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Verfluchte Liebe

von

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Spiel ohne Regeln

Titel: Verfluchte Liebe (18/circa 35)
 

Autor: KimRay
 

e-mail: KimRay@gmx.de
 

update-info:http://de.groups.yahoo.com/group/kimrays_2004/
 

Kategorie: ??
 

Unterkategorie: Drama
 

Inhalt: Voldemort ist besiegt, Lucius Malfoy ein Held und Harry zerbrochen, doch noch ist das Spiel nicht beendet und noch immer mischt Albus Dumbledore die Karten.
 

DISCLAIMER: Alle urheberrechtlich geschützten Figuren in dieser Story gehören natürlich den jeweiligen Eigentümern. Ich habe sie mir nur ausgeliehen. Einzig die Idee und neue Charaktere sind komplett von mir.
 

Anmerkungen: Kleine Info am Rand: hdz 29 ist bei den Betas. Es wird nimmer lange auf sich warten lassen.
 

Beta: fiZi und Shirokko – wie immer big thanks. ;-)
 

Big thanks für die kommis geht an: Federkaestl, Rowan, Kerry, teufelchen_netty und Firely. Sorry, hatte diesmal die Info-ENS vergessen. Passiert nicht mehr. ^^°
 


 


 


 

~ Kapitel 18 ~
 

Spiel ohne Regeln
 


 

Harry war auf dem Weg in die Bibliothek, als er sich plötzlich am Arm gepackt und in den nächsten leeren Kassenraum gezerrt fühlte. Sein Rücken kollidierte schmerzhaft mit einer Wand, doch das war nichts im Vergleich zu dem Aufruhr in seinem Inneren, als ihm klar wurde, wer ihn in diesen Kassenraum befördert hatte.
 


 

Flashback
 


 

//… „Was zum Teufel ist los mit dir? Spinnst du?“ Ich konnte nicht fassen, was er gerade getan hatte. Mir war klar, dass er ärgerlich war und möglicherweise fühlte er sich auch im Recht dazu, doch deswegen konnte er trotzdem nichts Blöderes anstellen, als mich mitten am Tag vom Gang ins nächstgelegene leere Klassenzimmer zu zerren. Was wenn es jemand mitbekam?
 

Das schien ihn nicht zu interessieren. Mit mehr Kraft als nötig nagelte er mich an die Wand und in seinen Augen funkelte die Wut.
 

„Ich hab verdammt noch mal begriffen, dass ich Mist gebaut habe, aber das ist kein Grund, mir derartig vehement aus dem Weg zu gehen.“, fauchte er mich an. Er hatte also begriffen, dass es ein Fehler gewesen war, ohne mein Wissen in meinen Zaubertränkehausaufgaben herumzupfuschen. Schön. Leider kam das etwas zu spät.
 

Immerhin hatte Snape mich vor der ganzen Klasse fertig gemacht, dass es nur so krachte und mir für zwei Wochen Strafarbeit aufgebrummt. Täglich abends für drei Stunden. In seinen Augen eine milde Strafe dafür, dass er mich als Betrüger entlarvt hatte und mir unterstellte, dass ich heimlich in die Verbotene Abteilung der Bibliothek eindrang von dem ‚nicht bestanden’ für diese wichtige Hausaufgabe einmal ganz abgesehen.
 

Mir war schon bei SEINEM Blick am Ende dieses Unterrichts klar geworden, dass er meinen Standpunkt endlich begriffen hatte, doch da war es längst zu spät gewesen. Deswegen war ich aber noch immer wütend, auch wenn das nichts damit zu tun hatte, dass ich ihm aus dem Weg ging. Damit lag er nämlich vollkommen falsch.
 

„Ist dir vielleicht schon mal der abwegige Gedanke gekommen, dass ich ganz einfach keine Zeit habe, du Idiot? Ich hab neben Nachhilfe, Strafarbeit und Quidditchtraining auch noch ein paar anderer Sachen zu erledigen.“, fauchte ich ihn an.
 

Snape hatte sich nicht ausreden lassen, dass ich täglich zu Strafarbeit kommen musste. Nicht einmal Moody hatte das ändern können, doch anstatt das Training auszusetzen, hatten meinen beiden Peiniger, wie ich Moody und Remus inzwischen nannte, es nur noch hinten angehängt.
 

Das waren dann schon drei Tage die Woche, die ich von Haus aus nicht vor Mitternacht ins Bett kam und da hatte ich noch nicht eine Hausaufgabe erledigt. Inzwischen wunderte mich eigentlich nur noch, dass ich im Unterricht nicht manchmal einfach einpennte.
 

„Ich konnte doch nicht ahnen, dass er so ausflippen würde…“, versuchte er sich gerade zu rechtfertigen, ohne mich loszulassen. Etwas in mir explodierte. Ich stieß ihn so heftig weg, dass er beinahe einen Tisch umriss.
 

„DU KONNTEST DAS NICHT AHNEN?...NEIN?... KONNTEST DU DAS NICHT? Wie lange sitzen wir jetzt zusammen im Unterricht? Und wie viele Jahre hast du dich genau auf diese Reaktionen von Snape verlassen, um mir eins auszuwischen?“ Er hatte den Anstand rot zu werden. „Und dann behauptest du, du konntest es nicht ahnen?“ Ich konnte es einfach nicht fassen. Für wie blöd hielt er mich.
 

„Es war keine Absicht, Harry!“
 

„WIE OFT HAB ICH DIR GESAGT, DASS ES KEINEN SINN HAT?“
 

„Immer wieder!“, entgegnete er leise ohne mich anzusehen.
 

