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Auf immer und ewig 2

von

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Abschied

" Ich wusste, dass das passieren würde! Ich ahnte es bereits, als ich dich wiedersah und dann wurde meine Angst durch die Waldgeister bestätigt: sie erzählten mir das Titania dich nur für ein paar Tage hierhergeschickt hat! Wie kannst du Zelda das nur antun?! " Impa starrte Link feindselig an. Nur wenige Schritte trennten ihn noch von Zelda, die im Schloßhof saß und scheinbar las, ohne von alldem etwas mitzukriegen.

" Glaubst du ich habe mir das rausgesucht? Glaubst du ernsthaft es würde mir rein gar nichts ausmachen, ihr das anzutun?! " Link schrie die Worte fast, und trat einen weiteren Schritt auf Impa zu. Es war ein eisiger, grauer Tag ohne jegliche Chance auf Sonnenschein.

Impa wurde immer rasender. Sie hatte es gewusst! Er würde Zelda erneut das Herz brechen! Und nun hatte er auch noch die Frechheit hierher zu kommen!

" Ich werde nicht zulassen, dass du zu ihr gehst! Ich habe dich gewarnt! Noch vor der Hochzeit sagte ich es dir, doch du, mit deinem verdammten jugendlichen Starrsinn, bist dort hineingeplatzt und hast alles zerstört! "

Link schüttelte bloß den Kopf und stapfte an Impa vorbei mit der festen Überzeugung, dass ein weiteres Gespräch nichts bringen würde. Doch plötzlich packte ihn die unglaublich starke Shieka an der Schulter und schleuderte ihn rasend zurück. Link keuchte mit zusammengebissenen Zähnen auf und griff sich an die Stelle, wo Impa ihn berührt hatte. Die Shieka sah den jungen Hylianer kurz überrascht an, ehe sie merkte, dass Blut an ihren Händen klebte. Und erst jetzt fiel ihr auf, dass sich an einigen Stellen seiner grünen Kleidung winzige dunkle Flecken abzeichneten. Doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte versuchte Link erneut an ihr vorbeizukommen, schwächer als zuvor, sodass sie ihn mit einem ausgestreckten Arm aufhielt, ohne sich dabei anstrengen zu müssen.

" Impa...ich wünschte ich könnte dagegen kämpfen! " sie erschrack plötzlich über den schwachen und resignierten Tonfall in Links Stimme. Über den Schmerz in seinen Augen.

" Ich habe Titania verflucht, sie herausgefordert, doch es hat keinen Sinn. Zum Zeichen, dass sie es wirklich ernst mein, rissen die Wunden, die ich durch Zeldas Schwert empfangen habe, teilweise wieder auf. Ich kann nichts tun! Ich wünschte ich könnte alles ungeschehen machen, doch es geht nicht!....

Impa, ich habe mich gerade von meinen Freunden verabschiedet...bitte, ich muss es Zelda sagen..lass mich zu ihr...ich liebe sie..."

Link stützte sich mehr auf Impa, als ernsthaft zu versuchen, an ihr vorbeizukommen. Seine Stirn lag auf ihrer Schulter, sein Körper stützte sich auf ihren Arm, fast wie bei einem alten Mann, dem man die Gehhilfe genommen hatte. Sie spürte die große Schwäche, die von seinem Geist ausging, und empfand plötzlich Mitleid. Ihre Wut galt auch nie wirklich ihm, sondern dem Schicksal, Titania und ihr selbst, weil sie keinem von beiden helfen konnte. Diese beiden fast noch Jugendlichen gingen bei all dem fast zugrunde. Es war lange Zeit totenstill, ehe ihre rauhe Stimme, kalt sagte:

" Geh...doch sag ihr nichts von Titania...sie würde versuchen es zu verhindern....und sich womöglich selbst noch etwas antun, nur um mit dir zusammen zu sein..."

Link richtete sich wieder völlig auf und blickte mit seinen schönen Augen stumm an Impa vorbei. Für den Bruchteil einer Sekunde erkannt Impa die wahren, noch viel quälenderen Gefühle in ihm, ehe sich seine Gesichtszüge wieder versteinerten. Geschockt starrte sie ihm nach, sich endlich des vollen Ausmaßes der Tragödie bewusst.
 

Er sah sie schon von weitem im Gras sitzen, völlig vertieft in ein Buch. Ihr Haar hatte sie sich in einem silbernen Netz mit kleinen glitzernden Steinchen zurückgebunden. Sie trug ein schlichtes, hellgrünes Kleid, aus leichtem Stoff genäht, dessen Ärmel fast bis zum Boden reichten und das bis zu ihren Rippen eng geschnitten war und dann weit abfiel. Er beoachtete sie noch für kurze Zeit, sehnsüchtig sich alles an ihr einprägend, denn er würde sie wahrscheinlich niemals wiedersehen...
 

