Das Bettzeug roch angenehm herb, nicht wie das zu Hause, das immer nach Blumen roch, weil meine Stiefmutter irgendetwas in die Wäsche tat. Moment... das hieß ja, dass ich nicht zu Hause war! Fast augenblicklich war ich hell wach...
Er war schöner, als es ein Mann sein sollte.
Ich sage das nicht, weil ich eine abgewiesene Geliebte bin oder sonst einen Groll gegen ihn hege. Es ist schlicht und einfach die Wahrheit...
"Dein Dosenöffner ist ein Beziehungsversager, weil er sich immer in die Falschen verliebt", teile ich dem Kater mit und ernte dafür einen Blick, der mir deutlich klarmacht, dass Murray mich für einen kompletten Vollidioten hält.
<xxxxxxxx@aol.de> schrieb am 22:47 Uhr am 12. August 1998:
Dear Sina,
How are you? I hope you are fine. Long time no email by you and I wonder why. Maybe something in your life have changed? And I was really busy, too. Nine weeks without computer.
Tränen verschmierten Ailas Eyeliner und die Wimperntusche. Sie hatte bisher immer geglaubt zum Lügen müsste man den Mund aufmachen, müsste bewusst falsche Aussagen treffen, aber diesmal fühlte sie sich ohne Worte belogen, durch Schweigen belogen.
Ist es wirklich eine Lösung, sich zu isolieren? Um sich selbst und andere nicht zu verletzen oder ist es vielleicht der größte Schmerz, welchen man einem geliebten Menschen zufügen kann?
(Nachtblut - FF)
War es wirklich der Angstschweiß, welcher über meinen Rücken rann und Gefühle in mir weckte, die denen eines panischen Tieres glichen?
Meinen Magen wölbte ein dumpfes Empfinden aus, welches meine Speiseröhre hinaufkroch und schließlich
"Äh-... Ich..." setzte er zittrig an. "Also... ich will nicht stören, aber ich habe mich verlaufen und-..."
"Das ist kein Problem." unterbrach ihn das Mädchen, das Ayaka gerüffelt hatte. "Du bist jetzt hier. Also, sag mir wie du heißt."
Zeremoniell nahm seine Schwester ihm das Messer ab, setzte damit einen mehr oder weniger langen Schnitt auf die Innenseite seines rechten Unterarms und führte die Wunde dann zu ihrem Mund, um das herausquellende Blut herauszusaugen.
Ausflug in die Seele
Es ist schon spät, also lege ich mich schlafen und weiß, gleich beginnt eine neue Reise in die finstersten Abgründe meine Seele. Schon seit einiger Zeit begebe ich mich nachts, wenn auch ungewollt, auf diese Reisen.
Er saß in einem weißen Raum. Die Sonne schien durch die Fenster zum Glück hatte er seine Sonnenbrille auf sonst währe er blind geworden. Er hatte keine Lust hier zu sein, nicht in einer Klinik! Der Pfleger der neben ihm saß war auch der Meinung das er sic
. Ich war völlig aus der Puste, meinen Kleinen Bro ging es nicht besser. „Sind wir deinen kleinen Lover endkommen?“ fragte mein Little Bro mich das! Hat der gerade Lover gesagt?
Was würdest du tun, wenn du plötzlich eine Menge Geld in deinem Zimmer vorfändest, von dem du keine Ahnung hast, woher es kommt? Milan hat diese Situation am eigenen Leib erfahren und bald schon eine Investitionsidee.
Leise schrappte ein Ast über seinen Unterarm, aber er nahm es gar nicht richtig war.
Genau so wenig wie die Kälte der Nacht um ihn herum. Da er selbst keine Wärme übrig hatte, konnte es ihm auch gar nichts ausmachen.
Prolog: Funktionieren
Es gibt Momente im Leben eines Menschen, da wünscht man sich, man wäre etwas Besonderes, doch treten diese Ereignisse tatsächlich in dein Leben, wünscht man sich, es wäre niemals geschehen.