Zum Inhalt der Seite

Das Kloster

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Ankunft

Ich hoffe Euch gefällt die Geschichte. Ich werd mich bemühen regelmäßig daran zu schreiben. Aber bitte verzeiht mir, wenns mal etwas länger dauert. Ich freue mich über jede Art von Komentaren. Wenn ihr irgendwelche Fragen zu dem FF habt, schreibt es entweder zu den Kommentaren oder schickt mir ne Mail an Outer_Senshi_Fan@gmx.net Ich werde jede Mail beantworten. Versprochen!

Und nun viel Spaß mit dem ersten Teil. ^^
 

Disclaimer: Haruka und Michiru gehören nicht mir (Leider!) sondern wie die meisten wohl wissen Naoko Takeuchi. Die Idee mit dem Kloster ist mir beim sehen von "The Real Blair Witch Project - 48 Stunden Angst" gekommen.
 


 

Kapitel 1 Die Ankunft:
 

Hinter einer Jungen Frau mit Aquamarinen Haar verschlossen sich die Pforten des Klosters Lucedio. Sie drehte sich noch einmal um und sah auf die verschlossene Pforte.

Jetzt gibt es kein zurück mehr. Augen zu und durch. Du wolltest den Job haben und jetzt musst du ihn auch ausführen.

Die junge Frau seufzte und folgte dem Abt, der ihr zeigen sollte, wo sie ihre Sachen unterbringen könne und wo sie schlafen könne.

"Kommen sie in Zwanzig Minuten in mein Zimmer. Dort werde ich ihnen dann alles Weitere sagen."

Die angesprochene nickte und der Abt verschwand. Sie sah sich in dem kleinen Zimmer um. Es war sehr schlicht. Ein kleiner Tisch und ein Stuhl in der einen Ecke und ein Bett auf der gegenüber liegenden Seite. Das Zimmer hatte auch ein kleines Fenster mit verschlissenen Vorhängen. Die Frau seufzte wieder.

Na klasse... Das sieht ja richtig einladend aus.

Sie legte ihre Tasche in eine Ecke und setzte sich dann an den kleinen Tisch. Auf diesem standen eine Kerze und eine Schale.

Was hast du dir dabei nur gedacht Michiru? Das kommt mal wieder davon, wenn man zu neugierig ist.

Sie schüttelt den Kopf und seufzt wahrscheinlich schon zum tausendsten Mal. Es war wirklich keine gute Idee gewesen, hierher zu wollen. Aber sie wollte den Gerüchten auf den Grund gehen. Und dafür musste sie nun mal hierher. Michiru sah auf ihre Uhr und stand langsam auf, da sie in Fünf Minuten im Zimmer des Abtes seien sollte. Sie verließ ihr Zimmer und machte sich auf die Suche nach dem Zimmer des Abtes.

Das gibt es doch nicht! Jetzt findest du noch nicht mal das Zimmer!

Nach weiteren Zehn Minuten des Suchens fand sie endlich das besagte Zimmer.

Warum habe ich eigentlich nicht gleich nach dem Zimmer gefragt? Aber ich musste es ja unbedingt erst auf eigene Faust suchen. Das hab ich jetzt davon. Ich bin viel zu spät dran.

Sie klopfte an die Tür und diese wurde danach sofort geöffnet. Michiru trat zögernd in das Zimmer ein. Sie sah sich um. Das Zimmer war vollkommen anders eingerichtet als ihres. Es war um einiges größer und eine Tür führte in einen weiteren Raum, wo wahrscheinlich das Schlafzimmer des Abtes war. In dem Raum, wo Michiru sich jetzt befand, war ein Fenster und in der Mitte stand ein Schreibtisch. An den Wänden waren mehrere Regale.

Das Zimmer ist ja viel größer als meins! Und mit Sicherheit ist das Bett auch viel weicher! Aber was beschwer ich mich. Ist ja schließlich das Zimmer des Abtes.

Michiru sah zu dem Abt, der an dem Schreibtisch saß und auf einige Papiere sah.

"Sie sind zu Spät Miss Kaiôh."

Der Abt schrieb etwas auf einen der Zettel. Wahrscheinlich hatte er sich gerade aufgeschrieben, dass Michiru zu spät gekommen war.

"Es tut mir Leid. Aber ich hatte Ihr Zimmer nicht gefunden."

Der Abt sah von den Papieren hoch.

