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Twins

von

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Also ich mach den nächsten Teil erst dann hoch, wenn ich mal wieder ein nettes, oder nicht nettes Kommentar bekommen habe! Ò.Ó
 

Twins 4
 

'Voulez vous coucher avec moi, ce soir ?'
 

Tja, was sollte er darauf antworten? Am Besten erst mal gar nichts, denn die Lehrerin schaute schon so verdächtig zu ihnen rüber. Also bis zur Pause warten.
 

Endlich klingelte es und die Klasse wurde entlassen. Französische Grammatik kann ja so ätzend sein! Zum Glück war jetzt große Pause und die Beiden konnten sich wieder in ihre stille Ecke hinter der Sporthalle verschanzen, wo sie immer hingingen, wenn sie über diverse Themen reden oder einfach nur allein sein wollten.

"Also, um noch mal auf mein Angebot zurückzukommen....ähm, möchtest du?"

Raphael war scharlachrot angelaufen und schaute angestrengt zu Boden. Auch Michael wurde immer röter und starte auf seine Schuhe.

"Nun ja, also ich würd' schon gerne, aber ich dachte dein Vater hält nicht besonders viel von unserer Beziehung, weil wir doch Geschwister sind."

"Ja schon, aber Papa ist heute Morgen auf Dienstreise gefahren und kommt erst morgen Abend wieder!"

Mit einem mal war keiner der Beiden mehr rot und sie grinsten sich gegenseitig an.

"Gut, aber ich muss nach der Schule erst mal nach hause und meiner Mutter bescheid sagen, und vielleicht noch ein paar Sachen einpacken....."

Hand in Hand gingen sie zurück zum Schulhof. Sie versuchten gar nicht mehr ihre Beziehung zu verstecken, wusste ja eh jeder bescheid. Gestern hatten sie sich sogar kurz auf dem Flur geküsst, bevor jeder wieder zurück in seinen Kurs musste. Die Meisten hatten es mittlerweile akzeptiert, dass die Beiden schwul waren, und sogar diverse Anhängsel haben ihr Interesse an dem Pärchen verloren, so dass sie nur noch von diversen Leuten Sprüche oder anderes zu hören bekamen.
 

Als das Klingeln die Letzte Stunde ankündigte, hatte Raphael bereits seine Sachen zusammengepackt und stürmte aus den Raum. Selbst auf dem Nachhauseweg rannte er fast, weil er schnell nach hause wollte um noch ein bisschen aufzuräumen und vielleicht noch was vorzubereiten. Michael wollte zwar erst noch nach hause, aber ewig würde er dafür nicht brauchen.

Endlich zu hause angekommen, sah er dass das Chaos von gestern Abend, als sein Vater versucht hatte zu kochen, immer noch nicht weg war, und beschloss erst mal die Küche aufzuräumen. Als er seine Schultasche in seinem Zimmer abstellte, entschied er sich dann doch lieber mit diesem anzufangen, da es eine gründliche Reinigung bitter nötig hatte. Endlich war er mit seinem Zimmer fertig, machte er sich an die Küche, welche schon anfing zu leben. (Das Meer der Fäulnis) Erst wusch er das Geschirr ab, bevor er sich mit doppelten Gummihandschuhen daran machte, sämtlich, mittlerweile zu Einzellern mutierte, Essensreste zu beseitigen.

Als er dann endlich der Meinung war, die Küche sei jetzt absolut Keimfrei, ließ er sich erschöpft aufs Sofa fallen und überlegte, was er denn heute zum Abendbrot mit Michael essen könnte. Vielleicht Pizza. Das kommt immer gut! Also erhebte er sich schwerfällig von der Couch, griff nach dem Geld, das sein Vater ihm da gelassen hatte und sprintete noch mal zum Supermarkt. Auf der Hälfte des Weges, fing es dann noch an zu regnen und er musste sich noch mehr beeilen. Endlich angekommen, suchte er auch gleich die Tiefkühlabteilung und dort hatte er nun die Qual der Wahl. Nun ja, Michael hatte die Gleichen Interessen, die gleichen Angewohnheiten und die gleichen Vorlieben wie er, außerdem waren sie Zwillinge. Da nahm er jetzt einfach mal an, er hatte auch den gleichen Appetit wie er. Fragt sich bloß, was er am liebsten wollte. Salamipizza? Hawaii- oder Gyrospizza? Letztendlich, entschied er sich für die Hawaiipizza. Bei dem trüben Wetter draußen, brauchte man schließlich einen kleinen Lichtblick, obwohl eine große Hawaiipizza wegen ihres Namens, noch längst kein gutes Wetter zaubert. Als er wieder vor dem Laden stand, regnete es bereits in strömen und alles in ihm schien sich zu weigern, bei diesem Wetter einen Fuß nach draußen zu setzen. Mit viel Überwindungskraft und dem Gedanken an Michael, wagte er sich dann doch vor die Tür des Supermarktes und ging eilig nach hause. Klitschnass und vollkommen durchgeweicht, wollte er gerade die Haustür aufschließen, als er sah, wie auch Michael gerade aus der Richtung der U-Bahnstation herangelaufen kam. Ebenfalls Klitschnass. Eilig schloss er die Tür auf und die Beiden liefen die Treppen hoch zu Raphaels Wohnung. Drinnen zogen sich erst mal beide trockene Sachen an, wobei Michael sich von seinem Bruder welche lieh. Danach kuschelten sie sich zusammen in eine Decke auf dem Sofa.

