, konnte ja nicht gesund sein.

"Wir sehn uns", rief er noch und verschwand dann in der Dunkelheit.

Miko blickte ihm nach und nuschelte ein "Trotzdem vielen Dank" bis sie dann auch wieder zu ihrer Wohnung zurück ging.
 

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Tada!! Puni is back! Hoffe es hat euch gefallen... bis dann!
 

P.S.: Und schön Kommis schreiben...xD



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