Zum Inhalt der Seite

Zorro und Felidae

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Raymonds Verbrechen

13. Raymonds Verbrechen
 

Am Abend, so gegen 8.30 Uhr machten Bertuccio und ich rein Schiff in der Kantina: "Bertuccio, fegst du aus? Ich wische dann." °°Kann ich nicht lieber wischen?°° "Wenn du darauf bestehst." lachte ich.

Diego holte mich ab und wir gingen zu mir nach hause. Bertuccio ging nach oben in sein Zimmer und sagte mit einem ahnenden Grinsen: °°Gute Nacht ihr zwei.°° "Ja, gute Nacht.", sagte ich zurück. Als er außer Sicht war, pustete mir Diego leicht ins Ohr. Ich drehte mich um und küsste ihn: "Gehen wir ins Bett." Ich zog ihn an seinem Hemd in mein Zimmer. Dann kleidete ich es aus und begann an seiner Hose zu ziehen. Er legte sich aufs Bett und ließ mich gewähren. Ich küsste seinen Oberkörper und er streichelte mein Haar. Als auch ich ohne Kleidung war, setzte ich mich auf ihn. Ich begann mich zu bewegen. Nach ein paar Sekunden sank ich auf ihm zusammen. Es war so schön. Die Schönste Nacht die wir bis dahin verbrachten. Doch so schön sie begann, so schrecklich würde sie enden. Diego und ich schliefen, als wir es plötzlich knallen hörten. Wir sprangen beide blitzartig aus dem Bett und liefen auf den Flur. Bertuccio kam die Treppe herunter gerannt: "WAS IST DENN HIER LOS!", brüllte ich. Niemand antwortete. Immer mehr Soldaten kamen ins Haus gerannt. Sie zwangen Diego und mich auf die Knie. Bertuccio versteckte sich auf der Treppe. "Was wollt ihr hier? Gabriel." >>Uns wurde berichtet, dass sich in diesem Haus Rebellen aufhalten. Wir müssen alles durchsuchen.<< ^^Sie haben nicht das Recht hier einfach einzudringen.^^ +Und ob wir das Recht haben. Denn hier sage ich was Recht ist.+, sagte Kommandant Raymont, sehr zufrieden mit sich selbst. Ein Soldat ging die Treppe hinauf, wo sich Bertuccio versteckte. /°Du kleiner Straßenköter, komm mit!°/, brüllte dieser und zog Bertuccio an den Haaren nach unten. Bertuccio schrie, er wurde vor Kommandant Raymont gesetzt. +Aha, da hat sich jemand versteckt und wer sich versteckt, hat meist auch etwas zu verbergen. Los sage schon, was ist dein Geheimnis?+ Bertuccio sagte nichts. Ein Lächeln erschien auf Raymonts Gesicht. Er zog seine Pistole. "Nein tun sie ihm nichts", bettelte ich panisch. Diego sprach weiter: ^^Was bringt ihnen das?^^ +GEHORSAM IN DER STADT+, brüllte Raymont und drückte ab. Der Schuss war ohrenbetäubend und Bertuccio viel schwer atmend auf den Boden. "Bertuccio, nein, sie Schwein.", sagte ich. Die Soldaten ließen mich los. Ich stürmte auf Bertuccio zu, hob seinen Oberkörper auf meinen Schoß. "Diego, bringe mir schnell ein sauberes Tuch." Er lief durch die sich abwendenden Soldaten und holte es mir. Bertuccio lebte noch, aber die Kugel hatte sich durch den Körper geschlagen, oberhalb des Herzens. Die Wunde blutete sehr stark. Ich presste das Tuch darauf: "Diego hole Timitheo hierher!", schrie ich. Er rannte los.