„WARUM HAST DU DAS DANN GEMACHT, VERDAMMT?“
 

„Weil ich es in dem Moment für richtig hielt. Ich wollte dir helfen!“
 

„DANKE!“ Es klang nach allem möglichen, nur nicht nach einem Dankeschön. Der Blick, den er mir daraufhin zuwarf war grimmig, doch er schwieg. Offenbar hatte er nun auch endlich begriffen, dass er es war, der unseren gemeinsamen Zeitrahmen auf Null reduziert hatte.
 

Resigniert ließ ich mich gegen die Wand sinken, gegen die er mich nur ein paar Minuten zuvor so heftig geschoben hatte. Er kam wieder auf mich zu und nahm mich in den Arm. Ich sträubte mich nicht mehr. Ich war so verdammt müde und er fehlte mir. Zärtlich strichen seine Finger durch mein Haar, bevor er mir einen Kuss auf die Stirn drückte und mich noch ein wenig fester an sich zog. Ich weiß nicht, wie lange wir so da standen, bevor er sich leise wieder zu Wort meldete.
 

„Hast du die Aufsätze für Verwandlungen und Geschichte der Magie schon fertig?“ Ein resigniertes Kopfschütteln meinerseits war die Antwort. Das hatte ich heute Nacht noch vor mir, nach Strafarbeit und Training.
 

„Wieso?“ Ich hörte ihn leise lachen.
 

„Auch wenn du vielleicht gleich wieder sauer wirst, aber ich würde es nur als gerecht empfinden, wenn du mich das für dich machen lässt. Weder Binns noch McGonagall werden es merken.“ Ich hob den Kopf und sah ihn kritisch an. So sehr es mir missfiel, aber dieses Angebot war verführerisch. Ich hatte für beide Aufgaben nur noch zwei Tage und ich hatte keine Ahnung, ob ich diese Nachtschichten wach überstehen würde.
 

„Okay?“, fragte er vorsichtig.
 

„Wieso willst du das tun?“, fragte ich ihn schnippisch, erneut ärgerlich, weil es nach wie vor seine Schuld war, dass es so weit gekommen war.
 

„Das bin ich dir schuldig!.. .Irgendwie…“
 

„Und was hast du davon?“
 

„Die Hoffnung auf einen Lover, der nicht explodiert, sobald ich den Mund aufmache?“, fragte er bemüht unschuldig und schockierte mich damit vollkommen, doch ich überspielte es.
 

„Das kann ich dir noch nicht versprechen!“, gab ich stattdessen grimmig zurück. Er schürzte nur rätselhaft die Lippen, bevor er mich wieder an sich zog und begann mit den Fingern zärtlich Kreise auf meinen Rücken zu zeichnen.
 

„Immerhin. Ein Anfang ist es!“…//
 


 

Flashback Ende
 


 

Draco kam nicht umhin, sich über den vollkommen paralysierten Ausdruck in Potters Augen zu wundern und fragte sich einen Moment lang, ob er ihn vielleicht zu heftig gegen die Wand geschoben hatte. Immerhin kannte er das Ausmaß der Schulterverletzung nicht genau und es wäre nicht das erste Mal, dass er sich verschätzt hätte. Als Potter sich jedoch schnell wieder fasste, vergaß er es.
 

„Was soll das, Malfoy?“ Harry musste sich eingestehen, dass er sich in den letzten beiden Tagen wohl unberechtigterweise in Sicherheit gewiegt hatte. Draco hatte es aufgegeben, ihn die ganze Zeit zu beobachten und er hatte das düstere Gefühl, dass sein rothaariger Beschützer damit etwas zu tun hatte, doch offenbar war es trotzdem nur Taktik gewesen.
 

Seine Augen kniffen sich zu schmalen Schlitzen zusammen, als er Draco ansah und er kam nicht umhin, sich nach einer Zigarette zu sehnen. Zweifellos war das Rauchen für ihn zu einem Schutzschild gegen Draco Malfoy geworden. Es konnte unmöglich Zufall sein, dass ihm dieses Laster grundsätzlich dann einfiel, wenn er es mit dem Blonden zu tun hatte.
 

Draco maß Harry inzwischen mit abfälligem Blick.
 

„Wir hatten eine Abmachung, Potter! Deine Zeit ist um!“ Das Ultimatum, das Draco Harry vor zwei Tagen gestellt hatte, war tatsächlich um. Es überraschte Harry jedoch ein wenig, dass der Blonde tatsächlich glaubte, er habe das ernst genommen.
 

„Du denkst doch nicht wirklich, dass ich das für voll genommen habe, oder?“ Augenblicklich wurde Dracos Blick noch ein wenig kälter. Er mochte es gar nicht, nicht ernst genommen zu werden.
 

„Das kann ich dir eigentlich nur raten, denn falls nicht wäre es eine unglaubliche Dummheit!“ Ein höhnisches Lachen war die Reaktion.
 

„Malfoy! Wir beide wissen, dass du es nicht wagen wirst, auch nur einen Ton über mich verlauten zu lassen!“
 

Auch wenn es Draco nicht gefiel, Potter hatte Recht. Das würde er sich aber gewiss nicht anmerken lassen. Es mochte sein, dass ER nichts verlauten lassen konnte, denn das würde ihm vermutlich solchen Ärger mit seinen Eltern einbringen, dass er lieber nicht darüber nachdenken wollte. Es hieß aber nicht, dass andere genauso eingeschränkt wären. Mit Sicherheit würde sich jemand finden, der dieses Gerücht gern verbreitete – und sich selbst konnte er absichern.
 

„Wer sagt, dass ich es sein muss, der etwas verlauten lässt?“, entgegnete er selbstgefällig und musste feststellen, dass sein Opfer ganz eindeutig zu unbeeindruckt war. Im Gegenteil schien Potter sogar amüsiert.
 

