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Irgendwann - ganz sicher

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Vergiss mich bitte nicht

5. Kapitel: Vergiss mich bitte nicht
 

"Sota komm. Wir wollen ins Krankenhaus fahren." Frau Higurashi trat ins Sotas Zimmer wo der Junge auf seinem Bett saß und einen Comic las. "Ich will da nicht hin. Mama" Meinte er nur ohne aufzublicken. "Warum? Willst du deine Schwester denn nicht besuchen?" wollte seine Mutter wissen. Nun legte er die Zeitschrift weg. "Was bringt das denn? Sie wacht ja doch nicht auf. Und wer sagt denn, dass sie merkt, dass wir bei ihr sind. Die Ärzte geben ihr ja sowieso kaum Hoffung." Äußerte er sich. "Sota wie kannst du so was nur sagen." Frau Higurashi war entsetzt. "Kagome wird wieder gesund, verstanden? Und wenn du..." sie hielt mitten im Satz Inne. Sie setzte sich zu Sota dem nun die Tränen über die Wangen liefen. "Ich hab sie doch so lieb. Was... was ist wenn... sie nicht... mehr aufwacht." Schniefte er. Sie nahm ihren Sohn in die Arme. "Kagome wird das schon schaffen." Wollte sie ihn beruhigen. "Ich hab so große Angst. Papa ist doch auch gestorben." Sagte er jetzt. "Er war auch im Krankenhaus, aber keiner der Ärzte konnte ihm helfen. Was ist wenn Kagome..." er konnte nicht mehr weiterreden sonder schluchzte auf. Frau Higurashi liefen inzwischen auch die Tränen über die Wangen. "Sota, du musst einfach daran glauben, dass sie es schafft. Dann wird sie bald wieder gesund sein." Sprach sie ihm Mut zu. Sie wischte zuerst sich selbst und dann Sota die Tränen aus dem Gesicht. "So, und jetzt besuchen wir Kagome." Sota nickte zur Antwort nur.
 

Inu Yasha blickte noch immer fassungslos in Richtung Tür wo Kikyou stand.

"Wie kommst du hierher? Und was willst du?" wollte er wissen. Kikyou trat ohne ein Wort zu sagen auf Kagomes Bett zu. Eine Zeit lang betrachtete sie Kagome nur. "Ich bin durch den Brunnen gekommen, genau wie du." Antwortete sie ihm. "Aber ich dachte nur Kagome und ich können durch den Brunnen gehen." Sagte er verblüfft. "Ja, aber ich trage einen Teil von Kagomes Seele in mir, ich glaube dadurch ist es mir möglich auch das Tor durch den Brunnen zu benutzen." Erklärte Kikyou.

"Du hast gesagt du weißt warum sie nicht aufwacht. Sag's mir bitte." Bad Inu Yasha. "Du hast dich sehr verändert." Meinte Kikyou plötzlich. "Was?" Inu Yasha verstand nicht. "Ich meine seit wir uns kennen gelernt haben. Früher hättest du nie jemanden um etwas gebeten." Inu Yasha schwieg. "Ist es wegen ihr? Wegen Kagome?" noch immer sagte Inu Yasha nichts. "Liebst du mich noch immer... oder liebst du sie?" fragte sie weiter. "Kikyou ich..." begann Inu Yasha. "Spar dir deine Antwort. Ich glaube ich kenne sie bereits. Ich habe gesehen wie du um sie geweint hast. Bei mir hättest du das niemals getan." Unterbrach sie ihn. "Ja, du hast Recht. Ich liebe sie. Ich liebe Kagome über alles. Früher einmal habe ich dich geliebt, aber das ist schon sehr lange her." Gestand er. "Und deshalb werde ich ihr helfen." Entschied Kikyou. "Als sie damals im Kampf gegen Naraku schwer verletzt wurde, ist ein Großteil ihrer Seele in mich übergegangen. Den Grund dafür kenne ich auch nicht. Aber wenn ich ihr ihre Seele - ihre ganze Seele - wieder zurückgebe wird sie aufwachen." Sagte Kikyou.

