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Der Duft der Lilien

von

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Der Kampf kann beginnen!

Kapitel 10: Der Kampf kann beginnen!
 

Nur ganz schwach färbte sich der Horizont in einem zarten rosa. Kagome war die erste die an diesem schicksalhaften Morgen aufwachte. Sie hatte zwar gut geschlafen, doch die Angst vor dem nahenden Kampf verfolgte unsere angehende Miko bis in ihre Träume. Aber der Gedanke, Inuyasha an ihrer Seite zu haben, lies sie alles überwinden und ertragen. Liebevoll betrachtete Kagome sein Gesicht. Der Friedliche Ausdruck den er besaß wenn er schlief war das schönste was Kagome am morgen sehen konnte. Sie verspürte den Wunsch zu singen, hielt sich aber zurück, da sie die anderen nicht wecken wollte. Aber da ertönte schon Inuyashas Stimme: "Du bist früh wach." Langsam öffnete er seine Augen und sah sie an. "Hast du Angst?" fragte er, obwohl er die Antwort kannte. "Ein bisschen, ja." meinte sie leise. Inuyasha richtete sich auf und küsste sie. Erst vorsichtig dann leidenschaftlich. "Ich werd sehen, ob ich was zu essen für uns finde." Inuyasha richtete sich auf, warf seine langen, silbernen Haare zurück und wollte gerade nach draußen gehen als er die Stimme von Miroku vernahm: "Warte, ich helfe dir. Guten Morgen Kagome." Sie nickte nur. Schon kurz darauf waren sie verschwunden. Kagome streckte sich erst einmal kräftig um dann ihre Kleider zu glätten. "Du bist schon wach?" fragte nun Sango verschlafen die sich ihre Augen rieb. "Ja, ich konnte nicht mehr schlafen. Du musst noch nicht aufstehen wenn du nicht willst. Wir haben noch Zeit." "Nein, ist schon gut." Sango richtete sich auf. Sie betrachtete ihr Freundin: "Du hast immer noch die Sachen einer Miko an. So kannst du unmöglich kämpfen." Sango schien schon wieder so munter als wäre sie seit Stunden wach. Nun suchte sie nach ihrem blau weißen Tuch in dem sie ihre Rüstung aufbewahrte. Gespannt sah Kagome ihr zu. Sango öffnete nun dieses Tuch und meinte: "Das wollte ich dir eigentlich schon zu deinem Geburtstag schenken, aber ich habe es leider nicht mehr rechtzeitig fertig bekommen. Aber nun ist es geschafft. Ich hoffe er passt dir." Sango lächelte und holte etwas grün schwarzes hervor. "Ich dachte mir, da wir sehr oft kämpfen, würde eine Rüstung doch ganz gut für dich sein." Kagomes Augen strahlten als Sango es in die Höhe hielt: Der Anzug sah dem von Sango sehr ähnlich. Es lag ebenfalls sehr eng am Körper, wie Kagome bemerkte als sie ihn anprobierte. Die Stellen die bei Sango rosa oder rot waren, waren bei Kagome grün oder blau. Schulter, Ellenbogen und Knie waren durch ein hartes aber bewegliches und leichtes Material geschützt. Anstelle des Schutzes am Bauch trug Kagome aber einen kurzen Rock mit Stickereien und einem Band um die Hüften das blau gefärbt war. Über der rechten Brust hatte sie die selbe Stickerei wie Sango. "Das ist wundervoll! Vielen, vielen Dank Sango!" Sie umarmte ihre Freundin stürmisch. "Gern geschehen." Lachte diese und befreite sich allmählich aus Kagomes Griff, denn sie wollte selbst ihre Rüstung anziehen bevor Miroku und Inuyasha zurück kamen. Nun passten sie perfekt zusammen. Sango hatte sich überlegt anstatt des roten Tuches um ihre Hüften ein blaues zu nehmen, lies es dann aber doch so wie es war. Kagome drehte sich im Kreis und probierte einige seltsame Posen aus. Sango musste darüber kräftig lachen. Da kamen auch schon die anderen beiden mit dem Essen zurück. "Was...?" Inuyasha sah Kagome erstaunt an. Er wusste nichts von Sangos eigentlicher Überraschung zum Geburtstag. "Gefällt's dir?" fragte sie ihn und drehte sich noch einmal im Kreis damit Inuyasha jedes Detail betrachten konnte. "Ja, gar nicht schlecht." Auch er musste nun lächeln. Dann setzten sie sich gemeinsam um ein kleines Feuer das sie entfacht hatten und aßen gerösteten Fisch, Pilze und Waldfrüchte. Nachdem sie geendet hatten stand Kagome auf und ging zu ihren Pfeilen. "Gut das ich sie erst aufgefüllt habe." Murmelte sie leise. Inuyasha sah ihr besorgt nach. Was passiert wenn ihre Pfeile alle sind? Was dann? Vielleicht hätten sie ihr doch den Umgang mit dem Schwert beibringen sollen. Aber Inuyasha schüttelte Geistesabwesend mit dem Kopf. Es war schon in Ordnung so. "Wir sollten aufbrechen." meinte Miroku nun. "Ja," antwortete Inuyasha, "Ich wittere ihn schon. Er muss mir gefolgt sein und befindet sich ganz in der Nähe." Sango sah noch einmal unauffällig zu Miroku. Er hatte ihr gesagt das er sie liebte. Sollte sie ihm nicht vielleicht noch antworten? Miroku sah nun ebenfalls zu Sango die ihren Blick schnell abwandte. Sie hatte nicht mehr mit ihm gesprochen, dachte Miroku. Ob Sango ihm wohl jemals verzeihen würde? Es war schwer mit all diesen Gedanken in den Kampf ziehen zu müssen. Lieber hätten sie sich ein reines Gewissen geschaffen. Doch es wurde höchste Zeit aufzubrechen. Dann fiel Kagome etwas ein: "Was ist mit Koga? Er wollte sich doch für seine Brüder rächen. Er wird böse sein wenn wir ihm nicht Bescheid sagen!" "Wir haben keine Zeit mehr den Wolfsjungen zu suchen. Er wird es schon verkraften." Antwortete Inuyasha mürrisch. "Kiara!" rief Sango und die kleine Katze verwandelte sich in ein großes Raubtier. Sango und Kagome stiegen auf Kiara, Inuyasha und Miroku wollten laufen. Gemeinsam gingen sie aus der Höhle. Da kam plötzlich jemand auf sie zugelaufen: "Das ist gemein! Warum habt nicht gesagt das ihr weggeht!" Shippo hatte die ganze Nacht nach ihnen gesucht. Als er bemerkte das sie sich für einen Kampf bereit gemacht hatten, verzog er sein Gesicht. "Ich wollte doch mit! Kagome!" Er sprang in ihre Arme. "Aber es wird sehr gefährlich. Bist du dir wirklich sicher Shippo?" Sie sah in ernst und besorgt an. Der kleine Fuchs nickte energisch mit dem Kopf. Inuyasha seufzte genervt: "Können wir dann endlich?" Alle nickten und liefen dem Sonnenaufgang entgegen.

