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Die Miko des Lichts

Der letzte Kampf (Meine erste FF)
von

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Das Dorf aus alten Zeiten

Hallöchen!

Ich danke allen Kommischreibern für die Motivation und deswegen kommt heute schon das nächste Kapitel!

Zu den Vermutungen will ich eigentlich noch nichts sagen, außer...

Diddkind, warte noch bis zum nächsten Kapitel und sage mir dann bitte noch einmal, ob du noch immer davon überzeugt bist (oder vermutest), dass Kagome die Miko des Lichts ist!!

Naja, auf jeden Fall geht's jetzt weiter,

viel Spaß noch!!!!!!!
 

Das Dorf aus alten Zeiten

"Hey Takeru, lass uns hinunter zum See schwimmen gehen!", rief ein Junge von ungefähr 12 Jahren seinem besten Freund zu. Sein Freund stimmte fröhlich zu und zusammen machten sie sich durch den kurzen Waldweg auf zum See. "Machen wir doch ein Wettrennen! Ich gewinne so wie so!", meinte Takeru zu dem ebenfalls 12-Jährigen, worauf dieser seinen Kommentar noch mit einem: "Das wollen wir Mal sehen!", erwiderte und sie auch schon los rannten. Es war ein Kopf an Kopf rennen, als die beiden Kinder abrupt stehen blieben. "Wer ist das?", fragte Hidiomi an den Älteren der beiden gewandt. "Ich habe keine Ahnung, sie ist auf jeden Fall nicht aus unserem Dorf!", langsam ging Takeru weiter, wurde jedoch von seinem Freund aufgehalten, als dieser ihn am Arm packte: "Warte, es könnte ein Dämon sein, der uns eine Falle stellen will! Masahiro-sama hat uns doch davor gewarnt uns Fremden zu nähern!" Doch dies störte den anderen Jungen nicht und er ging einfach weiter auf das etwas, das da im Wasser des Sees, nahe dem Ufer, schwamm, zu. Am Ufer angekommen konnte er auch ein Mädchen erkennen und um sie herauf färbte sich das Wasser in ein dunkles rot. "Hidiomi, komm schnell! Es ist ein Mädchen und sie ist schwer verletzt, wir müssen sie zusammen ans Ufer ziehen, sonst könnte sie verbluten!" Hidiomi, der Takeru vertraute, eilte nun ebenfalls zum Ufer und zusammen gelang es den beiden 12-Jährigen Kinder auch die Verletzte an Land zu ziehen. "Wir müssen sie schnell ins Dorf bringen, ich laufe schnell zurück und sage den anderen bescheid!", meinte der Jüngere, besorgt um das Mädchen, und rannte sogleich auch schon so schnell er konnte zurück ins Dorf, um wenige Minuten später mit mehreren Männern zurückzukommen.
 

"Was ist geschehen und wo bin ich?", vollkommen Orientierungslos blickte sich das Mädchen im Raum um. Sie lag in einem Bett, in einem ihr unbekannten Haus. "Ah, du bist aufgewacht! Wie fühlst du dich?", eine ältere Frau hatte, mit einem Tablette in den Händen, den Raum betreten. Noch immer verwirrt sah sie die Frau an, als sie endlich die Frage über ihre Lippen brachte, die ihr schon die ganze Zeit auf der Zunge lag: "Entschuldigen Sie bitte, aber... wer sind Sie?" "Hab bitte keine Angst mein Kind, hier bist du in Sicherheit! Mein Name ist Yumiko, ich bin die Frau des Dorfältesten! Also, wie fühlst du dich und wie lautet dein Name?", Yumiko reichte ihr eine Tasse, die mit Tee angefüllt war, und setzte sich neben sie. Dankend nahm sie das Gefäß entgegen und blickte in dieses hinein: "Mir geht es zwar besser, aber... ich dachte Sie wüssten vielleicht Wer ich bin und Wo ich herkomme!" Dennoch mit einem Blick der Hoffnung sah sie die alte Frau an, doch diese musste zu ihrem bedauern doch verneinen: "Tut mir sehr leid, ich kann dir nur so viel sagen, dass dich zwei Kinder aus unserem Dorf am See gefunden haben, das war vor ungefähr drei Tagen. Du hattest starke Verletzungen und wenn ich ehrlich bin, ist es ein Wunder, dass du noch am Leben bist!" Die junge Frau sah nun wieder auf ihre Tasse hinab, "Kannst du dich denn wenigstens an etwas erinnern?" Durch ein Kopfschütteln vermittelte sie der Älteren ihre Antwort. "Vielleicht kommen die Erinnerungen ja wieder zurück; wenn du möchtest kannst du gerne hier im Dorf bleiben; solange du möchtest!", bot sie der Unbekannten an.
 

