So schnell kann sich das Leben gegen einen entscheiden. Eben saß man noch zusammen, hat was gegessen und sich unterhalten. Dann geht man raus. Nichtsahnend läuft man die Straße entlang. Man lacht, redet und achtet nicht darauf, was um einen geschieht.
Liebe. Was war Liebe. Ein Gefühl was uns nur verletzt.
Warum sind es immer die Menschen, die man nicht haben kann?
Warum?
Ja, ich hasste die Liebe. Das Gefühl. Alles was damit zusammenhing.
Es war meine Feigheit, die ich aber noch viel mehr hasste.
Voller Vorfreude packte er die wichtigsten Dinge in seine Reisetasche, dann stellte er sich ans Fenster und blickte in den nebeligen Hafen seiner Wahl-Heimat. Tief atmete er die frische Morgenluft ein und aus. Er freute sich auf die anstehende Tour.
Das stetige Trommeln wurde zur wahren Geduldsprobe und als Bela ein regelrechtes Drum-Solo, mit Tasse und Wasserflasche als Snare Ersatz, anstimmte, platzte Farin der Kragen.
Wir stehen, Hand in Hand, auf der Bühne. Lächelnd verneigen wir uns vor der Masse. Jubel und das unwirkliche Geräusch tausender, klatschender Menschen erfüllt die Halle.
Liebe Jana,
Nachdem ich deine Liste gesehen hatte, wusste ich WAS ich schreibe *grins* Und als ich mir dann noch mal „Alice im Wunderland“ angesehen habe, kam mir glatt noch eine blendendere Idee. Das zu schreiben war wichtig für meinen Seelenfrieden...
Mein Auto gab nur noch ein Röcheln von sich, dann starb der Motor endgültig ab. Es war später Nachmittag und ziemlich heiß. Egal, wie oft ich versuchte ihn wieder anzulassen, es war vergeblich. Im Gegenteil, nun stieg auch noch ein wenig Rauch unter der Motorhaube hervor.
Lautlos gleitet das Auto über die leere Landstraße, vorbei an Schatten kahler Bäume und namenloser Meilensteine, die nur vom grellen Licht der Scheinwerfer ein Gesicht bekommen. Regen peitscht gegen die Windschutzscheibe, verklärt jede Sicht auf den Weg, der da noch kommt.
Es war ein wirklich kalter und schauriger Tag. Kein Wunder, dass besonders dieser Tag so kalt und schaurig war. Es war Halloween. Ein Tag, den ich nicht sonderlich leiden konnte.
„Wo bleibt den Farin nur, dieser Partymuffel?!“, Rod drehte sich lachend zu Bela um, der sich gerade einen Martini reinzog
„Keine Ahnung, als er mich heute Morgen anrief, sagte er, dass er auf jeden Fall käme."
Was ich allerdings in blauer Tinte auf meinem Unterarm las, hatte ich nicht erwartet.
„Du schuldest mir noch einen Gefallen, Arschloch“
Just in dem Moment klingelte es an der Haustür…
Doch zwischen diesem Gefühl des Vermissens das so schmerzhaft in den Augen des anderen brannte, sah er noch etwas. Stolz!
Und er wusste das sein eigener schon längst gebrochen war. (Kapitel 26)
Es war ein milder Maiabend. Ein Mädchen, nicht älter als 16 Jahre stand am Fenster vor den verschlossenen Vorhängen. Sie atmete tief aus und sah auf den schwarzen Samtstoff. Ein Mann schlich sich von hinten heran, lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete sie.
Eine Stimme lässt mich auftauchen. Wieder einmal. Ich kenne sie. Ich weiß,
dass ich sie zu kennen habe. Eine Hand hebt mein Kinn an. Ich finde einen Anker.
Er hat mich nie interessiert... nicht SO jedenfalls...
„Danke, danke! Das waren Die Ärzte aus Berlin (Auuuus Berlin!). Heute gibt es kein Schlaflied, denn wir wollen noch ein Elektrobier saufen gehen. Darum scheißen wir jetzt auf’s System, sagen Gute Nacht und habt eine gute Zeit, bevor es zu spät ist.