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Bin ich eine Elbe oder was?!

von

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Showdown aka Kaffeeklatsch in Edoras

Disclaimer: Tolkien gehört alles und mir nichts, ich verdiene kein Geld mit der Story und die Handlungen sind frei erfunden. Und Referenzen zu Filme oder Personen sind auch nur geliehen!
 


 

20. Kapitel
 

Showdown aka Kaffeeklatsch in Edoras
 

Ich beugte mich etwas nach vorne zu Legolas. „War Sauron auch schon so, ähm, hübsch?“
 

Legolas warf mir einen Blick über die Schulter zu, der besagte, dass mein Kommentar völlig unpassend war, und fixierte lieber unsere beiden Bösewichte.
 

Hmpf. Spaßbremse.
 

Oh, apropos Bösewichte...
 

„Ben, du Verräter“, sagte ich zornig und stemmte die Hände in die Hüften. „Also hatten Arwen und Glowy doch Recht: Du bist ein Komplize von Lephisto!“
 

Ben verzog das Gesicht und wedelte verneinend mit dem Finger. „“Äh, nicht ganz...“ Er rieb sich verlegen den Nacken, während er nach den richtigen Worten suchte, und Lephisto verdrehte ungeduldig die Augen.
 

„Wir sind Brüder.“
 

Mit blinzelnden Augen sah ich von Lephisto zu Ben, welcher sich plötzlich nicht mehr so ganz wohl zu fühlen schien in seiner Haut.
 

„Halbbrüder“, gab er kleinlaut zu.
 

„Erbsenzählerei“, winkte Lephisto ab. Ich zog eine Augenbraue hoch. Lephisto hatte offenbar schon viel zu lange auf der Erde gelebt, dass er jetzt schon typische Redewendungen von den Menschen dort übernommen hatte.
 

Oh, apropos auf der Erde leben...
 

Mein funkensprühender Blick landete erneut auf Ben. „Du hast jahrelang in meiner Nähe gelebt, mein Vertrauen und meine L-l-l, argh, Gefühle erschlichen, nur um mich an Lephisto zu verraten?! Und dann bist du auch noch nach Lórien gekommen! Was wolltest du da? Hattest du noch nicht genug Informationen gesammelt, musstest du noch für mehr herumspionieren? War ich die ganze Zeit nur ein Mittel zum Zweck?“
 

„Nein!“, schrie Ben fast und wollte einen Schritt auf mich zu machen, doch sowohl Lephisto als auch Legolas blockierten ihm den Weg. „Cala, so war das nicht! Ich-ich, ja, ich habe die ganzen Jahre über in deiner Nähe gelebt, aber ich wusste ja nicht, wer du bist! Ich wusste ja nicht, dass du die Prinzessin und Thronfolgerin von Lothlórien bist; das habe ich erst dann erfahren, als ich dich an der Grenze Lothlóriens getroffen habe.“
 

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und reckte das Kinn nach oben.
 

„Und das soll ich dir glauben? Nach all deinen Lügen?“
 

Ben zuckte sichtbar zusammen. „Cala-“
 

Lephisto klatschte laut in die Hände. „Dieser ganze Kinderkram hier ist ja wirklich unglaublich spannend“, sagte er sarkastisch, „aber könnten wir uns jetzt wieder wichtigeren Dingen zuwenden? Ich würde euch beide nämlich gerne umbringen, bevor die armseligen Menschen hier aus ihrem Koma erwachen.“
 

Ich spürte wie Legolas’ Finger zuckten, als wären sie bereit, jede Sekunde nach den beiden Zwillingsschwertern an seinem Rücken zu greifen und zu kämpfen. Hat da etwas irgendjemand gewalttätige Anwandlungen? Neeeein... Als ich mir Legolas dann jedoch mal etwas genauer ansah, fiel mir auf, dass er immer noch in voller Reisemontur war. Er hatte sich nicht einmal die Zeit genommen, Mantel und Waffen abzulegen, bevor er mich, äh, ich meine uns suchen gegangen war.
 

Hm. Was sollte Klein-Cala davon jetzt halten? Klein-Cala war denkunfähig – mal, äh, wieder – und konzentrierte sich lieber auf ihren Bilderbuchhelden aka Legolas, der gerade ansetzte zu sprechen.
 

„Warum seid Ihr hier?“
 

Braver Bilderbuchheld, immer das Wesentliche zuerst klären, bevor man sich die Schädel einschlägt.
 

Lephisto klackte genervt mit der Zunge und ich fragte mich ernsthaft, ob er sich nicht nur die Sprüche von der Erde sondern auch die dort heimischen Drogen einverleibt hat. „Habe ich das nicht bereits gesagt? Um die Prinzessin zu töten.“
 

Ach, na klar... Wie konnte Legolas das auch nur vergessen, ich mein, das war ja so offensichtlich...
 

Ein Moment verdauendes Schweigen.
 

Warum immer ich?
 

