Plötzlich lachte er hohl. "Du bist doch viel zu großartig, um zu sterben."
Bei diesen Worten schlich sich ein leises, kaum wahrnehmbares Lächeln auf Gilberts Lippen, doch Roderich sah es und sein Herz schlug hoffnungsvoll schneller.
Ein unglaublicher Schmerz durchzuckte seinen Körper und Ludwig riss die Augen auf. Hektisch sah er sich um. Seine Atmung ging unregelmässig und er versuchte sich zu Orientieren.
02:37 Uhr verriet Gilbert die Küchenuhr.
Vielleicht, überlegte er, während er ein weiteres Stück von der Tafel Schokolade abbiss, sollte er langsam zurück ins Bett gehen.
Ja, sie waren wirklich sehr unterschiedlich. Sie hatten wohl, bis auf die Sprache und ihre Dickköpfigkeit keine Gemeinsamkeit. Obwohl man bei der Sprache ja auch noch streiten konnte.
Du warst meine Luft zum atmen. Meine Kraft, um mein Herz schlagen zu lassen. Und mit diesem Wissen quälte ich mich weiter, einem ertrinkenden Gleich griff ich nach dem Halm, der sich Freundschaft nannte.
Er lief den Gang entlang. Er schien unendlich zu sein. Er war im Bundestag. Die Kanzlerin hielt eine Rede, die Grünen applaudierten. Er rennt weiter, in den Fahrstuhl. Der Mann neben ihn drückt die 3. Die Tür geht auf. Preußen stürmt auf ihn zu und zerrt ihn mit sich.
„Du hast Francis und mich damals wirklich geschätzt, Gilbert. Du hast uns vertraut und wärst uns in jeder Situation treu geblieben. Aber du hast uns niemals geliebt.“
„Endlich. Endlich weiß es jemand zu schätzen. Und ich dachte schon, das der Nationalstolz für immer verloren wäre.“
„Übertreibs nicht.“
„Und ich dachte, dass unsere Stände verschwunden wären. Von McDoof und Döner verdrängt.
Gut, dann muss ich eben doch den Retter in der Not spielen und diesen Part übernehmen. Aber wie zur Hölle sagt man so was? Das ist keine normale Situation für mich. Nun vielleicht sollte ich mich dann auch nicht normal verhalten.
Es war nicht so, dass sie sich nicht sehen konnte!
Er konnte Gilbert besuchen. Zwar nur kurz, aber sie konnte sich sehen, sollte er da nicht dankbar sein?
Aber es war leer in seinem Haus, so ohne seinen Bruder.
Etwas unruhiger als sonst, saß der Amerikaner eines Morgends an seinem Schreibtisch, trank seine Cola.
Die schien ihm heute auch nicht zu schmecken.
Vor ein paar Tagen war ein Treffen von einigen Ländern gewesen. Doch England war nicht aufgetaucht.
Jeder wusste, dass er eine Kette trug - aber niemand wusste genau,was daran hing. Bis das Bad Friends Trio eines Abends beschloss, es heraus zu finden....
Er spürte, wie ihre Finger unglaublich vorsichtig über seine Narben strichen. Federleicht waren die Berührungen und er hörte das leise Schluchzen. "Du wirst doch nicht etwa sentimental, Lizzie.", grinste er gequält. "Halt die Klappe, du Arschloch."
„Was muss ich…ich meine, was müssen wir tun?“ fragte Ludwig und sah Ivan endschlossen an, er würde alles tun um seinen Bruder von den Schulden und vor allem von diesem Kerl zu befreien, wirklich alles.
„Ihr müsst eine Nacht mit mir verbringen~.“
Morning at Ludwig's house and Italy was already around, banging so loud on the door that the birds ceased in their chirping and scattered away from the noise that shattered their recital of the morning song.
Die Bäume verloren ihre Blätter, welche der seichte Wind dann in ferne Weiten trug. Von Tag zu Tag wurde es kälter und es dauerte nicht lange bis der erste Schnee ein Lächeln auf die kleinen Gesichter der Nationen zauberte.