Doch das warme, morgendliche Licht währte nicht lange. Die Gruppe würde plötzlich von einem grellen weißen Licht umhüllt. Geblendet hielten sie sich die Arme vor die Augen. "Was ist das?" schrie Sango. Doch sie bekam keine Antwort. Also versuchte die Dämonenjägerin ihren Kopf nach hinten zu drehen um etwas zu erkenne. Doch sie sah nur noch eine rote Spur in der Luft. Das Licht wurde schwächer und Sango erkannte wie Kagome fiel. Tiefer und tiefer in einen schier endlosen Graben. Bluttropfen zierten die stickige Luft. Sie hörte nun Inuyasha schreien und versuchte dieses mal gleich zu ihm zu kommen, doch es war unmöglich. Sango sah nur noch einen blutüberströmten Hundedämon der mit hunderten von Pfeilen an einem Baum hing. Miroku lachte. "Du bist die nächste." Ein fieses Grinsen breitete sich auf dem ganzen Gesicht aus. "Hier kommt noch ein bekannter von dir. Ich glaube du hast ihn schon vermisst!" Das böse lachen schallte Laut in Sangos Ohren. Ihre Augen waren vor entsetzten geweitet. Es war ihr nicht möglich einen klaren Gedanken zu fassen. Ein Junge erschien neben Miroku. "Nein! Das kann nicht sein!" krächzte Sango. "Du bist tot!" Ja, Kohaku stand neben Miroku. "Hast du mir etwa geglaubt? Ich soll dich lieben? Einfältiges Weib!" Miroku krümmte sich und aus seinem Rücken kamen schwarze Fledermausflügel. Sein Gesicht verzog sich zu das eines Dämonen. Kohaku sah dem nur ausdruckslos zu. Sango wollte es nicht glauben. Es konnte doch nicht schon zu ende sein? Sie zitterte am ganzen Leib. Das kann es einfach noch nicht gewesen sein!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-03-13T17:46:21+00:00 13.03.2005 18:46
super kapi!!!
nur weiet so!!!
aber flottt!!!

LG Kago0815 =)
Von:  Lorelei89
2005-03-13T09:21:21+00:00 13.03.2005 10:21
klasse klasse klasse mehr kann ich nich sagen auser schreib supi supi mega schnell weiter ok?bitte bitte bitte
lorelei89


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