Unschuldig kaute ich auf meiner Unterlippe herum. „Ich dachte, du wolltest Legolas auch umbringen?“
 

Legolas’ ungläubiger Blick traf mich.
 

„Was?“, fragte ich defensiv. „Ich wollte nur das Wesentliche klären.“
 

Lephisto lächelte diabolisch, was vielmehr abstoßend als einschüchternd wirkte... „Nun, da der Prinz schon einmal da ist... Aber Ihr, mein Prinzesschen, seid meine Priorität.“
 

„Ich fühle mich geehrt“, murmelte ich sarkastisch und versuchte das nervöse Flattern in meiner Magengegend zu ignorieren.
 

Legolas, der immer noch kampfbereit vor mir stand, gab den unkontrollierbaren Zuckungen seiner Hände nach und zog eines seiner beiden Schwerter hervor. Ohne den Blick von Lephisto zu nehmen, befahl er mir: „Lauf zurück zum Palast zu Haldir und den anderen.“
 

Huh? Waren die, äh, Friedensverhandlungen – gab es nicht immer welche vor einem Kampf? – etwa schon vorbei?!
 

Legolas schubste mich sanft rückwärts, dann stürmte er auf Lephisto zu und schwang sein Schwert.
 

Okay, mein Bilderbuchheld mutierte gerade in einen Pitbull, der Blut gewittert hat... wie beruhigend.
 

„Kümmer dich um ihn“, knurrte Lephisto Ben zu und überließ ihn dem Angriff von Legolas. Ben zog rasch sein eigenes Schwert und stellte sich in Kampfposition.
 

„Cala, lauf!“, befahl mir Legolas erneut und versuchte vergeblich, an Ben vorbei zu Lephisto zu gelangen.
 

Für einen flüchtigen Augenblick trafen sich unsere Blicke und mein Entschluss ward gefasst:
 

Ich würde nicht davonlaufen.
 

Ich würde Legolas nicht im Stich lassen, so wie ich es vor kurzem noch bei den bruchtälischen Elben getan hatte.
 

Und ich würde Ben auf jeden Fall alle vier Buchstaben versohlen.
 

Lephisto grinste selbstzufrieden – was aber auch gut sein Versuch von einem einschüchterndem Gesichtsausdruck hätte sein können, wäre sein Gesicht denn ein normales Gesicht – und kam immer näher.
 

Wäre da nicht das gefährlich blitzende, bis aufs krankhafteste geschärfte Schwert in seinen Händen, so käme er mehr wie kindisch schmollender Pilzkopf mit Pickeln vor, der anstatt Todesblicke auszusenden, seine Augen in seltsame Winkel zusammenkniff.
 

Eigentlich brauchte Lephisto gar keine Waffen. Alles, was er tun musste, war, nachtsdurch die Gegend zu laufen und vor armen, vorbeikommenden Leuten sein Gesicht mit einer Taschenlampe anzustrahlen. Umkippen würden die dann schon von alleine... bei dem überwältigenden Anblick...
 

Na gut, okay, so hässlich sah er nun auch wieder nicht aus. Vielleicht sprach da einfach nur die Antipathie für ihn aus mir, oder meine sensiblen, elbischen Sinne ertrugen seine fiese, bösartige Aura nicht.
 

Was ja auch egal.
 

Es wurde auf einmal etwas dunkler um uns herum, als sich ein paar der Fackelhalter vom Wegesrand Lephisto in den Weg stellten.
 

Aber seine verrenkten, schwarzen Äuglein waren nur auf mich gerichtet.
 

Hallelujah.
 

„Ihr!“, brüllte er fast schon hysterisch und fuhr sich mit der linken Hand wild über das Gesicht.
 

Oh. Mir schwante Böses. Hatte er etwa meine Gedanken gehört? Wie ein wild gewordenes Nashorn kegelte er die drei Wachen zwischen uns zur Seite und stürmte weiter auf mich zu, das Schwert drohend erhoben.
 

„Cala!“, schrie Legolas, zog einen Dolch und warf. Er traf Lephisto in der Seite und ließ ihn kurz straucheln, doch er stürmte einfach weiter.
 

Legolas klang jetzt regelrecht verzweifelt und als Lephisto kaum mehr als zwei Meter von mir entfernt war, kniff ich instinktiv die Augen zusammen.
 

Paralysiert stand ich da und wartete auf mein Schicksal.
 

Mein Schicksal ließ sich jedoch viel Zeit, und als ich mich eine halbe Minute später immer noch nicht aufgespießt fühlte, öffnete ich vorsichtig die Augen... und fand mich direkt hinter Legolas’ muskulösen und praktischerweise äußerst Schutz bietenden Schultern wieder.
 

Ahem.
 

Meine Kräfte und, äh, Gedanken schienen etwas verrückt zu spielen.
 

Ich versuchte von Legolas wegzutreten, doch wurde mir kurzzeitig ein wenig schwindlig, sodass ich mich haltsuchend an Legolas’ Tunika festklammerte.
 

