Lösung?
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Titel: Blutige Liebe
Part: 3
Autor: Bratwurst
Warnings: Shonen-Ai, Lemon/Lime, Death, Rape...(kommt alles noch..<.<")
Kommentar: Grausamkeit....Leid....Folter....welch' schöne Worte..*rofl*
Disclaimer: Nix Bishi meins, nix Geld krieg und überhaupt gehört nix mir...
Net mal Mana darfsch mei Eigentum nennen...XD Das würde der auch
Gar net überleben..*drop*
Widmung: Füa den Master des Mana-Füschs...XD
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Wie gebannt starrte Klaha seinen Koi an.
"Mach mich zu einem von dir!", hatte er gesagt.
Klaha konnte seinen Ohren nicht trauen. Wieso sollte Mana freiwillig so ein
Monster wie er werden. Niemals. Das würde er nicht zulassen, nicht solange er
es verhindern konnte.
Natürlich wäre es schon toll, Manas Schönheit auf ewig zu erhalten, aber diesen
Gedanken schlug Klaha sich blitzschnell wieder auf dem Kopf.
"Wie kannst du nur soetwas von mir verlangen?!", gab Klaha tonlos zurück.
"Ich will nicht, dass es zwischen uns steht und wenn du mich auch zu einem
Vampir machst, dann brauchst du nicht mehr so besorgt um mich sein.", plapperte
Mana aufgebracht und bemerkte gar nicht, wie Klaha bei dem Wort "Vampir" zusammen
zuckte.
"Du hältst es also für ein Spiel?", fragte Klaha und diesmal klang seine Stimme
hohl.
Wieso wollte Mana nicht verstehen, auf was er sich da einlassen würde? Am
meisten jedoch störte Klaha die Tatsache, dass er allen ernstes über diese
Idee nachdachte. Er schämte sich dafür, denn er wollte einfach nicht, dass Mana
so verkommt.
"Nein, ich möchte nur nicht, dass du wegen mir so leidest.", erwiderte Mana schnippisch
und drehte sich weg.
"Du leidest viel mehr. Mir geht es gut ehrlich.", versicherte Klaha seinem beleidigten
Koi, doch es brachte nichts.
Er sank an der Wand zusammen und fuhr sich durch seine schwarzen Haare.
Warum musste sowas nur ihm passieren? Warum musste er Mana erst betrügen und
jetzt auch noch so leiden lassen? Er fasste einen Entschluss...
Gegen Abend entschied Klaha sich dazu, sich bei Mana zu entschuldigen und ging
hoch zum Schlafzimmer, wo er Mana auch sofort vorfand.
Lächelnd schritt er auf seinen Koi zu und zog ihn schweigend in seine Arme.
"Klaha, ich habe Angst.", seufzte Mana gedämpft.
"Brauchst du nicht, alles wird gut."
Traurig blickte Mana hoch in Klahas graue Augen und wieder überkam ihm die Angst.
Trotz seines Lächelns und seiner sanften Stimme, wirkte er kalt.
Der Vokalist spürte die misstrauenden Blicke des Gitarristen und verlagerte
sein Gewicht so, dass er samt Mana aufs Bett fiel.
Mana wollte aufstehen, aber Klaha hielt ihn fest und versiegelte dessen Lippen
mit den seinen.
Er war so in seine Gedanken vertieft, dass er
nicht einmal bemerkte, wie Mana sich gegen ihn stemmte und versuchte den
Kuss zu lösen.
Als Klaha sich endlich löste blickte Mana ihn nur verheult an.
"Was ist denn?", fragte Klaha verstört und strich über Manas porzellangleiches
Gesicht.
"Ich...spüre dich nicht mehr...Es ist...einfach nur...kalt...", schluchzte
Mana, sprang auf und rannte aus dem Raum, um sich im Bad einzuschließen.
"Fuck...", wimmerte Klaha und setzte sich auf. Er wusste nicht mehr, was er
noch tun sollte, um alles wieder zum Guten zu wenden.
Betrübt stand er auf und ging zum Wandschrank, um einige Kleidungsstücke
herauszuholen. Er packte ein paar Hosen und Hemden zusammen ohne auf
seine Auswahl zu achten, da seine Gedanken wieder nur bei Mana waren.
Einmal fuhr er sich grob über die Augen, um Tränen wegzuwischen, aber
er stellte fest, dass er nicht weinte.
Etwas verwirrt ging er zu Manas großem Spiegel und betrachtete sich darin.
Was er sah war nur die gegenüberliegende Raumseite, nicht mehr.
Hasserfüllt ballte er seine Faust und schlug in den Spiegel, so dass dieser auch
gleich zersprang. Als Klaha seine Hand zurück zog, stellte er zufrieden fest,
dass sie stark blutete und überall in ihr kleine Glassplitter hingen.
Jeder normale Mensch hätte sich vor Schmerzen gekrümmt, aber der Vokalist
spürte sie nicht.
,Ich bin nicht normal, wie die anderen.', schoss es ihm durch den Kopf und
er lachte leise auf.
Körperliche Schmerzen konnten ihn nicht plagen; dafür umso mehr die seelischen.
Sie übertrafen alles, wirklich alles.
Plötzlich ging die Tür auf und Mana trat ein. Entsetzt blickte er auf Klahas
Hand, dann in das emotionslose Gesicht seines Kois.
"Was tust du?", fragte Mana schwach und ging vorsichtig wie bei einem wilden
Tier auf Klaha zu.
"Ich...weiss es nicht."
"Deine Hand. Warum?", fragte Mana weiter und blieb vor Klaha stehen. Wieder
blickten die grauen Augen des Sängers nur kalt auf Mana nieder.
"Ich habe keine menschlichen Gesichtszüge mehr, da ist nichts...Nicht mal
mein Körper..", presste Klaha hervor und sah Mana an. Er versuchte
seine Betroffenheit in seinen Blick zu setzen, doch er sah wieder nur aus
wie eine Puppe.
Vorsichtig umarmte Mana seinen Koi und zog ihn zu sich.
"Ich will nicht, dass du gehst.", seufzte Mana und schloss die Augen.
"Ich gehe nicht."
"Doch."
"Woher willst du das wissen?"
"Ich spüre es."
Ohne zu Antworten löste Klaha sich und ließ sich rücklings aufs Bett fallen.
"Mana-chan, ich will nicht, dass du mich so sehen musst", Klaha schluckte,
"also habe ich mich entschieden, solange zu gehen, bis ich einen Weg
gefunden habe, aus dieser Situation zu finden."
"Liebst du mich noch?", fragte Mana und versuche seine Worte gleichgültig
klingen zu lassen.
"Soll ich ehrlich sein?"
Mana nickte.
"Ich kann es nicht sagen. Du bist der einzige für den ich überhaupt
noch etwas fühle, aber ob es Liebe ist, weiß ich nicht."
~Owari~
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