Zeldas Fingerspitzen fuhren geradezu zärtlich über den Rücken des Buches, das aufgeschlagen in ihrem Schoss lag. Der kalte Herbstwind blätterte ein paar der dünnen, leicht vergilbten Seiten raschelnd um und streifte über die Gräser, die sich dadurch unterwürfig verbeugten. Die Prinzessin Hyrules klappte das Buch vorsichtig zu und blickte besorgt in den dunklen Himmel, der den ganzen Schloßhof in ein tristes Grau tauchte, wobei selbst das grüne Gras farblos wirkte. Es würde bald zu regnen beginnen. Langsam erhob sie sich, dass alte Buch sanft in ihren Händen ruhend und entschloss sich wieder herein zu gehen. Unter keinen Umständen sollte dieses Buch nass werden -das letzte woraus Zeldas Mutter ihr kurz vor ihrem Tod vorgelesen hatte. Zudem saß sie schon seit den frühen Morgenstunden in dem ruhigen einsamen Schlosshof und wartete. Wartete auf die Rückkehr eines Hylianers, der ihr in der vergangenen Nacht ohne es zu wissen das Leben gerettet hatte.

Mit rasch schlagendem Herzen dachte sie an den gestrigen Tag, der nun nicht viel mehr als ein vergangener Traum zu sein schien. Hatte sie das wirklich erlebt? Hatte sie ihn wirklich wiedergesehen?

Nein..nein, ich will nicht daran denken...dachte sie mit glühenden Wangen und schloss die Augen. Sie wollte keine dieser kostbaren Erinnerungen so leichtfertig in ihr Gedächtins rufen, da jede einzelne so wertvoll für sie war; viel zu wertvoll um sie sich ständig vor Augen zu rufen und ihr somit den besonderen Wert zu nehmen, ihr gar etwas normales verleihen!

Plötzlich tauchte Erinns Gesicht in ihrer Erinnerung auf, das ihres wütenden Vaters, als sie Erinn ihre Entscheidung ihn nicht zu heiraten vor aller Augen verkündet hatte. Traurig öffnete sie ihre blauen Augen und wandte ihren Blick zum grauen Himmel. Es tat ihr weh an den stets so sanften Erinn zu denken, an das was sie getan hatte. Wie grausam war sie doch gewesen! Seit dieser Demütigung hatte sie Erinn nicht wieder gesehen, scheinbar war er in Richtung der Wüste geritten. Ebensowenig wie ihren Vater, dem sie bisher erfolgreich aus dem Weg gegangen war. Sie hatte ihm Schande bereitet, und er war sicher wütend, doch ihr war auch klar, dass sie ihm nicht ewig aus dem Weg gehen konnte.

Doch wenn ich ihm sage, dass ich mich nun ganz sicher für den Mann entschieden habe, den ich wirklich liebe? Wenn ich ihm von Links Rückkehr erzähle und ihn bitte Link heiraten zu dürfen? Wäre dann nicht alles in Ordnung? Ein warmes Gefühl breitete sich in ihr aus, als sie an den jungen Hylianer dachte, doch plötzlich kamen ihr Zweifel. Was, wenn er sie nicht liebte? Wieso glaubte sie das überhaupt? Er hatte schließlich nichts dergleichen gesagt. Ebensowenig hatten sie sich geküsst...doch plötzlich lächelte sie. Nein, jetzt konnte sie sich keine Sorgen um so etwas machen. Nicht solange ihr Herz noch wie verrückt schlug, bei dem bloßen Gedanken an ihn!

Erst als ein lautes Rascheln erklang, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Erschrocken drehte sie sich um und blickte auf die große Gestalt, die nur wenige Schritte von ihr entfernt da stand.

" Link! " viel zu erfreut über seinen Anblick um sich noch an adlige Sitten zu halten, eilte sie auf ihn zu und blickte ihn sanft lächelnd an. Er erwiderte stumm ihren Blick und als er keinerlei Anstalten machte, etwas zu sagen, begann sie, noch immer so glücklich, dass sie nicht länger an sich halten konnte:

" Oh Link, ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen, aus Angst dies alles könnte ein Traum sein, und ich würde am nächsten Morgen erwachen! Ich...ich habe das Gefühl ich wäre von meinen eisernen Fesseln befreit worden, die solange mein Herz, meinen Geist, umschlossen hielten. Und dies alles nur durch dich! "

Er wandte gequält den Blick von ihr ab und kniff getroffen die Augen zusammen. Doch Zelda deutete es falsch und versuchte in ruhigerem Ton weiterzusprechen, ohne dabei den freudigen, befreiten Ton in ihrer Stimme zu verlieren.