Wie von der Tarantel gestochen wirbelte Legolas herum und packte mich an den Armen.
 

„Cala“, sagte er erleichtert. „Geht es dir gut?“
 

Er sah besorgt aus, dass ich für einen Moment glatt vergaß, dass wir nicht alleine waren.
 

Bis das wild gewordene Nashorn erneut auf sich aufmerksam machte. „Nette Fähigkeit“, schnaufte Lephisto leicht verärgert. Legolas stellte sich zum x-ten Mal beschützend vor mich, während Ben, auf sein Schwert gestützt, etwas abseits stand. „Aber sie wird Euch nichts bringen. Ihr könnt sie nicht kontrollieren.“
 

Verwirrt starrte ich auf meine Hände, als mir meine vorangegangene Tat erst richtig bewusst wurde. „Aber... ich trage den Ring doch gar nicht... Wie kann das sein?“
 

Jetzt grinste Lephisto wieder... oder was auch immer er da gerade tat.
 

„Der Ring? Glaubt Ihr etwa, der Ring hätte Euch besondere Kräfte gegeben?“ Ich konnte es nicht fassen! Dieser asymmetrische Troll machte sich über mich lustig?! Ich glaub’ es hackt. „Nein, Eure Hoheit“, spöttelte er. „Der Ring hat nicht die Macht, in seinem Träger Kräfte zu entwickeln oder zu stärken. Allerdings ist es interessant, dass Ihr überhaupt an dem Ring und nicht nur an seinem Käufer gezweifelt habt.“ Er wirkte recht unglücklich, dies zugeben zu müssen. „Ihr hättet auf Euren Instinkt hören und ihn loswerden sollen. Da Ihr es nicht getan habt, wusste ich zu jeder Zeit, wo Ihr seid, und wann ich Euch am besten einen Besuch abstatten sollte. Nachdem Ihr Lórien auf meine Einschmeichelung hin nicht selbstständig verlassen habt.“
 

„Was?!“ Geschockt sah ich ihn an und ignorierte für den Moment die Tatsache, dass Lephisto sich gerade genauso piekfein ausgedrückt hatte, fast genau wie Haldir ó ich-rede-wie-ein-Gentleman-in-der-altwürdigen-Sprache-der-hochgestochenen-und-in-den-Schädel-geboxten-Idioten.
 

Das hieß, meine ganzen Zweifel an meinen Fähigkeiten und meine Vermutung, dass der Ring ein zweiter Ich-binde-knechte-unterjoche-und-so-weiter-Ring war, waren falsch?!
 

Der Ring war nur ein blödes Stalker-Instrument?
 

Oh Mann. Da sieht man mal, dass es überhaupt nichts bringt, sich Sorgen zu machen. Das blöde Schicksal schaffte es ja doch wieder, einem einen Strick draus zu drehen.
 

„Okay, tief ein- und ausatmen“, murmelte ich. „Also, der Ring hatte nichts damit zu tun, dass Glowy und ich in Rohan gelandet sind...“
 

„Hast du das etwa geglaubt?“, fragte Legolas stirnrunzelnd. Er betrachtete mich eingehend, gleichzeitig wusste ich aber, dass, sollten Ben oder Lephisto auch nur falsch atmen, er sofort kampfbereit sein würde. „Ist das der Grund, warum du jeden Kontaktversuch von Lady Galadriel vereitelst? Sie ist in großer Sorge um dich.“
 

Mmpf. Der Elb war viel zu schlau für sein eigenes Wohl. „Woher willst du das wissen? Du bist sicher mit den anderen kurz nach unserem Verschwinden aufgebrochen, um uns zu suchen, sonst wärst du ja jetzt nicht schon hier.“
 

Er lächelte leicht. „Da du ihr nicht Zutritt zu deinen Gedanken gewährst, ist sie in meinen.“
 

Okay, das hörte sich jetzt irgendwie... falsch an. „Legolas, sie ist meine GROßMUTTER! Schäm dich!“
 

Zuerst verstand er offenbar nicht, was ich meinte, doch dann liefen seine Ohrspitzen rosa an. „So hatte ich es nicht gemeint“, grummelte er ein wenig säuerlich.
 

Ich grinste. War doch immer wieder schön, Legolas aus der Fassung zu bringen.
 

„Chrm“, räusperte sich Lephisto plötzlich und ich zuckte vor Schreck zusammen. „Müsst ihr beiden eigentlich andauernd miteinander rumturteln? Meine Güte, und ich dachte immer, elbische Krieger wären so selbstdiszipliniert...“
 

Während Legolas’ Ohren ein schönes Scharlachrot annahmen, kam mir ein Gedanke.
 

