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Der Schein trügt

von

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Titel: Der Schein trügt 4

Teil: 4/?

Autor: engel

E-Mail: FinnMc18@hotmail.com

Pairing: 'Tschuldigung, aber ich hab den Überblick verloren *g*

Disclaimer: Ich hab nix und krieg nix

Kommentar: Lange hat es gedauert, aber jetzt ist es soweit. Teil vier ist geboren.
 


 

Nickend, tippte sich Omi mit dem Finger gegen die Unterlippe.

Ken und Youji hatten ihm alles was passiert war erzählt, und langsam begann sich ein Bild in seinem Kopf zu formen.

"Okay, jetzt ergibt alles einen Sinn!"

"Wie schön für dich", zischte Youji.
 

Wieder saßen alle im Wohnzimmer. Ken hatte sich in einem Sessel zusammengerollt, Omi und Youji saßen nebeneinander auf dem Sofa.

"Und was ist das für ein Sinn?" schniefte Ken.

"Tja, Jungs, ihr wisst, das ich heute nach der Schule im Krankenhaus war. Und wisst ihr was? Aya-chan war nicht mehr da. Ein rothaariger Mann hat sie mitgenommen."

"Na und? Dann hat Aya seine Schwester mitgenommen. Welches Rätsel soll diese Info bitte lösen?"

"Oh, Youji-kun, warte doch mal eine Minute. Der rothaarige Mann hatte lange Haare, eine Art Stirnband und kein Asiatisches Aussehen. Er war Europäer. Und sie wurde nicht einfach nur mitgenommen, sondern regelrecht aus ihrem Bett entführt. Das ganze ist vor einer Woche passiert. Und was sagt uns das jetzt?"
 

"Schuldig!" Wütend hatte Ken sich in seinem Sessel aufgerichtet. "Dieses Schwein erpresst Aya."

"Jetzt mal immer schön langsam. Vielleicht hat Schuldig das ganze ja auf Ayas Wunsch hin getan.", warf Youji ein.

"Das bezweifle ich stark, Youji-kun. Aya würde niemals seine Schwester gefährden. Und wie mir die Ärzte sagten, ist sie ohne die lebenserhaltenden Geräte in Lebensgefahr."

"Und ich habe ihm all diese schrecklichen Sachen an den Kopf geworfen.", schluchzte Ken wieder los.

"Das sage ich ihm, das ich ihn liebe, und vertraue ihm kein bisschen. Statt dessen habe ich ihn aufgefordert, mit Schuldig zu verschwinden."

Plötzlich verebbte das schluchzen, und ihn Kens Augen blitze es gefährlich auf.

"Youji, Omi! Holt eure Waffen und zieht euch um. Heute Abend gibt es einen Schwarzen Arsch zu treten."
 


 

In einem anderen Teil der Stadt, in einer teuer eingerichteten Wohnung, legte Schuldig Aya zärtlich eine Hand an die Wange.

"Komm her Ran, mein Kätzchen. Laß dich umarmen."

Mit eisiger Miene schlug Aya besagte Hand zur Seite. "Finger weg. Und jetzt bring mich endlich zu meiner Schwester.

"Aber, aber Kätzchen. Willst du nicht netter zu mir sein? Schließlich soll deiner kleine Schwester nicht passieren, oder?"

Kurz flackerte Unsicherheit in Ayas Augen auf, wurde jedoch schnell wieder unterdrückt.

"Wir hatten eine Abmachung. Ich hab meinen Teil erfüllt, jetzt bist du dran. Bring mich zu meiner Schwester."

Amüsiert verdrehte Schuldig die Augen.

"Schon gut, schon gut. Hier entlang. Da durch die große Tür. Sie liegt im Schlafzimmer. Soll ich dich begleiten?"

Der eisige Blick wurde verächtlich. "Danke, ich verzichte!"

Dann marschierte Aya los, durch die Tür in das Schlafzimmer.
 

Sein imouto lag wirklich in dem riesigen Bett. Sie wirkte winzig, wie auch schon im Krankenhaus.

Langsam trat Aya nun auf das Bett zu, setzte sich neben sie auf die Matratze und begann, ihre Hand zu streicheln.

"Und Aya, geht es dir auch gut? Ich hab alles getan, was Schuldig wollte, schließlich konnte ich dich nicht solange alleine lassen. Alles andere ist unwichtig.

Es ist nicht schlimm, das Ken mich jetzt hasst und mich alle für einen Verräter halten. Solange es dir gut geht. Solange du bei mir bleibst, brauche ich nichts.

Wieso sollte ich auch jemand anderen brauchen? Wir kommen gut alleine zurecht, nicht wahr, Aya?"

Er hatte bis jetzt nicht gemerkt, wie ihm die Tränen über die Wangen gelaufen waren.

Plötzlich klaut aufschluchzend vergrub er sein Gesicht an der leblosen Schulter seiner Schwester.

"Er hat mich so verächtlich angesehen, Aya. Es hat so weh getan. Dabei hat er mir kurz davor gesagt, das er mich auch liebt."
 

Es dauerte lange Zeit, bis die Schluchzer verebbt waren. Müde setzte Aya sich auf, und strich einige braune Strähnen aus dem Gesicht seiner Schwester.

"Ach Aya. Ich liebe dich so sehr. Aber wann kann ich endlich wieder mein eigenes Leben leben? Wann bin ich endlich frei?"

Erschrocken legte er sich die Hand über den Mund. Das hatte er nicht sagen wollen. Das klang ja, als wäre sein imouto eine Last für ihn.

"Verzeih mir Aya-chan. Verzeih mir."
 

Draußen vor der Tür begann Schuldig fröhlich zu lachen. Das lief ja besser als erwartet. Nur noch ein wenig mehr, und ran würde endgültig zerbrechen.
 

Und irgendwo, an einem dunklen Ort begann sich etwas zu regen. 'Ran?'
 


 


 

Tbc.
 


 


 

Ui, jetzt wird's ja richtig dramahahahatisch *g*



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2002-10-09T16:22:05+00:00 09.10.2002 18:22
Supaa^^ Will mehr! Fortsetzen! SCHNELL SCHNELL SCHNELL!
SSSSSSSSSSSCCCCCCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHHHNNNNNNNNEEEEEELLLLLL!
Von: abgemeldet
2002-09-29T19:40:12+00:00 29.09.2002 21:40
Find deine Geschichte super spannend. Hoffe du schreibst bald weiter. Warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung
Von:  Drachenfliege
2002-09-14T19:07:42+00:00 14.09.2002 21:07
oh maaaaaaaan wie geil!!!
*snief*
Ich find ja Schuldig und ran wärn sooo dass geile paar aber egal ^^
Ich brauch die fortsetzung!!!
Das ist so BOAH!
Von:  Cleo-San
2002-07-17T19:24:29+00:00 17.07.2002 21:24
Dramahahaahatisch? O.o Au ja!!!!! ^.^ XD Na ja, wie auch immer XD Die Story ist geil!!! ^.^ Irgendwann, wenn sie fertig ist, werd ich dich bitten, mir die per Mail zu schicken, damit ich sie in einem zug durchlesen kann, hai? =)
Bis dahin schreibst du schön weiter, hai? XD

Cleo ^.^
Von: abgemeldet
2002-07-17T19:04:00+00:00 17.07.2002 21:04
du spannst einen ja mächtigg auf die folter!!!
naja muss ich mich halt in geduld üben bis zum nächsten teil....*teekochengeh*


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