" Verzeih. Ich weiß es ziemt sich nicht für eine Prinzessin so zu sprechen. Gern würde ich verleugnen, was ich dir eben sagte, doch weg mit Anstand und mit Sitte! Ich kann nicht länger an mir halten und dir stolze Distanz, wie ich es als Thronfolgerin zweifelos müsste, entgegenbringen. Mein Herz rast, wenn ich dich sehe. Fühlst du genauso wie ich? "

Erschrocken über ihre eigenen Worte und dieses starke unbändige Gefühl der Freude, des Glücks, wandte sie für einen kurzen Augenblick mit glühenden Wangen ihr Gesicht ab, ehe sie ihn wieder ansah und zitternd wartete, das er endlich etwas sagte.

Doch was sie sah, erschreckte sie plötzlich zutiefst. Etwas stimmte ganz und gar nicht.

Er war furchtbar blass und wirkte angespannt und erschöpft zugleich. Seine sonst so leuchtenden, neugierigen, sanften Augen waren stumpf und glanzlos. Und nun endlich fiel ihr auf, wie sehr er sich zwingen musste ihr in die Augen zu schauen.

" Prinzessin, macht es mir nicht noch schwerer als es ohnehin schon ist..."

Zelda war es, als hätte man ihr die Luft zum Atmen weggenommen. Hatte sie da eben recht gehört? Hatte er sie tatsächlich mit der distanzierten Höflichkeitsform angesprochen, mit der Adlige und Fremde miteinander sprachen? Geschockt starrte sie ihn an und trat einen Schritt zurück.

" ...Was?...Link! Was ist los? "

Doch der junge Hylianer antwortete nicht und schüttelte bloß resigniert den Kopf. Zeldas Gedanken begannen nun laut in ihrem Kopf durcheinander zu hallen. Was sagte er da nur? Was ist denn nur los?

Zitternd griff sie nach seinen Händen und spürte die Kälte, die von ihnen ausging.

Doch plötzlich entzog Link sie ihr blitzschnell, kaum dass Zelda sie berührt hatte, als hätte er sich an ihren Händen verbrannt.

Ein schreckliches Gefühl breitete sich in Zeldas Magen aus. Ihr wurde schlecht und schwindlig zugleich. Fassungslos sah sie ihn an.

" Link, so bitte sag doch etwas! Was ist geschehen? Link..." sie hörte diesen verwirrten Klang in ihrer Stimme und schämte sich ein wenig vor ihm, dass sie sich so schwach anhörte. Der Wind begann laut aufzuheulen, als müsste er für Zelda sprechen, da sie noch immer um Worte rang. Doch es blieb ihr erspart, nochmals die Kraft aufzuwenden etwas zu sagen, ohne ihn hören zu lassen wie ängstlich sie aufeinmal war, denn endlich sprach er.

" Verzeiht mir Prinzessin, aber es war ein Fehler hierher zurück zu kommen. Ich hätte das Reich der Toten niemals verlassen sollen...ich werde..." er stockte plötzlich und ließ für den Bruchteil einer Sekunde erahnen, wie sehr es ihn quälte weiterzusprechen, " ich werde zurückgehen. Heute noch. Ich wollte es Euch bloß sagen..."

Der Wind begann nun so heftig zu toben, dass Zelda das Buch in ihren Händen fester halten musste, damit er es nicht mit sich riss. Geschockt und zitternd stand sie da und starrte Link fassungslos an. Ihr Herz raste und brach zugleich. Sie hörte immer wieder die gleichen Worte in ihrem Kopf widerhallen, die Worte, die Link ausgesprochen hatte und damit zugleich ihr Todesurteil unterschrieb.

Tränen stiegen in ihr auf, doch sie schluckte sie mit Mühe herunter und versuchte ruhig ein- und auszuatmen. Sie musste mit ihm reden, rausfinden was geschehen war, was ihm diese Worte in den Mund legte.

Doch ihr Kopf war wie leer. Sie konnte sich nicht mehr konzentrieren, ja kaum noch ruhig stehenbleiben. Sie wünschte sich dies alles sei ein Traum und sie würde am nächsten Morgen erwachen und mit dem selben glücklichen Gefühl aufstehen, mit dem sie gestern vergeblich versucht hatte einzuschlafen. Doch es war kein Traum, sondern bittere Realität und das wusste sie genau.

" Wieso sagst du das? " ihr Flüstern klang in ihren eigenen Ohren fremd.

Ein einzelner Regentropfen zerplatze sanft auf ihrer Stirn und kündigte wie ein Bote das an, was noch kommen sollte. Plötzlich wurde aus den vereinzelten Tropfen ein ganzes Heer, das plätschernd zu Boden tropfte und alles durchnässte. Sie drückte das Buch in ihren Händen fester an sich, um zu vermeiden, dass es durch das Wasser beschädigt würde, tat dies alles jedoch ohne es wirklich mitzubekommen.