„Hey, du hast den Krieg verloren! Solltest du nicht statt Sprüche zu klopfen, dich in deiner fiesen, dunklen Burg verstecken und deine Wunden lecken?“
 

„Ich habe den Krieg nicht verloren“, stieß Lephisto zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. Ah, hatte ich da etwa einen wunden Punkt getroffen? Das tat mir ja sooo leid... „Es kam etwas dazwischen.“ Er warf Ben einen vernichtenden Blick zu. „Aber sobald die Prinzessin Lothlóriens endgültig von der Bildfläche verschwunden ist, wird meine Armee erneut angreifen.“
 

Ich sah wieder zu Ben hinüber, der auf Lephistos Worte überhaupt keine Reaktion zeigte, und bemerkte wie seltsam er sich eigentlich benahm.
 

Er starrte mich an.
 

Er starrte mich an, ohne zu blinzeln.
 

Und ich hatte auf einmal wahnsinnige Kopfschmerzen. Na ja, nicht richtige Kopfschmerzen, es war eher wie ein heftiges Klopfen an meine Gedanken. In den letzten Tagen hatte ich oft so etwas gefühlt, aber es war nie so stark gewesen wie jetzt, deshalb hatte ich es immer ignoriert.
 

Aber das konnte ich diesmal nicht. Während Lephisto von seiner Armee prahlte und davon, wie er Mittelerde versklaven würde, konzentrierte ich mich voll und ganz auf das Klopfen in meinem Kopf.
 

Und dann hörte es auf.
 

,Cala?’
 

Ich hatte ernsthafte Schwierigkeiten, meinen Kiefer vom Boden aufzusammeln, als mein Blick zurück zu Ben huschte. Ben besaß auch Fähigkeiten?
 

,Ja, Cala, das tue ich.’
 

Oh. Okay. Wie... nett. Ich sah zu Boden. Dieser Ben war mir auf einmal fremd. Vorhin hatte er nur stotternd die Wahrheit zugegeben, dass er mich verraten hatte, und nun benahm er sich wie emotional erkalteter Backfisch, der plötzlich Selbstvertrauen gespritzt bekommen hat. Wo war aber der hilfsbereite, schüchterne Junge geblieben, der mich in den Arm genommen und getröstet hat auf Jonas’ Party?
 

,Er ist immer noch da, aber... Hör zu, es tut mir leid, dass es soweit gekommen ist, doch du musst mir glauben, wenn ich sage, dass ich nie vorgehabt habe, dir oder irgendwem sonst etwas anzutun.’
 

Müssen? Hallo, ich muss überhaupt nichts. Schon gar nicht für einen schizophrenen Verräter. Ich mein’, Ben war in Mittelerde, bei Lephisto. Und er hatte Lothlórien für seinen Bruder ausspioniert. Taten sagen eben doch mehr als Worte...
 

,Ich habe nicht gewusst, dass du die Prinzessin bist, bevor ich nach Lothlórien gekommen bin. Was denkst du, warum ich einfach in der Nacht gegangen bin? Mir ist klar geworden, was Lephisto wirklich vorhat und... dass er dir schaden will.’
 

Ich schnaubte verächtlich. Ha! Als ob er das erst dann erfahren hätte. Er steckte doch schon die ganze Zeit mit seinem Bruder unter einer Decke.
 

,Halbbruder, und das ist nicht wahr. Ich wusste es nicht. Vielleicht wollte ich es nicht sehen.’
 

Ah ja, und das sollte ich glauben, so besessen wie Lephisto vom Krieg und der Versklavung der freien Völker Mittelerdes war – also genau wie ihr Vater. Warum sollte er dieselbe krankhafte Besessenheit nicht auch geerbt haben?
 

,Ich werde dir beweisen, dass ich sein Handeln nicht länger unterstütze. Du wirst mir glauben.’
 

Die Nachdrücklichkeit in seiner Stimme machte mir etwas Sorgen. Ich hatte ihn noch nie zuvor so entschlossen erlebt.
 

Aber was würde Ben schon tun? Was konnte er denn überhaupt tun?
 

„Tritt zurück“, zischte mir Legolas auf einmal zu, als er auch schon den ersten Schwertschlag abwehren musste.
 

Verwirrt blinzelte ich mich in die Gegenwart zurück und beobachtete wie Lephisto einen Angriff startete. Waren Lephisto etwa schon die Worte bei seiner Selbstverherrlichung ausgegangen? Na, kein Wunder...
 

Ben wirkte immer noch ungerührt im Abseits.
 

Lephisto war ein überraschend guter Schwertkämpfer. Der Kampf von L&L war ausgeglichen, da Lephisto auf seine Kraft setzte und Legolas auf seine Geschicklichkeit und Schnelligkeit.
 

Hmpf. Sah aus, als könnte das noch eine Weile dauern... also nahm ich die Sache selbst in die Hand.
 

„Lephisto, warum willst du Mittelerde eigentlich unterjochen?“, fragte ich.
 

Angesprochener warf mir einen schnellen, abschätzenden Blick zu und blockierte mühelos Legolas’ Attacke.
 

„Um das Werk meines Vaters zu vollenden“, sagte er kalt und seine Augen glommen auf mit Wahnsinn.
 

Schluck.
 

