Die kleine Bar am Hafen war wie immer gut besucht, das hatte Shura bemerkt, schon bevor er diese überhaupt betreten hatte. In seinem Kopf zählte er bereits die unzähligen Scheine, die es von den betrunkenen Seemännern zu ergattern gab.
Eine alte Legende besagte einst, dass Finsternis und Licht um die Macht rangen und dafür die Schöpfung der Götter benutzten. Unerfahrene Mädchen wurden mit magischen Kräften ausgestattet und kämpften gegen ihre Gegner.
Schweigend saß Ryou am Schreibtisch seines Vaters und starrte zu der Sense über der Tür. Es war
alles, war ihm von seinem alten Herren geblieben war und seitdem Nyx zum Garten der Götter zurück gekehrt war.
Das Licht auf der Bühne wurde gedämpft, als leise eine langsame Melodie, begleitet von einer schiefen Stimme, ertönte und aus dem Boden eine Hebebühne fuhr.
Stolz sah Osiris über die Wüste, die sein Land und seine Heimat war. Das Volk ertrug tapfer die sengende Hitze und arbeitete am breiten Lauf des Nils, um sein Überleben zu sichern.
Es waren gute Menschen, die den Göttern gebührend dankten und ihnen aufrichtigen Respekt zollten.
Es war ein schöner Tag im Internet. Die virtuelle Sonne strahlte, der virtuelle Himmel war blau, und überhaupt war es ein perfekter Tag für Eternity Pig.
Es heißt, dass zu Zeiten der Mayas zwei Steine vom Himmel fielen. Einer war so rosa, wie die Wangen eines schreienden Säuglings und der andere wechselte seine Farbe bei Tageslicht zu einem giftigen grün. In der Dunkelheit jedoch glühte er wie das Rot der Hölle.
Seufzend saß die Dämonenkönigin in ihrem Thron. Sie hasste diese Ruhe, weil Ruhe eben Frieden bedeutete und sie als Dämonin Beschäftigung brauchte.
“Was mach ich nur. Mh… Ich könnte ja mal wieder eine Person in tiefe Verzweiflung stürzen.
Wir Menschen nannten es Waffenstillstand, weil die Waffen in dieser Zeit ruhten und jeder die Chance hatte, seine Verletzen zu heilen, Frauen und Kinder zu retten und den Menschen Mut zu zusprechen, einen Aussichtslosen Kampf zu gewinnen.
Jedes Märchen beginnt mit „Es war einmal“. Doch dieses Märchen ist anders. Es beginnt mit „Dear my Friend“ geschrieben mit blauer Tinte auf einem Stück weißen Papier. Doch es wurde nicht von den Gebrüder Grimm geschrieben.
Wo führt es hin, das Licht, welches mir Hoffnung geben soll? Warum leitet es mich so ungewiss? Warum zeigt es mir immer wieder den Schatten des Schmetterlings, der sich in mein Herz gestoßen hat? Warum hört es nicht auf zu schmerzen? Warum sehne ich mich so nach ihm, nach seiner