Link blickte sie lange Zeit an, bevor er ebensoleise flüsterte:

" Du bist königlichen Blutes, ich hylianischen. Es war ein Traum Zelda, nichts weiter..."

Und zum ersten Mal klang er wieder, wie er selbst.

Die Prinzessin Hyrules sah ihn mit Tränen in den Augen an und spürte plötzlich, dass ihre Beine, nein ihr ganzer Körper, schrecklich zitterte.

" Link, ich bitte dich..", doch er ließ sie den Satz nicht beenden, denn er unterbrach sie mit plötzlich wieder fester Stimme.

" Prinzessin, es gibt nichts, was mich länger hier hält. Verzeiht mir..." seine blauen Augen blickten leer und kalt durch sie hindurch. Sie ähnelten denen der weißen Marmorstatuen im Schloß, den großen Königen vergangener Epochen, die ebenso leer und leblos geradeaus starrten, eine geradezu primitive Nachahmung des großen Originals, ohne erahnen zu lassen, wie ihre Blicke zu Lebzeiten fesselten.

Zelda spürte, wie ihre Augen brannten und sie kurz davor war, laut aufzuschluchzen, doch keine Träne sollte über ihre Wangen laufen. Sie bemühte sich, sich zusammenzureißen, doch am liebsten hätte sie ihn angeschrien, ihn umarmt und geweint und gebeten, hier zu bleiben, ihr alles zu erklären, mit ihr zu reden. Doch ihr Stolz erlaubte es ihr nicht.

" Gestern...Was war gestern? Hat es dir nichts bedeutet? Macht es dir rein gar nichts aus, mich einfach zurückzulassen? " Unsicher sah sie ihn an.Sie wusste das sie alles auf eine Karte setzte, doch es war ihre letzte Chance.

Bitte...

sie flehte innerlich, dass das alles nur ein schlechter Scherz war, dass sich alles als großes Missverständnis herausstellte, doch sie spürte, dass dem nicht so war.

" Ich habe einen Fehler gemacht. Denkt nochmal über Erinn nach. Es ist das beste Ihr würdet ihn nehmen..."

Die Prinzessin Hyrules ließ das Buch aus ihren Händen auf den nassen Boden fallen und sah den plötzlich so fremden Mann fassungslos an. Tränen traten in ihre Augen.

In Links Blick flackerte kurz etwas auf, und er hob die Hand, ließ sie aber sofort wieder sinken. Er hatte nichts mehr zu sagen.

" Geh....verschwinde...." flüsterte sie wobei sie ihn mit ihren großen Augen noch immer fassungslos anstarrte. Sie konnte ihm trotz dieser kalten Fassade ansehen, dass er zutiefst getroffen war, doch ohne ein weiteres Wort zu sagen, verbeugte er sich vor ihr und schritt steif über das nasse Gras zurück. Die Prinzessin Hyrules blickte ihm lange Zeit stumm und mit leeren Augen nach.
 

" Prinzessin, Euer Vater wünscht Euch unverzüglich zu sprechen..."

Zelda sah die junge Zofe leer an und folgte schließlich ihrem Blick, der verwirrt zu Boden wanderte. Es regnete noch immer, doch nur noch leicht. Kana, eine der jüngsten Zofen im ganzen Schloss, bückte sich und hob stirnrunzelnd das Buch, dass nun völlig durchnässt war, auf und reichte es Zelda.

" Ist das Euer Buch, Prinzessin? "

Zelda starrte lange Zeit schweigend auf die gewellten Seiten, ehe sie es stumm nahm und die achtzehnjährige Zofe wieder leer anblickte.

"...Ich scheine es wohl fallen gelassen zu haben..."

Und ohne ein weiteres Wort zu verlieren schritt sie an Kana vorbei druch den Schloßhof. Was ihr Vater wohl von ihr wollte? Sie spürte die besorgten und verwirrten Blicke der achtzehnjährigen in ihrem Nacken, während sie an überlebensgroßen Marmorstatuen vorbeilief, ehe sie zum Hauptportal des Schlosses gelangte. Die Wachen öffneten mit einer leuchten Verbeugung sofort die schwere Eichentür und sahen ihrer Prinzessin fragend nach.

Zeldas Schritte hallten laut in dem großen Korridor wider. Links von ihr hingen Pechfackeln, die den dunklen, von riesigen Marmorsäulen getragenen Gang schwach mit Licht erleuchteten. Zu ihrer Rechten war eine lange Reihe großer spitz zulaufender Fenster, die jedoch statt Tageslicht nur das dunkle grau des Himmel hineinließen. Vor ihr tauchte langsam eine breite Treppe aus dem Schatten auf, die mit rotem Teppich ausgelegt war und viele hunderte Stufen in einer leichten Kurve nach oben führte.

