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Die Miko des Lichts

Der letzte Kampf (Meine erste FF)
von

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Das Unglück!

"Sitzt!", brüllte ein 16-jähriges Mädchen mit schwarzem Haar, das eindeutig wütend war. "Aua, kannste mir mal sagen, wofür das jetzt schon wieder war?", kam es neben ihr von einem Jungen mit silbernem Haar, goldenen Augen und Hundeohren, der durch das Wort des Mädchens ungefähr einen Meter unter die Erde befördert wurde. Nun stellte das Mädchen, Kagome, ihre Reisschale beiseite und begann den Jungen, InuYasha, anzubrüllen, da sie es satt hatte mit immer und immer wieder über das selbe Thema zu diskutieren und sich zu rechtfertigen: "Wie oft soll ich dir denn noch sagen, dass du dein eigenes Essen und nicht das von Shippo essen sollst! Er ist noch kein und muss dementsprechend noch wachsen, deswegen braucht er auch viel zu Essen!" "Warum musst du ihn eigentlich immer in Schutz nehmen?", konterte InuYasha, der inzwischen wieder stand. "Was soll denn das jetzt schon wieder!", ihre beiden Freunde, Sango, die Dämonenjägerin, und Miroku, der etwas seltsame Mönch, hörten den beiden schon gar nicht mehr zu, wenn sie sich wieder einmal stritten und genossen deswegen einfach ihr köstliches Essen weiter. "Was glaubst du, wann sie wohl aufhören werden sich immer wie kleine Kinder zu benehmen?", fragte die Dämonenjägerin an Miroku gewandt. Dieser antwortete kurz über den Rand seiner Tasse hinaus: "Ich bete Tag ein, Tag aus dafür, doch ich glaube in absehbarer Zeit, wird mein Flehen nicht erhört werden."
 

Auch dieses Mal ist der Hanyou wieder zu weit, für Kagomes Geschmack, gegangen, da er begonnen hatte, sie mal wieder persönlich zu beleidigen. Mit einigen wütenden 'Sitz' Kommandos, hatte das Mädchen aus der Zukunft dann das Theater beendet, hat sich wütend dann auf Kiraras Rücken geschwungen und war wieder in ihre Epoche zurückgekehrt.

"Das hast du ja mal wieder toll hingekriegt, InuYasha!", richtete sich der Mönch an den noch immer am Boden kauernden Hanyou und tippte ihn mit seinem Stab einige Male in die Rippen. "Warum eigentlich immer ich? Was habe ich denn schon wieder getan?", ertönte es von der Erde aus hinauf zu seinen beiden, sich über ihn hockenden, Freunden. "Jetzt tu nicht schon wieder so, alsob du nichts verbrochen hättest! Immerhin beginnen eure Streitereien immer wieder damit, dass du Shippo ärgerst oder dich mit Kikyo triffst, ohne es ihr zu sagen; meistens jedenfalls!", verteidigte Sango ihre Freundin aus der anderen Zeit. Nun erhob sich InuYasha vom Boden und sprang beleidigt auf den nächsten Baum: "Keh, haltet ihr Weiber nur zusammen, mir doch egal!"
 

