Jahrelang hatte sich die Beziehung zwischen Ludwig und Feliciano glänzend gehalten. Doch nicht ein einziges Mal wurde erwähnt,wie Gilbert und Lovino zueinander standen...
„Falsch!“ Gilbert hob neunmalklug den Zeigefinger. „Wenn du dich selbst in Gefahr begibst, um in ein Verlies zu schleichen, jemandem die Fesseln abzunehmen und ihm Essen zu bringen, tust du das nicht, weil du ihn hasst. Lektion Nummer eins.“
„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ -
Wie eine leiernde Schallplatte wiederholte sich die Erinnerung an jene Aussage in Ludwigs Kopf und mit jedem Mal wurden Spott und Lüge in ihr größer.
Warnung : Blut, indirekte Gewaltanwendung, Tod, Länderpersonifizierung, angedeutetes Shounen-Ai
Rate : idk
Song : Rammstein - Roter Sand
Roter Sand
Eine Liebe
Ein Versprechen,
sagt ich komm zurück zu dir.
Ludwig und Feliciano sind ein Paar, allerdings ist bis auf Händchen halten bisher nichts passiert. Wird Ludwig den nächsten Schritt machen? Und was genau läuft da eigentlich zwischen Gilbert, Antonio und Francis?
Kopfschüttelnd wandte er sich ab. Er sollte aufhören, sich mit den Kaninchen zu vergleichen. Das war, als würde er Tag und Nacht miteinander gleichsetzen. Sinnwidrig.
..als Ludwig mit hochrotem Kopf seine Erzählung über die misslungene Verabredung mit Italien beendet hatte,musste Gilbert zunächst ein Lachen unterdrücken.In Ludwigs Händen wurde selbst so etwas harmloses wie ein Beziehungsberater zu einer tödlichen Waffe
„GILBERT!!“ Wieso schrien die Leute ständig seinen Namen? „GILBERT, DAS WAREN WICHTIGE DOKUMENTE!“ Er wusste doch selbst gut genug wie er hieß. „ICH BRING DICH UM!“
“EEEEEH????” It’s your only comment and you open your eyes.
”WAAAAH!” You don’t feel your bed under you anymore.
But you find yourself beside your bed on the carpet.
Laut hörte er die Rufe hinter sich, aber sie schienen langsam zu verstummen, mit jeder Sekunde, in der der hochgewachsene Mann vor ihm die Pistole an seine Stirn hielt. "B-bruder…"
„Willst du, dass ich Sissi hole? Soll er dir seine langweiligen Gutenachtlieder singen?“
Fast augenblicklich schloss Ludwig die Augen und schüttelte den blonden Schopf. „D-das ist Folter, Bruder!“
Vielmehr noch sollte Gilbert sich fragen, warum er sich das alles hier überhaupt antat. Welcher Wahnwitz ihn geritten hatte, dass er West auf diese verdammte Dienstreise nach Russland kurz nach Neujahr überhaupt hatte begleiten wollen.
Er brauchte sie nicht. Er brauchte niemanden. Alleine zu sein war für i h n das Beste. Alleine zu sein war ohnehin das einzig Wahre. Neben seiner Großartigkeit wäre sie auf Dauer doch ohnehin untergegangen.
Lilli und Elizavetha fallen in London Menschenhändlern in die Hände. Vash schwört Rache und startet eine Rettungsaktion. Allerdings wird er dabei seine zwei nervigen Anhängsel, Roderich und Gilbert, einfach nicht mehr los...
„Verdammt!“, flucht Preußen und fällt in den Schnee. Der Wind weht heftig und man sieht die Hand vor Augen kaum. Ein Schneesturm wie er schon lange nicht mehr war...
Bald muss ich zurück. Zurück zu meinem Peiniger und ewigen ‚Herrscher‘ wie er sich selber nennt. Eine Weile verharre ich still. Schließlich halte ich das ganze nichtmehr aus.
„Ich will das nicht mehr!“, schreie ich laut.
Durch die verbliebene Feuchtigkeit auf dem Stein und die raren Sonnenstrahlen, welche sich in diesem Moment durch die Wolkendecke schoben, glänzt die eingravierte Inschrift besonders:
„In immerwährender Erinnerung an das großartige Preußen“
Gilbert schluckte noch einmal, klopfte dann kurz und hielt wieder inne. In seinem eigenen Haus anzuklopfen… Wie irrational.
Die Geräusche im Zimmer verstummten und er vernahm ein verwirrtes „Huh?“ von seinem Bruder.
"Du bist wirklich wunderschön, Luise." - gezwungene Heirat von fem!Deutschland und Preußen, angelehnt an den Propagandaslogan der NSDAP "Die Vermählung des alten Preußens mit dem jungen Deutschland" am 21. März 1933.
Wenn West seine Verabredungen so wunderbar einhielt, so ordentlich, so verdammt deutsch, warum hatte er dann den dritten Oktober vergessen? Vor allem diesen dritten Oktober! (dt. Kapitel ergänzt)
Frohe Ostern!
"RODDY!"
Der Schrei schallte laut durch das gesamte Haus und weckte die Republik Österreich aus einem bizarren Traum, in dem er mit Preußen und Mozart zusammen Sachertorte backte.
Seufzend rieb er sich den Schlaf aus den Augen und richtete sich auf.