Seltsamerweise dachte Zelda während der ganzen Zeit, bis sie schließlich vor dem Thronsaal stand, an Link ohne auch nur den kleinsten Schmerz dabei zu empfinden. Nicht einmal Trauer, oder Wut. Sie fühlte rein gar nichts. War es ihr etwa egal?

Zwei weitere Wachmänner standen vor dem Thronsaal und öffneten die große Eichentür sofort als sie die Prinzessin herannahen sahen.

Überrascht blieb Zelda stehen. Viele Meter vor ihr stand der große Thron, dessen breite Armlehnen reichlich mit Schnitzereien verziert waren, auf einem drei Stufen hinaufführenden Podest. Wenige Meter über ihm hing ein großes goldenes Triforce mit einem Adler darüber, dessen Flügel sich schützend um es ausbreiteten - das Symbol der Königsfamilie. Zur linken des riesigen Saals waren große Fenster durch die man die Blätter der hochaufgeschossenen Eichen sehen konnte. Die Steinwände waren teilweise mit schönen Teppichen verkleidet. auch hier erhellten mehrere Kronleuchte rund Fackeln den schönen Saal. Alles sah aus wie immer, nur dass ihr Vater um sich herum viele Wachmänner versammelt hatte. Und wenige Meter neben ihm stand Erinn!

Die Wachmänner und Soldaten verstummten und wandten sich zu Zelda um.

" Da bist du ja! " Die tiefe Stimme des Königs hallte laut im Thronsaal wider, doch Zelda lief ohne darauf zu achten auf ihn zu und blickte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.

" Tochter, was soll das? Ist der Aufzug, in dem du hier erscheinst etwa angemessen für eine Prinzessin?! " donnerte plötzlich seine Stimme im totenstillen Thronsaal und scheuchte einen Spatz, der auf dem dünnen Zweig einer Eiche saß, zwitschernd auf.

Zelda blickte widerwillig an sich hinab und ihr fiel tatsächlich erst jetzt auf, dass ihr Kleid völlig durchnässt war und an ihrem Körper klebte. Auch ein paar nasse Haarsträhnen hatten sich aus dem Netz gelöst.

" Verzeih, Vater. Warum hast du mich rufen lassen? " fragte sie tonlos und ließ ihren Blick aus dem Fenster schweifen. Ein einzelnes goldenes Blatt, von einer Vollkommenheit, wie sie nur die Natur zustande brachte, segelte zu Boden, sanft getragen vom eisigen Herbstwind.

" Ich werde nun mit meiner Gefolgschaft zum Volk der Zoras reißen um mit ihrem König zu sprechen. Es geht um wichtige diplomatische Verhandlungen. Während meiner Abwesenheit wird Erinn hier regieren. Ich habe ihm schon alle Rechte dazu verliehen.."

Zelda war plötzlich aus ihrer Apathie gerissen und blickte erstaunt von ihrem Vater zu Erinn.

" So einfach überträgst du ihm die Rechte zu herrschen? "

Etwas in den Augen ihres Vaters erschreckte sie zutiefst. Da war etwas wütendes und doch zugleich leeres.

" Wem sonst hätte ich sie geben sollen? Etwa meiner Tochter? Die nur darauf bedacht ist, in ihren Meinungen zu schwanken wie es ihr beliebt? Sei nicht so anmaßend, hörst du Tochter?! "

Zelda erblickte plötzlich Impa, die hinter ihrem Vater stand und ihr stumm und traurig zunickte. Und ohne sagen zu können woher wusste Zelda, dass Impa bereits in Kenntnis von dem, was Link ihr eben gesagt hatte, war.

" Wann wirst du gehen? " Zeldas Stimme war noch immer tonlos, und sie zeigte nicht, dass die harten Worte ihres Vaters sie getroffen hatten.

" Jetzt sofort. Erinn ich vertraue dir.." sagte er zu dem Adligen gewandt, zu Zelda allerdings fügte er bloß in hartem Tonfall hinzu :

" Und du, benimm dich wie es einer Prinzessin gebührt, hast du verstanden? Du als meine Tochter wirst keinen widerspenstigen Mucks von dir geben und mir erneut Schande bereiten! "

Damit wandte er sich um und lief aus dem Thronsaal, die geschockt dastehende Zelda hinter sich lassen und gefolgt von Wachmännern und Soldaten. Auch Impa ging hinter ihm her, als sie jedoch an Zelda vorbei lief, legte sie ihr die Hand auf die Schulter und flüsterte:

" Nimm es dem König nicht übel. Er wird sich wieder beruhigen..bleib stark."

Zelda starrte Impa nach wie sie dem König Hyrules folgte und die Tür hinter sich schloss. Nun waren bloß noch Erinn und ein junger Wachmann, dem die junge Prinzessin liebend gerne zuhörte, wenn er erneut Geschichten von seinen beiden Töchtern und seiner Frau erzählte. Das alles war so schnell ,so überstürtzt passiert, dass der Hylianerin fast noch nicht klar wurde, was sie eben gehört hatte. Zelda wandte sich schon gedemütigt zum Gehen, als sie plötzlich Erinns Stimme hörte.