"Dieser Idiot, kann der sich nicht einmal wie ein Erwachsener benehmen? Ist das denn so schwer?", Kagome war gerade auf dem Schulweg und natürlich hatte sie nichts besseres zu tun, als sich wie immer nach einem Streit über diesen gewissen Hanyou aufzuregen. "Higurashi?! Higurashi!", rief plötzlich eine bekannte Stimme hinter dem Mädchen, das sich darauf umdrehte und einen strahlenden Jungen auf einem Fahrrad erblickte, Hojo. "Morgen Higurashi! Haben sie dich schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen können? Von wem hast du dich denn angesteckt?", erkundigte sich der Junge aus der Parallelklasse besorgt bei der Braunäugigen. "Von welcher Krankheit redest du, wenn ich fragen darf?", Kagome wollte zwar nicht fragen, aber dennoch wollte sie schon wissen, welche Infektionen sich ihr Großvater nun wieder für sie ausgedacht hatte. "Na, ich spreche doch von deiner Infektion mit Tuberkulose!", gab Hojo zur Antwort, worauf Kagome mal wieder kurz davor war, umzufallen. "Ach, das meinst du! Eine Freundin von mir hat sich infiziert und weil ich sie vor kurzem noch besucht hatte, wollten sie mich zur Sicherheit einige Wochen dort behalten, um sicherzugehen, dass ich mich nicht auch angesteckt habe! Aber Mal etwas anderes, ich habe gehört, dass du als Schülersprecher kandidieren willst!", geschickt wechselte die 16-Jährige schnell das Thema, was ihr, zu ihrem Glück, auch gelang. "Ja, meine Freunde haben mich dazu überredet, sie meinten, dass ich einen hervorragenden Schülersprecher abgeben würde! Natürlich bewerbe ich mich nicht, um Ansehen zu erlangen, nein...", und so quatschte Hojo die arme Kagome den ganzen restlichen Schulweg noch, mit den Plänen, die er hatte, zu.

"Ach endlich ist er weg und ich kann mich auf die Schule konzentrieren! Wie war das noch mal? 'Männer können Stundenlang über ein Thema sprechen!', in diesem Fall würde ich zustimmen!", froh darüber endlich in ihrem Klassenraum zu sein, ließ sich die 16-Jährige auf ihren Stuhl fallen. "Du siehst ja ziemlich geschafft aus!", wurde sie plötzlich von der Seite her angesprochen. Als das Mädchen erkannte, wer sie angesprochen hatte, lächelte sie: "Ja, bin ich auch!" "Und, wie geht es InuYasha?", informierte sich nun Ayumi, die zusammen mit ihren beiden Freundinnen Eri und Yuka letzten Sommer den Hanyou kennengelernt hatten, wobei sie natürlich bis jetzt nicht wissen, dass er ein halber Dämon ist. Die Gefragte, die sich mittlerweile mit dieser speziellen Frage nach ihrem 'Freund', die sie immer wieder von ihren drei Freundinnen gefragt wurde, wenn sie wieder zu Schule kam, abgefunden hatte, antwortete mit einem einfachen: "Gut!" Gerade setzte Eri zu einer weiteren Frage an, als zu Kagomes Glück ihre Lehrerin den Klassenraum betrat und sich somit alle anwesenden Schüler auf ihre Plätze begeben mussten.
 

"Kagome, bist du bereit?", rief Yuriko, eine Klassenkameradin von der genannten Person, zu ihr hinüber. "Klar, kannst werfen!", rief diese zur Antwort zurück und hielt den Schläger fest umklammert. Die 10-2 hatte gerade Sportunterricht und in dieser Woche wurde Baseball gespielt. Kagome war am Schlag, während ihre Freundin Yuriko als Pitcher den Ball warf. Yuka und Ayumi standen auf der zweiten und dritten Base und warteten darauf, das ihre Freundin einen Homerun erzielte. Sehnsüchtig erwartete Kagome den Baseball und konzentrierte sich ausschließlich auf ihn. 'Den schlage ich bis über den Zaun!', selbstsicher schwang das Mädchen den Schläger und... verfehlte ihn, da sich der Ball plötzlich in Luft aufgelöst hatte. "Hä? Wo ist denn der Ball abgeblieben?", alle Mädchen auf dem Feld sahen sich suchend um. "Da ist er!", rief Ayumi plötzlich, doch was Kagome und die anderen Mädchen sahen, war in erster Linie nicht der Ball, sondern einen Jungen, der den gesuchten Gegenstand in den Händen hielt, "InuYasha, was machst du denn hier?" "Ja genau, was hast du hier zu suchen?", die Zeitreisende sah den Hanyou wütend an, doch dieser ließ sich davon nicht beirren und antwortete gelassen: "Sei lieber froh, dass ich hier bin. Dieses Ding hätte dich nämlich sonst verletzt! Wieso hat es dich denn eigentlich überhaupt angegriffen?", man merkte dem Jungen aus dem Mittelalter ganz deutlich an, dass er nicht aus dieser Zeit stammte, nur zum Erstaunen des Mädchens, bemerkte dies keiner von den anderen Personen, die sich auf dem Feld befanden; wahrscheinlich waren sie genauso begeistert von InuYasha, wie Yuka, Eri und Ayumi damals, und sahen nur die coole Seite an ihm.

