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Wüstenwinde

Die verschiedenen Wege der Schicksals
von

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Erster Teil (Zenas)

Also, dass ist Wüstenwinde. Daran arbeite ich mit einer Freundin. Sie ist ebenfalls hier. Ich habe aber mal die Initiative ergriffen und sie ins Internet gestellt. So, das ist der erste Teil einer langen Story.
 

Erster Teil (Zenas)
 

Josha: "Wie findest du es eigentlich das wir hier her gezogen sind, ich meine die Aussicht ist zwar super, aber die Wohnung bzw. das ganze Anwesen ist schon etwas Gewöhnungsbedürftig. Außerdem finde ich das unsere Nachbarn voll merkwürdig sind, die haben den ganzen Tag die Fensterläden unten und ich glaube bei den ist alles schwarz, wenn ich schon immer die Tochter sehe- die läuft rum wie ein Grufti, echt beängstigend!" Lenziara: "Ich finde die sind alles andere als merkwürdig, aber wenn ihnen diese Farbe eben am besten steht und sie meinen das es sein muss, dann ist es mir letzten Ende auch vollkommen egal was wie machen und ob die Tochter immer in schwarz rum läuft. Außerdem finde ich das Anwesen wunderbar, immerhin hat nicht jeder so eine große Villa wie wir, mit Pool und Sauna und noch mehr. Ich freue mich aber am meisten auf die neue Schule, meine Schuluniform steht mir ausgezeichnet, ich finde ich sehe aus wie als wäre ich dafür geboren!" Josha: "Ich wünschte, ich könnte sie auch endlich an ziehen, doch ich habe Angst das ich einen Schock bekomme- immerhin habe ich nicht die Haare und Augen für diese Farben so wie du." Lenziara: "Ich finde diese Uniform würde selbst dir stehen, wenn du deine wunderschönen langen Haare nur offen tragen würdest und sie nicht immer zu machen würdest, dann siehst du nämlich aus wie ein Junge- ich muss dir leider sagen was jeder denken würde wenn er dich sieht!" Josha: "Ich sehe gar nicht aus wie ein Junge, ich sehe immer wie ein Mädchen aus!... Obwohl ich ehrlich zu geben muss das ich lieber ein Junge geworden wäre, die haben viel bessere Schuluniformen!" Lenziara: "Ich verstehe nicht warum du wie ein Junge sein willst? In der Schule werden Jungs viel anders benotet, zum Beispiel in dieser- an die männlichen Schüler werden viel höhere Erwartungen gesetzt, doch was machst du, du denkst nur daran unbedingt einer zu werden. Warum, Jungs brechen einem doch nur das Herz, warum willst du auch so einer werden?" Josha: "Weil ich es satt habe ein Mädchen zu sein, ich meine wir beide sind nicht schwach, aber auch nicht besonders stark. Wir sind zwar die besten wenn es um Kampfsport geht, aber nicht die besten wenn es um Herzensangelegenheiten geht. Du weißt genau wie unsere Eltern zu uns stehen und da wundert es dich wenn ich kein Mädchen sein will? Unsere Eltern ließen uns im Stich und überweisen uns jeden Monat 50.000 auf ein extra Konto und das pro Kopf. Wir sind Mädchen und sie wollten Jungs, ich will nicht wegen meines Geschlechtes verwiesen werden und außerdem ist das Leben als Junge viel besser!" Lenziara: "Lass uns nicht weiter darüber diskutieren, wir müssen zur Schule und sieh nur, die Limousine kommt auch schon- also lass uns diesen kleinen Streit einfach vergessen!" Josha: "Das war kein Streit!" Lenziara: "Lass es uns trotzdem vergessen!" Lenziara ging ins Haus und nahm beide Frühstücksboxen, dann packte sie diese in jeweils einen weißen und einen schwarzen Rucksack. Den schwarzen gab sie Josha und der weiße gehörte demnach ihr. Beide rannten aus dem Haus und schlossen die Tür ab, dann steigen sie in die Limousine und wurden von Karlo zu ihrer neuen Schule gebracht.

