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Verfluchte Liebe

von

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Widerstand zwecklos

Titel: Verfluchte Liebe (17/circa 35)
 

Autor: KimRay
 

e-mail: KimRay@gmx.de
 

update-info:http://de.groups.yahoo.com/group/kimrays_2004/
 

Kategorie: ??
 

Unterkategorie: Drama
 

Inhalt: Voldemort ist besiegt, Lucius Malfoy ein Held und Harry zerbrochen, doch noch ist das Spiel nicht beendet und noch immer mischt Albus Dumbledore die Karten.
 

DISCLAIMER: Alle urheberrechtlich geschützten Figuren in dieser Story gehören natürlich den jeweiligen Eigentümern. Ich habe sie mir nur ausgeliehen. Einzig die Idee und neue Charaktere sind komplett von mir.
 

Anmerkungen: …
 

Beta: fiZi und Shirokko – wie immer big thanks. ;-)
 

Big thanks für die kommis geht an: Kerry, Blauer_Mond, teufelchen_netty, -Anika-, neki-chan und AyaScythe.
 

~ Kapitel 17 ~
 

Widerstand zwecklos
 


 

Draco hätte nicht sagen können warum, doch sein Instinkt sagte ihm, dass Potter mit ihm Verstecken spielte. Er war niemand, der sich einfach so auf seine Gefühle verließ, doch inzwischen war er sich sicher den verdammten Gryffindor überall finden zu können. Mehrere Versuche hatten das ganz klar bewiesen. Er musste nur an ihn denken und sich ohne nachzudenken von seinem Unterbewusstsein lenken lassen.
 

Warum das so war, wusste er nicht, doch es stand fest, dass es funktionierte. Es hatte in dieser ersten Nacht geklappt, als er ihn am See aufgespürt hatte und es funktionierte, wenn er es tagsüber testete. Nur nachts funktionierte es nicht mehr und er begann zu vermuten, dass Potter über dieses seltsame Phänomen Bescheid wusste. Anders konnte er sich nicht erklären, dass er ihn nachts nicht mehr fand.
 

Genauso wenig, wie er sich erklären konnte, dass Potter bei seinen Nachtwanderungen ganz eindeutig einen Rhythmus einhielt. Die ersten paar Tage hatte er es jede Nacht versucht, mit dem Effekt, dass er in der einen Nacht irgendwo im Schloss an einem einsamen Fleckchen endete und in der anderen nur sehr schnell feststellen konnte, dass ihn seine Suche in den Gryffindorturm führte. Es sah ganz danach aus, als schliefe Potter nur jede zweite Nacht.
 

Das half ihm jedoch alles nicht weiter. Es machte ihn nur sicher, dass Potter an den Stellen war, an die ihn seine seltsame Suche führte und er ihn nur nicht sehen konnte.
 

Das wäre auch eine Erklärung für das geisterhafte Öffnen der Tür auf dem Nordturm von vor einigen Tagen. Es schockierte Draco einwenig, dass der Gryffindor derartige Tarnzauber kannte, aber andererseits durfte es ihn nicht wundern. Er hatte jahrelang mit dem Bewusstsein gelebt, dass sein Leben grundsätzlich am seidenen Faden hing, solange Voldemort ihm auf den Fersen war. Sicher hatte Dumbledore dafür gesorgt, dass Potter dazu in der Lage war sich selbst zu schützen und sicher gab das Potter auch die Möglichkeit, sich vor ihm zu verstecken. Er musste sich etwas einfallen lassen, denn er verlor die Lust an diesem Versteckspiel.
 

Lustlos stocherte er in seinem Abendessen herum, nachdem sein Opfer wieder einmal aus der Großen Halle verschwunden war, ohne einen Bissen zu essen.
 

Was ging nur im Kopf dieses Kerls vor sich?
 

Er gönnte ihm nicht einen Blick. Niemals. Und doch schien er ganz genau zu wissen, dass er ihn nicht aus den Augen ließ. Inzwischen fragte sich Draco, ob es möglicherweise genau damit zusammenhing, dass Potter bei den Mahlzeiten nichts runter bekam und empfand bei diesem Gedanken eine gewisse Schadenfreude, denn eigentlich war das noch ein Grund mehr, nachzugeben, doch Potter gab nicht nach.
 

Das Besteck landete hart auf dem Tellerrand und Draco erschreckte Blaise, als er abrupt aufstand.
 

„Wo willst du denn hin, Draco?“, flötete diese und klimperte mit den Augen, doch sie bekam nur einen mürrischen Blick.
 

„Was geht dich das an?“, und damit war er auch schon auf dem Weg zur Tür, entschlossen, sich wieder einmal von seinem Unterbewusstsein lenken zu lassen, um Potter nachdrücklich klar zu machen, dass er nicht ewig wegrennen konnte.
 


 

Harry ließ das Hauptportal hinter sich zufallen und konnte nicht anders, als sich dagegen zu lehnen. Seine Hände zitterten, als er sich die schon fast obligatorische Zigarette anzündete, auch wenn es hier, direkt vor dem Hauptportal nicht ganz ungefährlich war. Er hoffte, dass es eisig genug war, um andere davon abzuhalten, herauszukommen.
 