"Ich hab uns zum Abendbrot Hawaiipizza gekauft. Magst du die?"

"Total gerne! Wir können uns ja beim Essen einen Film anschauen."

Raphael schaute misstrauisch aus dem Fenster.

"Dann müssten wir aber noch mal da raus in den Regen."

"Habt ihr keinen Schirm?"

"Doch." Raphael schaute Michael jetzt direkt an. "Nen ganz großen, wo man locker zusammen runter passt." Beide schaute sich grinsend an.

Schnell war der besagte Schirm gefunden und die Schuhe wieder angezogen. Auf der Straße, kuschelten sich beide unter den Schirm und gingen Arm in Arm Richtung Videothek. Bei diesem Wetter waren erstaunlich viele Leute unterwegs und sie mussten aufpassen, das sie niemanden mit ihrem Schirm anrempelten. In der Videothek war es dann doch nicht so leicht einen Film zu finden, den beide mochten, denn was Filmgeschmack betraf, lagen zwischen den Beiden Welten. Michael hätte sich sogar auf einen Porno eingelassen, währen Raphael schon überlegte, ob er nicht einen Trickfilm vorschlagen sollte. Eine ganze Weile stritten sie sich dann hin und her, weil der eine Film zu gruselig, der andere zu schnulzig und der nächste zu kindisch war. Nach einiger Zeit, ließ sich Michael dann aber doch noch zu "Schokolade zum Frühstück" breitschlagen, allerdings nicht ohne noch ein "Kitschig" vor sich hin zu brummeln.

Der Mann an der Theke, war dann doch etwas enttäuscht, das sich dieses eindeutig schwule Paar, doch noch auf einen Film geeinigt hatte. Er hatte gehofft, die Beiden würden letztendlich zwei Filme ausleihen. Wurde er doch auf Provision bezahlt!

Eilig gingen die Beiden zurück zur Wohnung, wo sie dann auch endlich mal trocken ankamen. Ja ja, Regenschirme waren schon eine tolle Erfindung. In der Wohnung angekommen, schob Raphael gleich die Pizza in den Ofen. Michael, machte sich derweilen erst mal mit dem Videorecorder vertraut.

"Sag mal Raphi, wieso habt ihr eigentlich keinen DVD-Player?" rief er Richtung Küche.

"Na ja, sobald wir in eine neue Wohnung zogen, hatten wir gleich wieder angefangen für den neuen Umzug zu sparen. Außerdem, waren wir jedes Jahr in den Urlaub gefahren. Da blieb dann nicht viel Geld für o einen Luxus übrig. Außerdem waren wir mit unserem guten alten Videorecorder immer ganz gut zurecht gekommen."

Tja, was sollte man darauf antworten? Am besten gar nichts, sonst hält Raphael ihn vielleicht noch für überheblich. Außerdem, war Video ja auch nicht so schlecht. Hat irgendwie so was....Nostalgisches? Nach einer Viertelstunde, war die Pizza fertig und gemütlich, wieder in die Decke eingekuschelt, saßen die Beiden nun wieder auf der Couch, aßen fröhlich Pizza und schauten sich ihren Film an. Allerdings ist so eine Pizza nicht wirklich groß und schnell aufgegessen. Also machte sich Michael nun über die Finger seines Liebsten her und leckte jeden einzelnen genüsslich ab. Als diese dann übersauber waren, probierte Michael, ob denn der Mund seines Bruders auch so gut schmeckte, und nahm diesen auch gleich in besitz. Raphael ließ sich nur zu gern auf dieses Spiel ein und ließ sich von Michael nach hinten auf die Couch drücken. Michael küsste seinen Bruder immer leidenschaftlicher, und dieser zettelte einen heißen Zungenkampf an. Als Michael ihm dann das T-Shirt ausziehen wollte, unterbrach er den Kuss, schaltete den Fernseher aus, nahm Micha bei der Hand und führte ihn direkt in sein Zimmer, wo er sich dann selber schnell seiner Klamotten entledigte, sich ins Bett legte und Michael ansah, der sich auch schon ausgezogen hatte und nun zu ihm ins Bett kam. Dann sah man nur noch eine Decke unter der sich eine menge Aktivität abspielte und hörte neben dem Stöhnen manchmal noch den Regen, der gegen das Fenster prasselte.
 

