Zum Inhalt der Seite

Irgendwann - ganz sicher

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Inu Yasha verschwindet

6. Kapitel: Inu Yasha verschwindet
 

Zuerst sah sie alles nur verschwommen, doch langsam konnte sie alles klar erkennen. Überrascht sah sie sich um. Sie lag in einem Bett, außer dem Bett standen im Raum nur ein Nachttisch und ein Schrank, durch ein Fenster schien die Sonne ins Zimmer. Kagome versuchte ihre Gedanken zu ordnen. ,Ich bin hier in einem Krankenhaus. Aber warum, was ist geschehen?' fragte sie sich.

Erst jetzt blickte sie an sicher herunter, und bemerkte dass Inu Yasha bei ihr war und fest schlief. Sie hob ihre Hand und strich ihm langsam durch sein silbernes Haar. "Inu Yasha. Wach auf." Sie hatte nur geflüstert, trotzdem schien Inu Yasha sie gehört zu haben, denn er öffnete langsam die Augen und setzte sich auf. Als er Kagome ins Gesicht sah war seine Freude grenzenlos. "Kagome du bist aufgewacht." Stürmisch schlang er seine Arme um sie. "Wenn du wüsstest wie glücklich ich bin. Ich hatte solche Angst um dich, dass du nicht mehr aufwachst." Sagte er. Kagome erwiderte die Umarmung. Drückte Inu Yasha nach einiger Zeit aber sanft von sich weg. "Inu Yasha. Kannst du mir sagen was passiert ist. Warum bin ich hier?" "Erinnerst du dich nicht mehr?" Kagome schüttelte den Kopf. "Wir haben gegen Naraku gekämpft. Du wurdest schwer verletzt. Wir haben alle geglaubt du seiest tot." Berichtete Inu Yasha. Kagome versuchte krampfhaft sich zu erinnern aber an viel konnte sie sich nicht erinnern. "Ich weiß noch wie wir in Narakus Schloss angekommen sind. Und ein Teil des Kampfes. Aber dann ist da nichts mehr." Sagte sie. "Schon gut, ist auch nicht so wichtig. Wir haben Naraku besiegt und dir geht es wieder gut." Meinte Inu Yasha.
 

In dem Moment ging die Tür auf und ein Arzt trat ins Zimmer. "Du bist aufgewacht." Stellte er überrascht fest. Dann trat er ans Bett und untersuchte Kagome. "Unglaublich. Es ist als wärst du nie verletzt gewesen." Meinte er. "Wenn dein Zustand sich nicht mehr verschlechtert kannst du morgen nachhause." "Toll. Mama, Opa und Sota haben sich bestimmt schon Sorgen gemacht." Sagte Kagome. "Ich kann sie ja anrufen." Bot der Arzt an. "Nein das brauchen sie nicht. Sie kommen mich bestimmt noch besuchen." Entgegnete Kagome. "Na gut. Wie du willst." Damit verließ er das Zimmer wieder.

Wenige Minuten später wurde die Tür abermals geöffnet und Kagomes Mutter und Sota kamen herein. "Mama! Sota!" rief Kagome erfreut. Die beiden blieben wie zur Salzsäule erstarrt stehen. Sota war der erste der sich wieder aus der Starre löste. "Kagome du bist wach." Er rannte auf seine Schwester zu und umarmte sie. "Ich hatte solche Angst." Murmelte er vor sich hin. "Jetzt ist ja alles wieder gut." Beruhigte sie ihn.

Nun trat auch Frau Higurashi auf ihre Tochter zu. "Kagome." Auch von ihr bekam sie nun eine dicke Umarmung. "Wir haben uns alle große Sorgen um dich gemacht. Bitte versprich mir, dass du dich nie wieder in so große Gefahr begibst." Kagome antwortete darauf nicht.