"Na gut. Da Sie gerade erst zu uns gekommen sind, will ich noch mal ein Auge zudrücken. Aber sollte das noch mal passieren, werden Sie dafür bestraft werden."

Michiru nickte.

"In Ordnung. Das habe ich verstanden."

"Gut. Dann kommen wir darauf zu sprechen, wofür ich Sie überhaupt hier her geholt habe. Es gibt bestimmte Regeln in diesem Kloster, die jeder einhalten muss. Ein Verstoß gegen diese Regeln wird unverzüglich bestraft."

Michiru nickte wieder.

"Sie werden um Punkt 7 Uhr morgens beim Frühstück sein. Wenn sie später kommen sollten, werden sie nichts mehr bekommen. Nach 9 Uhr verlässt niemand mehr seine Zimmer. Außerdem werden sie bei dem Reis Abbau helfen. Schließlich sollen sie auch etwas dafür tun, dass sie hier seien dürfen."

"In Ordnung. Das werde ich machen."

Nun nickte der Abt.

"Gut. Dann war es das fürs erste. Sie können sich nun etwas im Kloster Garten umsehen. Die Mönche werden gerne Fragen beantworten. Auf wieder sehen."

Der Abt sah wieder auf seine Unterlagen.

Michiru stand noch einen Moment lang unschlüssig in dem Raum. Sie schien in Gedanken versunken zu sein. Bis die Stimme des Abtes sie aus denen riss.

"Sie sind ja immer noch hier."

Michiru zuckte unmerklich zusammen.

Sie nickte nur wortlos und drehte sich dann zum gehen um.

Na dass wird dann ja eine richtig tolle Zeit.

Sie seufzte nun schon bestimmt zum tausendsten Mal. Sie entfernte sich wieder von dem Gebäude, in dem der Abt lebte. Michiru wollte sich nun doch einmal auf dem Weg zu dem Garten machen. Denn dort würde sie ja nun einige zeit verbringen. Auch wollte sie sich danach etwas umsehen. Schließlich wollte sie sich nicht noch einmal verirren. Sie musste unauffällig sein, wenn sie den Gerüchten auf die Spur kommen wollte. Das war der einzige Grund, weswegen sie das überhaupt alles über sich ergehen ließ. Sie wollte wissen, ob das Kloster wirklich so grausam war. Nach kurzer Zeit erreichte Michiru den Garten. Er befand sich in einer Art Hof. An jeder Seite war ein Gebäude. Auf der linken Seite führte ein kleiner Weg zu den Hühnerställen. Mehrere Mönche waren hier am arbeiten. Das einzige, was sie hier anbauten, war anscheinend Reis. In einem Teil des Gartens standen ein paar Schatten spendende Bäume. Michiru ging zu ihnen und setzte sich auf eine Bank, die sich darunter befand. Eine ganze Weile sah sie den Mönchen bei der Arbeit zu. Ab dem nächsten Tag müsste sie auch hier sein und beim Reis Anbau helfen. So wirklich Lust hatte sie dazu nicht. Sie kam aus einer Großstadt und war es überhaupt nicht gewohnt solche Sachen zu machen. Aber sie musste wohl oder übel damit klar kommen. Denn Ärger wollte sie keinen. Schließlich hatte sie auch Gerüchte über sehr harte und grausame Strafen gehört. Auch hatte der Abt erwähnt, dass er ohne zu zögern die Mönche und nun auch Michiru bestrafen würde. Michiru sah sich die Mönche an. Sie waren völlig verschiedenen Alters. Es waren ein paar recht junge und auch schon welche, die bereits in die Jahre gekommen waren. Aber keine sah danach aus, als würde er harte Strafen oder Ähnliches über sich ergehen lassen. Anscheinend machten ihnen diese Strafen so sehr Angst, dass sie sehr versuchten alles richtig zumachen. Sie ließ ihren Blick weiter durch den Garten schweifen. Ihr Blick blieb an einem blonden Jungen hängen, der gerade von den Hühnerställen kam. Er war noch recht jung. Vielleicht ungefähr in Michirus Alter. Michiru kam es so vor, als wäre irgendwas anders an ihm. Er ging in der Nähe von ihr vorbei und sie erkannte, dass er sehr blass war. Vielleicht war er ja der jemand, von dem sie etwas Genaueres über das Kloster erfahren könnte. Anscheinend hatte der Junge ihre Blicke bemerkt, denn er blieb stehen und sah sie an. Für einen Moment trafen sich die Blicke der beiden. Michiru konnte ihm einen Moment lang in die Augen sehen und was sie da sah erschreckte sie leicht. Seine dunklen grünen Augen waren völlig leer. Sie spiegelten überhaupt keine Gefühle wieder. Oder kam Michiru das nur so vor. Der Junge wandte seinen Blick gleich wieder ab und verließ den Garten. Wahrscheinlich um in sein Zimmer zu gehen oder um eine andere Aufgabe zu erledigen. Michiru schüttelte unmerklich den Kopf. Sie hatte sich bestimmt nur geirrt. Diese Augen machten ihr etwas Angst. Ein so junger Mensch und dann diese Augen. Michiru dachte nur noch darüber nach. Ihr kam das ganze recht komisch vor. Sie beschloss letzten Endes ihn beim nächsten Mal einfach anzusprechen. Sie war sich sicher, dass sie sich noch mehrere Male treffen würden. Das Kloster war zwar groß und es lebten hier viele Mönche, aber ein Gefühl sagte ihr, dass sie sich nochmals sehen würden. Früher oder später. Dessen war Michiru sich sicher. Nach einiger Zeit, wo sie nur still da saß und nachdachte, stand sie auf und wollte sich nun doch noch etwas umsehen. Dafür hätte sie zwar auch noch die nächsten Tage genug Zeit. Aber sie hoffte vielleicht noch einmal diesen Jungen zu sehen. Aber er begegnete Michiru nicht nochmals.