Die Situation war einfach unerträglich. Dracos inzwischen zweifellos ungeteilte Aufmerksamkeit sorgte dafür, dass seine Nerven zum zerreißen angespannt waren und die logische Folge davon war, dass ihm das Fluchmal immer mehr zu schaffen machte, mal ganz davon abgesehen, dass ihn die Tatsache, dass er kaum noch etwas aß, auch nicht wirklich gut tat.
 

Konnte der verdammte Bastard ihn nicht einfach in Ruhe lassen?
 

Harrys augenblickliche Antwort war ‚nein’. Draco würde ihn nicht in Ruhe lassen. Es war eingetreten, was er im Grunde von Anfang an befürchtet hatte.
 

Der blonde Slytherin nahm nicht einfach hin, was Lucius ihm vorsetzte. Er wollte die Ursachen kennen um zu verstehen, was seinen Vater dazu bewogen hatte, die Seiten zu wechseln und am Ende sogar zu Voldemorts Tod beigetragen zu haben. Harry hatte Lucius von Anfang an vor einer derartigen Entwicklung gewarnt.
 

Er mochte sich in vielen Punkten getäuscht haben, was die Geschehnisse im letzten Schuljahr anging, doch eins war sicher: Draco war nicht mehr der, der er zu Beginn des sechsten Schuljahres gewesen war. Er war kein gehorsamer Sohn mehr. Die Vorstellung, dass er den Verrat seines Vaters an dessen Idealen einfach so hinnehmen würde, war für Harry so vollkommen abwegig, dass er grundsätzlich davor gewarnt hatte, dem Blonden nicht wenigstens einen Teil der Wahrheit zu lassen, doch weder Dumbledore noch Lucius hatten ihm Gehör geschenkt obwohl er derjenige war, der Dracos Hartnäckigkeit mehr als einmal am eigenen Leibe verspürt hatte und mit den Folgen davon auch heute noch fertig werden musste.
 


 

Flashback
 


 

//… „Nein.“
 

„Doch!“
 

„Nein.“
 

„Do-och!“
 

„NEIN.“
 

„Doch, Harry!“
 

Ich nahm meinen Schulumhang, warf ihn über und ging zur Tür. Was auch immer er glaubte, diesmal würde er seinen Willen nicht bekommen.
 

Ich hatte genug von besserwisserischen Lehrmeistern und Lektionen, die ich als vollkommen überflüssig empfand. Die Lektionen, die mir Moody und Remus dreimal die Woche nicht gerade auf die sanfte Tour verpassten, reichten mir schon vollkommen. Da brauchte ich nicht auch noch ihn dazu mir Vorträge über Zaubertränke zu halten.
 

Mir war klar, dass er wieder etwas in meiner Hausaufgabe für Snape gefunden hatte, das nicht okay war, doch ich würde nicht wieder Stunden damit verbringen, mich von ihm eines Besseren belehren zu lassen.
 

Es war eh sinnlos.
 

Er trimmte mich seit Weihnachten mit dem Unterrichtsstoff für Zaubertränke und der Effekt war gleich Null. Nicht, dass es an mir lag. Ich wusste sehr genau, woran es lag, doch er sah das nicht ein.
 

Er sah nicht ein, dass ich es Snape nie recht machen können würde, egal wie viel Mühe ich mir gab. Was in seiner Hausaufgabe zehn Punke wert wahr, wurde bei mir grundsätzlich überlesen. Ich war so gut in Zaubertränke wie niemals zuvor und trotzdem reichten meine Leistungen immer nur zu einem ‚gerade so bestanden’.
 

Das regte ihn auf. Das wusste ich, doch im Gegensatz zu ihm hatte ich begriffen, dass es nicht zu ändern war.
 

Was auch immer an meiner Hausaufgabe nicht okay war, für das ‚gerade so bestanden’ würde sie reichen und ich würde nicht wieder die halbe Nacht damit verbringen, sinnloser Weise etwas zu korrigieren, was eh nicht beachtet werden würde.
 

Da scherte ich mich lieber in mein Bett und schlief endlich einmal wieder aus, wenn er der Meinung war, wir müssten uns erneut eine Nacht mit Zaubertränke um die Ohren schlagen. Danach hatte ich absolut keinen Bedarf. Es ging mir eh schon eine ganze Weile auf die Nerven, dass er mir damit keine Ruhe ließ.
 

Mein Limit war schon längst erreicht und ich wusste nicht, wie lange ich noch durchhalten würde.
 

„Harry.“
 

Ich drehte mich nicht um. Diesmal nicht. Er tat das immer wieder – überredete mich, es mir doch noch einmal anders zu überlegen und am Ende setzte er dann seinen Kopf durch. Subtiler Bastard! Selbst wenn ich entschlossen ‚Nein’ sagte, lief es am Ende meistens doch noch auf ‚Ja’ hinaus. Er tat grundsätzlich alles, um mich herum zu kriegen.
 

