„Bete dafür, dass sie falsch ist, meine Tochter. Denn falls nicht...falls meine Enkelin diese Sünde begehen sollte...dann glaube mir, werde ich diesem unreinen Individuum seine gerechte Strafe erteilen! Denn selbst für eine Hikari gibt es einen Ersatz!“
Mit einem neuen Dracula Buch, welches sich Rüdiger von Anton 'geliehen' hatte, flog er zurück zum Friedhof, seinem zu Hause.Er war schon gespannt was für eine spannende Geschichte des Grafen in den frühen Abendstunden ihn zum schmunzeln bringen würden.
Juliana stützte sich auf dem Besen ab und blickte gedankenverloren aus dem Fenster. In der Ferne sah sie die Turmspitzen des Schlosses in die Höhe ragen und malte sich, wie schon so oft, aus wie es wohl innerhalb der Mauern aussah.
Nur das Kratzen der Feder auf dem Pergament unterbrach die Stille von Dumbledores Büro, während der Schulleiter noch einige Dinge notierte, die Tinte kurz trockenblies und sich den Brief schließlich mit einer Geste in sich zusammenrollen ließ.
"Endlich!", rief sie laut und hob einen Umschlag in die Höhe, "endlich ist mein Weihnachtsgeld da! Nun kann ich mich daran machen mein Kostüm für die kommende Hobbit Filmpremiere fertigzustellen.
Keiner der Forscher, die seit mehreren Jahren tagtäglich in dieses Gebäude gekommen waren, um das große Projekt weiterzuführen, hatte die Explosion überlebt. Allein die Tagebücher des Projektleiters würden später Aufschluss über alles geben.
Es war ein kalter Morgen, an dem es selbst den sonst so erbarmungslos brennenden Sonnenstrahlen schwer fiel, sich einen Weg durch die dichten, grauen Wolken zu bahnen.