Alle Schüler starten auf die Limousine und fragten sich wer so viel Geld hat um sich das zu leisten. Beide stiegen aus und sahen auf die Schule, dann sahen sie sich gegenseitig an, nickten einander zu und gingen mit wackelndem Po durch den Schulhof zum Einganz. Siren: "Hallo Josha, ich wusste gar nicht das ihr jetzt hier her gezogen seit, ich hätte nicht gedacht das wir uns so schnell wiedersehen- wo müsst ihr denn jetzt hin?" Josha: "Hall Siren, du erinnerst dich doch bestimmt noch an meine Schwester Lenziara. Sie ist in unserem Alter und ich habe extra dafür gesorgt, dass wir in dieselbe Klasse kommen." Fiete: "Kennst du die etwa Siren?" Siren: "Darf ich vorstellen, das sind die Zwillinge Josha und Lenziara. Josha hat nur ne andere Augen und Haarfarbe als Lenzi. Das hier ist Fiete und das daneben ist Kisha, sie ist seine feste Freundin und sehr Besitz ergreifend." Josha: "Ich kenne Siren seit der Grundschule. Ich und meine Schwester sind gerade erst hier her gezogen und müssen uns hier noch ein wenig eingewöhnen. Diese Schuluniform passt mir schon mal ganz und gar nicht, ich muss ja rum laufen wie ein Mädchen!" Fiete: "Ich finde aber, dass dir die Schuluniform ausgezeichnet steht, außerdem hast du die perfekte Figur dazu!" Kisha: "Hey, vergiss nicht das ich zu deiner rechten, deine feste Freundin bin und außerdem habe ich eine viel bessere Figur als dieses Mannsweib!" Josha: "Wenn nennst du hier ein Mannsweib du halbe Portion? Ich werde dich im Hand umdrehen fertig machen, da wird dir hören und sehen vergehen!" Kisha. "Brauchst nur sagen wann und wo und ich werde dich besiegen!" Josha: "Wenn du willst gleich hier und jetzt, im Schwertkampf!" Siren: "Vielleicht solltest du noch wissen das Kisha ausgezeichnet mit dem Schwert umgehen kann! Willst du es dir nicht lieber noch einmal überlegen?" Josha: "Wenn du meinst, dass sie mich besiegen kann, da irrst du dich aber. Du solltest es eigentlich besser wissen, aber ich denke mal das du dich nicht mehr an die Kampfkunstmeisterschaften vergangenen Jahres erinnern kannst!" Josha nahm ihren rechten Ohrring ab und hielt in auf der Handfläche, dann sagte sie etwas auf Latein und der Ohrring verwandelte sich in ein wunderschönes Schwert, dann befahlt sie Kisha das sie ebenfalls ihr Schwert ziehen solle, doch die tat so als könne sie Joshas Forderung nicht verstehen. Kisha: "Verrate mir doch mal wo ich jetzt auf die Schnelle ein Schwert her bekommen soll?" Josha schüttelte mit dem Kopf und holte einen zweiten Ohrring aus ihrer Rocktasche, sie sprach auch hier wieder etwas auf Latein und erschuf ein zweites Schwert. Sie warf es Kisha zu und sah sie erwartungsvoll an. Schon in wenigen Minuten bildete sich ein Kreis von allen Schülern die gespannt darauf warteten wer als Sieger aus diesem Duell hervorgeht. Josha: "Ich hoffe, dass du mal bald anfängst, ich habe keine Lust ewig auf dich zu warten!" Kisha: "Falls du denkst, ich würde dir meinen Freund einfach so überlassen, dann täuschst du dich! Fiete gehört einzig und allein mir- und er wird auch immer mir gehören!" Josha: "Ich will ihn doch gar nicht! Ich habe selbst einen Freund und Fiete kenne ich ja noch nicht mal eine halbe Stunde, also nenn mir doch bitte einen Grund warum ich ihn für mich haben will?" Kisha sah sie hass erfüllt an und rannte mit dem Schwert auf sie zu, Josha schüttelte mit dem Kopf und blieb regungslos stehen, Kisha schlug mit dem Schwert auf sie ein und Josha konterte immer nur in dem sie die Schläge abblockte ohne auch nur einen Schritt zu machen. Nach wenigen Minuten schon war Kisha außer Atem und konnte nicht mal mehr das Schwert aufrecht halten. Josha sah sie enttäuscht an und lies ihr Schwert wieder zu einem Ohrring werden, dann ging sie langsam auf Kisha zu und nahm ihr das Schwert wieder weg. Auch dieses Schwert verwandelte sich wieder zurück und Josha steckte den Ohrring in die Rocktasche, den anderen hatte sie bereits wieder an ihrem Ohr befestigt. Josha: "Pass mal auf, so wird das schon mal gar nichts. Lerne erst einmal mit einem Degen um zu gehen, bevor du mich beleidigst und einer Herausforderung mit mir zu stimmst, außerdem hast du keine Ausdauer und auch kein Talent ein Schwert zu schwingen, bei dir wird jedes Schwert- egal wie viel Macht es besitz- wertlos und du hast nur die große Klappe und nichts dahinter!" Josha ging auf Lenziara zu und sah sie an, dann gingen beide in die Schule, denn es war schon recht spät und die erste Stunde fing in wenigen Minuten an. Die anderen Schüler gingen auch zum Unterricht, nur Siren, Fiete und Kisha waren noch auf dem Schulhof. Kisha sank in die Knie und war total geschockt, sie hatte zwar schon viele Preise gewonnen, doch sie hätte niemals gedacht, dass jemand so gut sein kann.