„Harry, warte!“ Beinahe hatte ich die Tür erreicht, die vom Ostflügel ins Hauptschloss führte, doch so weit ließ er mich natürlich nicht kommen. Ein Arm schlang sich um meine Taille, eine Hand drehte mich zu ihm herum, bevor er mich an sich zog und jeden Widerstand abwürgte.
 

„Was ist los mit dir, Harry?“
 

Was war das für eine Frage? Und dann auch noch von ihm. Eigentlich müsste doch gerade er es merken, nachdem ich jeden Abend innerhalb von Minuten einschlief, sobald ich nur kurz zur Ruhe kam.
 

Ich war müde. Zu müde.
 

Ich wusste, dass das nur zum Teil seine Schuld war, doch meine Geduld war trotzdem am Ende vor allem, wenn er mir mit Zaubertränke kam.
 

Resolut beförderte er mich ins Zimmer zurück und ich wusste, dass er wieder einmal gewonnen hatte, doch innerhalb weniger Augenblicke bewies er mir überraschend das Gegenteil. Mit sanfter Gewalt zog er mir den Schulumhang wieder aus, schubste mich aufs Bett, rollte mich auf den Bauch und begann meine verspannten Schultern zu massieren.
 

Ich glaube es dauerte nur ein paar Minuten, bis ich eingeschlafen war…//
 


 

Flashback Ende
 


 

Draco war kein Mensch, der ein ‚Nein’ als gegeben hinnahm – egal wie, er fand einen Weg, seinen Kopf durchzusetzen und wenn es hieß, seinem Opfer so lange nachzustellen, bis es aufgab.
 

Harry wunderte sich nicht wirklich, als die Tür aufging und Draco Malfoy erschien, zweifellos wieder einmal von diesem verdammten Ligamentum-Zauber geleitet, den leider niemand hatte brechen können.
 

Seine Miene wurde düster, doch leider war ihm nur allzu klar, das er diesen Zustand ein für alle Mal beenden musste, und zwar so schnell wie möglich.
 


 

* * *
 


 

„Was verdammt noch mal ist nur wieder los mit ihm?“ Hermione ließ das Buch über komplexe Verwandlungen lautstark auf ihren Lieblingstisch in einer Fensternische des Gryffindorgemeinschaftsraums fallen. Ron hob bei ihrer Aktion nur die Augenbrauen. Es war ungewöhnlich, dass sie fluchte, doch in Bezug auf Harry kam es seit einigen Tagen immer häufiger vor.
 

Insgeheim amüsierte es ihn beinahe, wie Harry mit ihr umsprang. Er zeigte nach außen hin eine so freundschaftlich vertraute Beziehung zu ihr, dass sogar Ginny glaubte, alles sei bestens, doch wenn es ums Wesentliche ging ließ er sie gnadenlos abblitzen. Hermione hatte noch nicht begriffen, dass er ihr zwar verziehen hatte, das Ganze jedoch noch lange nicht vergessen war.
 

Ron zweifelte nicht eine Sekunde daran, dass sie ihn mit ihrer Eifersucht und allem, was daraus resultiert hatte, tief verletzt hatte und inzwischen ahnte er, dass Harry mit genau diesen emotionalen Wunden die größten Probleme hatte. Er beobachtete ihn jetzt seit Tagen. Sein Freund bekam bei den Mahlzeiten kaum einen Bissen hinunter und hatte erneut abgenommen. Er wirkte gehetzt und zog sich zurück, wenn er nur konnte und so ungern Ron sich das auch eingestand: Es hing mit Draco Malfoy zusammen.
 

Solange der blonde Bastard ihn ignoriert hatte, war er einigermaßen klar gekommen, doch im Moment ließ er ihn wieder einmal nicht aus den Augen, auch wenn die Subtilität, mit der er das tat dafür sorgte, dass es kaum einer mitbekam. Ron hatte mehrere Tage dafür gebraucht und Harry hatte es ihm auch nicht wirklich leicht gemacht.
 

Noch immer kreiste die Vermutung, die Mione vor einer Weile gemacht hatte durch seinen Verstand. Konnte Malfoy Harrys heimliche Affäre vom letzten Jahr gewesen sein? Konnte sein bester Freund tatsächlich dämlich genug gewesen sein, sich auf so etwas einzulassen?
 

Die Entschlossenheit, mit der er diese Fragen anfangs verneint hatte zerbröckelte langsam angesichts der Tatsache, dass Harry sich Malfoy gegenüber so anfällig zeigte.
 

Wie kam es, dass Malfoy derartiges Interesse an Harry zeigte? Und warum, verdammt noch mal, ließ sich der Schwarzhaarige davon derartig unter Druck setzen? Fragen, auf die Ron immer dringender eine Antwort wollte, auch wenn ihm nicht gefiel, dass es nur eine Person gab, die sie beantworten konnte.
 

Die Vorstellung, Harry irgendwie zum Reden bringen zu müssen gefiel Ron ganz und gar nicht, doch er ahnte langsam, dass er keine andere Wahl hatte. So wie es im Moment lief konnte es nicht weiter gehen und je eher er es hinter sich brachte, umso besser. Er stand auf.
 