„Nur um dich vor einer Blamage zu bewahren, auch wenn ich nicht weiß, warum ich das tue… sag mir, was du wen auch immer wissen lassen willst, um es zu verbreiten.“
 

Draco schaffte es plötzlich nur noch äußerlich ruhig zu bleiben. Innerlich wurde er angesichts von Potters Ruhe nervös. Er hatte nicht wirklich einen Plan, denn er hatte gehofft, dass der Gryffindor einlenken würde, doch dieser blieb ganz eindeutig zu cool.
 

„Wo ist das Problem? Du bist im Duell mit Voldemort…“ ‘verwundet worden… und zwar nicht unerheblich’, wollte er eigentlich sagen, doch er brachte es nicht über die Lippen. Schockiert machte er einen weiteren Versuch, doch auch da klappte es nicht. Schlagartig wurde ihm klar, warum seine Mutter es ihn mit eigenen Augen sehen lassen hatte. Es war die einzige Möglichkeit, es jemanden wissen zu lassen. Offensichtlich war es unmöglich darüber zu sprechen. Dracos Fassungslosigkeit war ihm anzusehen und Harrys Blick wurde noch ein wenig höhnischer.
 

„Das hätten wir dann also geklärt, Malfoy!“, konstatierte er und ging an Draco vorbei, um das Klassenzimmer zu verlassen, doch dieser schnappte ihn am Arm.
 

„Denk ja nicht, dass es damit erledigt ist!“
 

Es war nichts hinter dieser Drohung. Draco hatte seine Munition vorerst verschossen, doch Harry war es trotzdem genug. Mit eisigem Blick starrte er sein Gegenüber an. Der Blonde trieb ihn zu sehr in die Ecke und er wurde sich augenblicklich klar, dass es so nicht weitergehen durfte. Machte Draco so weiter, würde er dieses Schuljahr nicht unbeschadet überstehen und Harry begriff, dass er ihn stoppen musste.
 

„Malfoy, einen gut gemeinten Rat! Lass. Mich. In. Ruhe. Das ist mein voller Ernst. Es ist nicht meine Aufgabe dir deine jämmerliche Ungewissheit zu erleichtern und es ist mir vollkommen egal, wie du mit deinen Problemchen fertig wirst. Ich hab nichts damit zu tun! Ich kann dir nur ernsthaft empfehlen, das endlich zu begreifen. Ansonsten könnte es sein, dass du in ganz große Schwierigkeiten gerätst!“ Und damit befreite er sich nachdrücklich aus Dracos Griff und wandte sich ab, um zu gehen.
 

Draco sah ihm kochend vor Wut nach, gepeinigt von dem Gefühl, dass Potter ihm aus undefinierbaren Gründen immer einen Schritt voraus war. Wieso sonst konnte er diese Drohung aussprechen, ohne dass es Draco schaffte an der Richtigkeit seines Statements zu zweifeln?
 

Mit unwirscher Geste strich er sich das Haar aus der Stirn. Es mochte sein, dass Potter ihn richtig in Schwierigkeiten bringen konnte, doch leider änderte das überhaupt nichts an dem Fakt, dass er die Wahrheit wissen wollte – egal um welchen Preis – auch wenn er sich dazu erst einmal etwas Neues einfallen lassen musste, um diesen sturen Bastard irgendwie in den Griff zu bekommen.
 


 

* * *
 


 

Draco brauchte eine Weile, um einen neuen Weg zu finden, um an den verdammten Helden heranzukommen. Der Fakt, dass diese ganze Geschichte so massiv abgesichert war, ärgerte ihn unendlich, auch wenn es ihm irgendwie verständlich war.
 

Wenn man Potters Gesamtverhalten nur ein wenig genauer unter die Lupe nahm, wurde einem schnell klar, dass der Mistkerl tatsächlich nur in Ruhe gelassen werden wollte. Sobald er den Eindruck hatte, Draco habe aufgegeben normalisierte sich sein Verhalten einigermaßen.
 

Er mochte zu den Mahlzeiten nicht viel essen, doch er aß genug, um Weasley und Granger zu beruhigen. Seinen Pflichten als Vertrauensschüler kam er ebenfalls wieder regelmäßiger nach, während ihn zuvor oft Weasley vertreten hatte und selbst im Unterricht schien er ruhiger, auch wenn er nie viel zum Unterrichtsgeschehen beitrug.
 

Was Draco erst jetzt richtig bewusst wurde war der Fakt, dass sogar Professor Snape, der sich immer dagegen aufgelehnt hatte, dass Potter einen Sonderstatus einnahm, den Gryffindor grundsätzlich in Ruhe ließ. Er hackte auf allen anderen herum und holte seine Punkte noch immer erfolgreich, doch Potter ließ er in Ruhe.
 

Interessant war dabei, dass der Schwarzhaarige seitdem kaum noch Probleme in diesem Unterricht hatte. Er bekam noch immer nicht die besten Bewertungen, doch soweit Draco das einschätzen konnte, entsprachen seine Tränke, Salben und Tinkturen grundsätzlich den Anforderungen, während er früher fast nie alles richtig gehabt hatte.
 

‘Sensibelchen!’, ging es Draco dabei durch den Kopf. ‘Nicht in der Lage mit Snapes Psychoterror umzugehen.’ Wie er es unter diesen Vorraussetzungen geschafft hatte, mit Voldemort fertig zu werden, war eigentlich unbegreiflich.
 

Diese Erkenntnis war es dann auch, die Draco klar machte, wie er Harry Potter packen musste. Dass der andere gegenüber seinen Angriffen nicht unempfindlich war, wusste er ja inzwischen. Es brauchte nur noch einen Weg, Weasley zu umgehen.
 

Draco gestand es sich nicht gern ein, aber der Rotschopf, war in seinen Augen ein ernstzunehmender Hinderungsgrund. Er hatte ihn jahrelang nicht für voll genommen, aber irgendwie hatte sich das im letzen Schuljahr geändert. Selbst ihm, der nichts lieber tat, als sich über die jämmerlichen Weasleys lustig zu machen, war es nicht entgangen, dass Potters Schatten in seinen Leistungen beachtlich angezogen hatte und nicht mehr zu unterschätzen war.
 