Raphael erwachte am nächsten Morgen als erstes und musste lächeln als er sah wie Michael sich halb unter der Decke versteckt und den Kopf auf seine Brust gebettet hatte. Er legte den Kopf seines Bruders auf das Kopfkissen und ging ins Bad. Er schaute in den Spiegel und musste feststellen, dass Michael gestern Abend mehr Spuren auf ihm hinterlassen hat, wie er in Erinnerung hatte. Sogar auf seiner Brust waren die süßen Flecken verteilt. Unter der Dusche ließ er noch mal den gestrigen Abend vor seinen Augen ablaufen. Es war der wohl beste, den er jemals hatte. Gleich zweimal hatten sie es getan und Eins war klar, Michael wusste, wie er ihn mit seiner Zunge verwöhnen konnte. Er hätte nicht gedacht, dass sein Bruder zu einem blowjob bereit wäre. Er drehte den Hahn zu und ging wieder in sein Zimmer, wo er sich leise anzog um Michael nicht zu wecken. Dann ging er in die Küche und machte Frühstück. Als der Kaffee durch die Maschine lief und sich ein angenehmer Kaffeeduft in der Wohnung verbreitete, kam auch Michael, der nur eine Shorts trug, in die Küche geschlurft und gab seinem Bruder einen Guten-Morgen-Kuss.

"Guten Morgen, gut geschlafen?"

Michael gähnte erst mal ausgiebig bevor er antwortete.

"Herrlich, nur der Hintern tut ein bisschen weh."

"Wird schon wieder! Kaffee?"

"Unbedingt!"

"Brötchen?"

"Klar!"

Raphael deckte den Tisch fertig, währen Michael noch halb schlafend an seinem Kaffee nuckelte. Wieder ein Punkt in dem wir uns unterscheiden, stellte Raphael fest. Er ist ein absoluter Morgenmuffel.

Als die Beiden ihr Frühstück beendet hatte, packte Michael seine Sachen zusammen.

"Willst du schon wieder gehen? Ich dachte du würdest noch ein bisschen bleiben."

Raphael war sichtlich etwas enttäuscht, das sein Bruder ihn schon verlassen musste.

"Ich muss. Meine Oma hat Geburtstag, deswegen muss ich schon um 11 wieder zu hause sein um mich noch fertig zu machen und so. Sie wird 70, deswegen, gibs Mittag und Abendbrot in na Gaststätte. Willste mit kommen? Ist schließlich auch deine Oma."

"Besser nicht. Es reicht, wenn Papas Eltern einmal im Jahr Geburtstag haben und mich zu dieser Gelegenheit jedes Mal mit Küssen überhäufen, weil wir sie ja so selten besuchen. Aber ich bring dich noch zur U-Bahn."

"Danke."

Beide zogen sich die Schuhe an und schlenderten Hand in Hand zur U-Bahnstation. Alles war noch ganz nass vom Regen und ein leicht modriger Geruch lag in der Luft.

Auf dem Gleis, gaben sie sich noch mal einen innigen Abschiedskuss und als die Bahn kam, mussten sich die Beiden dann doch trennen. Michael stieg in die U-Bahn und Beide bemerkten nicht die Typen aus ihrer Schule, die ebenfalls einen Waggon weiter einstiegen und sie die ganze Zeit beobachtet hatten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KillaKyo
2005-04-25T14:32:33+00:00 25.04.2005 16:32
Wie süß...
aber du hast bestimmt noch was fieses vor oder?
*sich schon freut*
weiß ich bin fies...
ist das eigentlich strafbar?
Ich mein, die können ja gar keine Kinder kriegen...
eigentlich...kann mir das einer hier sagen?
Hab schon alle möglichen Lehrer gefragt...
die halten mich schon für total bekloppt...
wenns einer weiß bitte bitte ENS schicken...
und du schreib bloß weiter...^^Y


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