" Warte! "

Ohne sich umzudrehen oder inne zu halten schritt Zelda weiter, nur mit dem Gedanken sich endlich etwas trockenes anzuziehen.

Hinter sich hörte sie laute Schritte die stapfend hinter ihr hereilten und sie bildete sich bereits ein, es wäre der Wachmann, der sie zu ihrem Zimmer begleiten wollte, bis sie plötzlich spürte, wie jemand brutal ihren Arm packte und sie herum riss.

" Erinn, was fällt dir ein?! " fuhr sie ihn wütend an, und versuchte sich verzweifelt von seinem eisernen Griff zu befreien. Doch sie war nicht stark genug.

" Lass mich los! " keuchte sie, scheinbar mit Erfolg, denn er gab ihren Arm wieder frei. Erschrocken rieb sie sich den Oberarm und starrte ihn verwirrt an. Doch sein Gesicht war ihr plötzlich fremd. Noch nie hatte sie ihn so gesehen, so eiskalt, berechnend und skrupellos.

" Schweig! Ich habe dir etwas mitzuteilen, Zelda. Während der Abwesenheit deines Vaters, bekomme ich hier beim Regieren etwas Unterstützung...

Mammon, Goal, kommt! "

Die Tür wurde mit einem lauten Knall gegen die Wand geworfen und krachte polternd zu Boden. Zelda stand geschockt da und lauschte auf die lauten schweren Schritte, die sich ihr näherten. Ihre Gedanken überschlugen sich, ihr Herz raste. Was wurde hier gespielt?!

Dann sah sie die beiden Kreaturen, die sich demütig hinter Erinn aufstellten. Und ihr wäre fast das Herz stehengeblieben.

Sie waren etwa zwei Meter groß und von einem furchterregenden muskulösen Körperbau. Auf den Köpfen trugen sie zwei riesige Hörner, wie die eines mächtigen Ziegenbocks oder Stiers, lang nach oben stehend und dann nach innen verbogen. In der ledrigen Hand des größeren ruhte an einer langen Eisenkette ein furchterregender Morgenstern. In der des anderen eine gewaltige Streitaxt. Zelda starrte beide mit weit aufgerissenen Augen geschockt an und merkte wie der Wachmann, der ihr als Erinn sie festgehalten hatte, schon zu Hilfe kommen wollte, jetzt erschrocken die Luft einsog. Langsam bekam sie sich wieder unter Kontrolle und blickte zu Erinn.

" Was soll das Erinn? "

Er wirkte wütend über ihre ruhige Stimme trotz seiner Kreaturen.

" Sie werden mir helfen zu regieren. Ich kann aufsässigen Pöbel nicht gebrauchen! "

Die verachtenswürdige Kälte in seiner Stimme war nicht zu überhören. Der Wachmann trat schützend einen Schritt vor Zelda.

" Dir helfen?! Was fällt dir ein? Keine deiner Höllendiener wird auch nur einen Bewohner Hyrules anfassen, hast du verstanden? Schick sie augenblicklich weg! " Zelda starrte ihn angewidert an. Ihre blauen Augen zeigten wütende Entschlossenheit und sie spürte, dass ihre Worte Erinn nun völlig zornig machten.

Dann spürte sie nur noch einen unglaublichen Schmerz auf ihrer Wange, der ihre ganze linke Gesichtshälfte betäubte. Die Welt stellte sich plötzlich auf den Kopf, ehe sie auf dem Marmorboden stürzte und dort zitternd liegen blieb. Für einen kurzen Moment begriff sie nicht recht was geschehen war. Erst als sie aufsah und Erinn mit gehobener Hand grinsend vor ihr stand und ihre Wange und ihre Lippen dumpf zu pochen begannen merkte sie, dass er sie geschlagen hatte. Doch dieser hatte davon nohc lange nicht genug, denn er raste zornig auf sie zu und riss sie an den Haaren wieder auf die Beine. Das alles geschah so schnell, dass Zelda bloß noch wie in Trance sah, wie die glitzernden Steinchen ihres Haarnetzes zu Boden fielen und dort klirrend zersprangen. Der Wachmann wollte sich scheinbar auf Erinn stürzen, doch dessen Kreaturen Mammon und Goal hielten ihn fest.