Weasley hatte im sechsten Jahr gelernt, erst zu denken und dann zu handeln, und er hatte zweifellos eine beachtliche Beobachtungsgabe entwickelt. Wie sonst sollte er begriffen haben, dass es Dracos Verhalten war, was Potter in die Krise stürzte?
 

Inzwischen wusste er, was er tun musste. Er ließ den Gryffindor erneut nicht mehr aus den Augen, doch es fiel nicht mehr auf. Selbst Potter war es nicht klar, denn er verhielt sich normal. Es war schon interessant, was so ein kleiner Obsucurus-Zauber bewirken konnte. Ohne Zweifel verschleierte er Dracos Machenschaften vollkommen und sorgte dafür, dass er Potter nach Lust und Laune beobachten konnte, ohne, dass es jemandem auffiel.
 

Das tat er auch heute wieder. Er saß beim Frühstück und wartete darauf, dass endlich die Posteulen kamen, während Blaise, links von ihm einen endlosen Monolog über den bevorstehenden Valentinstag hielt. Nach den ersten zwei Minuten hatte Draco ihr Geschwätz ausgeblendet, wohl wissend, worauf es hinaus lief. Sie hoffte auf eine Verabredung, aber das konnte sie vergessen.
 

Draco hatte im Moment noch nicht einmal den Hauch einer Ahnung, was er mit dem obligatorischen Trubel an diesem Tag anfangen sollte. Er war sich seines Single-Status zwar regelmäßig schmerzlich bewusst, doch das war im Moment vollkommen nebensächlich. Im Augenblick ging es ihm einzig und allein darum, Potter zum Reden zu bringen. Dass er inzwischen von dem schwarzhaarigen Gryffindor regelrecht besessen war, entging ihm dabei vollkommen.
 

All seine Gedanken drehten sich fast nur noch um Harry Potter – und darum, wie er aus ihm herausbekommen konnte, was er wusste.
 

Sein neuester Plan dahingehend trat gerade in Aktion. Die Posteulen kamen und mit einem gut getarnten Lächeln beobachtete er, wie die wirklich wundervolle Hedwig sich elegant vor Potter auf dem Tisch niederließ.
 


 

Harrys Irritation war offensichtlich, als Hedwig eine kleine Pergamentrolle vor ihm auf den Tisch fallen ließ, bevor sie auf seiner rechten Schulter landete und begann an seinen Haaren zu zupfen. Beinahe automatisch begann er ihr Brustgefieder zu kraulen und starrte das Pergament an.
 

Es war vollkommen neutral mit einem weißen Band verschlossen und sah unangenehm unschuldig aus. Harry hatte kein gutes Gefühl dabei. Er bekam regelmäßig Post, jedoch nie von Hedwig und genau diese Tatsache, dass seine eigene Eule ihm eine Nachricht brachte, gefiel ihm nicht.
 

Hedwig fiepte leise neben seinem Ohr und er langte nach einem Stück Schinken um sie zu belohnen. Einen freundlichen Stups später erhob sie sich wieder in die Luft, um zurück zur Eulerei zu fliegen und Harry hatte noch immer die Aufgabe, dieses Pergament zu öffnen.
 

„Was ist los, Kumpel? Willst du nicht wissen, wer dir hier Nachrichten schickt?“ Ron hatte provokativ die linke Braue hochgezogen und bemühte sich nicht allzu breit zu grinsen. „Vielleicht ist es ja jemand, gegen dessen Gesellschaft du nichts einzuwenden hast.“
 

Ron war mit dem Verlauf der Ereignisse zufrieden. Harry schien so stabil, wie es eben möglich war. Er aß normal und war nicht mehr ganz so verschlossen. Sogar Hermione konnte in dem Bewusstsein schwelgen, dass er sich ihr gegenüber ab und zu wieder fast so wie früher benahm.
 

„Was willst du damit sagen?“, kam es finster von Harry und nun grinste Ron richtig.
 

„Erzähl mir nicht, dass du Hays Benehmen nicht mitbekommen hast.“ Ron hatte ihr Geplänkel während des Hufflepuff/Ravenclaw Spiels im letzten Jahr nicht vergessen und ihm war aufgefallen, dass der Ravenclaw zweifellos versuchte, Harrys Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Zu seiner Überraschung wurde Harrys Miene bei seinem Ansinnen richtig düster.
 

„Ich kann dir versichern, das Ray Hays der Letzte in dieser Schule ist, mit dem ich mich auf irgendetwas einlassen würde!“, fauchte er leise, schnappte das Pergament, stand abrupt auf und verließ die Große Halle ohne Ron noch einen Blick zu gönnen.
 

Natürlich war ihm nicht entgangen, dass Hays versuchte ihm unauffällig Avancen zu machen. Vermutlich hatte Draco ihn abgeschoben. Das einzige, was er damit jedoch bei Harry erreichte, war Ärger. Ray Hays war für ihn gestorben. Der verdammte Bastard hatte absolut kein Niveau, mal ganz davon abgesehen, dass Harry sich schon längst nicht mehr daran erinnern konnte, was ihn an dem Ravenclaw mal gereizt hatte.
 

Dazu war er vermutlich ganz einfach zu sehr auf blond fixiert
 

Ein paar Minuten später hatte Harry das im Moment noch leere Klassenzimmer für VgddK erreicht und den Nerv zusammengekratzt, diese Pergamentrolle endlich zu öffnen, obwohl sein schlechtes Gefühl dabei sich immer mehr steigerte.
 

Kaum, dass er die Nachricht geöffnet hatte, wusste er warum.
 