Während des Unterrichts blickte Kisha immer wieder zu Josha, denn beide waren in einer Klasse. Auch Fiete und Siren waren in derselben Klasse, genauso auch Lenziara. Josha wusste, dass sie immer wieder von Kisha beobachtet wird, und erwiderte ihre Blicke trotzdem nicht. Lenziara wandte sich nun an Kisha: "Wenn ich du wäre, würde ich es lieber lassen meine Schwester an zu starren. So wie ich sie kenne, und das tu ich sehr gut, beunruhigt sie das und lange wird sie nicht mehr versuchen deine Blicke zu ignorieren." Kisha blickte auf der Stelle von ihr weg und beugte sich leicht zu Lenziara: "Warum ist sie so gut im Schwertkampf? Bist du das auch?" Lenziara: "Josha ist nicht gut im Schwertkampf, sie müsste eigentlich noch sehr viel besser sein. Ich benutze ausschließlich nur einen Bogen und einige Pfeile. Der Bogensport ist mein Fachgebiet und die anderen Kampfsportarten, darin sind wir beide ganz gut. Jedoch gibt es eine Sache in der Josha niemals zu schlagen ist, sie sagt dir immer ehrlich und offen was sie gerade über dich denkt! Wenn sie zum Beispiel meint du hast kein Talent ein Schwert zu schwingen, dann meinte sie das du an dir arbeiten sollst und nicht einfach glauben sollst, dass du nicht mehr zu schlagen bist oder du dich nicht verbessern könntest- sie meint es nicht böse, aber sie hatte mehr von dir erwartet und ich ehrlich gesagt auch!" Kisha: "Meinst du, ich sollte es noch mal versuchen?" Lenziara: "Lass es lieber für dieses Jahr sein, du solltest wirklich mehr üben, dein Freund raubt dir doch bestimmt viel Zeit und da ist es auch kein Wunder das du so schlecht bist!" Kisha nickte traurig und folgte weiterhin dem Unterricht.

