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Star Wars in Hogwarts

Auf den Spuren des Harry Potter
von

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8. Kapitel: Das Dunkle Mal

JA! XD Endlich wieder ein neues Kapitel, obwohl ich das schon mehrere Jahre habe XD

Also es ist mein Lieblingskapitel, mir gefällt diesmal die Art, wie ich es aufgeteilt habe, und Anakin und Luna...... *schmeeelz* XD Nein, Luna x Harry forever! XD
 

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Nachdem Luna ihr ganzes Zauberzeug zusammengepackt hatte, fuhren sie mit dem Fahrenden Ritter zurück nach Hogwarts.

Während Luna zu Professor Dumbledore ins Büro gehen wollte, hatten Anakin und Obi-Wan sich vorgenommen, nach Aayla im Krankenflügel zu gucken.

Sie mussten ihr nicht nur alle Geschehnisse erklären, sondern ihr auch einige Fragen zu dem Anschlag stellen, aber als sie das Krankenzimmer betraten, sahen sie, wie Aayla immer noch reglos in ihrem weißen Bett lag und bevor sie sich weiter umschauen konnten, marschierte auch schon Madam Pomfrey, die Krankenschwester, zu ihnen hin und prustete los: "Sofort raus! Aber dalli!"

Anakin war von ihrer hohen Stimme erschrocken, weswegen er nach hinten stolperte und Obi-Wan mit sich riss.

"Wa-"

"Miss - Secura - braucht - Ruhe!" Und damit klatschte die Tür zu und sie standen vor dem verschlossenen Portal, was sie fassungslos anstarrten.

"Welcher Teufel hat denn die gebissen?", fragte Obi-Wan verwundert und guckte Anakin an, der nur die Achseln zuckte.

"Nun gut... Ich werde dem Rat wohl erst einmal alles erklären müssen", sprach Obi-Wan nach einer Weile, als sie auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum waren.

"Soll ich-"

"Du bist nicht Mitglied des Rates, also halte dich daraus."

"Wie bitte?"

Nun standen sie vor dem Portal der Fetten Dame, nuschelten das Passwort und traten in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors, wo sie Louisa schon erwartete. Sie hockte auf einem Sessel vor dem Kamin und las ein Buch, sprang jedoch blitzschnell auf, als sie die Jedi sah.

"Oh mein Gott! Ich hab gehört, was die Nacht passiert ist! Mit Aayla und so und-"

Obi-Wan grinste: "Du erklärst der Weile alles Louisa."

Sofort machte er sich auf und davon und Anakin musste Louisas schnelles Gelplappere über sich ergehen lassen: "Oh Annie, es tut mir schrecklich Leid! Nachdem ich die Nachricht gehört hatte, hatte ich undenkbar viele Schuldgefühle, schließlich wollte ich euch letzte Nacht noch davon abhalten, nach ihr zu suchen, aber um Himmels Willen, wenn ihr es nicht gemacht hättet, wäre sie wahrscheinlich tot!"

Anakin hob die Hand und unterbrach Louisa damit. "Bitte...", begann er verwirrt. "Lass mich für einen Moment allein."

Louisa starrte ihn komisch an, ging jedoch zurück zu ihrem Platz, während Anakin sich so weit wie möglich von ihr weggesetzt hatte. Er beobachtete sie allerdings noch, denn er konnte seinen Blick nicht von ihr schweifen lassen. Er sah ihr glänzend blondes Haar, was so gepflegt aussah und die Spangen darin...
 

Obi-Wan war alleine in seinem Zimmer. Er konnte sich denken, dass Johnny und Jonathan vermutlich gerade die Geheimgänge Hogwarts' erspähten oder Essen aus der Küche klauten.

Er ging zu einem kleinen, handlichen Gerät, knipste es an und sah vor sich den Jedi Rat.

"Meister Kenobi?", sagte Mace Windu, offensichtlich erschrocken, dass sich Obi-Wan meldete. "Was gibt es Neues?"

Alle Jedi, die in dem Kreis des Ratszimmer saßen, sahen angespannt und interessiert aus. Obi-Wan schluckte.

"Wir haben in den letzten vierundzwanzig Stunden sehr viel durchgemacht", krächzte er.

Mace Windu hob die Augenbrauen, Yoda sah nun ernster als zuvor aus.

"Seit gestern Morgen war Aayla verschwunden und Anakin und ich hatten den ganzen Tag auf sie gewartet, bis wir sie abends in dem Verbotenen Wald gefunden hatten... an einem Baumast gefesselt... Kurz darauf hatte uns ein Lehrer gefunden und wir mussten zum Schulleiter..."