Aber anstatt vor allen anderen ihrem Freund aus der anderen Zeit zu antworten, ging sie zu ihm hin: "Weist du was, InuYasha? Setzt dich am besten hier auf die Wiese und schau einfach zu! Beweg dich aber bloß nicht vom Fleck, wenn der Ball geworfen wird, ansonsten lasse ich dich wieder de Boden 'Guten Tag' sagen!" Schnell schnappte sich die 16-Jährige noch den Ball, den der Halbdämon noch immer in der Hand hielt, und warf diesen zurück zu Yumiko. Der Junge mit den goldenen Augen tat wie ihm befohlen, er setzte sich und beobachtete das Geschehen, doch ganz verstehen tat er es nicht; da er keinen Sinn darin sah einen Ball wegzuschießen und dann wie bekloppt einmal im Kreis zu rennen.
 

"Sag mal, Kagome! Wo lag der Sinn darin, was ihr vorhin gemacht habt?", fragte der nichts wissende Hanyou die Schülerin auf ihrem Nachhauseweg, die sehr froh darüber war, dass sie nach dem Sportunterricht nicht noch ein weiteres Fach hatte. "Das war ein Spiel, hat keine große Bedeutung, es soll nur Spaß machen, zerbrich dir am besten nicht weiter den Kopf darüber!", gab das Mädchen darauf zurück und der Angesprochene antwortete nur mit einem Kopfnicken, "Leb deine Träume, sie werden dich leiten, glaub an die..." "Was singst du denn da?", verwirrt, darüber dass seine Freundin auf einmal begonnen hatte ein Lied mehr oder weniger zu singen, sah er sie von der Seite aus an. Nun konnte sich Kagome ein Kichern nicht verkneifen: "Entschuldige, aber meine Freundinnen haben uns vier zu einem Gesangswettbewerb in der Schule angemeldet und irgendwie musste ich jetzt an dieses Lied, das wir singen wollen, denken!" "Aha, und wann soll dieser Gesangswettbewerb stattfinden?", war das Erste, das der 18-Jährige wissen wollte. "Keine Sorge, der Wettbewerb findet erst in einigen Monaten statt, das heißt, dass noch genug Zeit ist!", beruhigte die Miko ihren Freund.
 

Inzwischen waren die Freunde wieder auf dem Weg, um Naraku zu suchen, ihm das restliche Juwel abzunehmen und ihn ein für alle Mal zu vernichten. Wie nicht anders zu erwarten, lief der InuYasha gut gelaunt an der Spitze der Truppe, während Kagome das Schlusslicht bildete. Das Mädchen aus dem 21. Jahrhundert war in Gedanken und sogar so sehr darin vertieft, dass sie noch nicht einmal bemerkte wie InuYasha und ihre anderen Freunde beschlossen Rast zu machen und das Lager aufzuschlagen. Sie wurde erst aus ihren Gedanken gerissen, als sie in besagten Hanyou lief und unsanft zu Boden fiel. "Hast du dir etwas getan?", fragte der 18-Jährige und half dem Mädchen wieder auf die Beine. "Nein, nichts passiert!", antwortete diese und ging, noch immer etwas in Gedanken, zu ihrem Rucksack, den Miroku freundlicherweise für sie getragen hatte, zu und entnahm diesem einen Topf, indem sie dann das Abendessen zubereiten wollte. 'Sie ist schon die ganze Zeit so nachdenklich, seit wir wieder hier sind; ich frage mich was wohl in diesem Brief gestanden hat, den sie von ihrer Mutter bekommen hat!', der 18-Jährige sah dem Mädchen aus der anderen Zeit noch eine Weile zu, wie sie das Feuer entfachte und das Wasser dann aufzusetzen.