„Und um meinen Vater zu rächen.“
 

Ich rieb mir das Kinn in gewohnt intellektueller Weise. Entdeckten wir, ich meine natürlich meinen guten alten Freund Doktor Freud und ich, da etwa leichte Zeichen von Komplexen und eine Prise Wahnsinn?
 

Jap.
 

„Rache?“, fragte ich erstaunt und verfolgte leicht besorgt wie Legolas unter den herabprasselnden Schlägen von Lephisto einen Schritt nach hinten taumelte.
 

„Den Mord an meinem Vater rächen“, stieß er wütend hervor.
 

Okay, er hatte da ein paar winzige und unbedeutende Details ausgelassen, aber okay...
 

„Warum seid ihr auf die Erde gegangen, du und Ben?“, wechselte ich das Thema.
 

L&L machten eine kurze Pause, starrten sich aber unverwandt an und atmeten laut.
 

„Ihr seid ganz schön neugierig, wie? Nun gut, da Ihr ja eh gleich sterben werdet, erzähle ich es Euch. Schließlich sollt Ihr ja nicht dumm das Zeitliche segnen.“
 

Eingebildeter, arroganter, selbstverliebter, asymmetrischer Pilzkopf!
 

Argh!
 

„Der Krieg war verloren, die lórische Königsfamilie geflohen. Meine Spione berichteten mir, dass ihr auf geheimen Wege auf einen anderen Planeten gereist seid – der Erde. Ich suchte nach einem Weg, euch zu folgen, denn auf der Erde, so war ich mir sicher, wäret ihr mir schutzlos ausgeliefert gewesen.

Ich fand einen Weg., hier in Edoras um genau zu sein, doch auf der Erde fand ich keine Spur von euch. Also habe ich gewartet und die Zeit genutzt, um Pläne zu schmieden.“
 

Und was für tolle Pläne dabei herausgekommen sind...
 

Plan 1: Locke Prinzessin Cala weg aus Lothlórien – fehlgeschlagen, da Prinzessin unglücklicherweise in Ohnmacht fiel und kurzzeitig die Erinnerung an das Ereignis verlor.
 

Plan 2: Zettel einen Krieg mit ganz Mittelerde an, um Spion Halbbruder in Lothlórien einschleusen zu können – teilweise fehlgeschlagen, da Ben nichts hatte herausfinden können, außer wer ich bin.
 

Plan 3: Gib Prinzessin Cala einen Ring, in guter alter Stalkermanier, damit du zu jeder Zeit weißt, wo sie sich aufhält – na gut, der hat geklappt.
 

Lephistos Pläne waren trotz allem nicht sonderlich originell gewesen. Ich mein’, wenn man bedenkt, dass er Jahre gebraucht und in seinem Haus auf der Erde verkrochen hatte, nur um billige Abklatsche von Saurons Taten als seine eigens entwickelten Pläne auszugeben, war das Ergebnis echt armselig.
 

„Okay“, sagte ich langsam, verzweifelt nach einer weiteren Frage suchend. Je mehr ich Lephisto ablenkte, umso besser standen die Chancen, dass Legolas und ich Hilfe oder einen brillanten Einfall bekamen. Die blöden, zotteligen, fackelhaltigen Wachen waren anscheinend nicht auf den glorreichen Gedanken gekommen, irgendetwas weiter zu unternehmen, außer als Kegel zu dienen.
 

Ich knetete meine Hände. „Ben und du, ihr habt also nur darauf gewartet, dass meine Familie sich zeigt.“
 

Lephistos Gesichtszüge wurden etwas schiefer, als er verbittert zu Ben sah. „Nein, mein Bruder hier hat sich von Mittelerde abgewandt, so fasziniert war er von der Erde. Aus dem Auge, aus dem Sinn, könnte man sagen. Er hat sogar seinen Geburtsnamen abgelegt und lieber einen erdischen angenommen“, zischte er hasserfüllt, doch Ben spielte immer noch pantomimisch perfekt eine Statue. Stumm erwiderte er meinen Blick, als hoffte er, dass ich ihm endlich Glauben schenkte.
 

„Aber ich konnte nicht vergessen“, fügte Lephisto hinzu, packte sein Schwert fester und DONG, Runde zwei im Kampf L&L begann.
 

„Und dann musste er sich auch noch ausgerechnet in die Prinzessin und Thronfolgerin von Lothlórien verlieben.“ Lephisto spuckte die Worte aus als wären sie aus Säure.
 

Die allgemeine Stimmung sank noch ein wenig weiter unter den 0-Punkt.
 

Legolas wirkte jetzt eher wie ein eifersüchtiger Neandertaler, der um seine Höhlenfrau kämpfte, während Lephisto angewidert aussah – Pah, guck dich erst mal selbst im Spiegel an! – und Ben unbeteiligt dreinblickte. Warum zum Kuckuck blieb Ben auf einmal so ruhig? Sonst war er doch auch immer ein schüchterner und unsicherer Teenager gewesen – und nicht ein bis zur Haarwurzel entschlossener und gelassener Mann.
 

