„Kageyama!“, schrie Hinata, als er im vollen Tempo durch den Schnee rannte. „Warte Kageyama!“ Außer Atem in der Schule angekommen konnte Hinata den schwarzen Schopf von seinem Setter gerade um die Ecke biegen sehen.
Wenn ich etwas nicht konnte, dann war es zu vertrauen. Dazu wurde mir damals viel zu deutlich gemacht, dass man am Ende nur verletzt wird, wenn man einer Person zu großes Vertrauen schenkte.
Das eben diese Person ausgerechnet mein Bruder war, machte das
Nachdenklich tippte Kei mit dem Kugelschreiber gegen seine Lippen. Den Kopf mit seinem Arm abgestützt überflog er den vor ihm liegenden Text mit seinen Augen. Wann immer ihm eine Textpassage wichtig erschien, notierte er etwas dazu in seinen Unterlagen.
Wie sieht das Zusammenleben von fünf grundverschiedenen Menschen aus? Viel Trubel scheint sich da jedenfalls zusammenzubrauen! [Tsukishima/Yamaguchi/Kageyama/Hinata/OC (Yuzuru)]
Wie oft sie schon genau so in Tsukishimas Wohnzimmer gestanden hatten, wusste Tadashi nicht mehr. Er geknickt, auf der Suche nach Trost, den er hier nicht finden würde – nicht wirklich – und Tsukishima, genervt, mit kalter Wut im Bauch.
Das Shirt gehört ihm, aber es passt Yamaguchi wie angegossen.
Vielleicht, weil es Tsukishima selbst an den Schultern etwas zu klein ist. Der Dinosaurieraufdruck sieht an ihm auch weniger albern und eher kindlich niedlich aus.
“Hmm …” Nachdenklich sieht Keiko ihren Freund an, der an sein Bett gelehnt auf dem Boden sitzt, seine Kopfhörer aufgesetzt und seinen Kopf mit geschlossenen Augen nach hinten geneigt hat.
„Karasunos Erstklässler gehen mir alle so dermaßen auf die Nerven, aber du stehst auf Platz eins“
Die Worte, die Kei Tsukishima in exakt dieser Reihenfolge heute schon einmal genau so gehört hatte, drangen ein weiteres Mal an seine Ohren.
Weihnachten – Das Fest der Liebe. Im Zeichen dieser Liebe verbringen die Menschen Zeit mit ihren Liebsten. Sei das nun die Familie, Freunde oder der Partner. An diesem zauberhaften Tag scheint alles in Frieden und Harmonie zu leben.
Doch wie so oft trügt der Schein.
Yamaguchis Stimme zitterte und war gerade noch so laut, dass nur Tsukishima sie vernahm.
Der Angesprochene schüttelte aber nur den Kopf und drehte sich von ihm weg.
Akaashi Keiji hatte sich immer erträumt mit einen starken Alpha im Bett aufzuwachen und ihn liebevoll anzusehen, während sein Partner versuchte wach zu werden.
13. Tag Weihnachtskarten - Weihnachtsgrüße
„Wieso nimmst du nicht irgendwelche? Das Regal steht doch voll mit den Dingern!“
„Nein. Die sind so gewöhnlich. Sie gefallen mir nicht.
„Weißt du, Tsukki“, kommentierte Yamaguchi zum Wochenende hin amüsiert, als sie Karasunos Volleyballteam in der Dunkelheit hinter sich ließen, „Ich glaube nicht, dass Kageyama deine subtilen Flirtversuche versteht.“
Draußen hatte der Himmel sich schon verdunkelt, während in der Halle von der Karasuno-Oberschule immer noch die Volleybälle durch die Luft flogen. Das Training für die Vorrunde des Interhigh war eine Stufe intensiver geworden, da es nur noch eine Woche zum Üben gab.