„Wir sehen uns später, Mione!“ Hermione sah ihn irritiert an. Sie hatte sich wieder ihrem Buch gewidmet nachdem ihr klar geworden war, dass ihr Freund mit seinen Gedanken weit abgedriftet war.
 

„Was hast du vor?“
 

„Schauen, wie es Harry geht. Er hat mir beim Abendessen gar nicht gefallen.“ Hermiones Miene wurde düster. Sie wünschte sich, ihn begleiten zu können, doch das ließ ihr bizarres Verhältnis zu Harry nicht mehr zu. Er grenzte sie ganz klar aus. Sie mochten noch Freunde sein, doch Vertraute waren sie nicht mehr und sie hätte keinem sagen können, wie weh ihr das tat.
 

Ihr war klar, was Ron meinte. Es ging nicht darum nachzusehen, wie es Harry ging. Es ging darum, der Sache auf den Grund zu gehen. Wenn sie ehrlich war, wollte sie nicht wirklich in Rons Haut stecken, als sie ihm nachsah, denn Harry würde alles andere als begeistert sein.
 


 

Harry schrak zusammen, als es an seiner Tür klopfte. Er hatte einen kurzen aber heftigen Streit mit Draco hinter sich, bei dem dieser ihm nachdrücklich klar gemacht hatte, dass seine Verletzung die längste Zeit ein Geheimnis gewesen war, wenn er nicht endlich einlenkte. Es mochte sein, dass ihn das nur teilweise beeindruckte, doch deswegen hatte er trotzdem keine Lust, sich jetzt auch noch mit einem seiner Hauskameraden auseinander zu setzen. Egal, wie gut sie es im Grunde meinten.
 

„Harry, bist du da?“, kam es von der anderen Seite der Tür, die wie gewöhnlich nicht verschlossen war, doch seine Freunde hatten wohl begriffen, dass er es nicht mochte, wenn man ihn überraschte. Dass das auch für Ron galt überraschte ihn.
 

Er wusste, dass sein bester Freund sich Sorgen machte, doch er hatte keine Ahnung, wie er da Abhilfe schaffen sollte.
 

„Harry!“, probierte Ron es gerade noch einmal.
 

Harry ließ resigniert den Kopf in den Nacken fallen. Er stand mit dem Rücken gegen die Wand neben dem Fenster gelehnt, im tiefen Schatten, und wäre am liebsten mit der Finsternis verschmolzen, doch er wusste, dass er nicht entkommen konnte und Ron war der Letzte, den er vor den Kopf stoßen wollte.
 

„Komm rein!“, meinte er leise und fragte sich, ob er es darauf anlegte, dass Ron ihn vielleicht nicht hörte. Falls ja, sah er sich enttäuscht. Die Tür öffnete sich und sein rothaariger Beschützer kam herein.
 

Es dauerte einen Moment, bis Ron Harry in der Dunkelheit des kleinen Zimmers neben dem Fenster entdeckte. Immer wieder fand er ihn so. Kerzen brannten fast nie und manchmal, so wie heute, war sogar das Feuer im Kamin weit genug herunter gebrannt, dass es kein Licht mehr spendete. Es trug nichts zu Rons Beruhigung bei.
 

„Harry ich muss mit dir reden!“, kam Ron ohne Umschweife auf den Punkt. Es hatte keinen Sinn mehr, um diese Zustand herum zu reden. Von sich aus würde Harry nicht mit der Sprache heraus rücken. Er sah den dunklen Schatten an der Wand den Kopf senken und wusste, dass sich sein Freund der Unausweichlichkeit dieses Gespräches bewusst war.
 

Ein Wisch mit dem Zauberstab und die Kerzen im Raum gingen an, ein weiterer und das Feuer im Kamin begann wieder zu lodern. Harry stieß sich von der Wand ab, ließ sich in einen der Sessel fallen und zog die Knie zur Brust.
 

„Ich weiß, was du denkst! Du glaubst es geht mir schlechter!“, ging er ähnlich entschlossen, wie Ron in die Offensive – in der Hoffnung, das Gespräch in eine Richtung zu lenken, mit der er klar kam.
 

Ron machte es sich auf der kleinen Couch bequem und sah ihn kritisch an.
 

„Ich GLAUBE nicht, dass es dir schlechter geht, ich WEIß, dass es dir schlechter geht, aber mal davon ganz abgesehen … ich will eigentlich vor allem etwas ganz anderes wissen!... Harry … was will Malfoy von dir?“
 

Harry hob den Blick und starrte Ron mit ausdruckslosen Augen an. Es war nur eine Frage der Zeit gewesen, bis es so weit kommen musste. Ron mochte eine Weile gebraucht haben, um dahinter zu kommen, schließlich waren Draco und er schon immer gut darin gewesen, sich so unauffällig wie möglich zu verhalten, doch sein Freund, fest entschlossen auf ihn Acht zu geben, hatte irgendwann merken müssen, dass der Blonde ihn nicht aus den Augen lies.
 