Am Nachmittag ging es der jungen Frau soweit wieder besser, so dass es nicht noch länger nötig war, die Zeit noch länger im Bett zu verbringen und sie es deswegen vorzog einen kleinen Spaziergang durch das ihr fremde Dorf zu machen. "Geht es dir wieder besser?", fragte ein kleiner blonder Junge sie plötzlich, der auf einmal vor ihr stand. "Ja, danke! Kennst du mich etwa?", sie blickte den 12-Jährigen fragend und mit einem Lächeln an, der darauf nur: "Naja, mein Freund Hidiomi und ich haben dich am See gefunden und dann hierher bringen lassen!", antwortete. "Wirklich?", mit einem noch wärmeren Lächeln sah sie ihn an, "Vielen Dank! Ich...",

doch weiter kam sie nicht, da sie von einem lauten und schrillen Schrei unterbrochen wurde. "Dämonen! Dämonen sind im Dorf!", die Dorfbewohner flohen aus der Richtung, aus der die Yukai zu kommen schienen und auch der kleine Takeru blieb nicht lange stehen, sondern schnappte sich das Handgelenk des Mädchens und rannte, sie hinter sich herziehend, ebenfalls davon. Riesige Schlangen tauchten plötzlich auf und die junge Frau hörte ihr Zischen und... da war noch etwas anderes außer dem. "Oh nein, mein Baby!", rief plötzlich eine Frau, die nun auf gleicher Höhe wie sie stand, ängstlich. Ohne weiter darüber nachzudenken was sie tat, rief sie "Halt, warte!", riss sich aus dem Griff des Jungen los und rannte zurück.

"Mm, ein kleiner Snack für zwischendurch!", einer der Schlangen hatte das Baby, das in Bündeln gewickelt war, entdeckt, wobei man das Geschrei des Kleinen auch gut hören konnte, und wollte sich gerade über es hermachen, als die Unbekannte es zum Glück noch rechtzeitig schaffte das Kleine davor zu bewahren mit dem Magen der Schlage Bekanntschaft zu machen. Doch nun stand sie sich drei Dämonen ganz allein gegenüber, hatte ein Kind bei sich und keine Waffen; wie sollte sie den Monstern nur entkommen? Hecktisch blickte sie sich um, um keine der Dreien aus den Augen zu lassen, als..

sie eine Bogen nicht weit von sich entfernt auf dem Boden erblickte. Mit einem gekonnten Sprung wich sie zusammen mit dem Baby auf dem Arm einer angreifenden Schlange aus und schnappte sich den Bogen mit einem Pfeil. Schnell aber behutsam wurde das Baby neben sie auf die Erde gelegt. Doch schon griff die nächste Schlage an und ohne zu zögern spannte sie den Bogen und schoss den dort eingespannten Pfeil ab. Ein seltsames Licht umgab ihren abgeschossenen Pfeil und traf den Angreifer, worauf sich dieser vollständig auflöste. "Was? Was ist mit ihm geschehen?", zischte der eine der zwei übrigen Yukais. "Weiß ich doch nicht, aber ich verschwinde, ich will nicht der Nächste sein!", zischte die andere zurück und schlängelte sich davon, befürchtend dass sie sich als nächste auflösen und verschwinden würde.

