Es war schwer, jede Sekunde des Tages mit einer anderen Person teilen zu müssen, ohne Privatsphäre, ohne einen Moment des Innehaltens und Luftholens. Was es so schwer machte, war die permanente Konfrontation mit sich selbst.
Ich stand in der Kälte und starrte in den Nachthimmel, während ich wartete. Es war zu hell in der Stadt und man konnte kaum Sterne entdecken. Mich befielen keine nostalgischen, wildromantischen Gefühle. Mir war einfach nur kalt. - Kapitel 19
"Nils mochte Dinge, die aus dem Rahmen fielen und Jules fiel so hart aus dem Rahmen, dass er sich dabei die Nase blutig schlug und die Lippe aufschürfte." - I wanna taste the way that you bleed
Ryan hockte, wie eine Katze auf der Mauer und blickte panisch zu mir runter.
"Komm schon du Idiot!", schrie er.
Was? Wer ist hier der Idiot, ich bestimmt nicht. Ich hatte überhaupt keine Lust mehr auf dieses Spielchen.
Er macht sich permanent über mich lustig – ich meine, wir sind Brüder, was sollen wir auch sonst tun? Aber diese Sache, DIESE spezielle Sache... Scheiße nochmal, das gibt ihm Stoff für zwei ganze Leben!
Mein Gesicht verzog sich vor Schmerzen, denn es kam mir so vor, als würde mir jemand hemmungslos einen Dolch ins Herz jagen. Wieso tat er mir das an...? Hatte er etwa schon die ganze Zeit einen Freund?
Brian grinste schief. Tovey stupste ihn mit einem ebenso schiefen Grinsen an.
„Was denkst du wieder, Herr Moore?“ Er schaffte es kaum sein Kichern zu unterdrücken.
Elija ein sarkastisches Mysterium in Schwarz, hat der Welt nichts mehr zu geben und erwartet auch nichts im Gegenzug. Bis Denis auftaucht, der anfängt die Dinge des Leben in Farben zu streichen, die ihm so gar nicht in den Kram passen.
Ich rieb mir die schmerzende Stirn. „Sagst du das auch noch, wenn sie mich gebissen hätte und ich tot bin?“, fragte ich. Genauso eingeschnappt, wie der Dunkelhaarige. „Sie. Tut. Dir. Nichts!“ Er hielt mir die Spinne direkt unter die Nase. (Aus Kapitel 12)
Und nicht nur das. Ich war nicht angehalten um mich mit ihm zu prügeln. Nein. Wohl eher um ihm zuzuhören. Ich lächelte. Das hatte noch nicht jeden geschafft. Und das würde niemand, auch nicht er, wieder schaffen. Das schwor ich mir!
„Hi, David,“ sagte er und lehnte sich an den Türrahmen, als wäre es das Normalste der Welt einem Kollegen nackt die Tür zu öffnen, „Was kann ich für dich tun?“
Wie ein Ertrinkender klammerten sich seine Arme um Lukes heißen, schwitzigen Körper.
»Nichtschwimmer«, war der erste klare Gedanke, den er schließlich fassen konnte. »Wir sind wie Nichtschwimmer, die sich gegenseitig in die Tiefe reißen.«
Es gab gewisse Unterschiede zwischen Menschen. Sogar eine Menge Unterschiede. Eigentlich betrug das Verhältnis der Unterschiede zu den Gemeinsamkeiten von Menschen meist 99:1.
Unweigerlich denke ich an die Comics, die ich gern zeichne und lese und in denen Helden die Welt retten. Ich habe nie geahnt oder daran geglaubt, dass es solche Helden wirklich gibt. Aber gerade wurde ich eines Besseren belehrt.
Ich schluckte. „Warum“, begann ich „Warum machst du das alles für mich?“
Er grinste und deutete auf meine rote Jacke. „Weil ich die gleiche Scheiß-Jacke hab!“
» „Kompliziert also? Okay, fassen wir zusammen: Du findest ihn toll, er starrt dich an, als wärst du die 20 Jahre jüngere Version von Brad Pitt… Für mich ein klarer Fall und kein bisschen kompliziert.“ <<
Montag. Muss man mehr zu einem Tag sagen? Ich meine Schule, lernen (oder so tun), nervige Mitschüler, bescheuerte Lehrer und zu guter Letzt ein neuer Schüler. Na ja neu trifft es nicht ganz.
Endlich schloss sich der Kreis, das Gefühlschaos in meinem Kopf verschwand und der Nebel, der mir die Sicht zur Realität versperrt hatte, wich der Klarheit.
Ich war verliebt! Und ich hatte so verflucht lange dafür gebraucht, das zu erkennen
„Nein!“ Hilflos, sah der braunhaarige Junge auf die aufgebrachte Menge. Seine blauen Augen sahen sich hilfesuchend um, doch keiner der Leute machte Anstalten auch nur auf ihn zu reagieren.
