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Auf immer und ewig 2

von

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Zeldas Erkenntnis

Benommen öffnete sie die Augen. Dunkelheit umhüllte sie wie ein samtener Schleier und ließ nur schemenhaft die Umrisse einiger Möbel erkennen.

Zelda lag mit nackten Füßen auf einem großen, weichen Bett.

Wo war sie? Was war passiert?

Langsam richtete sie sich auf und griff sich mit schmerzhaft zusammengekniffenen Augen an die Stirn. In ihrem Kopf hämmerte es brutal und ihr wurde schwindlig. Nachdem sie eine Weile still dagesessen hatte, ließ das Schwächegefühl langsam wieder nach; der Schmerz in ihrem Kopf jedoch verebbte nicht.

Erst jetzt erkannte sie, dass sie sich in ihrem Gemach im Schloß befand.

Doch es war bereits Nacht, denn der silberne Mond stand hoch am Himmel und sein helles Licht drang durch die weit geöffneten Balkontüren.

Nachdem sich Zeldas Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte sie nun genaue Umrisse und Möbelstücke erkennen.

Hatte sie geschlafen?

Wie lang?

Das letzte woran sie sich erinnerte waren die Stufen, die sie zum Schloß hoch gelaufen war, und dann hatte sich alles gedreht...die Stufen waren plötzlich näher gekommen...

Sie musste zusammengebrochen sein.

Wer hatte sie hergebracht? Erinn?

Vielleicht konnte sie die Gelegenheit nutzen und fliehen!

Vorsichtig schwang sie ihre nackten Füße aus dem Bett und stand eine Weile mit dröhnendem Kopf und geschlossenen Augen still da. Sie trug noch immer das in Mitleidenschaft gezogene Kleid, dass kleine Risse von den Dornen hatte.

" Bist du endlich wach? "

Erschrocken zuckte sie zusammen, riss die Augen auf und blickte in das Gesicht von Erinn. Er trat aus dem Schatten des Zimmers hervor und wurde nun leicht vom Mondlicht beschienen. Seine Haut wirkte weiß, wie die eines Toten. Zelda wich unwillkürlich zurück.

Wie lang war er schon hier?!

" Ich muss sagen, ich hätte es dir nicht zugetraut aus dem Schloß zu fliehen. Bemerkenswert. Doch du solltest langsam wissen, das es vor mir kein Entkommen gibt. Stell dich endlich auf meine Seite. "

Er trat näher auf sie zu. Ohne ihr Gesicht von ihm abzuwenden wich sie weiter in den hinteren Teil des Zimmers zurück, bis ihre Beine gegen einen kleinen runden Tisch stießen. Erinn ging unbeirrt weiter auf sie zu. Ihr Herz begann panisch zu rasen, ihre Hände wurden feucht und sie zitterte leicht. Ihr Instikt schrie förmlich danach vor ihm davonzulaufen.

Als er ganz nahe bei ihr war, packte er ihr Handgelenk.

" Was sagst du? " hauchte er und sah sie an. Seine eiskalten Hände waren geradezu schneeweiß und sie konnte die blauen Adern deutlich unter der Haut durchschimmern sehen. Sein dunkles, sonst so glänzendes Haar hing ihm nun strähnig ins Gesicht, doch seine leuchtenden, angsteinflößenden Augen zeichneten sich deutlich unter ihnen ab.

Was war nur mit ihm geschehen?

Ein furchtbarer Gedanke schoss der Prinzessin plötzlich durch den Kopf: Ich war es. Es ist meine Schuld, dass das aus ihm geworden ist.

Wut stieg in ihr hoch. Wut wegen ihrem grausamen Schicksal, ihrer eigenen Schwäche, wegen Link, Erinn, wegen allem.

" Eher sterbe ich! "

Der Adlige lachte kalt.

" Schön. Das lässt sich einrichten. Doch vorher..."

Ein eiskalter Schauer lief ihr den Rücken hinunter als Erinns Lippen kaum merklich ihre Wange berührten.

Knall.