Und so erklärte Obi-Wan dem Rat jede Einzelheit bis zum jetzigen Standpunkt.

"Geht es Meisterin Secura denn gut?", fragte Mace.

Obi-Wan schüttelte verzweifelt den Kopf und erzählte den Krankenflügelbesuch genauer. Die Jedi zeigten ihm mit einem Nicken, dass sie alles verstanden hatten.
 

Nachdem Anakin reglos auf seinem Platz im Gemeinschaftsraum saß, stand er auf und ging durch das Portal. Er wollte Luna suchen. Er ging zu Dumbledores Büro, als er mit ihr zusammenstieß. Luna lag auf dem Boden und rieb sich den Kopf.

"Tschuldigung", nuschelte Anakin und half ihr hoch.

"Was gibt's denn?", fragte Luna.

"Das wollte ich dich eigentlich fragen... Was hat Dumbledore gesagt?"

Lunas Blick wurde auf einmal eisern, sie schaute sich um und zog Anakin dann in das nächst gelegene Klassenzimmer.

"Was ist denn?", krähte Anakin, weil er - obwohl er Luna noch nicht lange kannte - so eine Reaktion von ihr nicht gewöhnt war.

"Dumbledore hat gesagt, ich darf jetzt wieder in die 6. Klasse einsteigen-"

"Oh toll, Louisa ist auch 6. Klasse..."

Luna fuhr einfach fort, als hätte Anakin nie etwas gesagt: "Er hat mir etwas Wichtiges erklärt, dass darf keiner erfahren... Wo ist Obi-Wan?"

Anakin stockte und wollte gerade antworten, als Luna seinen Arm ergriff und ihn aus dem Klassenzimmer herausschleppte.

"Auch egal!", antwortete sie.

Sie rannten aus dem Schloss, über die Ländereien von Hogwarts und blieben vor dem Verbotenen Wald stehen. Anakin hatte keinen blassen Schimmer, was Luna ihm zeigen oder sagen wollte. Sie zog ihn zwischen die Bäume und flüsterte hastig: "Du musst mir ganz ehrlich sagen. Letzte Nacht, als ihr im Wald wart... Habt ihr da eine Katze gesehn?"

Anakin starrte sie erschrocken an. Woher wusste sie das? Warum stellte sie ihm so eine Frage? Vorsichtig nickte er.

"Wie sah sie aus?"

"So rötlich... Wir haben sie nicht genau erkan-"

"Rötlich!", rief Luna und stürmte noch tiefer in den Wald.

"Was ist denn los?", fragte Anakin.
 

Nachdem Obi-Wan das Hologramm ausgeschaltet hatte, ging er zurück in den Gemeinschaftsraum, wo er Anakin suchte.

"Er ist fortgegangen. Hat gemeint, er brauche Ruhe...", erklärte Louisa ihm, die wieder aufgesprungen war, als sie Obi-Wan sah. Obi-Wan schüttelte verzweifelt den Kopf und entschied sich, Hausaufgaben zu machen.

"Ich hab für euch schon den Geschichte der Zauberei Aufsatz geschrieben, als Entschuldigung noch mal, wegen letzter Nacht."

"Oh... danke."
 

"Dumbledore hat mir erzählt, dass hier im Wald der Kater von Hermine herumstromern soll, Krummbein!"

"Kater von Hermine? Wer zum Teufel is-"

"Das ist die beste Freundin von Harry!", zischte Luna und stampfte durch die Gräser. Anakin kapierte gar nichts mehr.

"Ja und?", sprach er.

Aber Luna antwortete nicht, sie blieb ganz plötzlich stehen und spitzte die Ohren. "Hörst du das?", fragte sie.

Anakin nickte, und damit er nicht so dumm dastand, folgte er dem Rascheln und packte ein rotes Fell. Er zog den fetten Kater, der ihn eine Nacht zuvor verfolgt hatte, am Nackenfell hoch und Luna schlug die Hände vors Gesicht. Sie stampfte durch die Moosberge zu Anakin hinüber und rief: "Krummbein! Krummbein!" Dann nahm sie Anakin den Kater ab, setzte ihn auf die Erde und sprach mit ihm: "Kannst du uns zeigen wo Hermine ist?"

Krummbein antwortete mit einem zufriedenen Schnurren und sprang durch die Gräser.