„Dann kommt er aus Lothlórien wieder und anstatt nützliche Informationen mitzubringen, versucht er mich von meinem Vorhaben abzubringen! Und all das nur wegen einer Frau!“, schimpfte Lephisto.
 

Ich schnaubte beleidigt. „Was denn, wäre es dir lieber gewesen, er hätte das alles für einen Mann getan?“
 

Ben fing unkontrolliert zu husten an und Lephisto wurde leicht grün um die Nasenspitze.
 

Vorsintflutliche Männer.
 

Legolas war der einzige, der sich darüber unglaublich zu amüsieren schien.
 

„Und Euch will er auch noch heiraten“, knurrte Lephisto verständnislos in seinen nicht vorhandenen Bart hinein. Sein nächster Hieb traf Legolas’ Oberschenkel. Erschrocken hielt ich die Luft an. Das Gerede über Ben und mich lenkte ihn ab.
 

Dann erst wurde mir der volle Sinn von Lephistos Worten klar.
 

„H-heiraten?“, stotterte ich. Ich war erst seit wenigen Stunden volljährig und schon wurde mir eine Heirat angehängt?!
 

Ich glaub’, mir wird schlecht.
 

Ben lief ebenfalls rot an. „Ich will dich nicht heiraten“, sagte er hastig. „Jedenfalls nicht mehr.“
 

Lephistos Schwertspitze verfehlte Legolas’ Wange um Zentimeter.
 

„Red’ nicht so einen Mist“, erwiderte ich schnell, um Legolas zu beruhigen. „Wir sind viel zu jung, um übers Heiraten überhaupt nachzudenken.“
 

„Da denkt mein lieber Bruder anders“, flötete Lephisto fröhlich und grinste seinen Gegner fies an. Sein Schwert streifte Legolas’ Schulter und schlitzte seine Tunika auf.
 

Ich kniff die Augen krampfhaft zusammen. Was machte Legolas denn da! Wo war der erfahrene Krieger geblieben, der durch nichts aus der Ruhe gebracht werden konnte?!
 

,Außer von dir’, wisperte seine Stimme sanft in meinen Gedanken.
 

Und auf einmal war alles zu viel. Die Angst, die Sorge, die Wut und Enttäuschung. Es war genug.
 

„Jetzt reicht’s!“, schrie ich und ein Knall ertönte, als ich meine Augen wieder öffnete. Lephisto lag auf dem Boden, das Schwert außer Reichweite. „Ich habe es satt, dass alle in mein Leben hineinpfuschen! Seit ich nach Mittelerde gekommen bin, ist alles schiefgegangen!“ Ich schnaufte verärgert. „MEIN LEBEN IST DIE REINSTE SOAP OPERA!“
 

Starker Wind kam plötzlich auf und zersauste mein Haar. Meine Stimme hörte sich selbst in meinen Ohren ungewohnt tief und bedrohlich an.
 

Der Moment ging vorüber und Ben stellte sich neben seinen immer noch am Boden liegenden Bruder und hielt seine Schwertspitze an dessen Kehle.
 

Uh, okay...
 

Lephisto jedoch sah nicht sonderlich überrascht aus. Anscheinend war die Beziehung zwischen den beiden doch komplexer als gedacht.
 

„Du warst schon immer ein Schwächling und ein Feigling. Einen Mann, der am Boden liegt, anzugreifen“, spottete Lephisto verächtlich.
 

Ich versuchte erst gar nicht zu verstehen, was zwischen den beiden gerade ablief. Ich raffte sowieso nichts mehr.
 

Ben nahm sein Schwert weg und trat ein paar Schritte beiseite, um seinen Bruder aufstehen zu lassen.
 

Ich konnte es immer noch kaum fassen, als die beiden dann tatsächlich zu kämpfen anfingen.
 

„Du weißt, dass du mich nicht besiegen kannst“, höhnte Lephisto selbstgefällig.
 

Ich schüttelte verwundert den Kopf und trat zu Legolas, um dessen verwundete Schulter zu prüfen. Die Verletzung war nur oberflächlich, trotzdem boxte ich ihm automatisch in die unverletzte Schulter.
 

„Du Idiot! Warum hast du dich nicht besser konzentriert! Du hättest ernsthaft verletzt werden können!“
 

Legolas nahm meine Hand und umschloss sie zärtlich mit der seinen, während er sich vorbeugte, um mir einen sanften Kuss auf die Schläfe zu drücken. Ein seltsam glückliches Lächeln umspielte seine Lippen, als er mich wieder ansah.
 

In diesem Moment hätte selbst Pete Doherty nicht bekiffter aussehen können. (A/n: Doherty ist der Freund/ Verlobte/ was auch immer von Kate Moss, für die, die ihn nicht kennen)
 

Ein schmerzerfülltes Keuchen hinter mir zerstörte die ach so romantisch/ bekiffte Stimmung. Legolas’ Blick klärte sich wieder, als er seine Aufmerksamkeit auf die beiden Kämpfenden richtete.
 