Das Geräusch, als ihre Handfläche ihm mit voller Kraft ins Gesicht schlug, erschien ihr furchtbar laut in der unnatürlichen Stille der Nacht.

" Wage es nicht mich anzufassen! " presste sie mit vor Zorn bebender Stimme hervor.

Und plötzlich änderte sich etwas in Erinns Gesichtsausdruck. Solche Skrupellosigkeit und Kälte hatte sie selbst bei der gescheiterten Hinrichtung nie bei ihm gesehen. Er packte sie erneut an den Handgelenken und sie versuchte keuchend sich zu befreien, doch er war zu stark. Mit eisernem Griff schleuderte er sie auf den Tisch und beugte sich über sie.

Die Tischkannte stach brutal in ihre Nieren, doch sie spürte es kaum. Ihr Herz schlug immer schneller und lauter und sie drohte völlig die Kontrolle über sich selbst und die Situation zu verlieren - wenn es dafür nicht bereits zu spät war.

Mit Tränen der Angst und Verzweiflung schrie sie und trat um sich, doch Erinn schien gegen ihre Tritte imun zu sein.

Er grinste kalt.

" Ich werde dir deinen Stolz austreiben und dir deine Würde nehmen, Prinzessin. Du wirst auf ewig die Metze Erinns sein..."

Angst hatte nun völlig von ihr Besitz ergriffen. Was würde er mit ihr machen?! Panisch starrte sie auf seine Lippen, die sich ihr erneut näherte, sie spürte wie hilflos sie war - und das versetzte sie noch mehr in Zorn und Abscheu.

Ohne weiter nachzudenken spuckte sie ihn an. Und tatsächlich lockerte er den Griff ein wenig um ihre Handgelenke. Er bewegte sich nicht mehr, ebensowenig wie sie. Mit rasendem Herzen starrte sie in seine Augen, die wiederum wütend auf die Wange starrten, die Zelda getroffen hatte. Einige Sekunden, die Zelda für wie endlose Minuten dahinkrochen, rührte sich weder sie noch er. Und plötzlich spürte sie nur noch einen brennenden Schmerz.

Zeldas Kopf wurde herumgeworfen als er ihr ins Gesicht schlug. Kurz wurde ihr schwarz vor Augen, doch Erinns Lippen berührten bereits ihren Hals. Benommen starrte sie ohne sich zu regen hinauf zur Decke, die einst von sehr begabten Künstlern bemalt worden war und nun die drei Göttinnen darstellte, wie sie sich anmutig um das Triforce versammelt hatten. Din, Nayru, Farore - die Schöpferinnen Hyrules und des Lebens. Schon als kleines Mädchen hatte sie dieses Bild geliebt und oft stundenlang auf dem Boden gekauert und hoch zur Decke gestarrt. Vorallem wenn sie bedrückt war und eine unerklärliche Angst von ihr besitz ergriffen hatte, fand sie in den drei Göttinnen wieder Mut und Kraft - und so auch diesmal.

" Nein! Lass mich los! " schrie Zelda und heiße Tränen rannen ihre Wangen hinab. Sie spürte seinen warmen Atem; wie er nun ihre beiden Handgelenke mit einer einzigen Hand umfasst hielt und mit der anderen ihren Hals hinabfuhr, bis er bei ihrem Kleid ankam. Zelda bekam panische Angst, schrie abwechselnd um Hilfe und weinte. Nein, das durfte nicht passieren! Lieber wollte sie sterben, als das dies geschehen sollte. Mit der Kraft einer Verzweifelten bäumte sie sich auf, rammte Erinn ihr Knie in den Bauch und betete, dass er nun von ihr ablassen würde. Erinn taumelte einen Schritt zurück, doch seine Hand klammerte sich noch an ihr Kleid. Als er unter der Wucht des Trittes nach hinten stolperte und fiel, versuchte er sich noch an Zeldas Kleid festzuhalten, zerfetzte dabei einen der Träger und riss mit seinen Fingernägeln drei blutige Kratzer über ihren Hals.

Die Prinzessin stürzte kopfüber schreiend vom Tisch und kroch ohne auf die Schmerzen zu achten auf dem Boden so schnell weg wie sie konnte, doch Erinn hatte sich sofort wieder unter Kontrolle und stand bereits über ihr.