Die nächste Pause folgte schon und Josha, sowie Lenziara setzten sich an einen Tisch um großen Gemeinschaftsgarten der Schule, dort waren sie jedoch nicht allein, denn schon schnell wurde Josha von zwei wirklich unhöfflichen Typen dumm angemacht. John: "Hey Josha, bringst du mir bei das Schwert zu schwingen, ich zeige dir dann auch einen wunderbaren Schwung mit einem wirklich langem und starken Körperteil." Lenziara: "An eurer Stelle würde ich sie lieber in Ruhe lassen, sie ist schlecht drauf!" Gregor: "Wer hat dich denn gefragt Rotschopf? Also sei ruhig und halst Maul!" Lenziara stand auf und sah Gregor ins Gesicht: "Was hast du eben zu mir gesagt, du übel riechendes Riesenbaby? An deiner Stelle würde ich zurück zu deiner Mami gehen und mich frisch wickeln lassen!" Gregor packte Lenziara an den Haaren und schleuderte sie gegen die Gebäudewand der Schule, dann griff er Josha bei ihrem Zopf und hielt sie hoch, dabei verschüttete er ihren Saft übers ganze Frühstück. Gregor: "Nun zu dir, entweder du nimmst mein Angebot an oder dir ergeht es wie deiner Schwester, du kleine Missgeburt!" Josha hatte die Augen geschlossen, doch als sie diese wieder aufmachte, waren sie vollkommen anders, sie glühten und in ihren Augen konnte man sehen wie das Feuer brannte. Josha: "Du hast mir mein Frühstück verdorben, das hab ich gar nicht gern, nun hör dir mal meinen Vorschlag an: Entweder du lässt mich augenblicklich runter oder ich werde dir eine harte Lektion verpassen müssen und die wirst du nicht so schnell vergessen!" Gregor lachte laut und hielt Josha höher, er fasste ihr unter den Rock, doch genau in diesem Moment, als er ihren Schenkel berührte, schleuderte sie ihm ihr Bein gegen den Kopf und konnte sich so schließlich von ihm befreien. Doch er war noch nicht geschlagen, blitzartig sprang er auf und rannte auf Josha zu, diese jedoch sah keinerlei Gründe mehr Gregor zu schonen. Als Gregor fast in Augenhöhe war packte sie ihn am Hals und hielt ihn hoch, dabei drückte sie ganz langsam zu. Lenziara ist wieder aufgestanden und hatte nicht einen Kratzer. Sie sah die Szene zwischen Josha und Gregor und mischte sich ein indem sie sich neben Josha stellte und sie ansah: "Es reicht, er hat seine Lektion gelernt, lass ihn runter- du willst doch nicht, dass dasselbe wie vor 5 Jahren passiert, oder etwa doch? Wenn ja darfst du nie wieder eine Waffe in die Hand nehmen, willst du deinen Traum wegen ihm riskieren?" Joshas Augen wurden wieder normal dunkelbraun und sie lies Gregor los, dieser krümmte sich am Boden und schnappte nach Luft. Lenziara holte die Rücksäcke und gab den schwarzen ihrer Schwester: "Wir können nach Hause gehen, Sport sollen wir nicht mit machen wegen unserer Dokumente- lass uns von hier verschwinden, du hast für zu viel Aufsehen gesorgt!" Josha nickte und beide gingen durch die Schule auf den Schulhof und stiegen dann in die Limousine ein. Als sie zu Hause ankamen, erwartete sie eine kleine Überraschung, ihre kleine Cousine war morgens mit dem Zug gekommen und war seit Schulbeginn bei ihnen zu Hause gewesen, Sven der Butler des Anwesens, hatte sich um die kleine gekümmert und sie beschäftigt. Auf Joshas Bett lag ein Packet mit mehreren Süßigkeiten, diese waren natürlich für Juliane, ihre kleine Cousine, doch oben drauf lag auch ein Brief der speziell an Josha adressiert war, diese öffnete sie natürlich sofort:
 

Meine Liebe Josha,

ich will nicht um den heißen Brei herum reden, pass bitte auf die kleine auf bis ich sie in einem Jahr holen komme. Ich bin vorübergehend in London und habe Tagsüber keine Zeit mehr für sie, daher habe ich sie bei euch gelassen. Du kennst noch ihre Angewohnheiten und weißt, wie man sie zu behandeln hat, achte gut auf sie, denn sie mag dich sehr und hängt verdammt doll an euch beide.

Ich werde euch zudem auch jeden Monat 10.000 auf euer Konto überweisen, vergiss nicht, dass sie nur bei Licht einschlafen kann und du musst ihr jeden Abend eine Gutenachtgeschichte erzählen, sonst träumt sie schlecht. Ich habe auch noch eine Liste mit Dingen die sie braucht um sich wohl zu fühlen mit ins Packet gelegt und noch mehrere Dinge an denen sie hängt. In einem Jahr komm ich sie holen, bis dahin ist es deine Pflicht sie zu beschützen und dich zusammen mit deiner Schwester um sie zu kümmern...
 