" Zelda pass gut auf! Deine Rebellion gegen mich werde ich dir noch austreiben verlass dich drauf! Wenn du mir nun nicht aufs Wort gehorchst, oder gar abhaust, so schwöre ich, werden Mammom und Goal dafür sorgen dass jedes Lebewesen dass ihnen in die Quere kommt, von der kleinsten Blume bis hin zur alten Frau, sterben werden, hast du verstanden?! " Erinns Worte hallten laut durch den Thronsaal und sein eisklater Blick durchdrang sie. Doch sie erwiderte ihn stumm und entschlossen, fühlte aber nichts. Was war los mit ihr?!

" Mammon? als Zeichen für alle, was passiert, wenn man sich gegen mich auflehnt, möchte ich, dass dieser Mann, der versucht hat gegen euch zu kämpfen morgen Mittag hingerichtet wird! Schlagt ihm den Kopf vor aller Augen am Marktplatz ab, wenn die Glocke der Zitadelle zwölf mal geschlagen hat! Und sagt es sei auf Befehl der Prinzessin! Jetzt bring ihn fort! "

Und mit diesen Worten verschwand der Höllendiener und schleifte den schreienden Wachmann mit sich, der um sein Leben flehte.

Goal, die andere Kreatur mit der Axt packte Zelda am Arm und zog sie brutal hinter sich her. Diese jedoch sagte nichts sondern folgte ihm bloß widerwillig.
 

Erst als Goal sie in ihr Gemach stieß, wurde Zelda aus ihrer Trance befreit. Sie erinnerte sich nicht mehr daran wie sie hierher gekommen war, nur noch bis hin zu der Stelle, an der man den Wachmann zum Tode verurteilt hatte. Was danach kam fehlte einfach. Das Bett mit dem großen Baldachin und den hellblauen Vorhängen stand zu ihrer Linken. Am Ende des Raums stand ein großes Bücherregal und ein kleiner Tisch mit einer Rose darauf. Im Kamin prasselte ein Feuer, wenige Schritte daneben war ein weiterer kleiner Tisch mit einem großen Spiegel darauf, Bürsten und weitere Schminkutensilien. Ein kleines Höckerchen stand davor, auf dem Zelda jetzt Platz nahm. Durch den Spiegel konnte sie die weißen, bodenlangen Vorhänge sehen, die leise im Nachtwind raschelten. Die Balkontüre stand offen und ließ den Blick auf tausende Sterne frei. Der Boden wie die Wände bestanden aus einfachen, glatten Steinen. Auf der rechten Seite ihres Bettes zweigte eine weitere Tür zu einem schönen Badezimmer ab. Alles war so wie immer. Zelda fragte sich, wer wohl diese Rose in die Vase gestellte hatte, während sie zum Tisch hin schaute. Wahrscheinlich eine der Zofen...

" Wartet hier! " röchelte Goal, bevor der aus dem Zimmer trat und die Tür ins Schloß knallte. Zelda beobachtete die Sterne draußen und lächelte bei ihrem schönen Anblick. Schritte kamen näher. Dann wurde die Tür erneut aufgerissen. Sie schaute wieder in den Spiegel.

" Tut mir leid, dass ich dich so behandeln ließ, aber es geht nunmal nicht anders..."

Erinn stand nun hinter ihr und beobachtete ihr gleichgültiges Gesicht im Spiegel. Seine eiskalten Hände fuhren über ihren Hals. Sie regte sich nicht. Er trat einen Schritt neben sie und hob ihr Kinn. Doch kurz bevor er sie küssen konnte, drehte sie den Kopf energisch weg. Er funkelte sie wütend an.

" Schon als du noch ein kleines Mädchen warst, wusste ich das du nützliche und außergewöhnliche Kräfte besitzt. Wäre da nur nicht dein Starrsinn. Warum bist du nicht wie die anderen Weiber? Dein selbstständiges Denken braucht eine Frau nicht. Ihr müsst nur hübsch anzusehen sein, unsere Kinder austrage; nicht denken, oder gar handeln! "

Er fuhr über eine ihrer Haarsträhnen und atmete den Duft ihres goldenen Haares ein. Zornig drehte sie den Kopf weg.

" Oh Zelda, ich hatte mal ein Pferd, das war genauso wie du. Ein prächtiges Tier, jedoch stur und rebellisch. Sein Wille musste auch erst gebrochen werden..."

Doch noch immer bemerkte er keine Reaktion von ihrer Seite aus. Langsam verlor er wirklich die Geduld! Was war denn nur los mit ihr?!

" Nun gut, ich lasse dich jetzt allein. Doch sei dir sicher, dass es für dich keinen Fluchtweg gibt. Vor deiner Tür sitzt nun Goal, draußen, vor deinem Fenster wachen ungefähr drei weitere Dämonen. Im ganzen Schloß ist keine Magd, keine Zofe oder ein weiterer Wachmann mehr - abgesehen von dem, der morgen enthauptet wird. Du bist völlig allein. Wenn du fliehst, töte ich jeden, der mir in die Quere kommt. "

Mit diesen eiskalten Worten ging er, doch noch während er die Hand auf dem Türgriff hielt, drehte er sich noch einmal um, und blickte die reglos vor dem Spiegel sitzende Zelda an.