Schlechte Vorrausetzung für brauchbare Ausreden – und Harry wusste nur zu genau, wie schwer es war, Ron von etwas abzubringen, wenn er erst einmal seine Meinung gefasst hatte.
 


 

Flashback
 


 

//… „Harry, mal ehrlich… ist mit dir wirklich alles okay?“
 

Ich schrak aus meinen Gedanken, als Ron unerwartet im Schlafsaal auftauchte und sich neben mir aufs Bett fallen ließ.
 

Mein Freund hatte sich verändert und ich kannte den Grund dafür. Er hieß Hermione Granger und hatte ihm ohne Zweifel das Herz gebrochen. Noch immer flirtete unsere Freundin gnadenlos mit Ray Hays und die beiden waren regelmäßig zusammen zu sehen. Dass Ron mir jetzt solch eine Frage stellte, irritierte mich ein wenig.
 

„Sicher… mit mir ist alles okay!“ Ich sah ihm sofort an, dass er mir kein Wort glaubte.
 

„Ja klar, deswegen hast du abgenommen, bist blass wie der Tod, schleichst dich jede Nacht raus und sagst keinem mit wem du dich triffst!“ Ich schwieg und Ron fuhr fort, „Harry… mir ist klar, dass du keinen Bock hast noch einen weiteren gut aussehenden Kerl von Hogwarts zu outen, aber ich hab nicht wirklich den Eindruck, als seiest du mit dieser Sache glücklich!“
 

Es war schwierig etwas abzustreiten, das für ihn scheinbar so offensichtlich war und es schockierte mich, dass ich für ihn so durchschaubar war. Ich schaffte es nicht, meinem Gefühlschaos zu entkommen und ich hatte es aufgegeben, IHM auszuweichen, was es nicht besser machte.
 

Jetzt kam ich keine Nacht mehr vor Mitternacht ins Bett und dann konnte ich nicht schlafen, weil seine Beweggründe wieder einmal mit voller Wucht in meinem Bewusstsein eingeschlagen hatten. Er war so verdammt anschmiegsam, so willig. Es war befremdend. Manchmal hatte ich den Eindruck, jemand habe ihn ausgetauscht, doch wenn ich ihn dann wieder im Unterricht sah, seinen beißenden Hohn zu spüren bekam, wusste ich, dass ich mich täuschte – und sackte tiefer in die Zweifel.
 

„Harry…“ Ron riss mich aus meinen Gedanken.
 

„Was?“
 

„Harry, red mit mir!“
 

„Worüber?“, fragte ich verständnislos, denn ich war in Gedanken schon wieder ganz woanders. Das brachte für Ron das Fass zum überlaufen. Er sprang auf.
 

„Okay… ich hab es begriffen… du fährst darauf ab, stumm vor dich hin zu leiden…Dann mach eben so weiter! Ich werde dir nicht mehr auf die Nerven gehen!“ Die Tür fiel hinter Ron zu, bevor ich auf den Beinen war und ich blieb betroffen vorm Bett stehen.
 

Ich hatte Ron verletzt. So viel war sicher. Das war es gewiss nicht, was ich wollte, doch was sollte ich ihm sagen?
 

Dass ER mich in die Verzweiflung trieb, indem er mich mit seiner Zärtlichkeit Stück für Stück in meine Bestandteile zerlegte und meinen Widerstand immer weiter schwächte? Rons nächste Frage auf so eine Aussage wäre WER. Und darauf konnte ich nicht antworten.
 

Die Zwickmühle, in die ich mich manövriert hatte, nahm mir langsam aber sicher die Luft zum Atmen und nun hatte ich es auch noch geschafft, meinen besten Freund vollkommen gefühllos vor den Kopf zu stoßen.
 

Das war eigentlich das Letzte, was ich wollte und ich fühlte mich gleich noch ein bisschen mieser. Lange hielt ich diesen Zustand natürlich nicht aus und ich ignorierte sogar IHN, um die Lage wenigstens teilweise wieder in den Griff zu bekommen.
 

Ron saß an diesem Abend noch spät vollkommen allein unten im Gemeinschaftsraum vorm Feuer. Grund genug, dass ich mich noch ein bisschen beschissener fühlte, denn es war meine Schuld. Daran hatte ich keine Zweifel – doch es war auch die beste Gelegenheit, mit ihm zu reden. Ich konnte es nicht auch noch brauchen, dass Ron nicht mehr mit mir redete.
 

Entschlossen stand ich auf, zog mir ein Sweatshirt über das Schlafanzugoberteil und tappte auf nackten Füßen hinunter in den Gemeinschaftraum. Er saß im äußersten Eck des großen Sofas, das direkt vor dem Kamin stand, die Knie zur Brust gezogen und das Kinn darauf abgestützt, tief in Gedanken versunken.
 

Ich konnte spüren, wie mein Magen sich schmerzhaft zusammenzog, als ich mich auf die Kante des Sofas setzte – am anderen Ende, so weit entfernt wie möglich. Ich konnte ihm nicht die Wahrheit sagen. Das wusste ich, aber ich wollte diesen Zwist trotzdem aus der Welt schaffen.
 