Nachdem sie eine ganze Stunde Krummbein gefolgt sind - Anakin kam es wie eine Ewigkeit vor - standen sie, so dachte Anakin, wohl am Ende der Welt. Der Himmel war auf einmal schwarz und überall waren Nebelstreifen. Alles war grau und unheimlich und selbst das stechende Rot von Krummbein sah man nicht mehr, wenn er nur ein paar Meter entfernt war.

"Luna?", flüsterte Anakin, weil er die Stille nicht mit einem lauten Schrei durchbrechen wollte. Aber plötzlich sah er, wie sie neben ihm zusammen sackte. "Luna!? Geht es dir gut?"

Anakin nahm seinen Zauberstab, lispelte ,Lumos!' und leuchtete auf Luna, die vor einem Grabstein hockte. Anakin leuchtete nun auf den Grabstein, auf dem in verschnörkelter Schrift stand:
 

Hier ruht in Frieden und Gewissheit

Eine Heldin, deren Name

in der Ewigkeit festgehalten ist.

Ginny Weasley
 

Anakin erstarrte. Das Grab war so grau, wie die ganze Landschaft und Anakin fürchtete sich. "Luna, wir sollten schnell wieder von hier verschwinden!", ermahnte er sie, aber auf einmal hörte er Luna wimmern und diesmal konnte sie ihre Tränen nicht stoppen.

Neben Ginnys Grab war ein weiteres, auf dem stand:
 

Sein Name steht bereits in der Geschichte

Und wird nie herausgeschrieben.

Nun ruht er in Frieden bei seinen Eltern.

Harry Potter
 

Anakin ging hinüber zu dem Grabstein und strich darüber. Er war furchtbar dreckig. "Ich frage mich, warum sie ausgerechnet an so einem Ort sind, wo sie doch Helden sind...", dachte Anakin laut. Luna schaute auf und sie sah genauso ahnungslos aus wie Anakin.

"Wir sollten zurück gehen. Dieser Ort ist nicht ganz gefahrlos, ich spüre es..."

Luna nickte und Anakin half ihr auf. Sie schaute noch einmal zu den Gräbern, als Anakin erschrocken rief: "Was ist das!?"
 

"Er ist jetzt schon fast zwei Stunden weg!", stöhnte Obi-Wan, über seine Hausaufgaben gebeugt. "Was macht er nur?"

Louisa machte sich ebenfalls Sorgen und schaute immer wieder aufgeregt auf ihre Taschenuhr.

"Vielleicht ist er irgendwo eingeschlafen? Er sah ziemlich fertig aus..."

Obi-Wan seufzte und vertiefte sich wieder in seinen Berg Hausaufgaben, als plötzlich ein Mädchen schreiend in den Gemeinschaftsraum rannte, ein Schauder im Gesicht.
 

Vor Anakin und Luna zeichnete sich am schwarzen Himmel etwas leuchtgrünes auf. Es war ein Totenkopf aus dessen Mund eine Schlange kam, die die Zunge darstellte. Als Luna dieses Abbild erkannte, stolperte sie und fiel nach hinten, die Augen immer noch auf den Totenkopf gerichtet und nun weit geöffnet.

"Luna? Was ist los?"

Luna zitterte am ganzen Leib und sah zerbrechlich aus.

"D... Das ist... das Dunkle Mal!", stotterte sie.

Anakin half ihr erneut auf und stützte sie diesmal mit seinem Arm. "Was?", fragte er und starrte wieder an den Himmel.

"Das Zeichen... Voldemorts!", keuchte Luna.

Diese Antwort verschlug Anakin die Sprache, sein Arm klammerte sich noch fester um Lunas Schulter. "Lass uns verschwinden."

Aber ihre Füße bewegten sich keinen Zentimeter, sie waren wie festgefroren und plötzlich kam sich Anakin so unglücklich vor. Sein Atem gefror in der Luft, er bibberte und dann wurde er so schwach, dass er Luna losließ, die zeitgleich mit ihm auf die Erde sank. Er konnte am Himmel immer noch den Totenschädel sehen, aber nun kreisten auch schwarze Gestalten, wie Geister, über ihnen. Luna keuchte, als wäre sie verwundet. Anakin konnte verschwommen sehen, wie sie versuchte, aufzustehen, mit ihrem Zauberstab in der Hand. Die Geschöpfe waren nun ganz nahe bei ihnen und Anakin kam es vor, als würden sie alles Glück aus ihm heraussaugen...

Und plötzlich hörte er die vertraute Stimme von Luna, die ,Expecto Patronum!' rief, aber dann schlossen sich seine Augen und er hörte seine Mutter... Ich... ich liebe...
 

