Bin ich das Wort, das Dich berührt?
Dich erst entführt,
Und dann verwirrt und Dich beirrt?
Bin ich der Wind, der nichts verweht?
Der sich nie dreht?
Der Dich nie versteht?
Bin ich die Muse, die du nie küsst?
Damit du Dich niemals vermisst.
Aufgewühlt wie Mutter Erde,
Sitz’ ich hier seit Stunden.
Hoffe, dass ich etwas werde,
Und lecke mir die Wunden.
Manch einer weint sich in die Schmerzen,
Andere werden hart wie Granit.
Verletzlich ist des Menschen Herzen,
Und reißt alsbald mich komplett mit.
Langsam ziehst du die Vorhänge beiseite und zartes Licht scheint durch den Spalt. Du flüsterst sanft in mein Ohr: „Die Geburt des Morgens steht bevor, Liebling.“
Die Verbände lösen sich, fallen zu Boden – niemand ist hier im Raum.
Kennst du das? Wenn du auf der Straße stehst und das Gefühl hast beobachtete zu werden, du drehst dich um, doch da ist niemand. Nachts ist es stärksten nicht?
"War das nicht armselig? Auf der Toilette der Freundin zu wichsen, weil man mal eben ihres Bruders wegen eine Erektion bekommen hatte, gehörte definitiv nicht zu den Höhepunkten eines normalen Mannes. Oder?"
Ein ganz normaler Schultag, ein ganz normaler Freitagabend und ein ganz normaler Samstagmorgen bis... Sam ist mittlerweile ein Jahr in Japan und immer noch mit Akitoki zusammen.
Innerlich fluchend stehe ich auf und ernte einen fragenden Blick. Ich drehe mich noch einmal kurz zu ihr um. „Willst du mir deinen auch verraten?“ Sie grinst schelmisch, steht auf und läuft davon. Ich bleibe sprachlos stehen.
"Wieso lass ich mich eigentlich immer erst auf so einen Müll ein?", verzweifelt ging sie an einer überfüllten Bar vorbei.
"Ich habe ehrlich keine Lust, mich von diesen Envy anfassen zu lassen! Er ist so ein Egoist und Angeber...
Gibt es so etwas wie eine höhere Macht ? Wenn ja denke ich das sich diese gegen mich verschworen hat. Ich lebe um zu beweisen das ich existiere.
Atmen. Einschlafen. Aufwachen.
Und daszwischen noch die Frage nach Liebe.
Was passiert, wenn der Mensch den du liebst für immer von dir geht? Was ist, wenn er dir ein Geschenk gegeben hat, dass du niemals wolltest und es nicht ablehnen kannst? Was machst du mit deinem Leben?
Die weiten Wüsten südlich der grossen Stadt von Ar'katur sind unfruchtbar und öde. Ein heisser, trockener Wind weht wärend der langen Tage und wenn die Sonne untergegangen ist, gefriert das wenige Wasser, in den wenigen Oasen zu Eis.
Fieberhaft überlegte Daniel, was für eine Ausrede er sich einfallen lassen könnte, damit er Rasmus nicht am Hals hatte. Doch alles, was ihm durch den Kopf ging, klang an den Haaren herbeigezogen und scheiße.
...„Mein süßer Engel…“, hauchte der Ältere gegen dessen Nacken und der Schwarzhaarige streckte sich ihm entgegen.
„Dein Körper begehre mich, als den jeder Frau. So unwiderstehlich schön."...
Das Buch wog schwer in ihren Händen und als sie die ledernen Buchdeckel aufschlug wehte ihr der Geruch längst vergangener Zeiten entgegen. Etwas an dem Buch war anders. Es zog sie magisch an und das Drachenmal auf ihrem Rücken begann zu brennen...
Wieder stehst du auf den Schienen.
Ich will dich zurück halten,
nur wie.
Seit du mich geküsst hast,
geht alles drunter und drüber.
Ich will dich zu mir holen,
doch du bist zu fern.
Will dich im Arm haben,
aber es geht nicht.
Prybjat
Die Katastrophe ereignete sich als ich ein Knirps war.
Niemand sagte uns etwas, niemand warnte uns vor der unsichtbaren Gefahr die über uns schwebte.
Wir flohen als es zu spät war.
Drei Tage nach der Katastrophe wurden wir erst evakuiert.
Nur ein Traum
'Verdammt kalt hier', dachte Nihal und legte fröstelnd die Arme um ihren Körper. Der Planet Voldasch war dunkler und kälter als die anderen, auf denen die Tanktruppen sonst Kresta-Stützpunkte aufspürten.
Der Tag, an dem der Himmel leuchtete
„Großvater? Großvater Renki?“ Die helle, kindliche Stimme zauberte ein sanftmütiges Lächeln ins Gesicht des angesprochenen, das sich noch vertiefte, als er seine Enkeltochter auf sich zukommen sah und sie ihm auf den Schoß k