„Ron, hör zu…“, fing ich zögerlich an, nur um gleich unterbrochen zu werden.
 

„Du musst mir nichts erklären, Harry. Das ist vollkommen überflüssig. Ich hab schon begriffen, dass ich überall nur das fünfte Rad am Wagen bin.“
 

„Das ist nicht wahr Ron und das weißt du. Du bist mein bester Freund!“ Er warf mir einen giftigen Blick zu, der mir klar sagte, dass er mir nicht glaubte und meine Miene wurde grimmig. „Hey… es ist SO! Kannst du dir nicht vorstellen, dass ich auch manchmal einfach nur die Nase voll hab? Du… du weißt nicht, was ich im Moment um die Ohren habe.“
 

Schwache Ausrede, aber es stimmte leider. Ron wusste nicht, dass ich dreimal die Woche Training mit Moody und Remus hatte. Niemand wusste es. Dumbledore hatte mich gebeten, keinem etwas zu sagen, nicht mal meinen besten Freunden.
 

„Schön für dich!“, gab Ron unbeeindruckt zur Antwort.
 

Ich starrte ins Feuer und fragte mich, was ich sagen könnte, um ihm begreiflich zu machen, dass ich mit dieser Geschichte nur ganz allein fertig werden konnte.
 

„Weißt du… manchmal kotzt es mich wirklich an, der zu sein, der ich bin! Ich kann dir versichern, ich hab wirklich keinen Bock, dreimal die Woche zu Snape zur Nachhilfe zu gehen und mich von ihm fertig machen zu lassen! Keine Ahnung, ob du dir das vorstellen kannst, aber hast du ne Ahnung, wie wenig Zeit mir noch bleib? Und kannst du dir vielleicht auch vorstellen, dass mein…“ Harry stolperte über das, was er sagen wollte. Wie sollte er sich ausdrücken? ‚Mein Freund’? ‚Mein Lover’? Beides klang irgendwie gleich ungelenk und besonders das ‚mein’ irritierte ihn. „…dass…dass ER davon überhaupt nicht begeistert ist?“, drückte er sich um jedes weitere Statement, „Ich hab im Moment ganz einfach zuviel um die Ohren, Ron! Mir ist klar, dass meine Reaktion heute Mittag bescheuert war! Aber mir schwirrt soviel im Kopf rum, dass ich einfach nicht abschalten kann… es tut mir Leid… Ich weiß, dass du dir Sorgen machst… und… und ich bin dir dankbar dafür. Ich wollte dich ganz bestimmt nicht vor den Kopf stoßen…“
 

Es war so peinlich. Ich konnte regelrecht spüren, wie mein Gesicht zu glühen begann, doch ich wollte, dass Ron mich verstand. Ich wollte nicht, dass er sauer auf mich war. Das hatten wir schon und es war das Unangenehmste, was ich mir vorstellen konnte.
 

„Du bist ein Idiot, Harry!“ In dieser Beziehung hatte er zweifellos Recht, auch wenn es mir nicht gefiel.
 

„Vermutlich!“, gestand ich missmutig ein und starrte nun genau wie mein bester Freund in die verlöschenden Flammen des Kamins. Es dauerte eine Ewigkeit, bis er weiter sprach und ich fragte mich sofort, ob Ron vielleicht wusste, dass ich ihm nicht einmal die halbe Wahrheit gesagt hatte, doch eins wusste ich bei seinen Worten trotzdem: Verziehen hatte er mir.
 

„Tu mir einen Gefallen, Harry, pass auf dich auf, ja!...“…//
 


 

Flashback Ende
 


 

Damals war Harry glimpflich davon gekommen. Heute war er sich dessen nicht so sicher. Dass Ron ausgerechnet nach Draco Malfoy fragte, gefiel ihm ganz und gar nicht.
 

„…und versuch gar nicht erst, so zu tun, als bilde ich mir mal wieder etwas ein. Ich weiß, dass er dich nicht aus den Augen lässt… auch wenn er es interessanterweise ziemlich unauffällig anstellt.“ Es fehlte nicht viel und Ron hätte ‚so, als habe er Übung drin’ nachgesetzt, doch das wäre dann vermutlich ein wenig viel des Guten. Harrys Nervosität steigerte sich jedenfalls augenblicklich ins Unendliche. Er stand auf und begann auf und ab zu gehen. Ron ließ ihn nicht aus den Augen.
 

„Harry… WAS ist es?“ Harry suchte verzweifelt nach einer brauchbaren Ausrede, doch ihm wollte im Moment partout nichts einfallen. Er zweifelte nicht daran, dass Ron meinte, was er sagte. Vermutlich hatte er Draco schon seit ein paar Tagen im Auge. Sonst wäre ihm sicher nicht aufgefallen, was der blonde Slytherin für ein Spiel trieb.
 