"Das Dunkle Mal?", kreischte Marietta.

Inzwischen waren alle Gryffindors im Gemeinschaftsraum versammelt. Obi-Wan, der sich von Louisa erklären lassen hatte, was es mit diesem Zeichen auf sich hat, schaute sich aufgeregt in dem überfüllten Raum um.

"Anakin ist immer noch nicht da!", flüsterte er panisch zu Louisa.

In dem Moment trat Professor McGonagall ein, die Hauslehrerin von Gyrffindor und ihr Gesicht war blass und voller Angst.

Sofort erstarrten alle Schüler und warteten auf die Stimme von Professor McGonagall.

"Sind alle anwesend?", kratzte sie.

Alle waren ruhig und schauten sich um.

"Nein", erklang plötzlich Obi-Wans Stimme. "Mein Freund Anakin Skywalker ist schon seit mehreren Stunden nicht da."
 

Anakin schlug die Augen auf und musste erst einmal verarbeiten, was passiert war. Seine Hand fuhr zur Stirn, er hatte unheimliche Kopfschmerzen. Daraufhin bemerkte er, dass er in einem Bett lag und er schaute sich um. Es war der Krankenflügel und er lag in dem Bett zwischen Aayla und Luna.

Luna war sehr dreckig und sah ziemlich mitgenommen aus. Sie schlief noch in ihrem Bett und auch Aayla rührte sich nicht.

Anakin guckte sich seine Hand, die genauso schmutzig war, wie Lunas Gesicht, und musste erst einmal alles realisieren.

In dem Moment schwang die Tür auf und Louisa und Obi-Wan rannten zu ihm ans Bett.

"Anakin!", rief Obi-Wan und er war sehr besorgt. Als er an seinem Bett ankam, nahm er Anakins linke Hand, die verbunden war.

"Was ist passiert?", sagte Louisa und schaute fragend zu Luna. Plötzlich schlug sie ihre Hände vor den Mund und ihre Augen wurden groß. "Oh mein Gott! Ist das..." Sie holte Luft und der Name kam nur noch krächzend heraus. "Luna Lovegood?"

Anakin und Obi-Wan schauten sich erschrocken an und bevor sie Louisa eine Frage stellen konnte, fuhr sie fort: "A- Aber... das kann absolut nicht möglich sein! Sie ist doch... tot!"

Anakin hätte es Louisa liebend gerne erzählt, aber er war viel zu erschöpft und das bemerkte Obi-Wan. "Louisa, ich kann dir alles erzählen, von der Nacht an als wir Aayla gefunden haben, bis jetzt... Aber das dazwischen muss uns Anakin erklären..."

Und so setzten sie sich auf einen Stuhl und Louisa lauschte ganze zwei Stunden. Anschließend erklärte Anakin, was er mit Luna erlebt hatte.

"Es waren Dementoren", schloss Louisa angstvoll aus Anakins Beschreibung von den fliegenden schwarzen Gestalten. "Sie saugen alles Glück aus dir heraus und nur durch den Patronus Zauber kann man sie zurückhalten-"

"Ich glaube Luna konnte ihn!", unterbrach Anakin, aber Louisa zweifelte. "Nur sehr mächtige Zauberer können ihn."

Anakin guckte zu Luna, die nun ihre Augen zur Hälfte aufgeschlagen hatte und zeigte, dass sie zuhörte.

"Luna! Du bist ja munter!", rief er.

"Harry Potter hatte so Treffen für Verteidigung gegen die Dunklen Künste veranstaltet und da hat er mir den Patronus Zauber beigebracht."

"Geht es dir gut?", fragte Obi-Wan besorgt und wandte sich nun Lunas Bett zu. Luna antwortete nicht, sondern fragte: "Wie kamen wir in den Krankenflügel?"

Die gleiche Frage wollte Anakin auch stellen und er wartete auf eine Antwort. "Nachdem ich Professor McGonagall gesagt habe, dass du fehlst, haben sich die Lehrer auf die Suche gemacht und sind auf Krummbein gestoßen und dann meinte Dumbledore, er wüsste, wo ihr seit und Louisa und ich sollten zurück ins Schloss."

"Krummbein...", nuschelte Luna und starrte auf die leere Wand. "Und wer bist du?", fragte sie dann Louisa.

"Ich bin Louisa und bin auch 6. Klasse, allerdings in Gryffindor- du bist in Ravenclaw, stimmts?" Luna nickte.



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