" Na warte..." keuchte er und seine eisige, toten Finger umschlangen geradezu zärtlich ihren Hals.

" Jetzt wird dich nichts mehr retten. So viele Jahre warte ich auf diesen Moment...."

Zelda weinte bitterlich, doch Erinn war zu stark. Ihre Hände tasteten panisch den Boden ab, während Erinn nun sein Bein über die am Boden liegende schwang. Mit der Kraft seines Gewichts drückte er sie nieder und machte es ihr schwer zu atmen.

" Link! " schluchzte sie weinend.

Erinn lachte höhnisch während er sie lange betrachtete.

" Der wird dir nun auch nicht mehr helfen können...dein strahlender Held hat sich einfach aus dem Staub gemacht Prinzessin...er hat dich im Stich gelassen um sich mit einer Bäuerin zu vergnügen...du hast ihn doch gesehen oder? Am Marktplatz, wie dieses, ich muss zugeben, recht hübsche Mädchen sich an ihn geklammert hat...seine Liebe gehört ihr, nicht dir Zelda...."

Weitere Tränen rannen über ihre Wangen und ein tiefer Stich ging durch ihr Herz.

Link. Malon.

Es war als hätten diese grausamen Worte ihr den letzten Funken Hoffnung und Kraft geraubt, denn plötzlich hörte sie auf sich zu wehren und lag nun reglos unter Erinn.

" So schön...so kalt...endlich..." flüsterte er mit einer Stimme, die kaum noch die seine war, als er sie eindringlich betrachtete.

Zelda spürte Tränen über ihr Gesicht laufen, als ihre Augen gebrochen wieder zur Decke blickten. Sie hatte keine Kraft mehr...wozu sich noch wehren wo doch schon alles verloren war?

Sie sollte es einfach geschehen lassen und dann hoffen, dass Erinn so viel Gnade hätte, sie umzubringen.

Doch plötzlich begegnete sie den Augen Farores - der Göttin des Mutes.

Geradezu entschlossen und auffordernd starrten sie in die der Prinzessin.

Steh auf!

Zeldas langsam wieder tastende Hände griffen plötzlich nach einer großen Scherbe, die noch von der gestrigen Nacht auf dem kalten Boden lag. Ohne weiter nachzudenken stach sie damit nach Erinn - und schnitt ihm tief in die Schulter.

Schreiend wich er zurück und hielt sich die blutige Wunde, während Zelda mit fest entschlossenen Augen unter ihm hervorkroch und aufstand.

Es war als hätte Farore selbst Zelda Mut geschenkt.

Sie durfte nicht aufgeben!

Doch der Adlige war wie besessen. Er stand mit wutverzerrtem Gesicht auf; es war das erste mal das sie ihn so außer Kontrolle sah.

" Dafür wirst du teuer zahlen..." flüsterte er.

Todesangst stieg in ihr auf. Nun würde er sie tatsächlich töten.

Zitternd wich sie zurück, doch Erinn stürzte sich auf sie, packte sie an der Schulter und warf sie gegen den Schrank, dessen Türen unter einem lauten Schlag zerbrachen.

Mit zusammengebissenen Zähnen versuchte Zelda sich mit vor Schwäche zitternden Armen zu erheben, aber sie sah schon aus tränenverschleierten Augen, wie der Adlige auf sie zugestürmt kam.

Ihre Augen begegneten sich und plötzlich verstand sie. Alles. Erinns Verhalten, diesen verrätersichen Satz den sie erst jetzt verstand, alles offenbarte sich ihr nun. Die ganze Wahrheit. Doch es war zu spät. Er würde sie töten und nicht einmal die Göttinnen schienen ihr jetzt noch helfen zu können.

Sie würde die furchtbare Wahrheit mit ins Grab nehmen.

Zelda blickte ein letztes Mal hoch zur Decke ihres Gemachs.

Selbst Farore schien traurig die Augen zu schließen.
 

Link hörte die Schreie schon von weitem.