Ron wurde ungeduldig:
 

„HARRY! Du hast jetzt zwei Möglichkeiten: entweder fängst du an zu reden, oder das erste, was Sirius Morgen früh auf seinem Tisch hat ist ein Brief von mir, in dem ich ihm schreibe, was hier los ist!“ Das war fies. Harrys Blick flog zu ihm – nur um zu begreifen, dass er meinte, was er sagte. Rons blaue Augen kniffen sich zu schmalen Schlitzen zusammen, während er auf Harrys Antwort wartete und dieser ließ sich mit einem schweren Seufzen wieder in den Sessel fallen.
 

„Malfoy will etwas von mir, was ich ihm nicht geben kann… und er ist ziemlich uneinsichtig, was das angeht!“ Harry konnte nur hoffen, dass sich Ron mit einem Teil der Wahrheit zufrieden gab.
 

„Was?“
 

„Er will wissen, was damals im Verbotenen Wald passiert ist! Er versteht nicht, warum sein Vater die Seiten gewechselt hat! Nicht unbedingt abwegig!“
 

„Warum fragte er dann verdammt noch mal nicht seinen Vater?“ Harry ließ ein amüsiertes Schnauben hören. Das war sicheres Terrain und es war die Wahrheit. Entsprechend gut kam er mit dem Gespräch klar.
 

„Ich denke mal, das müssen wir Lucius überlassen! Auch wenn es mit Sicherheit nicht der richtige Weg ist. Außerdem ist da immer noch Dumbledores Geheimniszauber. Du weißt doch, dass niemand darüber reden kann. Auch ich nicht.“ Das hatten sie zur Genüge festgestellt, als sie in den Sommerferien versucht hatten, Harry zum Reden zu bringen. Entsprechend verständlich war es für Ron.
 

„Aber dann muss er doch begreifen, dass du es ihm auch nicht sagen kannst!“
 

„Damit hat er so seine Schwierigkeiten!“
 

„Und er glaubt, indem er dich mit Blicken verfolgt, ändert er was? Idiot!...Aber Harry, das ist trotzdem kein Grund sich so verrückt machen zu lassen! Du isst kaum noch. Du bis nervös… und wie das Fluchmal aussieht, das will ich gar nicht wirklich wissen. Denkst du tatsächlich, ich merke nicht, wie oft du die Fixierung auch tagsüber trägst?“ Harry wechselte die Farbe. Er hatte es sich in der Tat zu Angewohnheit gemacht den Arm bei jeder sich bietenden Gelegenheit aus dem Ärmel zu ziehen und zu fixieren.
 

Einen Moment lang wusste er nicht, was er sagen sollte. Es war unmöglich Ron zu erklären, was Dracos Aufmerksamkeit in ihm auslöste. Der Rotschopf würde schneller eins und eins zusammenzählen, als Harry mit reden fertig wurde, doch dann wurde ihm klar, dass er gar nicht nach einer Ausrede suchen musste.
 

Er war traumatisiert. Das hatte mehr als ein Arzt festgestellt, auch wenn keiner die wirklichen Gründe kannte. Das was die Welt wusste, war vollkommen ausreichend und so senkte er den Kopf und meinte leise.
 

„Ich kann es einfach nicht ertragen. Ich will einfach nicht daran erinnert werden und schon gar nicht daran denken! Es… es…“ Er musste nicht weiter sprechen. Ron war auf den Beinen und kniete einen Moment später vor ihm, um ihn ansehen zu können. Harry fragte sich plötzlich nicht mehr wirklich, wie Draco und Hermione auf die Idee gekommen waren, dass sie möglicherweise etwas miteinander haben könnten. Rons Art, ihn zu beschützen und zu bemuttern, ließ beinahe nichts anderes zu.
 

„Ich hab schon verstanden, Harry!“, meinte er gerade und legte ihm die Hand auf die Schulter. „Es ist okay, ich hab verstanden!“
 

Harrys Blick traf Rons. <Du hast gar nichts verstanden… wie auch, mein Freund! ...Ich hab es nicht verdient, dass du dir Sorgen um mich machst!> Er fühlte sich furchtbar dabei, denn es war eine Lüge. Mit dem Tod Voldemorts hatte all das gar nichts zu tun, doch Harry wusste, dass er es dabei belassen musste.
 

Sollte Ron jemals herausbekommen, dass Harry eine Affäre mit Draco Malfoy gehabt hatte und dieser dafür verantwortlich war, dass seine Seele in dieser Nacht gestorben war, würde sein Freund darüber nicht schweigen und den Slytherin in seiner zweifellos rasenden Wut vermutlich auf den Mond hexen und dann brach das ganze Lügengerüst, das Harry im Moment am Leben hielt in sich zusammen wie ein Kartenhaus.
 


 

Es war am nächsten morgen, als Draco überraschend Post mit einer Schuleule bekam. Irritiert nahm er die kleine Pergamentrolle entgegen und entrollte sie.
 