"Das war köstlich!", lobte der kleine Kitsune Shippo die Köchin satt und zufrieden. Lächelnd saß die Gelobte noch ihre Nudeln auf und bedankte sich bei dem Jüngsten der Gruppe. Nachdem alle aufgegessen und die Sachen wieder im Rucksack verstaut waren, erhob sich Kagome und mit den Worten: "Ich geh noch etwas spazieren,.... allein!", und verschwand im Wald, wobei sie InuYasha mit ihrem letzten Wort gesagt hatte, dass er ihr nicht folgen sollte, was ihn darauf erstaunlicher Weise nicht dazu veranlasst hatte sich wieder einmal beleidigt auf einen Baum zu verkriechen, sondern der Hanyou blieb einfach nur geschockt auf seinem Platz sitzen und sah dem Mädchen dabei zu, wie sie im Wald verschwand. "Sag mal, InuYasha! Was ist denn mit Kagome los? Ist irgendetwas in ihrer Welt passiert, dass sie plötzlich so nachdenklich geworden ist?", richtete sich Sango an besagte Person und holte ihn damit aus seinen eigenen Gedanken in die Realität zurück. Nun blickte der Gefragte die Dämonenjägerin und den Mönch an, als er antwortete: "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht! Ihre Mutter hat ihr heute als wir aus der Schule kamen einen Brief gegeben und seitdem sie ihn gelesen hat, ist sie schon so nachdenklich!" "Hast du denn diesen Brief nicht auch gelesen oder Ansatzweise in Erfahrung bringen können, worum es geht?", mischte sich nun auch Miroku ein. Bedrückt blickte Junge mit dem weißen Haarschopf auf den Boden: "Nein! Anfangs war sie sehr froh darüber, doch als ich sie fragte, worüber sie sich freuen würde, änderte sich ihre Miene auf einmal und sie meinte es sei nichts wichtiges!"
 

'Was soll ich nur tun? Ich habe mich so sehr angestrengt, um für das Jahr nach Amerika gehen zu können! Aber das würde dann bedeuten, dass ich InuYasha und die anderen in dieser Zeit nicht sehen könnte, ein ganzes Jahr lang! Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll!', Kagome hatte sich auf einen Stein, nahe einer Klippe, niedergelassen und blickte nun in den sternklaren Himmel, während sie ihren Gedanken nachhing.

Plötzlich begann es im Gebüsch hinter der 16-Jährigen zu rascheln, doch dies nahm sie nicht wahr, zu sehr war sie von dem klaren Himmel, wie man ihn in ihrer Zeit nur selten sah, verblüfft und in ihre Gedanken vertieft. Wieder raschelte es und wurde immer lauter, dieses Mal bemerkte es auch die Miko und drehte sich erschrocken um. Ängstlich starrte sie auf das Gestrüpp, hoffend dass InuYasha sich nur einen Scherz mit ihr erlaubte, doch als auf einmal ein riesiger Tiger, der ohne Zweifel ein Dämon war, zum Vorschein kam, wusste sie, dass sie jetzt ein gewaltiges Problem hatte. Sie hatte weder Pfeil und Bogen bei sich, noch waren InuYasha und die anderen in der Nähe, da sie bereits ein gewaltiges Stück bei ihrem Spaziergang hinter sich gelegt hatte. Ihre einzige Hoffnung lag darin, dass der Yukai sie in Ruhe lassen würde, wovon sie nicht überzeugt war, dass er es tun würde. Die blutunterlaufenen roten Augen des Tiger waren genau auf sie fixiert und verfolgten jeder ihrer Bewegungen. "Habe ich dich gefunden, endlich! Mach dein Testament!", ohne weitere Verwarnungen sprang er auf Kagome zu, um sie zu töten. Mit einem lauten Schrei und guten Reflexen schaffte es das Mädchen noch rechtzeitig auszuweichen, allerdings nicht ohne eine Verletzung an ihrem linken Arm davonzutragen, aus der sofort Blut strömte.
 