"Aber wenn du das tust, dann... dann wirst du sterben." Entgegnete Inu Yasha. "Ja ich weiß, aber eigentlich bin ich schon vor langer Zeit gestorben. Ich lebe ja gar nicht richtig, ohne Seelen kann ich nicht überleben." Kikyou trat ans Fenster und blickte hinaus. "Inu Yasha ich will, dass ihr beide glücklich werdet. Uns war es nicht vergönnt glücklich zu sein. Aber vielleicht schaffst du es ja mit Kagome." Sie lächelte. "Aber Kikyou..." Inu Yasha war aufgestanden und zu Kikyou getreten. Sie legte ihren Finger auf Inu Yashas Lippen. "Ich habe nur noch eine letzte Bitte an dich. Umarme mich ein letztes Mal. Bitte Inu Yasha." Statt einer Antwort legte er die Arme um Kikyou und hielt sie fest. ,Es ist ganz anders als bei Kagome.' Ging es Inu Yasha durch den Kopf. ,Kikyous Körper ist so kalt.'

Eine Zeit lang standen sie so da, bist Kikyou Inu Yasha sanft von sich wegdrückte. "Es ist Zeit." Meinte sie und trat an das Bett von Kagome. "Pass bitte gut auf den Juwel auf. Von jetzt an wird das die Aufgabe von dir und Kagome sein." Mit diesen Worten legte sie den Juwel auf Kagomes Bett. Sie legte ihre rechte Hand auf Kagomes Brust. Dann schloss sie die Augen. "Kikyou..." Inu Yasha hatte seine Hand auf ihre Schulter gelegt. "Danke." Dann trat er wieder einen Schritt zurück und beobachtete was nun passieren würde.
 

Kikyous Körper begann in einem hellen, gelben Licht zu leuchten, welches dann auch Kagome umschloss. Die rechte Hand lag noch immer auf Kagomes Brust, die linke auf ihrer eigenen. Plötzlich erschien eine blaue Kugel vor Kikyous Brust, die ebenfalls leuchtete. Langsam entfernte sich das Licht von ihr und ging auf Kagome über, bis es schließlich in deren Körper verschwand. Inu Yasha beobachte das ganze Schweigend.

Mit einmal Mal war das helle Licht das die beiden umgab verschwunden und Kikyou sank zu Boden. Inu Yasha war sofort zur Stelle und fing Kikyou auf bevor sie auf dem Boden aufschlug. "Kikyou... Kikyou... sag doch was." Er rüttelte sie leicht. Sie öffnete die Augen etwas und lächelte. "Es hat funktioniert... Es wird zwar noch... etwas dauern aber..., Kagome wird bald aufwachen." Sie flüsterte nur mehr. Zum lauten Sprechen hatte sie keine Kraft mehr. Trotzdem verstand Inu Yasha jedes ihrer Worte.

Langsam wurde ihr Körper mehr und mehr durchsichtig. "Kikyou..." noch ein letztes Mal hörte sie ihren Namen aus seinem Mund. "Vergiss mich bitte nicht Inu Yasha." Bad sie ihn worauf dieser nickte und antworte: "Ich verspreche es dir." "Leb wohl... Inu Yasha..." Dann schloss sie ihre Augen und ihr Körper löste sich ganz auf. "Leb wohl, Kikyou." Flüsterte Inu Yasha.

Dann wandte er sich wieder Kagome zu. Diese lag noch immer ohne jede Regung im Bett. Er setzte sich zu ihr. "Kagome. Kagome kannst du mich hören?" fragte er leise. Noch immer reagierte Kagome nicht. ,Es wird zwar noch etwas dauern, aber Kagome wird bald aufwachen.' Erinnerte sich Inu Yasha an Kikyous Worte. Er legte seinen Kopf auf Kagomes Oberkörper und schloss die Augen. Irgendwann schlief er schließlich ein.
 

