Harry, das ist Malfoy!?!
Hi,
damit ich nicht aus der Übung komme, hier ein neues Chap.
Eure Sora
@Rukisan
Harry hatte irgendwie sich etwas anderes vom Brief erhofft und er war auch noch zu sauer auf Draco.
@Hiroyuki
Es braucht auch schon den stolzen Lucius um Draco noch eine Chance zu geben.
@Urania
Die Gedanken hat er sich so auch die ganze Zeit gemacht. Hat sie nur bisher erfolgreich verdrängt.
@Mangani
Es könnt auch sooo einfach sein für die beiden, aber das wäre ja langweilig, oder?
@HikariLecter
Und ich weiß es *g*
Aber das dauert alles noch ein wenig. Draco ist nämlich nicht gerade einfach.
@Nurija
Oh ja, da hab ich auch geweint. Aber es gibt noch ne schlimmere Stelle (jedenfalls für mich).
@Mione89
mach ich... bzw. Hab ich.
@icewoman123
Ahhh, du errätst wie es weitergeht. Ich bin vorausscheubar geworden *uääh*
@Nick_chan
Ganz ehrlich? Zu viele Mpreg's gelesen. Dann noch eine ähnliche Geschichte in meiner Schublade und schwups war's fertig. Ist wie schon mal erwähnt nur ein Schnellschuß aus Vergangener Zeit.
Teil 6/12
Harry, das ist Malfoy!?!
Er dachte lange nach. Schließlich öffnete er seine Truhe und nahm die vielen Schreiben heraus. Auf seinem Bett sitzend begann er einen nach den anderen zu lesen. Der Slytherin teilte ihm darin viele Gedanken mit. Viele Entschuldigungen waren zu lesen, aber auch Ängste. Narcissa hielt ihn scheinbar über das Wohlbefinden von Harry und dem Baby auf den Laufenden, denn er schrieb ihm wie erleichtert er gewesen war zu wissen, dass das Baby gesund und munter war.
Nach und nach wurden die Worte immer dunkler, trauriger und depressiver. Der Blonde schien sich an allem die Schuld zu geben. Nachdem er den letzten gelesen hatte war es weit nach Mitternacht und er hatte eine Entscheidung getroffen.
Als erstes griff er nach seinem Tarnmantel und dann nach der Karte der Rumtreiber. Er öffnete sie und suchte in den Kerkern der Slytherin's. Nichts! Er ging die ganz Karte durch und fand ihn letztendlich auf dem Astronomieturm. Noch einmal tief durchatmend warf er sich den Tarnmantel seines Vaters über und verließ den Turm der Gryffindors.
Langsam betrat er den Astronomieturm. Die Treppen hinauf hatten ihn etwas müde gemacht.
Da saß er. Auf dem kalten Steinboden. Die Beine waren an seinen Körper gezogen und seine Stirn ruhte auf den Knien. Die blonden Haare, sonst so perfekt, wirbelten vom Wind hin und her. Sein Körper zitterte leicht. Harry trat etwas näher und verursachte dabei leise Trittgeräusche auf dem harten Boden.
"Zabini, hau ab. Ich will nicht mit dir darüber reden! Es ist mir auch scheißegal, ob du meinen Eltern schreibst oder nicht", sagte Draco emotionslos und ohne aufzublicken. Harry nahm den Tarnmantel ab und setzte sich neben ihn. Er war froh sich warm angezogen zu haben, den der Herbst hatte Einzug gehalten und die Nächte wurden immer kälter.
"Und was ist mit mir?" Fragte Harry leise. Sofort flog der Kopf des Slytherin hoch. Seine Augen schienen feucht und waren rot geschwollen vom Weinen. In ihnen schimmerte pures Unglauben.
"W-wenn d-du w-willst", sagte Draco langsam. "Wieso?"
"Du meinst wieso jetzt? Sagen wir einfach, ich habe deine Briefe gelesen", gab Harry leichthin zurück.
"Ich habe so viele geschrieben. Welche?" Fragte er leise. Er rieb sich die Augen, als wäre er sich nicht sicher, ob alles nur eine Illusion war.