Kurz vor 9 Uhr machte sie sich wieder auf dem Weg zu ihrem Zimmer. Als sie an einem Zimmer, welches in der Nähe von Michirus war, vorbei kam, blieb sie plötzlich stehen. Sie hatte geglaubt ein Wimmern oder Schluchzen aus dem Raum gehört zu haben. Einen Moment lang stand sie nur da und sah auf die Tür. Dann schüttelte sie den Kopf. Sie hatte sich bestimmt nur getäuscht. Michiru ging wieder weiter zu ihrem Zimmer. Als sie es betrat, war der Raum völlig dunkel. Man konnte fast die Hand vor Augen nicht mehr sehen. Langsam tastete Michiru sich zu ihrem Bett. Dort angekommen setzte sie sich drauf. Es war doch sehr hart. Sie verfluchte sich wahrscheinlich schon zum tausendsten Mal für die Entscheidung, hierher zu kommen. Aber das hatte ja alles keinen Sinn. Sie zog sich schnell um und legte sich hin. Wirklich schlafen konnte sie allerdings noch nicht. Noch immer drehten sich ihre Gedanken um den Jungen, der ihr heute nur kurz begegnet war. Irgendetwas war anders an ihm. Dessen war Michiru sich sicher. Die Frage war nur was. Sie zerbrach sich noch eine Zeit lang den Kopf darüber, bis sie endlich einschlief. Vorher hatte sie sich allerdings noch einen Wecker gestellt. Denn sie wollte nicht zu spät zum Frühstück kommen.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dokkaebis_Wife
2005-11-13T20:16:28+00:00 13.11.2005 21:16
Der Anfang gefällt mir :). Mal wieder schön, eine neu interpretierte Story von Haru und Chiru zu lesen und deine Idee ist mehr als vielversprechend :]

Eine Frage hätte ich da aber doch:
Das Kloster scheint in Italien zu sein (?!), kann man da Reis anbauen? ^^ (Wenn ja, entschuldige meine Bildungslücke *tropf*. Dann hätte ich durch deine FF was dazu gelernt ;)). Das is ein Punkt der mir beim Lesen aufgefallen ist, außer ein paar Rechtschreibfehlern (die wir ja alle gern mal machen ;)) und einer Wiederholung ("Sie seufzte zum tausendsten Mal").

Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Tipps helfen und fände es schön, wenn du uns bald mehr lieferst *lächel*

Viele Grüße
Mi ^^y
Von:  K-A-E-D-E
2005-10-24T13:16:03+00:00 24.10.2005 15:16
Der Beginn klingt vielversprechend, mach weiter so!
Von: abgemeldet
2005-10-08T12:12:09+00:00 08.10.2005 14:12
Hallo
Das ist doch ein recht netter Anfang. Wundert mich das du noch keine Kommies hast. Ich würde mich freuen demnächst die Fortsetung zu lesen.^^

Viele Grüße Melbaia


Zurück