"Ich rieche Blut! Kagomes Blut!", erschrocken drehten sich die Dämonenjägerin und Miroku zu ihrem Freund um, der schon aufgesprungen und in die Richtung, aus der er den Geruch der roten Flüssigkeit wahrgenommen hatte, verschwunden.
 

"Warum versuchst du davonzulaufen? Es ist sowieso niemand in der Nähe, der dir helfen könnte!", erneut setzte der Dämon zum Sprung an und erneut gelang es der Schülerin nur ganz knapp auszuweichen, wobei dieses Mal ihren gesamten Bauch Kratzspuren von den Krallen des Monsters zierten. Doch ein weiteres Mal würde sie sich nicht retten könnten und mit ihren Glück schien es vorbei zu sein, denn der einzige Weg, der ihr noch blieb, um dem riesigen Kätzchen zu entkommen, lag ungefähr 500 m unter ihr. "Na, jetzt endet wohl unser Katz und Maus Spiel! Es gibt keinen Weg mehr deinem Tod zu entkommen!", der Dämon wollte gerade zum letzten Schlag ansetzten, als er durch InuYashas Ruf aufgehalten wurde, der den Namen der Miko rief. "Du Bastard, du hast Kagome verletzt! Dafür wirst du büßen müssen!", mit erhobenem Tessaiga lief der Hanyou auf die große Katze los, "Kagome, duck dich! Kaze no kisu!" Das angesprochene Mädchen warf sich schnell auf den Boden, um der Attacke des Schwertes zu entkommen. Das Kaze no kisu traf den Feind mit voller Wucht am Körper, doch als sich der Staub gelegt hatte, stand der Tiger noch immer genau an der selben Stelle und hatte zur Verwunderung der beiden Freunde nicht einmal einen einzigen Kratzer davongetragen. "Du törichter Halbdämon, glaubst du wirklich allen ernstes, du könntest mich, einen treuen Diener des mächtigsten Yukais von allen, mit so einer lächerlichen Attacke besiegen?", InuYasha war zu geschockt, als dass er antworten konnte, und starrte seine Gegner daher nur an. Es kam zwar schon des öfteren vor, dass Dämonen stärker waren, als das Kaze no kisu, doch hatte es keiner, außer Naraku, geschafft ohne auch nur eine Kratzer davonzukommen. "Wie dem auch sei, ich habe einen Auftrag zu erfüllen!", damit wand sich der Yukai von InuYasha ab und schenkte seine Aufmerksamkeit wieder der Miko, die noch immer keuchend auf dem Boden kauerte. Zu spät erst bemerkte der 18-Jährige, was sein Gegner vorhatte und so musste er mit ansehen wie Kagome, bei dem Versuch dem Angriff auszuweichen, über den Rand der Klippe fiel und in die Tiefe stürzte. Zufrieden lachte der Tiger, als er sah wie das Mädchen immer tiefer fiel: "Jaaa! Nun kann nichts mehr meinen Meister aufhalten!" "NEIN KAGOMEEEE!", so schnell er konnte, hatte InuYasha Tessaiga zurück in die Schwertscheide gesteckt und war aufgesprungen, um ihr hinterher in die Tiefe zu folgen und zu versuchen sie zu retten. Doch leider hatte er nicht mit dem Yukai gerechnet, der ihn grob mit seiner Pranke zurück und dann gegen einen Baum geschleudert hatte; worauf er sich dann in Luft auflöste. Der Sohn des großen Hundedämons flog mit Schwung durch den Wald, bis er gegen einen Felsen knallte und bewusstlos liegen blieb, da er unglücklicherweise hart mit dem Kopf aufgeschlagen war.
 

"InuYasha! InuYasha, kannst du mich hören?", als gefragte Person die Augen öffnete, sah er vier seiner Freunde besorgt über sich gebeugt. Es waren Sango, Miroku, Shippo und Kirara, aber Moment Mal, wo war Kagome? Jetzt fiel es dem Hanyou mit einem Schlag wieder ein. "Kagome? Wo ist Kagome?", war das Erste, was er von sich gab; doch seine Freunde sahen nun noch besorgter aus. "Wir wissen es nicht! Wir haben dich gestern bewusstlos im Wald liegend gefunden, doch von ihr war keine Spur; was ist denn passiert?", wollte das nun einzige Mädchen der Gruppe endlich wissen und so erzählte ihr Freund ihnen von dem gestrigen Ereignis.
 