 

‘‘Hallo Harry,
 

es ist wirklich beeindruckend, wie empfindlich du auf gewisse Aktionen reagierst. Geht es Dir gut im Moment? Kein Druck von außen, keine Paranoia? Das freut mich ungemein, denn es heißt, dass mein Plan funktioniert.
 

Ich beobachte dich nun schon wieder eine ganze Weile – natürlich vollkommen unbemerkt. Wir wollen doch nicht, dass Dir wieder der Appetit vergeht und Du noch dürrer wirst, oder? Das ist das Letzte, was ich will. Ich kann doch den Helden der Zaubererwelt nicht an den Rand des Nervenzusammenbruches treiben, oder?
 

Aber es ist schon faszinierend, wie viele kleine Macken auftauchen, wenn man Dich genauer unter die Lupe nimmt. Es ist wirklich interessant, wie oft der linke Ärmel Deines Schulumhanges leer ist. Noch mehr beeindruckt mich die Tatsache, dass du nur jede zweite Nacht schläfst. Ist das auch etwas, was unter die erzwungene Schweigepflicht fällt? Ich könnte noch eine ganze Weile so weiter machen, aber ich denke, Du hast mich verstanden.
 

Du weißt, was ich von Dir will, Harry, und ich denke Du weißt jetzt auch, dass diese Sache noch nicht vorbei ist! Es liegt bei Dir, wie es nun weiter geht.
 

D.’’
 


 

Die Nachricht ging in dem Augeblick in kalte, blaue Flammen auf, als Harry die letzte Zeile gelesen hatte. Nicht einmal Asche blieb zurück, so als habe sie nie existiert. Der Zweck dieser Aktion war ihm natürlich klar. Draco ging kein Risiko ein, entdeckt zu werden, doch das war im Moment vollkommen nebensächlich.
 

Harry war viel zu geschockt über die Tatsache, dass Draco ihn weiterhin nicht aus den Augen ließ und er es nicht bemerkte. Sie hatten dieses Spiel schon auf vielen Levels gespielt, doch das war neu.
 


 

Flashback
 


 

//… „Hi, Süßer!“ Ich schrak zusammen, als hätte mich Snape beim Abschreiben aus seinen Unterlagen erwischt und konnte ihn hinter mir kichern hören. Er war der Letzte, den ich hier im Gryffindorturm erwartete und augenblicklich musste ich mich fragen, wie lange er schon hier war. Es war weit nach Mitternacht und ich war dabei, meinen Aufsatz über die Gattung der Tentacula-Gewächse für Professor Sprout zu Ende zu schreiben.
 

Vor einer Viertelstunde war Hermione als Letzte aus dem Gemeinschaftsraum verschwunden und mir wurde plötzlich bewusst, dass er mit Sicherheit Zeuge davon geworden war, wie sie wieder einmal versucht hatte, mich in ein verfängliches Gespräch über mein Liebesleben und das fremde Bett, in dem ich mich laut Ron versteckte, zu verwickeln.
 

„Bist du verrückt?“, wandte ich mich nun um, doch ich war weniger ärgerlich, als beeindruckt. Es gehörte schon eine ganze Menge Frechheit dazu, sich einfach so in den Gemeinschaftsraum eines anderen Hauses zu schleichen und ich fragte mich, wie er das angestellt hatte, doch zuerst einmal musste ich schockiert feststellen, dass ich ihn nicht sehen konnte, obwohl seine Hände sich ganz klar um meine Schultern geschlungen hatten. „Was hast du angestellt?“, fragte ich deshalb deutlich verblüfft.
 

Er ließ sich in meinen Schoß fallen.
 

„Das bleibt mein Geheimnis!“ Unsichtbare Finger machten sich an meinem Schulumhang zu schaffen, während unsichtbare Lippen über meine Kehle glitten. Himmel war das absurd! Ich schaffte es nicht, mir ein leises Seufzen zu verkneifen und entspannte mich ein wenig.
 

Noch ganze drei Tage dauerte meine Strafarbeit bei Snape. Es war unmöglich gewesen, ihn zu treffen, obwohl er mir die Hausaufgaben in Geschichte der Magie und Verwandlungen tatsächlich erfolgreich abgenommen hatte. Ron machte uns die Hölle heiß mit dem Quidditchtraining. Das Spiel gegen Ravenclaw stand als nächstes an und leider musste man das ziemlich ernst nehmen. Er hatte mich zweimal in der Mittagspause abgefangen, doch das war uns natürlich längst nicht mehr genug.
 

Mein Schulumhang wurde auseinander geschoben und ich spürte, wie die Finger nun begannen, an meinem Hemd herumzufummeln. Es war wahnsinnig, dieses Spielchen hier im Gemeinschaftsraum zu treiben und darum fing ich seine Hände ein.
 

„Hör auf mit dem Blödsinn. Was, wenn jemand kommt?“
 

„Das ist ja der Reiz an der Sache!“ Ich musste schlucken. Mir war vollkommen klar, was er meinte und ich spürte Hitze durch meinen Körper tingeln.
 

„Wie kommst du hier rein?“, versuchte ich weiter ihn abzulenken und ließ seine Hände nicht los, doch alles, was ich erreichte, war, dass seine Lippen nun über dem Hemd zu meinen Brustwarzen glitten und er heftiger, als nötig daran zu knabbern begann.
 

„Hey…!“ Gott, das konnte einfach nicht wahr sein. Das Blut rauschte in meinen Ohren und ich hatte das Gefühl, als habe es nur ein einziges Ziel. Zweifellos spürte er das ganz genau und provozierte mich:
 

„Was? Angst, Potter?“ Mit einem Knurren fragte ich mich, wie lange mich dieser Spruch noch verfolgen würde, bevor ich ihn schwungvoll vom Sessel auf den Boden beförderte und ihn mit meinem Gewicht am Boden festnagelte.
 

