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Thread: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthread >

Eröffnet am: 19.01.2010 18:56
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Von:    Ghaldak 25.01.2014 15:04
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
Mir ging es damals bei meiner Grandia 2-FF ähnlich. Da wollte ich unbedingt eine Sexszene einbauen, eben weil ich so etwas noch nie geschrieben hatte, und dann wollte sie einfach nicht fließen. Mir half damals die Frage danach, was ich mit der Szene erreichen wollte... und als ich das wusste, konnte ich einen Fokus darauf legen.

Eine Parlamentsdebatte würde ich entsprechend auf höchstens drei Reden herunterkürzen, die eine Entwicklung andeuten - und die Geschichte bestimmt, ob die erwünscht oder unerwünscht ist.
Zuletzt geändert: 25.01.2014 15:48:42



Von:   abgemeldet 25.01.2014 16:45
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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Es ist keine Parlamentsdebatte, es ist subtiler. Dinge, die geschehen müssen, um andere Dinge anzustoßen, damit sich am Ende etwas Politisches daraus entspinnt. Das, woran ich scheitere, ist der erste Anstoß, von dem man noch nicht ahnt, welche Folgen er mal haben wird. Demetsprechend lange muss ich überlegen, was ich schreibe und wie, während die eigentliche Handlung im Grunde total langweilig ist.

Mah...
If life gives you melons
you may have dyslexia.



Von:    Alaiya 25.01.2014 17:14
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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Ich liebe ja die politischen Thematiken sehr, drücke mich aber zugegebener Maßen bei meinen Geschichten, die in der Realität spielen, gerne darum, zu sehr ins Detail zu gehen - weil ich einfach keinen Unsinn erzählen möchte. Gerade bei Digimon Battle Generation, wo die politischen Motivationen durchaus eine wichtige Rolle für den Rahmen darstellen, habe ich eben das Problem, dass ich mich bezüglich japanischer Politik einzig an den Aussagen von zwei Japanerinnen und ein bisschen Fernsehprogramm orientieren kann. Ich weiß damit zwar durchaus wie es läuft, aber ich würde mich nicht sicher genug fühlen, wirklich viele Politiker einzubringen ^^"

Ansonsten drücke ich mich auch immer um Sexszenen. ^^" Aber nur, weil ich ehrlich gesagt so etwas einfach nicht veröffentlichen möchte.
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Digimon Battle Generation



Von:   abgemeldet 25.01.2014 17:18
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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Es ist Gottlob Fantasy und ich kann mir meine Politiker ausdenken. ;)
Aber sonst würde ich mich da auch nicht rantrauen.

Sexszenen hab ich sehr wenige (in Worten: eine), aber ich schreibe sie ganz gern. Dafür streike ich dann bei Kampfszenen, wenn sich Held und Gegner mehr liefern als nur einen Schlagabtausch, und eben bei strategischem Bla-Bla und Politik.
If life gives you melons
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Von:    SnoopFroggyFrog 25.01.2014 20:28
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
Da ich unsicher bin, in welchem Thread ich das sonst anfragen könnte, mache ich es hier, da es schon recht speziell ist.

Ich habe eine Geschichte, in der ich mich auf einen Charakter insbesondere fokussieren möchte. Dafür kann ich die eigentlichen Nebencharaktere nicht ausklammern, um zu zeigen, dass sie nicht die Hauptrolle spielen, weil sie für den Verlauf der Geschichte wichtig sind und auch, weil der eigentliche Protagonist und die wichtigeren Nebencharaktere über längere Zeiträume nicht miteinander interagieren.
Im Prolog habe ich vorwiegend aus der Protagonisten-Sicht geschrieben und dabei in dessen Gedanken, also nach den entsprechenden Formulierungen "dachte er"/"schoss ihm durch den Kopf" und sowas, versucht, Elemente aus dem "stream of consciousness" zu verwenden. Für die Abtrennung von Prolog und weiterer Geschichte sehe ich es als hilfreich an, den Prolog stilistisch so völlig anders zu halten, dass es dem Leser geradezu ins Gesicht springt. Nun kommt das Aber: Ich möchte ja deutlich machen, dass auf dem Protagonisten der eigentliche Fokus liegt, bzw. das er der Protagonist ist, und dafür ist es, denke ich, hilfreich, wenn ich ihn und seine Szenen anders darstelle.
Hier frage ich mich, ob ich
A. nur die Gedankenwelt nach entsprechender Einleitung mit dem Bewusstseinsstrom ähnelnden Mitteln gegen klare Gedanken bei den Nebencharakteren abgrenzen soll
B. für die Abgrenzung von Prolog UND Nebencharakteren die ganzen Protagonisten-Abschnitte mit Mitteln des Bewusstseinsstroms darstellen soll
C. etwas anderes machen könnte, was anderen vielleicht eher einfällt als mir.