Die beiden Brüder kommunizierten inzwischen in einer Sprache, die aus Grunz- und Knurrlauten zu bestehen schien.
 

Ich musterte die beiden interessiert. Jetzt erst fiel mir auf, wie ähnlich die beiden sich sahen.
 

Beide waren groß (obwohl Lephisto einen leichten Buckel hatte), beide waren schlank (auch wenn Lephisto das doppelte schlank von Ben war... aber trotzdem noch schlank), beide hatten dunkles Haar (abgesehen davon, dass Lephistos Haare lang, fettig und wie der Schrecken jedes Friseurs aussahen) und dunkle Augen (okay, Lephistos Augen waren eher schwarz mit rostroten Flecken drin). Vom Rest des Gesichts wollen wir gar nicht erst anfangen...
 

Ingesamt sah Lephisto wie die Ork-Version von Ben aus.
 

Ah, pfui.
 

„Du hast dein Erbe verraten, deine Familie, unseren Vater“, verfiel Lephisto unbewusst erneut in die allgemeine Sprache. „Dafür werde ich dich bestrafen, kleiner Bruder.“
 

„Halbbruder“, erwiderte Ben bissig. Der Kampfstil der beiden war sich so ähnlich, dass sie die Züge des anderen größtenteils bereits erahnen konnten, bevor sie tatsächlich ausgeführt wurden. Es war langweilig. Nichts Spannendes oder Aufregendes geschah.
 

„Du hast schon immer Schwierigkeiten damit gehabt, deine Herkunft zu akzeptieren, nicht wahr, Benbashk?“
 

Mmh, Sauron schien sich irgendwie eng mit Orks verbunden gefühlt zu haben; der eine Sohn sieht aus wie ein Ork, der andere heißt wie einer.
 

„Soll ich etwa stolz darauf sein, der Bastard-Sohn eines Irren zu sein?“
 

Lephisto knurrte ihn daraufhin wütend an, Ben knurrte zurück.
 

Ja, hey, lasst uns alle knurren! Spart ’ne Menge Worte, Zeit und Energie! Yay den Knurrern!
 

Oh Mann, jetzt ist es soweit, ich wird’ verrückt...
 

Und dann ging auf einmal alles sehr schnell. Ben konzentrierte sich eine Sekunde zu lang auf sein Knurren und Lephisto nutzte die Chance, um ihm das Schwert aus den Händen zu schlagen. Dann rammte er ihm seinen Schwertknauf in den Magen, sodass er keuchend nach Atem ringend zu Boden ging.
 

Mir gefror das Blut in den Adern. „Ben...“
 

Lephistos Schwert drückte gegen Bens Kehle und sein Adamsapfel hüpfte aufgeregt, sobald er schluckte.
 

„Cala, es tut mir leid“, keuchte Ben, da Lephistos Schwert ihm fast die Luft abschnürte. „Ich weiß, du kannst mir nicht mehr vertrauen, aber ich wollte nie jemandem wehtun...“
 

Er stöhnte unter der Aufgabe, tief Luft zu holen, während Lephisto offenbar den Moment auskostete, seinem Bruder eine Lektion erteilt zu haben.
 

„Auch wenn ich viele Geheimnisse gehabt habe, ich habe dich nie belogen.“
 

Mir war klar, worauf er damit ganz besonders anspielte und Tränen traten in meine Augen.
 

„Sag Hasta la vista“, säuselte Lephisto.
 

Und wieder kam Wind auf.
 

„“Nein!“, schrie ich und wollte instinktiv zu Ben laufen. Zwei Arme legten sich von hinten um mich und verhinderten das. Mein Rücken lehnte an Legolas’ breitem Oberkörper, als Lephisto dramatisch Schwung holte und das Schwert über seinen Kopf hielt.
 

Ein spitzer Schrei entfuhr mir im selben Moment, als ein zweiter Knall erschallte. Lephisto wurde gegen eine Häuserwand geschleudert und sackte bewusstlos in sich zusammen.
 

Ich zitterte wie Espenlaub, zu durcheinander, um richtig zu begreifen, was meine noch unkontrollierten Kräfte eigentlich alles so anstellten.
 

Legolas umarmte mich einen Augenblick lang fester und hauchte mir einen Kuss auf den Hinterkopf, ehe er mich freigab. „Geh zu ihm“, flüsterte er mir zu, doch meine emotionale Kapazität war für diese Nacht aufgebraucht, sodass ich nicht die traurige Resignation in seiner Stimme wahrnahm.
 

Nur am Rande bekam ich mit wie sich Legolas um die Verschnürung des Päckchens der Verliesskulptur „Lephisto“ kümmerte, als ich neben Ben niederkniete.
 

Ben griff sich an den Hals und richtete sich langsam auf.
 

„Ist alles in Ordnung?“, fragte ich und half ihm beim Aufsetzen.
 