"Bitte schön, dem Kind ist nichts geschehen!", die Retterin des kleinen Babys überreichte dieses wieder seiner Mutter, die mit schnellen Schritten auf sie zu gelaufen kam. "Hab vielen Dank!", bedankte diese sich, als Männer mit Schwertern, Speeren, Pfeil und Bogen ebenfalls angelaufen kamen. "Was ist passiert? Wo sind die Dämonen hin?", fragte nun auch der Dorfälteste, der ebenfalls zu der Menge getreten war. "Masahiro-sama! Diese Fremde hat die Yukai in die Flucht geschlagen und somit Minas Baby gerettet und das nur mit einem einzigen Pfeil!", erzählte der kleine Takeru dem Dorfältesten begeistert von dem sich eben ereigneten. "Mit einem einzigen Pfeil, sagst du?!", fragte dieser noch einmal nach, worauf der Junge nur hastig nickend antwortete: "Ja, mit einem Einzigen und ihn umgab so ein seltsames Licht!" "Ach wirklich!?! Tamaru, deine Leute können abziehen und sich wieder an die Arbeit machen, die Dämonen greifen ja nicht mehr an und sind vertrieben worden!", richtete sich der alte Masahiro an den 'Hauptmann' der Bauernarmee und richtete sich darauf, als dieser mit seien Männern die Waffen zurück in die Waffenkammer brachten, an die unbekannte Schützin, "Hab vielen Dank, das du unser Dorf gerettet hast! Bitte, verratet mir wie ihr das bewerkstelligt habt!" "Ich... ich weiß es nicht, ich habe einfach den Pfeil abgeschossen und plötzlich umgab diesen dieses seltsame helle Licht!", antwortete das Mädchen wahrheitsgetreu. Nachdenklich stützte der alte Mann sein Kinn ab, als er sich wieder an das Mädchen wandte: "Ich verstehe, sei bitte so nett und begleite mich!" Nach einigen zögern, stimmte sie doch zu und die beiden machten sich auf den Weg durch den Wald, der das Dorf umgab, während die anderen Bewohner wieder ihren eigenen Beschäftigungen nachgingen, alle außer dem kleinen Takeru, der unbedingt wissen wollte, wo die beiden hingingen und was der Dorfälteste von ihr wollte.
 

"Dies ist ein heiliger Ort! Das ist der Berg Manis und seine heilige Höhle!", erzählte der Mann ihr und führte sie in die Höhle hinein, nachdem er eine Fackel angezündet hatte, womit er diese beleuchten konnte, da in die Höhle keine Sonnenstrahlen hinein ragten.

Plötzlich blieb das Mädchen stehen und blickte erschrocken an die Innenwände und die sich darauf befindenden Zeichnungen: "Aber... das..!" "Verblüffend oder? Das ist Kimie, sie war die erste und gleichzeitig mächtigste Miko, die je existiert hat. Ein scheinbar ganz gewöhnliches Mädchen, das vor mehr als 3.000 Jahren die gesamte Welt vor dem gefährlichsten aller Yukai gerettet hat und es sich von da an zur Aufgabe gemacht hat die Menschen vor den bösen Dämonen mit ihren besonderen Kräften zu beschützen!", erzählte der Mann die Geschichte zu den Bildern. Ihm aufmerksam zuhörend legte nun die junge Frau eine Hand auf die Zeichnung der genannten Miko und sah sie sich genauer an: "Sie sieht mir sehr ähnlich, aber... wie kann das sein?" "Oh ja, die Ähnlichkeit ist erstaunlich. Als ich dich das erste Mal sah, musste ich auch sofort an sie denken. Wie schon gesagt, musst du wissen, sie war ein gewöhnliches Mädchen, das in diesem Dorf damals gelebt hat, bis eines Tags eben dieser Yukai auftaucht ist und sie durch ihren Glauben und ihre Hoffnung es geschafft hat ihn mit ebenfalls nur einem einzigen Pfeil zu besiegen. Ich bin mir sicher, dass du ihr nicht nur vom Aussehen her ähnelst, sondern ihr in vielerlei Hinsicht auch ähnlich bist!" "Was ist das dort drüben für ein Bild, was hat diese Szene zu bedeuten?", dem Mädchen war nun ein Bild in Auge gesprungen, das die Miko mit einem anderen Mädchen zeigte und sie ihre Hände in ihren hielt. "Kimie gab damals vor ihrem Tod ihre Kräfte an ein junges Mädchen weiter, von dem sie überzeugt war, das sie würdig sei ihre Nachfolge anzutreten und so ging es dann immer weiter bis in die heutige Zeit. Inzwischen gibt es sehr viele Mikos, aber nur EINE, nur Eine unter ihnen hat Kimies Kräfte und ist daher würdig 'die Miko des Lichts' genannt zu werden! Die letzte Frau mit diesen Kräften war eine Miko mit dem Namen Midoriko, aber sie starb vor ungefähr 53 Jahren und an welches Mädchen sie diese Kräfte weiter gab, ist bis heute noch unbekannt. Aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass du es sein könntest! Das du diese mysteriösen Kräfte in dir hast!" "ICH?" "Dein Aussehen, dein Verhalten dich allein gegen die Dämonen zu stellen und schließlich das Licht deines Pfeils lassen darauf schließen, dass Du die Kräfte von Midoriko erhalten hast! Auch wenn dem nicht so ist, kann ich zumindest mit Bestimmtheit sagen, dass du eine Miko mit außergewöhnlichen Kräften bist! Es wäre mir meine große Ehre, wenn du in unserem Dorf bleiben würdest, du bist herzlich Willkommen! Wenn du jedoch weiterreisen willst, dann werde ich dich nicht aufhalten!... Ich werde nun wieder zurückkehren, es wird langsam spät, wenn du möchtest kannst du dich hier noch etwas umschauen!" Mit diesem Worten verließ Masahiro die Höhle und machte sich auf den Rückweg in sein Dorf.