Inu Yasha hatte die ganze Zeit am Fenster gestanden und das Wiedersehen beobachtet. Nun wandte er sich an Kagome. "Ich gehe zurück ins Mittelalter." "Aber warum? Bleib doch noch etwas." Bad ihn Kagome. "Ich komme morgen wieder. Ich will nur unseren Freunden mitteilen, dass du am Leben bist und es dir gut geht." Erklärte er. "Sie wissen es gar nicht?" Kagome war erstaunt. "Als ich herausgefunden habe, dass du noch lebst, aber im Koma liegst habe ich gedacht, ich will ihnen keine falschen Hoffnungen machen. Deshalb habe ich ihnen gar nichts erzählt." Erzählte er. "Dann geh und sag es ihnen. Tschüß." Verabschiedete sich Kagome. "Bis morgen." Dann war Inu Yasha auch schon weg.
 

Kagome stand im Krankenzimmer an ihrem Bett und packte ihre Sachen. Da trat ihre Mutter ins Zimmer. "Hallo mein Schatz. Bist du fertig?" "Ja, ich bin gerade fertig geworden." Kagome zog den Reißverschluss ihrer Tasche zu. "Dann können wir ja gehen." Meinte ihre Mutter und nahm die Tasche vom Bett. "Ich frage mich was mit Inu Yasha ist. Er wollte doch heute kommen." Seufzte Kagome. "Vielleicht kommt er erst, wenn du zuhause bist. Oder er wartet sogar schon auf dich." Überlegte ihre Mutter. "Ja, du hast sicher Recht Mama." Gemeinsam verließen sie nun das Krankenhaus.
 

Als sie zuhause ankam ging warteten ihr Großvater und Sota schon in der Eingangstür. Die erste Umarmung bekam ihr Großvater. Er hatte es am Vortag nicht mehr ins Krankenhaus geschafft. "Hallo Kagome, wie schön dass es dir wieder gut geht." Begrüßte er sie. "Hallo Großvater. Ja, zum Glück ist es noch mal gut gegangen. Hallo Sota." Jetzt wandte sie sich an ihren Bruder. "Es war richtig langweilig ohne dich. Aber jetzt bist du ja wieder hier." Sagte er glücklich. "Aber dass du so was nie wieder machst. Wir haben uns alle große Sorgen gemacht." Fügte er hinzu. "Ich werde es versuchen." Lächelte Kagome. "Jetzt lasst uns aber erst mal hinein gehen." Unterbrach Frau Higurashi das Gespräch.
 

Am Abend saß Kagome an ihrem Schreibtisch. Sie blickte gedankenverloren aus dem Fenster. ,Was ist bloß mit Inu Yasha los? Warum ist er noch immer nicht hier?' "Kagome." Frau Higurashi betrat das Zimmer. "Was gibt's Mama?" wollte Kagome wissen. "Geht's dir gut?" erkundigte sie sich. "Ja, es ist alles in Ordnung. Ich habe nur an Inu Yasha gedacht. Er ist nicht gekommen." Meinte Kagome bedrückt. Frau Higurashi trat hinter Kagome und legte ihre Hände auf deren Schultern. "Mach dir keine Sorgen, ich bin sicher es geht ihm gut." Beruhigte sie ihre Tochter. "Ich möchte das gerne glauben. Aber ich habe so ein ungutes Gefühl, als wäre ihm etwas passiert." Kagome drehte sich um und blickte ihrer Mutter ins Gesicht. "Mama. Ich muss zu ihm. Ich muss nachsehen was los ist." Sagte sie fest entschlossen. "Nein Kagome. Du bist eben erst aus dem Krankenhaus gekommen. Ich will nicht, dass du schon wieder ins Mittelalter gehst." Widersprach ihre Mutter. "Aber Mama..." Kagome wurde von ihrer Mutter unterbrochen. "Du gehst nicht, das ist mein letztes Wort." Damit wandte sie sich ab und verließ das Zimmer.

Kagome aber trat ans Fenster. Ihr Blick wanderte zum heiligen Baum. ,Inu Yasha. Ich hoffe, dass es dir gut geht. Aber diesen seltsame Gefühl werde ich einfach nicht los.' Kagome seufzte. Sie hatte wohl keine andere Wahl. ,Wenn alle schlafen werde ich zu ihm gehen.'
 

Es war Mitternacht als Kagome die Augen aufschlug. Im ganzen Haus war es mucksmäuschenstill. Leise erhob sich Kagome und schlüpfte in ihre Schuluniform. Dann packte sie das Nötigste zusammen und verließ ihr Zimmer. Auf Zehenspitzen schlich sie durch den Flur und die Treppe hinunter.