 

>>Malfoy… ich kann dir nur einen einzigen Rat geben! Lass Deine dreckigen Finger von Harry! Ich werde nicht zulassen, dass Du ihn mit seinen Erinnerungen quälst! Hör damit auf – oder Du bekommst es mit mir zu tun! Ron Weasley<<
 


 

Dracos Blick schnippte nach oben und hinüber zum Gryffindortisch, wo Harry heute Morgen noch fehlte. Stattdessen war es Weasley, der seine Aufmerksamkeit fesselte und er brauchte nur eine Sekunde, um zu begreifen, dass der Rotschopf meinte, was er sagte.
 

Er musste eindeutig vorsichtiger sein.
 


 


 

tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shirokko
2014-02-04T13:34:44+00:00 04.02.2014 14:34
nein.
es ists so witzig, wie sie immer alles schlimmer machen. egal wer was versucht, immer wird es schlimmer und sdas nur, weild ieser trottel nicht redet.
es macht mir sehr bewusst klar, warum ich jemand bin, der erst heult und hilfe sucht, bevor er alleine anchdeknt
Von:  LadyHiwatari
2006-07-06T12:56:43+00:00 06.07.2006 14:56
T.T
GOott... Ron ist so~ ein geiler Freund! *schnief*
Nie, in keiner anderen FF hab ich Ron so geliebt! ;.; Nie wurde er so lieb, so fürsorglich, so cool dargestellt! *schniiiieef*
Und deine FF fesselt mich irgendwie voll..<.< Die ganze Zeit.. ich liebe den Aufbau deiner Geschichte, vor allem die Flashbacks und Draco und Harry... *~* Oh Mann.. das ist soo~ süß, wie Harry gehalten werden will und doch richtig rangeht, genauso wie Draco... ;.; Gott.. das ist zu süß... und geschrieben ist es echt geil! ^_____^
>.< Biitteee... mach, das es ein Happy End ist... <.< Ich glaube, ich könnte das nicht ertragen.. <.< Diese FF ist so geil, dass sie einen so depri und grinsen machen kann...<.<

LadyH
Von: abgemeldet
2006-06-13T10:13:49+00:00 13.06.2006 12:13
hallo,

ich bin ja leser von "phönixfeuer" ..also von daher war ich jetzt weniger begeistert zu sehen, dass es eine neue story von dir gibt. nicht, weil du schlecht schreibst, sondern, weil ich irgendwie das gefühl hab, dass "phönixfeuer" sich noch länger hinzieht :D

naja ..aber wenn es sich hinziehen sollte, ist das mal egal, weil "verfluchte liebe" wirklich klasse ist ..hab das gestern noch bis 2 uhr morgens fertig gelesen, weil ich nicht schlafen wollte, bevor ich nicht alles gelesen hab ;-)

zur story: schöner schreibstil, das brauche ich aber wahrscheinlich nicht betonen, weil das sowieso klar ist. man kann nur so wunderbar mit harry mitfühlen, vor allem durch die flashbacks in der ich-form. dann wird das ganze ja immer spannender und wir bekommen also langsam den grund, warum draco und harry nicht mehr zusammen sind und was im juni passiert ist ^^""

ich hoffe deshalb einfach mal, dass du uns nicht zu lange warten lässt und uns bald das nächste teilchen servierst :D

bis denne
lg
firely
Von:  teufelchen_netty
2006-06-11T12:22:57+00:00 11.06.2006 14:22
das ist endlich mal ein ron, der mir gefällt. er kümmert sich um harry, so wie dieser es auch verdient hat. nur das harry nicht reden mag ist awas andres.
Von:  Kerstin-S
2006-06-11T12:21:47+00:00 11.06.2006 14:21
hy

das kapi ist wie immer super!!! ich kann den anderen nur zustimmen, schön langsam wird wirklich klarer +gg+ ich kenn mich immer mehr aus +gg+ bin schon gespannt was draco jetzt als neues vorhat ;)
ich hoffe es geht bald weiter

glg kerry
Von: abgemeldet
2006-06-10T21:03:53+00:00 10.06.2006 23:03
Jubbel ein neues Kapitel *freu*. Du schreibst einfach nur geil!!! Schon mal dran gedacht Schriftstellerin zu werden? Ich würde auf jeden Fall alle deine Bücher kaufen!
So genug geschleimt *g*. Also langsam wird alles etwas klarer. Harry und sein Verhältnis zu Draco. Ist es so etwas ähnliches wie bei "Herr der Zeit" als Harry alles vergessen hat (ich hoffe du schreibst da bald weiter *bettel*)? Bin also schon voll gespannt wie es weiter geht.
Rowan ;)
Von: abgemeldet
2006-06-10T20:43:19+00:00 10.06.2006 22:43
Da ich es bei fanfiktion.de immer vergesse muss ich es eben jetzt hier machen.
Ich finde das Pittel super. langsam wird immer meht klar warum Harry und Draco, oder her gesagt was schuld ist, warum Harry und Draco nicht mehr zusammen sind.
Armer Harry wird die ganze Zeit von DRaco verfolgt oh man mich würde das voll ankotzen wenn mich jemand verfolgt und wenn es dann noch jemand wäre der mich dann noch erpresst und ich kann ihm nicht erzählen und will es doch was er wissen will muss echt hart sein.

bye Federkaestl


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