Es war die seltsamste Erfahrung meines Lebens, als ich mit zitternden Fingern begann, an seinen Unsichtbaren Sachen zu zerren. Erneut war ein leises Lachen die Antwort, bevor er einen Silentium murmelte und bemerkte:
 

„Wusste ich’s doch, dass du kein Feigling bist!“
 

„Wie bist du hier rein gekommen?“, fragte ich erneut und ein scharfes Keuchen hinderte ihn kurzfristig an einer Antwort, als meine Hände zu seinen Leisten glitten, doch dann bekam ich zu hören:
 

„Wenn ich dich schon nicht haben kann, muss ich dich wenigstens im Auge behalten. Wir wollen doch nicht, dass du Blödsinn machst, oder?“ Verblüfft hob ich den Kopf und starrte in die Richtung, wo seine Augen sein müssten.
 

„Du bist mir gefolgt?“
 

„Schon den ganzen Abend!“ Ich stellte fest, dass das meine Euphorie darüber ihn hier zu haben enorm dämpfte. Was wenn ich heute Training mit Moody und Remus gehabt hätte? „Und nur so nebenbei… Weasley verlässt sich beim Quidditch vollkommen auf dich. Ohne dich hätten sie keine Chance! Ich hab dir von Anfang an gesagt, dass es ein Fehler war, ihm den Posten als Captain zu überlassen.“
 

Meine Zähne senkten sich in unsichtbare Haut und die Tatsache, dass er vermutlich die Zähne zusammenbiss, hinderte ihn am Weiterreden.
 

„Und ich hab dir schon ein paar Mal gesagt, du sollst das lassen!“ Nicht, dass ihn das wirklich interessierte, doch manchmal konnte ich nicht anders, als ihn nachdrücklich daran zu erinnern. Er war trotzdem unbeeindruckt.
 

„Kannst du nicht mal berechtigte Kritik vertragen? Eure Jäger sind zu langsam, die Pässe abgründig schlecht, Das Zielvermögen der Treiber miserabel und Weasley als Hüter nur begrenzt akzeptabel. DA! Siehst du? Ich kritisiere nicht nur.“ Ich konnte mir seine Miene hervorragend vorstellen, obwohl ich wieder einmal in ein unsichtbares Gesicht starrte. Es wurmte mich ungemein, dass ich ihm vollkommen Recht geben musste.
 

„Wann hört das verdammt noch mal auf?“, knurrte ich und lenkte vollkommen vom Thema ab. Es passte mir gar nicht, ihn nicht sehen zu können.
 

„Was?“, fragte er entsprechend irritiert.
 

„Ich will dich sehen!“ Wieder dieses amüsierte Lachen. Eine Hand zerzauste mein Haar.
 

„Ich muss dich enttäuschen, Süßer, das wird heute nicht klappen. Ich werde mich nicht sichtbar im Gemeinschaftsraum der Gryffindors rumtreiben. „Du wirst schon so mit mir Vorlieb nehmen müssen, wie ich im Moment bin!“ Noch immer knurrig fand ich mich damit ab, einen unsichtbaren Lover unter mir zu haben, doch ich stellte schneller als erwartet fest, dass das weniger kompliziert war, als ich gedacht hatte, denn während ich nicht zuließ dass er mir die Kleider vom Leib zerrte, war er ganz schnell Splitterfasernakt und das lenkte mich sehr gründlich von allem anderen ab.
 


 

Nackt war er auch noch, als er mir eine ganze Weile später dabei half, meinen Aufsatz für Sprout zu Ende zu schreiben und ich konnte nicht behaupten, dass ich viel von dem registrierte, was er mir diktierte, während er hinter mir im Sessel saß, die Beine um meine Taille geschlungen hatte und mir nebenbei die Schultern massierte. Nie zuvor hatte ich ihn so ungeniert erlebt und wünschte mir noch ein wenig mehr, ihn sehen zu können.
 

Der krasse Kontrast zwischen seiner nackten Haut und meinem noch immer komplett bekleideten Körper trieb mich in den Wahnsinn und er genoss das sichtlich. Ich bekam nicht wirklich mit, was ich in meinem Aufsatz für Sprout schrieb und war die meiste Zeit mit meinen Gedanken ganz woanders. Er war mir da nicht wirklich eine Hilfe und immer wieder fiel mir die Feder aus der Hand, wenn meine Finger meinen Gedanken folgten.
 

Der Morgen graute schon, als ich ihm gezwungenermaßen half seine interessanterweise im Moment sichtbaren Kleidungsstücke einzulesen, die dann Stück für Stück verschwanden, als er sich anzog. Ich wollte ihn absolut nicht gehen lassen.
 

„Zwei Tage noch!“, murmelte er dann auch, als er mich am Portraitloch noch einmal fest an sich zog und sehnsüchtig küsste. Ich konnte mich ihm da nur anschließen und sah dem Ende dieser Zwangstrennung mit immer mehr Ungeduld entgegen. „Ach und übrigens: eine eindeutige Warnung in Bezug auf Granger, wenn sie nicht aufhört dich gnadenlos anzumachen, könnte es sein, dass sie Ärger kriegt!“, ernüchterten mich seine nächsten Worte vollkommen. Fast im selben Moment löste er sich von mir und ich wusste, dass er ging, seine Warnung als klare Drohung im Raum stehen lassend.
 

Verblüffend fand ich es dabei, dass diese Drohung diesmal ganz eindeutig Hermione galt und er mir offenbar in diesem Fall überhaupt keinen Vorwurf machte. Es bestätigte nur, was Ron schon eine Weile behauptete: Hermione war hinter mir her und er hatte nicht die Absicht, das zu tolerieren.
 