Er lächelte mich dankbar an und nickte. „Ich danke dir, Cala.“
 

Verwirrt runzelte ich die Stirn. „Wofür?“
 

„Dafür, dass du am Ende an mich geglaubt hast.“
 

Ich erwiderte sein Lächeln und drückte seine Hand. „Dafür sind Freunde doch schließlich da. Und besser spät als nie.“ Die Situation erinnerte mich an Glowy und ich seufzte innerlich. Vielleicht war ich doch etwas zu hart mit ihr...
 

„Wir sollten zum Palast zurückkehren“, sagte Legolas mit neutraler Stimme und schleppte Lephisto hinter sich her, als er die ersten paar Schritte machte.
 

„Okay“, sagte ich.
 

Ben stand auf klopfte sich die Kleidung ab. Legolas war inzwischen weit voraus, als er leise zu sprechen begann. „Du hast dich also für ihn entschieden?“
 

Ich grinste. „Ich fürchte ja.“
 

Er nickte leicht geknickt. Dann streckte er die Schulter und hielt mir die Hand hin. „Freunde?“
 

Ich blinzelte seine Hand an, ich blinzelte ihn an. Stöhnend rollte ich mit den Augen und umarmte ihn kurzerhand. „Männer...“, murmelte ich. „Natürlich sind wir Freunde.“
 

Lächelnd betrachtete ich Legolas' ausgesprochen hübsche Kehrseite, als Ben und ich zum Palast folgten.
 

Ja, vielleicht war es doch ein schöner Burzeltag für Klein-Cala.
 

~~~~~~
 

So, das war das letzte Kapitel... *es kaum fassen kann*. Ja, jetzt kommt nur noch der Epilog und dann ist die Story zu Ende. Wow. Ich kannn's kaum glauben... Nach fast drei Jahren mit dieser Story fühlt sich das schon etwas seltsam an...



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-05-30T21:46:00+00:00 30.05.2007 23:46
hui my first comment.
Hab mir geschworen ne ff zu kommentieren, bei der ich von anfang an dabei bin. bei dieser hab ich das allerdings verpasst.
Anyway.
Ich liebe diese FF. Ich muss jedes mal so derbst abfeiern. das geht gar nicht. Mach weiter so.
Ich freu mich auf das nächste Kapitel.
mfg
dat dreamy
Von: abgemeldet
2007-05-26T16:59:42+00:00 26.05.2007 18:59
Zu Ende.
Dramatisch, was mach ich denn jetzt?

Schreibst du vielleicht irgendwann mal eine Neue? ^^

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Ein ganz tolles Kapi. Und niemand ist gestorben! Ein ganz großes Lob dafür.
Ein schönes Ende. ( Ich komm grade aus dem Kino und das Ende von Fluch der Karibik gefällt mir nicht wirklich)

Bleibt Glowy jetzt mit Beau zusammen? Wie unpraktisch, er ist doch gar kein Elb.

Ich lese zur Zeit „Nachrichten aus Mittelerde“, wusstest du, das Galadriel und Celeborn einen Sohn haben/hatten? Ich wusste es nicht, jetzt bin ich schlauer. :)

Hast du dir schon mal überlegt Autor zu werden?

Ich weiß nicht was ich noch schreiben soll. ( Hilfe, ich bin sprachlos!)

Eine großartige FF!

Danke.

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mfg
Narluin
Von:  Jazzy-Adachi
2007-05-24T17:25:28+00:00 24.05.2007 19:25
Allllsoooo
1. Viel glück mit den Bewerbungen ^^ XD
Zum Kapitel:
Ich fand es dieses mal vieeeeeeel besser diese Irnoischen Gespräche von Cala sind so genial XD und wo sie dan meinte zu Lephisto , ob Ben lieber einen Man nachschauen würde(ist zwar jetzt nicht wörtlich aber egal XD) Musst ich voll los lachen XDDDDDDDDDDDDD das sind so die gailen stelln die deine FF Einzigartig machen. Gail war ja auch die Mini Romantik szenen XD nyo also Alles in einem Supi gut geworden ^^
Von: abgemeldet
2007-05-24T13:07:16+00:00 24.05.2007 15:07
uh, stimmt ja, sie hat ja geburstag!!
aber mit ihren kräften muss sie noch arbeiten, lol.
tjaaa, ich dachte elben haben gute ohren, warum hat lego
dann cala´s geständnis oder entscheidung an ben nich gehört?
hm, naja, ist aber auch so seeeeeeeehr schön geworden.
mich wundert es nur, dass keiner den kampf oder was auch
immer bemerkt hat, dakam echt keiner zur hilfe oder sagte
wem bescheid. versteh einer diese welt. ^^
lg
Von: abgemeldet
2007-05-23T15:01:25+00:00 23.05.2007 17:01
*losflenn*
Dann ist die FF zu Ende?
DAS IST UNFORGIVABLE! *weiterflenn*
Aber ein geniales Kapi, toll wie immer geschrieben, einwandfrei, nach meinem Geschmack ...
*weiterflenn*

Kuss,
Mera


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