Es war aussichtslos. Trotzdem pumpte er verbissen Luft in seine vor Anstrengung brennenden Lungen, löste sich schließlich doch wieder aus der schattigen Geborgenheit des Dickichts und rannte weiter, tiefer in den Wald hinein.
DAVON: Warum warst du so lang auf?
JAMES: Hexenjagd
D: Du hast so lang gebraucht die flachzulegen?!
J: *Umzulegen
D: Fast dasselbe. Du schießt mit deiner Waffe deine Munition auf sie und wenn du den Punkt triffst, dann stöhnt und schreit sie.
Der erste Schultag nach den langen Sommerferien war für Sean immer mit der schlimmste Tag des ganzen Jahres. Da er, wie jeder Teenager, in den Ferien immer lange aufblieb und dementsprechend lange schlief, kam er vollkommen übermüdet an der High School an.
„Sie haben von meinem Namen geträumt sonst nichts anderes nur diesen einen Namen? Sie müssen etwas ganz Besonderes sein wenn Sie von mir träumen, oder zumindest einem Teil von mir aber das reicht schon damit ich weis das Sie etwas Besonderes sein müssen.
Rain zitterte. Ihr war kalt. Die beunruhigende Dunkelheit umschloss sie wieder wie ein Mantel, den abzulegen sie nicht vermochte.
Diese grausame Erinnerung, die sie schon seit jener Nacht verfolgte wie ein hungriger Hund, versuchte erneut sich in ihren Traum zu schleichen.
Man sagt, dass der Flügelschlag eines Schmetterlings auf der anderen Seite der Welt einen Sturm auslösen könnte. Dass die kleinste Veränderung, so winzig und unbedeutend sie auch scheint, den Ausgang einer Sache ganz und gar verändern und in Frage stellen könnte.
Allerdings waren es nicht die Seelen, vor denen die Alten stets mit heiseren Stimmen warnten. Etwas anderes, böses hauste im Nebel.
Hexen. Magier. Zauberer. Der Teufel.
Er massierte sich die Nasenwurzel, während er die aufsteigende Mordlust unterdrückte. Zu dieser Jahreszeit war es immer besonders schlimm.
„Ja Sir. Verzeihung. Meine Tante hat mich zu Ihnen geschickt, sie meidet mich seit ich ihr berichtet habe. Ich d
Ein Mädchen wird aus ihrer Welt gerissen und muss sich einigen Gefahren stellen, und das nur, weil sie auf ein Internat geschickt wurde. Doch sie steht nicht alleine da, sondern hat einige Verbündete, die sie mit ihrem Leben beschützen werden.
Dream wurde von ihrer Mutter zur Schule gebracht, sie verabschiedeten sich und Dream betrat seufzend die Schule. //Was zur Hölle soll ich hier? ist doch nur eine normale Schule...nichts besonderes gar nichts...//
Die laue Nachtluft an jenem Tag im Sommer war voller Federn. Leichter, unwahrscheinlich weißer Federn. Geräuschlos sanken sie herab auf das grobe Kopfsteinpflaster.
Verwirrt schaute ich auf meine Armbanduhr.
Ich hatte spät noch eine Nachhilfestunde gehabt, da ich noch nicht lange auf diese Schule ging und viel nachzuholen hatte. Das war auch der Grund, warum ich danach noch einmal in die schulinterne Bibliothek gegangen war.
Ich bin bezaubert.
verzaubert.
verloren.
Geblendet von ihrer atemberaubenden Erscheinung.
Betört von ihren anmutigen Schritten, die sie scheinbar furchtlos macht.
Jeder einzige bringt sie dem Tod ein Stück näher.
Ich fühlte mich wie ein schäbiger Betrüger.
Mein Publikum hing dennoch an meinen Lippen. Dreiundzwanzig Augenpaare schauten mir zu und konzentrierten sich statt auf meine Finger auf meine Worte. Das war eigentlich auch schon der ganze Trick.