Es war nicht wirklich beruhigend, denn es machte es sehr schwer, etwas dagegen zu unternehmen. Ich war nicht wirklich davon begeistert, Mione in die Schranken zu weisen, doch möglicherweise würde ich das müssen.
 

Eine weitere Sorge, die zu dem Fakt dazu kam, dass ich ihn in nun mehr als einer Beziehung nicht aus den Augen lassen durfte. So unsichtbar, wie er sich interessanter Weise machen konnte, war das Risiko enorm, dass er hinter meine Flunkerei in Bezug auf die Nachhilfe bei Snape kam und mein Training mit Alastair Moody und Remus Lupin musste unbedingt ein Geheimnis bleiben.
 

Das hatte mir Albus Dumbledore erst vor kurzem noch einmal nachdrücklich klar gemacht. …//
 


 

Flashback Ende
 

Harry war vertraut damit zu spüren, wenn der Blonde ihn beobachtete. Es mochte sein, dass dieses Gefühl durch Unsichtbarkeit missgeleitet werden konnte, doch Draco hatte sich unter anderem auf die Mahlzeiten in der Großen Halle bezogen, als er auf seinen Appetit anspielte.
 

Da war er nicht unsichtbar und er konnte sich daran erinnern, ihn immer gesehen zu haben, selbst wenn es nur ein kurzer Blick aus dem Augenwinkel war. Es gab leider Gewohnheiten, die man nicht so leicht wieder los wurde und sich nach Draco Malfoy umzuschauen gehörte für Harry dazu.
 

Das hieß jedoch, dass dieser einen Weg gefunden hatte, ihn zu beobachten, ohne dass es ihm bewusst wurde und die Erkenntnis tat Harry nicht wirklich gut. Der Ligamentum-Zauber, der sie noch immer verband und dafür sorgte, dass Draco ihn immer fand, während sie beide die Aufmerksamkeit des anderen spüren konnten, war nicht einmal von Dumbledore zu beeinflussen gewesen. Draco hatte ihn jedoch beeinflussen können.
 

Die Tatsache, was das bedeutete, jagte Harry Gänsehaut über den Rücken und als seine Klassenkameraden endlich zum Unterricht erschienen, war er blass und schweißgebadet genug, dass Ron nicht einmal fragte, bevor er ihn schnappte und zu Madam Pomfrey brachte.
 

Den vollkommen verblüfften Blick, den Draco Malfoy ihm daraufhin nachschickte, bemerkte niemand.
 


 

tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-06-20T10:44:27+00:00 20.06.2006 12:44
Ich mag diese Story einfach. Du schriebst gut.
Aber warum in alle Welt brichst du deine besten Sachen alle ab?
Das gehört jetzt vielleicht nicht zu dieser Story, aber ich habe Herr der Zeit gelesen und will wissen wie es da weiter geht! Gibt es da eine Möglichkeit, dass du weitterschreibst?
Falls nicht: Schreib bitte, bitte diese bis zum Ende.
Von:  -Anika-
2006-06-18T22:58:14+00:00 19.06.2006 00:58
hui, ich weiß garnicht, was ich jetzt so zu dem kap schreiben soll! Oo

ich bin einfach nur entsetzt, wie dumm draco einfach sein kann, harry so einen brief zu schreiben! -.-"

aber der flashback, in dem dray nackt in den GGR gekommen ist ... *muhahahahaa* .. zu geil!
ich kann mir schon vorstellen, wie es harry ergangen sein muss! ^^

wie dem auch sei, bin dann mal ins bett und ich freu mich aufs nächste kap! *knuddel*

tschusen ^^
Von: abgemeldet
2006-06-18T12:14:52+00:00 18.06.2006 14:14
hallo ^^

schön, dass so schnell ein neuer teil da war .. ich liebe diese regelmäßigkeit und war ganz aufgeregt, als ich die ens gesehen hab ^^

das blöde an der sache ist jetzt eigentlich nur, dass ich jetzt noch hibbeliger bin, weil du es ja mal wieder geschafft hast die spannung noch weiter auszubauen ...<.< ich hasse dich ^^"" :D

trotzdem war es ein schöner teil, und ich liebe die flashbacks, auch wenn ich gleichzeitig immer das gefühl habe, dass die den eigentlichen gegenwärtigen handlungsfluss ein wenig verlangsamen, was mich dann doch wieder ärgert. aber nya sie gehören dazu udn sie sind wichtig um die beziehung der beiden besser zu verstehen ^^""

naja ..dann bleibt nur noch zusagen, dass ich mich ungemein auf den nächsten teil freue, vor allem nach diesem schrecklichen letzten satz, der mich nur neugieriger auf alles folgende gemacht hat ^^""

lg firely
Von: abgemeldet
2006-06-18T06:55:48+00:00 18.06.2006 08:55
Zu erst einmal Folgendes ... Entschuldige, dass ich die FF jetzt schon so lange lese und immer wieder vergessen hab, dir einen Kommi zu schreiben (Altsheimer ... und das in so jungen Jahren >.<°) Aber jetzt hab ich es ja endlich geschafft, was ^.~

Kommen wir zu deiner FF. Ich liebe sie (und daran ist gar nichts verflucht!) Anfangs hab ich die Flashbacks nicht sonderlich gemocht (kA warum) aber im Laufe der Zeit wurden sie immer besser und ich finde, dass sie auch immer besser zur Gegenwart passen! Hut ab, an dieser Stelle.