" Zelda! "

Alle Vorsicht vergessend rannte er die letzten Schritte bis zu der Schloßmauer, wo der kleine Balkon von Zeldas Gemach war und zielte mit zitternden Händen mit dem Enterhaken auf die Brüstung. Er hörte wie Zelda weinte und schrie, aber da war noch eine andere Stimme!

Zelda! Halte durch!

Schon wurde er schnell nach oben gezogen und landete auf dem Balkon. Panik stieg in ihm auf als er über den Balkon in das Zimmer rannte und was er sah, ließ ihn erbleichen. Zelda lag in den Trümmern eines Schrankes, ihr Kleid völlig zerfetzt - und vor ihr stand ein siegessicher und zugleich wahnsinniger Erinn. Rasender Zorn packte den Hylianer, der laut schreiend den Adligen zurückriss und ihn brutal gegen die Wand schleuderte.
 

Zelda riss erschrocken die Augen auf.

Träumte sie? Das war unmöglich!

" Du verdammter Mistkerl! " schrie Link hasserfüllt und schlug Erinn die Faust ins Gesicht. Der Adlige, der zwar stark war, aber dennoch schwächer als Link, ging zu Boden. Doch Zeldas Retter ließ nicht von ihm ab, sondern schlug weiter mit wutverzerrtem Gesicht auf ihn ein. Zelda traute ihren Augen nicht.

" Link, lass ihn los! " schrie die Prinzessin erschrocken als sie die hasserfüllten Augen des Hylianers sah.

Erinn war bereits bewusstlos und Link begann nun tatsächlich von ihm abzulassen.

Sie sah wie er vor Zorn zitterte.

Er drehte sich zu ihr um und sah sie überrascht an, als könne er das alles selbst nicht verstehen - hätte Zelda nicht eingegriffen, Erinn wäre jetzt sicherlich tot. Mit langsamen Schritten kam er auf sie zu und sank vor ihr in die Knie.

" Zelda..." flüsterte er, doch sie regte sich nicht.

Sie hatte soviele Fragen, so starke Gefühle, die sie fast niederdrückten, doch ihr Kopf war wie leer. Kein einziger Laut wollte über ihre Lippen dringen.

Er betrachtete sie hilflos und sie schämte sich. Wegen ihrer erbärmlichen Erscheinung, weil sie Erinn nicht hatte besiegen können. Wäre Link nicht gekommen wäre sie jetzt tot...

Links Hand griff nach ihr, doch sie zuckte unwillkürlich zurück. Er wirkte betroffen.

" Zelda...verzeih mir. Das ich nicht eher da war. Das ich..."

Heiße Tränen rannen über ihre Wangen als sie ihn ansah. Sie schluchzte und schämte sich noch mehr. Welch lächerlichen, schwächlichen Eindruck musste sie auf ihn machen? Sie, eine Prinzessin!

Er streckte seine Arme nach ihr aus, als wolle er sie umarmen, zuckte aber wie unter einem Blitzschlag zurück.

" Was..was machst du hier? " weinte sie.

Er wirkte verwirrt.

" Du solltest längst wieder im Reich der Toten sein...wolltest du das nicht?! Du musst dich nicht länger für Hyrule verantwortlich fühlen! "

Sie versuchte ihn anzuschauen, doch seine betroffenen Augen brachen ihr erneut das Herz. Doch sie würde stark sein. Sie musste es!

" Zelda..." versuchte er sie zu beruhigen, doch sie ließ ihn nicht ausreden. Malons Gesicht tauchte kurz vor ihr auf.

" Erst bist du tot, dann lebst du, dann bist du wieder ins Reich der Toten zurückgekehrt, dann wieder doch nicht..entscheide dich endlich! Was willst du eigentlich? " die Schärfe in ihrer Stimme tat ihr augenblicklich leid, doch sie konnte sich nicht länger zusammenreißen.

" Zelda, ich.." doch weiter kam er nicht, denn sie unterbrach ihn wieder wütend.