Nicht, dass ich dein Lachen und dein Lächeln und deine Haare – und eigentlich sowieso alles an dir – nicht schon seit dem Kindergarten mögen würde. Versteh mich bitte nicht falsch. Es ist nur so, dass ich es jetzt irgendwie… anders mag.
Es ist geschehen! Nach langer Kreatief-Phase kehre ich zurück!!! Giluli! °__°
---> Das Neue Kapitel ist DAAAAAA!!!! *-*
^o^ Neues in Gilulis Laberecke (19.12.) ^o^
Es war Milo gewesen, der beschlossen hatte, dass Elias ihn brauchte und Elias hatte es akzeptiert. Hingenommen, ihn von da an gebraucht. Es hatte gedauert, bis Elias aufgegangen war, dass er noch andere Dinge brauchte, die Milo ihm nicht geben konnte.
Wie eine Angel warf er die Schnur aus und nach drei Fangversuchen hielt ich sie tatsächlich in der Hand. Sie war zwar dünn, fühlte sich aber sehr reißfest an. Vermutlich mussten Angelschnüre das sein, damit sie nicht bei jedem dicken Karpfen nachgaben.
Vermutlich sollten sie den Pannendienst rufen. [...] Es wäre Aufgeben gewesen. Kapitulation, in mehr als einer Hinsicht.
Pannendienst. Weil die für die Scheißpanne, die hier die eigentliche Rolle spielte, auch nichts tun konnten.
"Fick dich, FICK DICH ALTER!"
"Moe, beruhig dich doch mal!"
"Einen SCHEIßDRECK werd ich!" Ich stampfte mit dem Fuß auf und war kurz davor meinem besten Freund dieses dämliche Handy aus der Hand zu reißen und gegen die nächstbeste Wand zu schleudern, auch wenn ich wusste, dass d
„DU VERDAMMTES ARSCHLOCH!!! DANN GEH DOCH WIEDER ZU IHM UND LASS MICH IN RUHE!!! WIE KANNST DU MIR DAS ALLES NUR ANTUN??? ICH…Ich…ich…“ Dem Kleinen versagte die Stimme [...]
Meine Mutter ist wach. Um sechs Uhr morgens in der Früh. Und sie sagt sie will uns etwas sagen! Als sie das das letzte Mal getan hat, hat sie uns gestanden, dass meine Tante schon wieder heiraten wollte. Zum achten Mal wohlgemerkt.
»Ich bin kein Puzzle, ok?«, brummte er und starrte hinüber zur Bar. »Stimmt. Du bist viel interessanter«, sagte Kolja strahlend und Jannis stöhnte. Wohin sollte das alles noch führen?
Darrin blieb am Fenster stehen und sah hinunter auf den grauen Asphalt. Die Sonne hatte sich ein paar Streifen durch die Wälle von Stein gebahnt und blendete unangenehm auf den Frontscheiben der Autos.
Seufzend blickte er auf die Uhr an seinem Handgelenk und rechnete im Kopf nach, wie lange er noch fahren müsste. Eine halbe Stunde würde es sicher noch dauern, es machte ihn jetzt schon ganz verrückt. Noch nie war er sonderlich geduldig gewesen.
»Hast du kein Leben? Freunde? Leuten, denen du auf den Sack gehen kannst?«, fauchte Alex ungehalten. [...] »Bei niemandem macht’s so viel Spaß, wie bei dir«, versicherte Lukas amüsiert.
"..und ich versuche meine Gedanken auf den Gärtner zu lenken, der auf dem Schulgrund gerade seine schmutzigen Hände an seiner Uniform abwischt. Faszinierend. Die Härchen auf meinen Armen zittern schon vor Spannung."
Das nächste, was mir auffiel, war, dass er offensichtlich Hitze zu haben schien, denn er trug ein kurzärmeliges Shirt. Ich fiel fast vom Stuhl, als ich sah, welche Aufschrift das Oberteil hatte: Shut up and blow.
Wenn er raucht, sieht er viel zu gut aus für diese Welt. Ich würde sterben, falls er wüsste, wie sehr ich mir jedes Mal wünsche, ihn wild zu küssen, während er sich eine Kippe zwischen die Lippen schiebt…
»Na ja, was wäre, wenn du einen Freund hättest?«, gebe ich zurück, um ihm auf die Sprünge zu helfen. Nicolas scheint allerdings nicht zu verstehen, worauf ich hinaus will.
»Aber wo soll ich denn einen auftreiben?«, entgegnet er.
„Tovey ist da, oder?“ fragte Brian und gähnte.
„Was weiß ich denn?“ kam prompt Arons Gegenfrage. Er interessierte sich nicht wirklich für Toveys Ausschweifungen. Es reichte, wenn sie sich regelmäßig stritten.
Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass Slim ein schwarzer Kater ist? Nein? Tja, ist aber so. Er ist schwarz wie die Nacht, was es natürlich gleich noch schwieriger macht, ihn zu finden. Yeah, ich hasse mein Leben!