Nun war die Truppe wieder zu Kaede ins Dorf zurückgereist. Sie hatten mehrere Tage vergeblich nach ihrer verschollenen Freundin den gesamten Wald und die Umgebung, in der sie hätte nach ihrem Sturz landen können, abgesucht; sogar den großen Fluss, der sich dort erstreckte, waren sie mehrere Kilometer abgegangen, doch schon nach wenigen Tagen hatten alle von ihnen die Hoffnung, ihre Freundin lebend wiederzusehen, schon aufgegeben und hofften vielleicht noch ihren Leichnam finden zu können; alle außer InuYasha. Er war zwar selbst dabei gewesen, hatte mit eigenen Augen gesehen wie verletzt und schwach Kagome gewesen war und dennoch gab er die Hoffnung und seinen Glauben sie irgendwann lebend wiederzusehen nicht auf.

Schließlich hatten sie sich, ohne auf InuYasha zu achten, der sich lautstark dagegen gewehrt hatte, dazu entschlossen in Kaedes Dorf zurückzukehren und ihnen die traurige Nachricht zu überbringen. Sango lag nun schon seit Tagen mit tränenüberströmten Gesicht in Mirokus Armen und hoffte sich wohl dadurch die Trauer von ihrer Seele zu weinen. Aber sie war nicht die Einzige, der es so erging, besonders Shippo, den Kindern des Dorfes, die immer gerne mit der Miko gespielt hatten, und der Rest des Dorfes trauerte sehr; nur InuYasha war als Einziger noch davon überzeugt, dass Kagome am leben war, weswegen er auch zu den Higurashis in die Neuzeit gegangen war und ihnen nach sehr langem hin und her glaubhaft machen konnte, dass Kagome sich dazu entschieden hätte, die nächste Zeit in seiner Epoche zu verbringen, um Naraku endlich zur Strecke zu bringen und ihn nun darum gebeten hätte dies ihnen mitzuteilen.
 


 

So, das war mein erstes Kapitel! Hoffe, dass es einigen Leuten gefallen hat und ich vielleicht auch ein Kommi von denen bekomme :-D

Bis zum nächsten Kapitel 'Das Dorf aus alten Zeiten'



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-01-30T15:38:54+00:00 30.01.2005 16:38
Hey, weiter, weiter!^^
MFG Vicky
Von: abgemeldet
2005-01-29T15:18:14+00:00 29.01.2005 16:18
hy!

bitte schreib ganz schnell weiter die ff ist richtig gut und spannend. ich hoffe das si kagome bald finden.
mach weiter
lg
sandi
Von: abgemeldet
2005-01-27T15:20:19+00:00 27.01.2005 16:20
Bitte schreiob schnell weiter, die Story hat einen Echtehn gut Anlauf, bitte mach schnell!
Haaahhh... ich werde ganz hibbelig "kicher"
Von:  Lucy88
2005-01-25T18:11:36+00:00 25.01.2005 19:11
Hi schreib bitte ganz schnell weiter. Es ist richtig spanent.Hoffe sie finden Kagome bald. Mach weiter so.
Von:  Diddkind
2005-01-25T15:28:46+00:00 25.01.2005 16:28
Hallo!!
schreib bitte ganz schnell weiter!!
kagome ist die wiedergeburt der miko des lichts oder??
der dämon der sie angegriffen hat war bestimmt ein diener von naraku oder von dem hexenmeister oder?!?!?!
gruß
Diddkind
Von:  Eisvampir
2005-01-25T12:58:31+00:00 25.01.2005 13:58
Hi!!
Ich bins noch mal!
Auch dieses Kapitel finde ich sehr gelungen! Weiter so!!!
:)


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