"Alle. Ich hatte sie aufbewahrt. Ich konnte sie nicht sofort lesen", erwiderte Harry.
"Bis auf den ersten. Der ist in Flammen aufgegangen", sagte Draco und fügte erklärend hinzu: "Ich war in der Bibliothek und habe es gesehen."
"Tut mir leid."
"Wieso? Das braucht es nicht. Ich war doch selbst schuld. Der einzig, der sich hier entschuldigen muss, bin ich!" sagte Draco entschieden.
"Du bist nicht der Büßer für alle Fehler", gab Harry zu bedenken.
"Nein, wahrscheinlich nicht. Aber ich habe genug begangen. Das Baby, ich hätte..." Tränen rannen über die blassen Wangen. Nur schwer konnte sich Harry davon abhalten ihn in den Arm zu nehmen.
"Das Baby ist gesund und munter."
"Ich weiß. Meine Mutter hat es mir geschrieben. Außerdem hatte ich ab und zu das Glück dich und deine Freunde zu belauschen. So wie heute. Ich hoffe du bist deshalb nicht noch wütender auf mich."
"Ich bin nicht wütend auf dich. Nicht mehr. Weißt du, ich habe heute lange nachgedacht. Über mich, die ganze Situation und über... dich. Ich kann dich nicht aus meinem Leben verbannen. Genauso wenig aus dem des Kindes." sagte Harry flüsternd.
"Danke."
"Danke mir nicht. Denn so einfach kann ich es dir nicht machen. Du musst dir mein Vertrauen erst wieder verdienen."
"Das ist mir klar. Aber ich danke dir für die Chance. Kann ich... darf ich deinen Bauch... ähm..." er brach ab.
"Berühren?" Fragte Harry und lächelte leicht.
"Na ja, dazu hätte ich mich nicht getraut zu fragen. Eher ansehen, aber berühren wäre noch viel besser", sagte der Blonde schüchtern.
"Gut, aber nur, wenn du mir etwas versprichst", Harry griff nach Draco's Arm und schob dessen Ärmel nach oben. Viele feine Einschnitte waren auf dem Unterarm erkennbar. "Tu das nie wieder."
"Woher weißt... Zabini! Ja, ich verspreche es."
"So ungefähr. Eher durch deine Eltern. Sie machen sich Sorgen um dich. Wieso tust du das?"
"Ich weiß nicht genau. Oder doch. Mich machen die Schmerzen in meinem Inneren einfach fertig und es beruhigt mich oder lenkt mich einfach ab, einen anderen Schmerz zu spüren. Es ist dumm, ich weiß, aber ich kam einfach nicht weiter. Der einzige Grund, wieso ich nicht tiefer geschnitten habe", er deutete auf die kleinen Schnitte in der Nähe seiner Pulsader, "war, dass ich das Kind gern noch einmal gesehen hätte."
"Ich hoffe wirklich, du hältst dein Versprechen", sagte der Gryffindor ernst. Draco nickte. Harry nahm nun seine Hand, führte sie unter seinen warmen Pullover und legte sie auf den gerundeten Bauch. Ein Ausdruck des Staunens bereitete sich auf dem Gesicht des Eisprinzen aus.
"Das ist einfach unglaublich. Darin wächst ein Leben heran und das wunderbarste, es ist unser Kind", flüsterte er ehrfurchtsvoll. Harry spürte die Wärme, die sich durch die Worte und der Hand auf seinem Bauch ausbreitete. Es war so ein schönes Gefühl. Er unterdrückte die Tränen des Glücks und riss sich zusammen. Es ändert sich nichts, sagte er sich. Er liebt dich noch immer nicht, alles was er möchte ist ein guter Vater sein und sich um sein Kind kümmern. Und du willst ihm wirklich diese Chance geben, fragte ihn eine kleine Stimme in seinem Kopf. Ja, ja das will ich, antwortete er ihr fest. Und vielleicht, aber nur vielleicht, verliebt er sich doch in mich, dachte er.
"Es ist ziemlich kalt hier. Du wirst dich noch erkälten", sagte Harry besorgt. Draco zuckte mit den Schultern.
