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I and me

von

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Phantasie des Wahnsinns

Ich bin eine Träumerin, die nicht träumt

Bin eine Seherin, die nicht sieht

Nur Gestürzte, niemals Erhabene

Schon verborgen wenn geboren

Bin eine Tänzerin, die nicht tanzt

Nur ein Kind, das weint

Nur ein Licht

Ein Sonnenstrahl
 

Ich bin eine Melodie, nie gesungen

Und eine Stimme, die nicht spricht

Bin eine Strophe, die nichts erzählt

Und ein Ton, der schnell verklingt

Ich bin das Leid, ohne Tränen

Und gejagt von mir selbst
 

Ich hoff irgendwo gibt's

einen Stern für mich

Er strahlt dort, noch ganz sacht,

vom Mond verschluckt,

um einst zu erwachen

und mein Herz zu verdrehn

Ist es soweit, glaub ich daran,

würd er nie vergehn
 

Ich bin das Licht, das jetzt scheint

Bin die Wärme, die dann lebt,

Trag meine Flügel tief in meiner Seel

Warum fliegen sie nicht mehr?

Nur ein Flug, der wirkt

Nur eine Nacht

Eine Sekunde
 

Es ist nicht gut, doch heilsam,

dass ich im Sturm steh

Es ist verwirrend und ergreifend,

wenn ich darin vergeh

Ich bin kein Flieger, doch ich schwebe

Voller Angst, ohne Trost

Nur ein Hauch

Ein Gedanke
 

Ich hoff irgendwo gibt's

eine Blume für mich

Sie wächst dort, noch ganz zart,

vom Tag beglückt,

um einst zu erblühn

und meine Augen zu erfreun

Ist es soweit, wein ich drum,

würd sie nie verblühn
 

By Jemo Kohiri



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-04-13T09:27:16+00:00 13.04.2006 11:27
Hm...an sich klingt das optimistisch, aber der Titel macht das wieder zu Nichte und zeigt, was es wirklich sein soll. Die Vergleiche sind gut getroffen und das ganze klingt irgendwie "sanft".
Sehr schön!


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