Als sie die Haustür öffnete gab sie ein leises Knarren von sich. Kagome lauschte. Weiterhin blieb es still. Sie schloss die Tür und lief zum Schrein. Hinter sich schloss die dir Tür des Schreins und ging langsam die Stufen hinunter. Nach einem kurzen Blick in den Brunnen sprang sie.
 

Als sie auf der anderen Seite wieder aus dem Brunnen herauskam blickte sie in alle Richtungen. Niemand war zu sehen. Sie lief in Richtung Dorf.

,Um diese Zeit werden wahrscheinlich alle schlafen.' Überlegte sie als sie das Dorf vor sich sah. In keiner der Hütten war Licht zu sehen. Endlich war sie an Kaedes Hütte angelangt. Leise trat sie hinein.

Im selben Moment wich sie wieder zurück. Sango hatte versucht sie mit dem Bumerang zu treffen. Diese hatte nämlich bemerkt, dass jemand vor der Hütte war und hatte mit einem Angriff gerechnet. "Sag mal spinnst du!" entfuhr es Kagome als sie die Hütte ein zweites Mal betrat. Durch diesen Ausruf wurden auch Kaede, Miroku und Shippo geweckt. Kaede machte sofort Licht. "KAGOME!" riefen alle wie aus einem Mund. "Ja ich bin's." "Aber... aber... aber..." stotterte Miroku. Shippo hingegen sprang sofort in Kagomes Arme. "Oh Kagome du bist wieder da. Ich freu mich so. Wir dachten alle du wärst..." weiter konnte er nicht sprechen. Er weinte in Kagomes Uniform. "Kagome wie ist das möglich. Wir dachten alle du wärst tot." Ergriff nun Kaede das Wort. Statt einer Antwort fragte Kagome: "Wo ist Inu Yasha? Ist er nicht bei euch? Er hat gesagt er will euch alles erzählen." "Wir dachten er wäre in deiner Zeit. Hier ist er jedenfalls nicht aufgetaucht." Sagte Miroku. Kagome erschrak. "WAS?"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lizard
2005-06-04T17:32:49+00:00 04.06.2005 19:32
Hoppla, jetzt hätte ich beinahe verpasst, dass es schon weiter ging... sorry, mein Kommi kommt deshalb etwas spät...
Auf jeden Fall mal wieder ein gelungenes Kapitel. Die 'Wiedersehens'freude von Kagomes Familie war sehr schön.
Aber was ist mit Inu Yasha??? Hat er sich aus dem Staub gemacht, weil er Kagome nie mehr in Gefahr bringen möchte? Will er auch seine sonstigen Freunde nicht mehr gefährden, so dass er nichts gesagt hat und alleine losgezogen ist? Ist ihm etwas passiert? Huh, böser Cliffhanger, ich hoffe die Fortsetzung lässt nicht zu lange auf sich warten... ;)
Von: abgemeldet
2005-05-26T17:12:08+00:00 26.05.2005 19:12
Spannend!^^ Ich sag nur eins dazu: Weiter, weiter, weiter so!!!^0^ ;D
Freu mich schon drauf, Mithril^^
Von:  Lorelei89
2005-05-26T15:49:44+00:00 26.05.2005 17:49
du bist gemein ich will wissen was mit inu ist schreib bitte super super super schnell weiter ok?bitte bitte bitte

bye deine lorelei89
Von: abgemeldet
2005-05-26T13:58:20+00:00 26.05.2005 15:58
super kapi!!!
ich hoff, das du das nächste noch besser schreibst^^

LG Kago0815 =)

sagst du biiiiite bescheit, wenns weiter geht??
Von:  Hotepneith
2005-05-26T09:49:49+00:00 26.05.2005 11:49
Jetzt ist sie wach und er weg..hm. Ob er sich in den Gängen der Zeit verlaufen hat?
So wie das aussieht, kommen die zwei noch eine Weile nicht zusammen.Ich bin neugierig, wie es weiter geht.
bye
hotep


Zurück