"Ist nicht so schlimm. Ich merke die Kälte kaum noch."
"Du bist dir darüber im klaren das, wenn du krank bist, ich mich nicht mehr als zehn Meter in deine Nähe bewege", sagte der Gryffindor. Sofort stand der Slytherin auf. Er reichte dem Schwangeren eine Hand, und dieser ergriff sie sofort um aufzustehen. "Wir sollten schlafen gehen."
"Du hast recht. Ich glaube heute werde ich das auch können. Danke noch einmal für das Gespräch und deine Chance." Langsam stiegen sie die Treppe hinunter. Harry hatte seinen Tarnmantel in der Hand.
"Ich hoffe darauf, dass ich es nicht bereuen muss. Kannst du mir noch einen Gefallen tun?"
"Du wirst es nicht bereuen! Was soll ich tun?" Fragte Draco eifrig.
"Nichts schlimmes. Als erstes dich einmal wieder um dein Aussehen kümmern, du siehst furchtbar aus", Harry grinste ihn an und berührte kurz das strähnige Haar. "Dann etwas mehr schlafen und den Unterricht nicht mehr so vernachlässigen. Als letztes noch eine kleine Bitte, lächle einmal wieder für mich", Harry wartete keine Antwort ab. Er warf sich seinen Tarnmantel über und verschwand in Richtung Gryffindorturm.
Am nächsten Morgen fühlte er sich so gut wie schon lange nicht mehr. Er streichelte leicht über seinen Bauch und ging pfeifend unter die Dusche. Fertig angezogen verließ er sein Zimmer. Lachen und laute Schreie veranlassten ihn noch im Schlafraum der Jungen nach zu schauen. Er öffnete die Tür und sah lachend auf die Vier. Ron wurde gerade von einem Kissen getroffen und lag auf dem Boden. Seamus hielt ein weiteres in der Hand, Dean seines schien geplatzt zu sein, denn er und sein Bett waren voller Federn. Und Neville hatte sich unter seinem Bett versteckt. Harry schüttelte den Kopf. Man hätte meinen können bei den Erstklässlern gelandet zu sein, anstatt bei einem Haufen von Siebzehnjährigen. Er rief Ron zu, dass er unten auf ihn warten würde, damit sie zum Frühstück gehen konnten. Dann machte er die Tür gerade noch rechtzeitig zu, ehe ihn das Kissen von Seamus treffen konnte. Hermine saß auf dem großen Sofa im Gemeinschaftsraum und las in einem dicken Buch.
"Morgen Mia", sagte Harry fröhlich und setzte sich zu ihr. Sie schaute ihn an und packte dann ihr Buch zur Seite.
"Du strahlst ja richtig, heute morgen. Was passiert?" Fragte sie neugierig.
"Nein, nein. Ich habe nur gut geschlafen", erwiderte er. Er überlegte einen Moment, ob er ihr von Draco erzählen sollte, aber er verwarf es gleicht wieder. Sie würde es noch früh genug erfahren. Ein paar Minuten später kam Ron herunter. Harry grinste, als er eine Feder aus dem roten Haar zog. Beide Jungen fingen daraufhin an zu Lachen und Hermine schüttelte nur den Kopf. Fröhlich gingen sie in die große Halle.
Harry schaute vom Gryffindortisch zu den Slytherins. Draco und seine Freunde fehlten noch und kamen genau in dem Moment, als ihm das auffiel hinein. Die Haare des Blonden waren frisch gewaschen, seine dunklen Augenringe, die ihm gestern aufgefallen waren, konnte man kaum noch erkennen, und seine Kleidung sah wie immer perfekt aus. Er schenkte Harry ein ehrliches Lächeln, als er sich setzte und sein Herz machte einen Sprung. Da war er wieder, der Draco Malfoy den er über alles liebte.
"Shit", sagte Ron neben ihm du lenkte ihn von Draco ab.
"Was ist?" Fragte Harry und Hermine gleichzeitig.