,Ich bin unter Wasser. Das Wasser ist Aquamarinblau. Warum bin ich unter Wasser und kann trotzdem atmen?' Kagome bewegte ihren Kopf hin und her. ,Was mache ich eigentlich hier? Ist das alles nur ein Traum?' fragte sie sich. Sie hatte das Gefühl als würde sie schon seit Ewigkeiten nur mehr träumen. Immer wenn sie dann aufwachte war sie an einem anderen Ort. ,Ich will hier weg. Kann mir denn niemand helfen?' Sie wollte an die Wasseroberfläche schwimmen, hatte jedoch nicht genug Kraft. Plötzlich sah sie eine helle, blaue Kugel auf sich zukommen. ,Was ist das?' sie streckte die Hand nach der Kugel aus. In dem Moment wo sie die Kugel berührte war sie auch schon verschwunden. ,Was ist das? Ich habe so ein seltsames Gefühl. Meine Kraft ist wieder da.' Mit einem Mal viel es ihr nicht mehr schwer immer höher und höher zu schwimmen.

Endlich sie hatte die Oberfläche erreicht. Sie schloss die Augen und genoss die frische Luft. Den Wind und die Sonne. Sie nahm auch noch einen anderen vertrauten Geruch wahr. "Inu Yasha!" rief sie aus und öffnete die Augen.
 

Bald gehts weiter...



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Lizard
2005-05-20T13:40:29+00:00 20.05.2005 15:40
Das war ein schönes Kapitel, hat mir gut gefallen wie du Kikyo eingebaut hast.
Es hatte den genau richtigen schön-traurigen Touch. Arme Kikyo, sie tat mir leid. Und ich fand es gut, dass sie so positiv rübergekommen ist. Diese versöhnliche Seite war wunderbar.
Und auch sonst waren alle Gefühlsregungen gut geschildert.
Und Kagome wacht auf, na, wenn das mal keine gute Nachricht ist!
Von:  Lorelei89
2005-05-19T12:26:24+00:00 19.05.2005 14:26
hey echt klasse ich kann mich den adderen nur anaschließen und hoffen das du super super schnell weiter zu schreiben.ok? bitte bitte bitte

byae deine lorelei89
Von: abgemeldet
2005-05-19T11:18:20+00:00 19.05.2005 13:18
Geiles Kapai^^
nur weiter so!!!
aber flott!!!!

LG Kago0815 =)
sagst du bitte bescheit, wenns weiter geht??
Von:  Hotepneith
2005-05-19T07:50:12+00:00 19.05.2005 09:50
Du hast die Gefühle von Inuyasha und Kikyu sehr gutübergebracht. Dass das der Grund für das Koma war, ist eine interessante Idee gewesen.
Jetzt ist die Seele also endlich wieder komplett und Inyuasha braucht sich keine Gedanken mehr zu machen. Ein richtiges happyend..aber ich denkmal, dass die Geschichte ja noch weiter geht.

Danke für die Benachrichtigung.

bye

hotep

Mal sehen, was noch kommt.
Von: abgemeldet
2005-05-19T06:55:07+00:00 19.05.2005 08:55
Schön das du weiter geschrieben hast. Ich war schon ungeduldig und neugierig, was Kikyo in Kagome's Zeit macht. Hätte fast nicht erwartet, das sie Inuyasha hilft, aber sie hat es getan und das ist ihr hoch anzurechnen. Wie meine voriger Kommischreiber schon gesagt hat, Kikyo wurde hier mal nicht in einem sooo schlechten Bild dargestellt, wie es sonst meistens üblich ist. Andererseits ist das auch nur eine ausgedachte Geschichte, die mir allerdings gut gefällt.
Jetzt bin ich mal gespannt, was Inuyasha und Kagome's Familie auf das Erwachen von Kagome sagen werden. Es werden bestimmt rührende Szenen. :D
Wie auch immer, schreibe bitte bald weiter, ja?
Ich freue mich schon jetzt darauf. Bis bald!
Von: abgemeldet
2005-05-19T00:37:11+00:00 19.05.2005 02:37
Ui!^^ *noch ganz von der handlung gefangen ist*
Ich will mehr, mehr, mehr lesen!!! *g* =D
Wunderschön, gefühlvoll geschrieben. Die Stimmungen gehen da beim lesen voll auf einen über.^^
Außerdem mal eine gute Idee die man nicht jeden tag bei den Inu-ff findet. So eine versöhnliche Szene zwischen Inu und Kikyo -dass sie Kagome schließlich akzeptiert- würde ich mir auch für die Serie wünschen.
Freu mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung.^^


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