" Geh! Du hättest nie hier her kommen sollen Link! Geh! "

Sie konnte sich nicht erklären warum sie so rasend war und eigentlich wollte sie sich am liebsten in seine Arme werfen, ihm sagen, dass sie ihn liebte, doch zu viel war geschehen und sie konnte nicht nocheinmal Vertrauen in ein vielleicht doch noch glückliches Schicksal setzten und dann wieder enttäuscht werden.

Und er stand tatsächlich auf und ging. Sie legte ihr Gesicht in die Handflächen und weinte bitter.

Sie hörte wie sich seine Schritte entfernten und wurde noch verzweifelter.

Was sollte sie bloß tun?

Welchen Ausweg gab es noch für sie?

Als sie wieder aufblickte stand er schweigend vor ihr, hielt eine Decke in den Händen und legte sie zärtlich um Zeldas Schultern.

Wieder ließ er sich vor ihr in einer Verbeugung niedersinken.

Dann nahm er ihre Hand und hauchte einen Kuss darauf. Ein warmes Gefühl durchströmte sie, als seine Lippen ihre Haut berührten.

" Verzeih mir Zelda..." flüsterte er und Tränen traten in seine Augen.

Sie schluckte schwer. Ihr Herz pochte wieder schnell und laut.

Alles in ihr schrie geradezu danach ihn zu küssen, zu umarmen, aber ihr Kopf rebellierte. Sie hatte Angst. Noch einmal würde sie es nicht überleben ihn zu verlieren. Seine leuchtenden Augen sahen sie unsicher und wartend an.

Jetzt hing es also an ihr.

" Wirst du hier bleiben? Hier in Hyrule? "

Bitte.

Totenstille senkte sich um sie herum. Alles hing nur von dieser Antwort ab.

Was, wenn sich an seinem Entschluss nichts geändert hätte? Dann würde sie ihn sofort wegschicken, denn dieser glückselige Moment ihn in die Arme zu schließen, würde sie dann umbringen.

Er senkte schmerzlich den Blick.

" Nein..."

Stille. Zeldas Augen starrten unergründlich geradeaus. Dann nickte sie.

Ja es musste so kommen. Ihr einst leuchtendes Schicksal war bereits seit langer Zeit im Finstren erloschen.

Auch Link kämpfte gegen die Gefühle ihr die ganze Wahrheit zu sagen und sie zu küssen, doch das wusste sie nicht. Sie wusste nicht, dass es für ihn noch viel quälender war, als für sie selbst. In diesem Moment spürte sie nur eine kalte Leere in sich.

" Geh. Verschwinde von hier. "

Der junge Hylianer wurde noch blasser.

" Geh! " schrie sie.

Doch er stand nicht auf. Warum ging er nicht endlich?!

Er zitterte leicht. Was war nur los mit ihm? Sie verstand ihn nicht. Der Hylianer sah nicht gerade glücklich aus, ja geradezu gequält doch trotzdem hatte er sich gegen Hyrule entschlossen. Und gegen sie.

" Ich kann nicht..nicht ehe ich dich in Sicherheit weiß..."

Sie wurde unsicher.

" Warum? "

Das leise Flüstern drang fast ungewollt über ihre Lippen. Warum war sie nur so schwach? Warum konnte sie sich nicht endlich von ihm loslösen! Er liebte sie nicht! Dessen war sie sich ganz sicher. Warum nur war sie dazu verdammt so über die Maßen stark für ihn zu empfinden?!

Seine blauen Augen hielten die Prinzessin wie in einem Bann gefangen.

" Weil ich dich..." doch plötzlich wurde Link von dem leisen Stöhnen Erinns unterbrochen.

Erschrocken fuhr Zelda herum. Erinn war im Begriff aufzuwachen! Panisch stand sie auf.

" Wir müssen hier weg,..!

Sie bemerkte den verständnislosen Blick des jungen Hylianers auf sich gerichtet.

" Du brauchst ihn nicht länger zu fürchten. Ich werde dich vor ihm beschützen, das schwöre ich dir. Dieses Schwein wird zahlen für das, was er dir antat! "

Mit weit aufgerissenen, verwirrten Augen sah sie Link an, dessen Hände sich vor Wut zur Faust geballt hatten.