In ironischer Liebe deine Tante Gerta
 

Lenziara kam ins Zimmer und sah das offene Packet mit den Süßigkeiten, dann sah sie Josha wie sie gerade den Brief ihrer Tante zerriss und wegwarf, dann sprach sie Josha darauf an: "Was schreibt sie- das wir uns um sie kümmern sollen bis sie die kleine wieder holen kommt, lass mich raten, ein Jahr oder? Das ist doch immer dasselbe- ich werde mich gleich mal nach einen Kindergraten in der Nähe unserer Schule umsehen, was wirst du in der Weile machen?" Josha sah sie mit hass erfüllten Augen an: "Es sei unsere Pflicht, sich um die kleine zu kümmern, das klingt so als wäre es unsere Tochter- sie ist doch nur eine Verwandte und dabei noch nicht mal Blutsverwandt, nur eine angeheiratete Tante, die man nicht leiden kann. Aber du brauchst dir die Mühe bezüglich des Kindergartens nicht zu machen, direkt neben der Schule ist einer und dort werden wir sie auch hin bringen. Ich werde noch mal los machen, aber ich zieh mir vorher noch was anderes an! Willst du mit?" Lenziara: "Was machen wir mit der kleinen? Ich glaube, es wäre das Beste wenn wir sie mitnehmen!" Josha nickte und beide zogen ihre Schuluniformen aus und steckten sich jeweils einen Ohrring an, Lenziara das linke Ohr und Josha das rechte. Dann nahmen sie die Kleine und ihre Taschen und fuhren mit einem feuerroten Porsche in die Stadt, neben der Kirche parkten sie das Auto und gingen gleich mal einige neue Klamotten für die kleine einkaufen. In einem Geschäft, extra für kleine Kinder, fanden sie wunderbare Sachen und Juliane schienen sie auch ganz gut zu gefallen, also wurden sie gekauft und die Adresse wurde vergeben, damit die Sachen dorthin geschickt werden konnten. Ihr neues Sommerkleid durfte Juliane auch gleich anbehalten, es war blau und mit Sonnenblumen verziert. Nach der kleinen Einkaufstour setzten sie sich alle drei in ein wunderbares Kaffee am Marktplatz und Juliane durfte bei dem großen Springbrunnen in der Mitte des Marktplatzes spielen gehen. Lenziara und Josha bestellten sich etwas Kühles zu trinken und Josha sah immer wieder besorgt zu Juliane. Lenziara: "Was hast du denn, du bist heute noch komischer als sonst!" Josha: "Was? Ach es ist nichts, ich war nur wieder mal in Gedanken versunken- ich habe ein wenig ein schlechtes Gewissen bezüglich Kisha, ich glaube es war nicht richtig sie heraus zu fordern!" Lenziara: "Das meine ich nicht, es war Gold richtig. In der Geschichtsstunde hat sie dich immer wieder angesehen und dann habe ich mit ihr gesprochen, sie will an sich arbeiten um gegen dich bestehen zu können!" Josha: "Wirklich, vielleicht sollte ich ihr dabei helfen, denn ich..." doch da wurde sie unterbrochen- Juliana lag im Wasser und weinte, Josha rannte natürlich sofort zu ihr hin und Lenziara bezahlte schnell die Getränke und kam dann auch zum Brunnen. Josha: "Bist du rein gefallen?" Juliane schüttelte den Kopf: "Der Mann da hat mich absichtlich rein geschupst!" Josha sah sich um und folgte Julianes Finger, der auf den Mann in schwarz zeigte und diesen sprach sie an: "Können sie denn nicht aufpassen, sie haben einem kleinen Mädchen weh getan!" Herr Sazaka: "Das ist nicht meine Schuld, wenn sie mir vor die Beine rennt, außerdem ist es nur ein Kind, also reg dich ab- typisch Teenager!" Josha konnte es gar nicht fassen wie der mit ihr umsprang, sie fasste ihm an die Schulter und drehte ihn zu sich um. Dann nahm sie ihm die Sonnenbrille und die Mütze vom Kopf: "Nun passen sie mal auf!" Sie zeigte ihm Juliane, wie sie gerade von Lenziara aus dem Wasser getragen wurde. Josha: "Das waren sie und ich werde mir nicht gefallen lassen was sie da getan haben. Sie entschuldigen sich jetzt auf der Stelle bei meiner kleinen Cousine oder ich werde wütend!" Herr Sazaka sah Josha mit leuchtenden Augen an, dann ging er zu der kleinen Juliane hin und schenkte ihr eine rote Rose: "Es tut mir leid das ich dich ans Wasser geschupst habe, verzeihst du mir kleine Prinzessin?" Juliane nickte und lachte wieder, dann ging er wieder auf Josha zu und sah ihr in die Augen. Er war genau einen Kopf größer als sie und sie blickte immer noch sehr wütend zu ihm auf. Herr Sazaka: "Darf ich dich anrufen?" Josha war ganz erstaunt, doch nah einem ewigen hin und her gab sie ihm schließlich ihre Handynummer um ihn los zu werden, denn er war schrecklich nervig, wenn er etwas haben wollte. Josha ging wieder mit ihrer Schwester und kleinen Cousine nach Hause, als sie dort ankamen, waren die eingekauften Sachen schon da und die Sonne ging bereits unter- es war zeit Juliane ins Bett zu schaffen.



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