Dein Stil ist übrigens auch toll! Formell irritieren mich nur manchmal die vielen Absätze, die du seit Neustem machst und die eigentlich gar nicht nötig sind, aber das ist wohl eine Sache, bei der man sich auf den Spruch "Jedem das Seine" beziehen sollte ^.^

Ich rede hier schon die ganze Zeit um den heißen Brei herum >.<° Also jetzt aber endlich zu diesem Kapitel: Ich für meinen Teil würde fast schon sagen, dass es das beste ist, welches du hier bei VL bisher geschrieben hast. Vor allem was den Einklang zwischen Vergangenheit und Gegenwart betrifft. Der war besser denn je! Übrigens gefallen mir die Tricks, mit denen Draco vorgeht gar nicht (aber nur, wenn ich es aus Harrys Sicht der Dinge betrachte XD) Mal im Ernst ... was macht unser allseits beliebter Slytherin denn jetzt schon wieder? Ich bin jetzt schon gespannt wie ein Flitzebogen, was im nächsten (und übernächsten, und überübernächsten, und ...) Kapitel passiert. Wobei mir gerade einfällt ... du hast es mit der Spannung, kann das sein? Für den Satz am Ende des Kapitels hätte ich dich erwürgen können! So etwas einfach im Raum stehen lassen! Wir armen Leser! XD Der Punkt ist einfach (wahrscheinlich interpretiere ich da schon wieder zu viel rein, aber egal), dass ich persönlich nicht verstehe, warum Draco verblüfft ist. Hätte er den Brief geschrieben, hätte er doch auch damit rechnen müssen, dass so etwas passiert (zumindest hielt ich Draco immer für so schlau ...) Also hab ich zuerst angenommen, der Brief wäre gar nicht von Draco. Aber von wem soll er denn sonst sein? (Hieß nicht einer der Creevey-Brüder was mit "D") Aber ich dachte ja immer, Draco wäre nicht blöd. Das heißt ich bin in einem Teufelskreis (in den ich mich gerade wieder reinsteigere ^^) und du hörst mit dem Cliffhanger hoch ich-weiß-nicht-wie-viel auf :'( Soll heißen: Hoffentlich kommt das nächste Kapitel ganz bald, damit ich hier nicht auf meinen heißen Kohlen verglühe ^.~

Gruß, Alex

PS: Oh ... kam eigentlich rüber, dass ich deine FF wirklich gerne lese und der Meinung bist, dass du richtig gut schreiben kannst? Ich hoffe doch!

PPS: Nur eine Sache noch (nur eine Kleinigkeit, bin zufällig drüber gestolpert). In der Kapitelübersicht steht (glaube ich, mich erinnert zu können :P ) "Ate Lastern" anstatt "Alte Lastern".

Das war's jetzt aber wirklich. Bis dann!
Von: abgemeldet
2006-06-17T22:22:37+00:00 18.06.2006 00:22
WOW! kann ich da nur sagen! Ich bin echt beeindruckt! Du hast es echt drauf zu schreiben! Ich ärger mich, dass ich diese FF erst jetzt bemerkt hab! ^^ Ich find sie super! Und jedes Kapitel wirft neue Fragen auf... Was is zwischen Voldemort und Harry passiert... Was hatte Lucius damit zu tun... Was is zwischen Draco und Harry vorgefallen... Wieso und wie hat er ihm das Herz gebrochen... Das macht mich echt fertig! Aber es sorgt auch für die nötige Spannung! XD Also mach weiter so! Du schreibst super...
Cya, Kyoko1990 =D
Von: abgemeldet
2006-06-17T16:24:08+00:00 17.06.2006 18:24
Wieder ein neues Kapi*bedächtig über den PC streich*^^.

Es ist einfach super.
Die Rückblende, wo Draco unsichtbar ist, ist geniel. Ich kann teufelchen-netty nur zustimmen, ich könnte mich auch nicht konzentrieren, wenn so ein Leckerbissen nackt hinter mir säße*-*.
Auch wenn Harry drunter leiden muss, ich find Dracos Hartnäckigkeit gut. Mal sehen ob Ron seine Drohung wahr macht und Draco mal so richtig den Hintern versolt.
Ich kann es kaum erwarten, bis es endlich weiter geht. Wie wird Harry reagieren? Wann wird endlich das Geheimnis um den Sieg über Voldemort gelüftet? Das ist alles so spannend.
Freu mich auf deine nächste ENS^^
deine neki-chan
Von:  Kerstin-S
2006-06-17T10:42:27+00:00 17.06.2006 12:42
hey

es ist einfach GENIAL wirklich... ich weiß gar nicht mehr was ich sagen soll....

bin schon gespannt was jetzt als nächstes folgt.. und was malfoy genau vorhat ;)

hoffe es geht bald weiter

glg kerry
Von: abgemeldet
2006-06-17T10:32:32+00:00 17.06.2006 12:32
toll, wieder ein neues Pitel *freu*.
Hat mir gut gefallen, vor allem das Draco nicht so leicht locker läßt (hätt ich auch nicht wirklich erwartet).

Hab allerdings die letzten Absätze nicht ganz verstanden, hab es öfters nachgelesen, aber fehlt da evtl. was?

"Es gab leider Gewohnheiten, die man nicht so leicht wieder los wurde und sich nach
Draco [ was uns sich nach Draco ???]

Die Tatsache, was das Malfoy umzuschauen gehörte für Harry dazu. [Der Satz hört sich irgendwie seltsam an o.o]
....
Draco hatte ihn jedoch beeinflussen können. bedeutete, jagte Harry Gänsehaut über den Rücken .... [Ich glaube vor "bedeutet" fehlt auch etwas oder?]

Sorry, will keine Kritik ausüben deine Fanfic ist super!!! Aber wollt nur mal drauf hinweisen, vielleicht kannst es mir ja erklären *lieb guck*?
Bye bye Rowan ;)
Von:  teufelchen_netty
2006-06-17T09:41:12+00:00 17.06.2006 11:41
also so könnte ich mich auch auf keinen aufsatz konzentrieren. das ist ja echt folter. aber das draco mal baff ist und seine klappen halten muss so zu sagen, ist einfach mal gut. denn es wurde mal zeit ^^


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