Ihr wurde ein wenig warm ums Herz als sie merkte, dass er Erinn wegen dem, was er mit ihr machen wollte, so hasserfüllt und rasend anstarrte.

Seine Gesichtszüge waren nun vor Zorn und Hass verzerrt, doch trotzdem hatten sie nichts von ihrer Schönheit eingebüßt.

Wütend über ihre eigene kindliche Schwärmerei schüttelte sie den Kopf und konzentrierte sich auf das Wichtige.

" Link, bitte tu ihm nichts! "

Beschwor sie den jungen Hylianer, als dieser im Begriff war erneut auf den langsam erwachenden Erinn loszugehen.

Überrascht hielt er inne und starrte die Prinzessin fragend und auch leicht düster an.

" Du nimmst diesen Mistkerl auch noch in Schutz? Nachdem er dir das angetan hat?! Ich sollte ihn auf der Stelle töten! "

" Link, du verstehst nicht! Er..er kann nichts dafür. Das da ist nicht Erinn...vor dir am Boden liegt Ganondorf, im Körper Erinns. "
 

soooo das wars ^^ puuuh hat ziemlich lang gedauert, tut mir leid! und ich kann mich echt nicht oft genug für eure lieben, aufmunternden kommis bedanken! wow, ich kanns echt nicht glauben, dass ich so liebe leser habe *knuddel* ^^ wenn ihr möchtet, kann ich euch wenn ein neues kapitel fertig ist über ens oder gästebucheintrag informieren, aber nur wenn ihr wollt. könnt mir ja schreiben ob ja oder nein :-) lieber gruß



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Lupinchen
2006-09-10T13:17:11+00:00 10.09.2006 15:17
Hey süße^^
Was ist los, schreibst du nicht mehr weiter???
Fände ich sehr schade, weil mir deine Fanfic eigentlich sehr gut gefällt ... bitte schreib doch weiter
lg, Lupinchen
Von: abgemeldet
2006-08-23T17:07:48+00:00 23.08.2006 19:07
Ich habe die Geschichte bis zu diesem Kapitel gelesen, und bin wirklich sprachlos. Dein Schreibstil ist einfach klasse. Du beschreibst die Gefühle der Charaktere so intensiv, und wundervoll, dass man als Leser sich wirklich teilweise in die Kapitel so vertieft, und nichts mehr um sich herum bemerkt. Desweiteren ist die Geschichte wirklich spannend, und voller ergreifender Momente. Bitte schreib weiter, und schick mir ne ENS (PLZ :D), wenn es weiter geht!

Thumbs up!!!!!
Von: abgemeldet
2006-08-20T15:54:08+00:00 20.08.2006 17:54
WEEEEEEEEEEEITER!!!
ich bin so froh das es endlich weiter geht ^^ dachte schon du schreibst nich weiter. ALSO SCHNEEELL ^^
Von:  Persea
2006-07-09T19:09:56+00:00 09.07.2006 21:09
AAH!!! Das dachte ich mir!! Seit der ersten Seite dieses Kapis!!!^^ Ganondorf is zurück!! LINK, MACH IHN (nochmal) ALLE!!! Ui!!! Das Ende is spannend, schreib bitte schnell weiter! Sry, dass ich mich so lang nimma gemeldet hab, hab keine Zeit gefunden^^"!! Schreib mir bitte eine ENS, wenn du weiter geschrieben hast, ok?
Von: abgemeldet
2006-06-20T17:17:23+00:00 20.06.2006 19:17
wie immer total genial schreib ganz ganz ganz schnell weiter ich kanns kaum noch erwarten!!!!!!
also süße
*knuddel*
*knutsch*
*1000000 bussys gebz*
hdggggggggggmsdl
Anna14 ^^
Von: abgemeldet
2006-06-20T17:17:12+00:00 20.06.2006 19:17
wie immer total genial schreib ganz ganz ganz schnell weiter ich kanns kaum noch erwarten!!!!!!
also süße
*knuddel*
*knutsch*
*1000000 bussys gebz*
hdggggggggggmsdl
Anna14 ^^


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