"Na schaut euch doch Malfoy an. Der scheint wieder auf dem Damm zu sein. Ich hatte so gehofft, dass es ihm noch schlecht geht, wo wir doch heute gegen Slytherin spielen", meckerte der Rotschopf.
"Das ist ganz schön unfair von dir", wies ihn die Braunhaarige zurecht, ehe Harry es tun konnte. Dieser hatte nicht einmal bemerkt, dass an diesem Wochenende ein Quidditchspiel statt fand.
"Ist denn unser Sucher so schlecht?" Fragte Harry.
"Nein, nicht wirklich. Aber du weißt selbst, dass Malfoy besser geworden ist. Dich hätte er nicht schlagen können, aber bei Michael bin ich mir nicht so sicher." Michael Klissen war ein Fünftklässler. Er hatte die richtige Statur, fand Harry, aber dennoch war er manchmal noch etwas unsicher auf dem Besen. "Außerdem ist er gar nicht so schlecht. Braucht nur etwas Mut. Ich hätte mir nur gewünscht, dass du ihm ein paar Tricks beibringst."
"Sorry Ron. Ich war wirklich ziemlich mit mir selbst beschäftigt in letzter Zeit. Ich schau mal, ob ich beim nächsten Training dabei sein kann und ihm etwas helfe, Okay?"
"Ach, kein Problem. Ich verstehe dich ja. Wäre aber wirklich klasse, wenn du das tun könntest." sagte Ron zu Harry und schlug ihn freundschaftlich auf die Schulter. Er nickte nur.
Nach dem Frühstück machten sie sich auf zum Quidditchfeld. Hermine und Harry suchte sich ein paar gute Plätze. Viele warfen merkwürdige Blicke dem Schwarzhaarigen zu, denn nur wenige wussten, dass er nicht mehr Sucher der Gryffindors war. Selbst bis zu den Slytherin's hatte es sich noch nicht durchgerungen.
Sie setzten sich in die erste Reihe der Tribüne und blickten über das große Feld.
"Harry, ich weiß, dass du es mir nicht sagen willst. Aber dein fröhliches Aussehen und Auftreten heute und alles hat das mit dem Vater des Kindes zu tun?" Fragte sie leise, so dass nur er es hören konnte.
"Wie kommst du darauf. Ich habe doch sonst auch keine schlechte Laune oder so."
"Das meine ich ja auch nicht, aber du bist anders. Die letzten Wochen, hast du zwar gelacht und dich gefreut, aber es war nicht wirklich echt. Deine Augen haben nicht gestrahlt oder geglänzt. Aber heute morgen warst du anders. Habe ich recht oder nicht?"
"Du hast recht. Wir haben gestern Nacht miteinander gesprochen und ich habe ihm die Chance gegeben sich zu beweisen. So dass wir für das Kind wenigstens eine Freundschaft oder mehr aufbauen können", erwiderte er.
"Also ist es Malfoy!" sagte sie nur und ihre großen braunen Augen sahen ihn erstaunt und wissend an.
"Wie kommst du darauf?"
"Ich bitte dich. Hältst du mich für so blind? Er wirkt heute wie ein anderer Mensch. Außerdem hat er dir vorhin zugelächelt. Letztendlich habe ich es mir schon länger gedacht."
"Hast du was dagegen?" Fragte Harry vorsichtig.
"Ich meine, er hat sich in unseren ersten Jahren wirklich fies und gemein gegenüber uns verhalten, aber im letzten Schuljahr hat sich einiges geändert und in diesem war er bisher ungewöhnlich ruhig. Außerdem war er seit dem Überfall auf dich wie innerlich zerbrochen. Er sah furchtbar aus. Und solange er dich glücklich macht, ist es mir egal." sagte Hermine. Nicht einen Moment dachte er daran ihr zu erzählen, dass er an diesem 'Überfall' schuld war. Es ging sie nichts an. Es war noch immer einer Sache zwischen ihm und Draco. "Aber nun scheint ja alles wieder gut zu werden. Also, wen feuerst du heute an?"