"Ich? Ich soll tatsächlich so mächtig sein wie einst die erste Miko?", nun starrte sie wieder auf das Gesicht Kimies auf der Karikatur und ihr fiel erneut die Ähnlichkeit zwischen ihr und dem Mädchen aus der Vergangenheit auf, "Soll ich bleiben oder lieber weiterziehen?... Lächerlich, wo sollte ich schon hingehen, ich habe kein zu Hause und auch keine Erinnerungen mehr!" "Wieso bleibst du dann nicht einfach? Wir würden uns alle sehr darüber freuen!", erschrocken über das plötzliche Auftauchen einer weiteren Stimme, drehte sich das Mädchen schwungvoll um und sah niemand geringeren als ihren kleinen 12-Jährigen Freund aus dem Dorf. Sich noch einmal seine Worte durch den Kopf gehen lassend, lächelte sie nun und antwortete: "Vielen Dank, ich würde mich Freuen bleiben zu dürfen!"
 

Somit war es offiziell, dass dieses Mädchen, das von diesem Tage an von allen Dorfbewohnern, wegen der Ähnlichkeit, Kimie genannt wurde, auch im Dorf bleiben würde und als Miko und Heilerin die Umgebung von Dämonen befreien und die Kranken im Dorf heilen würde.
 

Hoffe es hat euch gefallen und würde mich wieder sehr über Kommis freuen! Bei 6 Kommis zu diesem Kapitel, stelle ich das nächste vielleicht sogar einige Tage (wahrscheinlich schon Donnerstag) on!!!

Bis zu nächsten Kapitel 'Konfrontation mit der Vergangenheit!'



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2005-02-02T21:46:00+00:00 02.02.2005 22:46
Also mir gefällt deine FF sehr gut. Ich würd ja denken das diese unbekannte Mädchen Kagome ist die den Sturz überlebt hat und dadurch ihr Gedächtnis verloren hat. Stimmts oder hab ich recht? Wenn nicht hab ich mich wohl verlesen.

liebe Grüße
Himmel77
Von:  Eisvampir
2005-02-01T20:06:37+00:00 01.02.2005 21:06
Hallöchen Mimi!!
Also, ich tippe darauf, dass dieses unbekannte Mädchen irgendwie eine Reinkarnation von dieser Kimie ist!?
Bin schon aufs nächste Kapitel gespannt!!
:)
Pepe
Von: abgemeldet
2005-01-31T18:55:45+00:00 31.01.2005 19:55
Hmm...
Vielleicht doch nicht so einfach...?
Aber direkt von Midoriko kann Kimie die Kräfte nicht bekommen haben. Das ist ja auch schon mindestens 50 Jahre her. Und so alt wie Kaede wird "das Mädchen" ja wohl nicht sein, oder?


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