Etwa 10 Minuten später erschien er wieder mit Doktor Timitheo an seiner Seite. °/°Segniorita Luis, lassen sie mich mal bitte.°/° Ich wollte nicht von Bertuccio weg. Bis Diego mich mit sanfter Gewalt davon zog. °/°Senior de la Vega, würden sie mir bitte helfen ihn in die Praxis zu bringen.°/° ^^Natürlich, Charlie, du bleibst besser hier.^^ Ich schüttelte heftig mit dem Kopf. Ich konnte nichts sagen, denn meine Stimme schien wie gelähmt. Sie brachten ihn in die Praxis. Diego und ich mussten vor dem Operationszimmer warten. Ich saß auf einem Stuhl und hatte das Gesicht in den Händen vergraben. Diego stand am Fenster und starrte heraus. Während der Zeit des Wartens, hatte ich das Gefühl Bertuccios Stimme zu hören. Sie klang mir im Ohr, aber ich verstand sie nicht.

Nach mehreren Stunden, es war schon morgen, kam der Doktor aus dem Operationszimmer. Er sah besorgt und müde aus: °/°Er lebt, aber er hat viel Blut verloren. Wir müssen Geduld haben, ob sein Körper sich davon erholt. Sie können hier erst mal nichts tun. Gehen sie ruhig nach hause und schlafen sie sich aus.°/° "Aber Bert..." ^^Charlie komm, lege dich erst einmal hin.^^ "Nein, ich bleibe. Ich kann jetzt nicht nach hause gehen. Doktor, wäre es möglich, dass ich bei ihm bleibe?" ^^Charlie, ich denke...^^ "Nein Diego, mein kleiner Bruder liegt da drin. Wenn Bernah hier sein würde, würdest du auch bleiben." Diego schüttelte mit dem Kopf, sagte aber dann: ^^Gut, kümmere dich um ihn. Ich denke du solltest die Kantina heute nicht auf machen.^^ Er gab mir einen Kuss und ging. Die Schwester stellte mir einen Stuhl in Bertuccios Zimmer. Ich weiß nicht wie viele Stunden ich da saß und ihn beobachtete. Bertuccio sah so friedlich aus. Dann plötzlich blinzelte er: "Bertuccio, kannst du mich hören?" Er antwortete nicht, aber seine Augen verrieten, dass er sehr verwirrt war: "Bleib ganz ruhig Bertuccio, es ist alles in Ordnung." Er starrte mich immer weiter ängstlich an: "Ruhe dich aus. Ich bleibe hier." Ich streichelte seinen Kopf zur Beruhigung und er schlief wieder ein.

Es war schon Nachmittag, als mich eine Stimme aus meinem leichten Dämmerschlaf herausriss: ^^Charlie?^^ Es war Diego. Er umarmte und küsste mich. "Diego, wie spät ist es?" ^^So gegen 5 Uhr. Ich bin gekommen um dich abzulösen.^^ Nur unter viel Protest schaffte es Diego mich zum Schlafen gehen zu überreden. Er hatte es organisiert, dass ich mich im Nebenzimmer schlafen legen konnte. Ich sank aufs Bett und schlief sofort ein. Spät in der Nacht wachte ich auf. Ich brauchte eine Weile, um mich zu orientieren. Ein ungutes Gefühl beschlich mich. Ich stand auf und begab mich auf den Flur. Bernah stand dort: --Charlie, da bist du ja. Bertuccio ist wach. Ich wollte dich gerade holen. --

Ich stürmte ins Zimmer. Bertuccio war immer noch blass, aber er lächelte als ich rein kam: "Bertuccio, Gott sei dank. Wie geht es dir?" °°Mir ging es schon mal besser, aber ich lebe noch.°°, sagte er schwach. Ich setzte mich neben das Bett und nahm seine Hand.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-04-11T16:08:42+00:00 11.04.2006 18:08
Na ja, dass wundert uns net, dass Raymond auf jeden ballert ^^
Mich wunderts net *muahahahahaha*

Zu der Story ... gut, da brauch ich net viel sagen, die is total der Hammer!!!!!

Weiter so^^


Zurück