" Gute Nacht, Prinzessin! "

Dann hörte Zelda nur noch wie die Tür zugeschlossen wurde. Dann war alles still. Im Kamin war nur noch etwas Glut, das Feuer war längst ausgegangen. Es war nun völlig dunkel. Zelda blickte in ihr Spiegelbild und fuhr mit zitternden Fingern über ihre aufgeplatzte Lippe. War das da wirklich sie? Diese blasse Gestalt mit den großen, leeren Augen? Sie griff nach einer der Bürsten und kämte ihr Haar. Es war schließlich völlig zerzaust und so sah einePrinzessin nun wirklich nicht aus!

Sie legte die Bürste wieder aus den Händen. Ihr Atem ging plötzlich schneller und flacher. Links Geicht erschien vor ihr. Und plötzlich kam alles auf sie zu und drohte sie zu erdrücken. Link. Erinn. Ihr Vater. Diese Kreaturen. Der Wachmann, der morgen hingerichtet werden sollte, nur weil er ihr helfen sollte...seine Kinder.

Sie zitterte.

Plötzlich, als würden die Gefühle und Reaktionen, die bisher gefehlt hatten endlich kommen, schrie sie so laut auf, wie sie nur konnte und schlug mit der rechten Hand in den Spiegel. Tränen rannen über ihr Gesicht während sie weiter schrie bis ihre Stimme brach und ihre Hand blutüberströmt war. Heulend und wimmernd ließ sie sich auf den Boden fallen und schluchzte laut und gequält auf. Sie dachte an den Wachmann, der morgen sterben würde, an ihr elendes Schicksal, dass sie so folterte, an Link, an den Hass den ihr ihr Vater entgegengebracht hatte und an Erinns Skrupellosigkeit. Ihre Gedanken drehten sich nur noch um den Wachmann, um dessen Kinder, seine Frau.

Und während sie weiter schluchzte und heulte, spiegelte sich das Mondlicht auf den blutigen Scherben um sie herum. So saß die Prinzessin Hyrules noch lange weinend und schluchzend auf dem Boden, ihr Gesicht in der blutüberstörmten rechten und linken Hand vergraben, eingeschlossen in ihrem Zimmer ohne Fluchtchance und völlig allein. Das einzige Geräusch war das Tropfen des Blutes, das ihren Ellenbogen hinunterlief und auf den Glasscherben zerplatzte.
 

Tut mit leid, dass das Kapitel so ewig lang ist! Ich muss außerdem wie immer sagen, dass ich mich wahnsinnig über eure Kommentare gefreut habe!!!!

Bitte schreibt mit weiterhin welche, gute oder schlechte Kritik, ich höre beides gerne ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2006-04-30T13:41:13+00:00 30.04.2006 15:41
Das ist echt super also
ganz ganz ganz schnell
w s
e c
i h
t r
e e
r i
b
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n

Anna14 ^0^
Von:  Lupinchen
2006-03-24T15:32:34+00:00 24.03.2006 16:32
ho ho ho!
bitte schreib weiter, oder ich musste mir mal wieder eine tolle story anhöre, die zu meinem herzensleid wohl nie zuendegeschrieben wird !
insofern:
S W
C E
H I
R T
E E
I R
B
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Von:  queermatcha
2006-01-03T19:38:50+00:00 03.01.2006 20:38
Vivi-chan!!!!!
W
E
I
T
E
R
!!!
Biiiiitttteeeee!! Schreib bitte schnell weiter! Bei diesem Chap musste ich wirklich weinen, die Szene mit Link und Zelda auf dem Schloßhof war einfach zu viel!
Du bist einfach nur genial!
Bitte, bitte, bitte, bitte schnell weiterschreiben!!!
Von:  Persea
2005-12-31T14:39:39+00:00 31.12.2005 15:39
Des Kapi is super!! Sry, dass ich so lang keinen Kommi schreiben konnt, aber du kennst ja meinen Comp!! Die Gedanken hast du ewig gut beschrieben! Mein Gott, die arme Zelda! Link muss was machen und zwar schnell. Dieser Erinn is vll ein....das sag ich jetz lieber nicht!^^
Schreib schnell weiter, ok?! Bis dann ma!
Von: abgemeldet
2005-12-22T16:04:57+00:00 22.12.2005 17:04
wow super! die geschichte ist echt genial...und echt spannend! schreib schnell weiter!!!
Von:  Dark-Navi
2005-12-22T14:13:33+00:00 22.12.2005 15:13
Wie immer genial, einfach wundervoll. Ich weiß nicht warum aber irgendwie ist mir schlecht, wahrscheinlich weill die Geschichte so emutional ist und ich nur weinen könnte.


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