Das Kerzenlicht leuchtete mit seinem unaufdringlichen Orange auf die Schriftrolle, welche Sinbad noch mitten in der Nacht studierte. Er hatte sie zusammen mit seinem engsten Vertrauten Ja'far in einem Tempel gefunden, den sie vor kurzem in Griechenland erkundet hatten.
Die schwüle Luft machte ihm das Atmen schwer, ihm war heiß und bewegen wollte er sich auch nicht mehr. Ein beherzter Schritt nach rechts, schon lag seine Hand auf einer eklig warmen Klinke.
Kapitel 1 - Der verletzte Magi
Judal fiel. Der Magi und Hohepriester des Kou-Imperiums war zwischen die Hände von Ugo gekommen und hatte dessen Macht nichts entgegensetzen können.
Wie oft hatte er nun schon diesen merkwürdigen Traum? Der Traum der ihn jedes Mal aus dem Schlaff riss. Er weiß es nicht mehr so genau, aber so wie es ihm vorkam wollte dieser Traum ihm etwas wichtiges sagen. Jedoch verstand er nicht was genau er ihm sagen wollte.
„Ich weiß nicht“, murmelte er schüchtern, doch die Hand auf seiner Schulter blieb.
„Was hast du zu verlieren?“ wollte sein Gegenüber wissen und lehnte sich prompt stärker gegen ihn.
Das Licht der Dämmerung genügte kaum, um ihn die Leiber sehen zu lassen, die im Wasser neben ihrem Schiff dümpelten. Jeder einzelne war im schwarzen Wasser ein nur unbedeutend hellerer Fleck und so groß, wie ein Fass. Quallen.
Wer hier eine Geschichte von einem aufstrebenden Helden erwartet, oder glaubt etwas Gutes zu finden, irrt sich. Ich bin kein Sinbad, zu dessen Geburt die Rukh ihre Loblieder sangen. Ich bin auch kein Kouen Ren, der mit königlichem Blut geboren wurde.
Bittere Erinnerungen......und wenn sie dich einholen, was willst du gegen sie tuhen? Sie töten? Unmöglich! Sie befinden sich in deinem Kopf vorallem wenn das Mädchen um dich herum eines dieser Erinnerungen ist...
Yamraiha blinzelte. Es war ein sonniger Tag im Sindria Königreich und die Vögel zwitscherten wie jeher in den Baumwipfeln. Hier im Palast ging es eher ruhig zu, was auch der Hitze geschuldet sein dürfte, die seit einigen Tagen über dem kleinen Inselstaat hing.
Sie seufzte tief, verfluchte ihre schreckliche Schüchternheit. Könnte sie doch nur einmal Mut beweisen und einen Schritt in ihrem Leben tun, den sie sich schon so lange wünschte und in ihren märchenhaften Gedanken längst vollbracht hatte – und dabei ihr p
Langeweile... Sie konnte töten. Sie würde töten. Irgendeine arme Gestalt, die ihm in den Weg kam. Ja. Sie konnte töten, sie würde es auch, wenn man ihn dumm von der Seite ansprach. Eigentlich hoffte er das. Vor allem jetzt, da er unterwegs war.
f/h/c = Lieblings Haarfarbe o. eigene
f/e/c = Lieblings Augenfarbe o. eigene
f/c = Lieblings Farbe
f/s/c = Lieblings Hautfarbe o. eigene
y/n = dein Name
l/n = Nachname
h/l = Haarlänge
k/n = Name des Königreiches
Vor über 1.
Zwei Paar hellblaue Augen sahen auf und erblickten die rothaarige Frau, wie sie völlig aus der Puste näher an sie herantrat, die Augen weit und ungläubig. Sie wirkte verwirrt und aufgeregt....Er berührte sanft ihre Wangen mit seinen warmen Händen und neig
Um in einer Welt zu überleben, in der du nicht mehr zählst als eine Maus, musst du dich selbst verlieren, um dich vor den Freunden zu hüten, die deine ärgsten Feinde sind.
„Äh… ähm… Koumei-Onii-sama? D-dürfte ich… dich kurz sprechen?“
Koumei sah auf und betrachtete das schüchterne Mädchen schweigend, als müsse er überlegen, wer sie denn war. Rasch erkannte er sie und ein schwaches Lächeln erhellte sein müdes Gesicht. „Ah,
Meine Hand streckte ich Richtung Himmel, abertausende von Sternen funkelten mir entgegen. Diese Nacht war eine der schönsten seit Jahren. Und ausgerechnet diese würde die letzte sein, bevor ich für immer meiner Freiheit beraubt werden würde.
"Dein Fehler ist, dass du zu leicht wütend wirst, Assassine!", Judal lachte lauthals und brachte den General mit einem Blitzzauber zu Boden, "und dann wirst du unvorsichtig"
Phenex saß auf einer Chaiselongue unweit des Fensters, in der einen Hand ein Buch, in der anderen eine Tasse Tee. Der Tag war bisher sehr ruhig gewesen, weshalb Agares und Astaroth beschlossen hatten, einen kleinen Ausflug zu machen.
"Seufzend blickte Ja'far auf seine Schriftrolle hinab. Er hatte sie schon drei Mal durchgelesen und wenn das so weiter ging, würde er es bald auch noch ein viertes Mal getan haben. Das war doch wirklich nicht zum aushalten."