"Gryffindor natürlich!" Sagte Harry fest. Er beobachtete wie die beiden Mannschaften das Feld betraten und ihre Besen bestiegen. Es war schon ein komisches Gefühl mal wieder auf der Bühne zu sitzen, während sein Team spielte. Das Spiel wurde gestartet, aber Harry ließ sich ablenken. Ein blonder Slytherin schoss mit seinem Besen auf ihn zu. Draco stoppte einen halben Meter vor ihm.
"He, Potter, was bekomme ich, wenn ich den Schnatz als erstes fange."
"150 Punkte soweit ich weiß, Malfoy", erwiderte Harry mit einem frechen Grinsen. Die Gryffindors um ihn herum lachten.
"Du weißt, dass ich das nicht meine. Wie wäre es mit einer kleinen Wette. Wenn ich ihn vor eurem Sucher bekomme, habe ich einen Wunsch frei und wenn Klissen ihn vor mir fängt, erfülle ich dir einen. Was sagst du dazu?" Fragte er.
"Hast du dabei etwas besonderes im Sinn?"
"Keine Angst, nichts was du nicht bereits bist zu tun." versprach Draco sanft.
"Gut, beschlossen." Sie reichten sich kurz die Hände und lächelten sich zu, bevor Draco wieder verschwand. Die Gryffindors um Harry herum schauten ihn merkwürdig an.
"Harry, das war Malfoy." sagte Colin Creevey hinter ihm.
"Ja, und?"
"Aber du und Malfoy seid doch Feinde und ihr habt euch angelächelt", sagte er verwirrt und sprach aus, was alle außer Hermine um ihn herum dachten.
"Anstatt Harry anzustarren, solltet ihr euch lieber um das Spiel kümmern. Unsere Leute hätten sicher ein paar Zurufe verdient", sagte Hermine und lenkte damit alle Aufmerksamkeit wieder dem Spiel zu. Harry lächelte sie dankbar an und sah, wie Ginny gerade erfolgreich ein Tor schoss. Alle fingen an zu klatschen.
Der Spielstand war inzwischen 40:0 für Gryffindor. Ron konnte bisher jeden Versuch abwehren, den Quaffel durch die Ringe zu werfen. Er war ein sehr guter Hüter. Auch das restliche Team war gut.
Immer wieder wanderte Harrys Blick zu Draco, der konzentriert das Spielfeld nach dem goldenen Schnatz absuchte. Auch der Schwarzhaarige suchte ihn wie automatisch. Der Sucher der Gryffindors dagegen schien lieber den Eisprinzen zu beobachten. Scheinbar wartete er, dass dieser ihn zuerst entdeckte.
Das Spiel dauerte schon fast über drei Stunden an. Der Spielstand war 160:10. Die Slytherins mussten sich ran halten, um das Spiel zu gewinnen. Mit oder ohne Schnatz. Dennis Creevey, ein weiterer Jäger der Gryffs schoss ein weiteres Tor und in dem Moment geschah es. Harry sah den Schnatz. Aber er war damit nicht alleine. Zwischen den Torringen der grünen Mannschaft flog er seine Runde. Draco schoss sofort auf ihn los und Michael hinterher.
Es war kein knapper Kampf. Es war eindeutig, dass der Slytherin die Oberhand behielt und innerhalb kurzer Zeit den Schnatz in der Hand hielt. Und auch wenn das Spiel für ihn verloren war, hatte er doch ein strahlendes Lächeln auf seinem blassen Gesicht, als er mit dem Goldenen Ball in der Hand auf Harry zuflog.
"Hey Potter, Wette gewonnen", rief er ihm schon von weitem zu.
"Glückwunsch Malfoy. Also, was ist dein Wunsch?" Fragte Harry.
"Ein Date. Triff mich heute Abend um sechs vorm Gryffindorturm", sagte er und wartete nur kurz auf ein zustimmendes Nicken. Nur ein paar hatten das Gespräch wirklich mit bekommen. Die meisten feierten den Gewinn des Spieles. Denn trotz des guten Fanges von Draco, hatte Gryffindor das Spiel für sich entscheiden können und das nur mit zehn Punkten Vorsprung.
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Gut?
Sora