Was ich vielleicht erwähnen sollte, falls das für die Tipps von jemandem eine Rolle spielt: Mein Protagonist ist psychisch nicht ganz knusper und hat eine exzellente Auffassungsgabe und Verknüpfungsfähigkeit. Dadurch ist er in stream of consciousness eine ziemliche Herausforderung(Auch, weil ich in dieser Technik noch Jungfrau bin) und ich frage mich, ob es nicht einen besseren Weg gibt, ihn abzuheben und mit der Erzählweise seinen Charakter zu illustrieren.
Wer mir also irgendeinen guten Tipp geben kann, dem wäre ich sehr dankbar. Wenn es keine anderweitigen Einfälle geben sollte würde ich mich aber auch über Tipps von Anwendern des stream of consciousness freuen, machen ist ja manchmal sehr anders als nur kennen. (Mein eines Schreibbuch sagt zu dem Thema leider nichts, obwohl es "Ulysses" und sowas kennt. <_<)
Why is a raven like a writing desk?

"Cleo, j'aime ton nez mignon.
J'aime aussi les champignons..." - Obelix



Von:    Kunoichi 25.01.2014 22:15
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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SnoopFroggyFrog:

Ich kann dir bei deinem Problem leider noch nicht helfen, weil ich das Problem an sich gerade nicht wirklich verstehe. XD Also von vorne:
1. Willst du im Stil des "Stream of consciousness" schreiben (was ich persönlich bis eben gar nicht kannte und bei Wikipedia nachgeschlagen habe xD)?
2. Willst du aus personaler Erzählweise schreiben?
3. Oder willst du auktorial, also aus der 3. Person schreiben?
Bevor das nicht geklärt ist, ist es schwer, da was zu zu sagen.
Denn bei Punkt 1 und 2 kann man doch auf gar keinen anderen Gedanken kommen, als dass die Person der Protagonist ist, aus dessen Sicht du schreibst. Was wäre da misszuverstehen?
Bei Punkt 3 müsste man es natürlich so gestalten, dass man dem Protagonisten folgt, sowohl in seiner Handlungen als auch seiner Gefühlswelt. Das bedeutet aber wiederum, dass du die Gefühle und Gedanken der Nebencharaktere nicht ausformulieren darfst. Also statt: "A (Nebenperson) fühlte sich schlecht." schreibst du: "B (Hauptperson) hatte den Eindruck, dass A sich schlecht fühlte, weil er sehr blass aussah."
Daran ist mMn auch nichts misszuverstehen. xD



Von:    SnoopFroggyFrog 25.01.2014 22:33
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
Kunoichi:

>1. Willst du im Stil des "Stream of consciousness" schreiben (was ich persönlich bis eben gar nicht kannte und bei Wikipedia nachgeschlagen habe xD)?
>2. Willst du aus personaler Erzählweise schreiben?
>3. Oder willst du auktorial, also aus der 3. Person schreiben?

(Stream of consciousness ist ja auch nicht gerade so bekannt, dass viele es kennen würden, ich kann's auch erst seit "Ulysses" benennen - und damit bin ich noch nicht mal durch xD)
Ich schrieb ja wiederholt "Mittel/Elemente aus/von stream of consciousness/Bewusstseinsstrom", ich ging davon aus, dass es sich dadurch erschließen würde. ^^' Direkt gesagt meine ich es so:
Ich verwende die 3. Person als Erzählform, pro Kapitel/Absatz/sonstige Maßeinheit ist sie auf einen von mehreren Fokuscharakteren zugeschnitten. Ich möchte den Protagonisten von den anderen Charakteren abheben, da ich aber eben auch aus der 3.Person-Sicht der Nebencharaktere schreiben muss, muss ich dafür ein stilistisches Mittel verwenden, dass die Abhebung deutlich macht - mein einziger bisheriger Einfall dafür war der stream of consciousness.

>Denn bei Punkt 1 und 2 kann man doch auf gar keinen anderen Gedanken kommen, als dass die Person der Protagonist ist, aus dessen Sicht du schreibst. Was wäre da misszuverstehen?

Misszuverstehen ist die Identität des eigentlichen, einzigen Protagonisten, wenn ich auch die Sichtweise anderer Charaktere verwende. Ich möchte das eben innerhalb des Textes deutlich machen, dass dieser eine Charakter der eigentliche Protagonist, der Dreh- und Angelpunkt der Story, der wichtigste Charakter für den darüberstehenden Plot ist.
Und dein dritter Punkt:

>Bei Punkt 3 müsste man es natürlich so gestalten, dass man dem Protagonisten folgt, sowohl in seiner Handlungen als auch seiner Gefühlswelt. Das bedeutet aber wiederum, dass du die Gefühle und Gedanken der Nebencharaktere nicht ausformulieren darfst. Also statt: "A (Nebenperson) fühlte sich schlecht." schreibst du: "B (Hauptperson) hatte den Eindruck, dass A sich schlecht fühlte, weil er sehr blass aussah."
>Daran ist mMn auch nichts misszuverstehen. xD

leider ist es doch sehr einfach misszuverstehen. ^^' Ich erwähnte ja, dass der Protagonist auch über längere Zeiträume nicht mit den Nebencharakteren, aus deren Sicht ich auch schreibe, interagiert - weswegen ich ja, aus deren Sicht auch schreiben muss, sonst ergibt am Ende gar nichts einen Sinn.
Da ich dadurch einige Nebencharaktere zu Fokuscharakteren mache, aus deren Sicht ein Abschnitt der Geschichte erzählt wird, ihre Gefühlswelt aber auch eine Rolle in dem Ganzen spielt, muss ich eben auch sowas schreiben wie "Person A fühlte sich schlecht". Schon allein, weil ich eigentlich keinen reinen, beschreibungskonzentrierten Naturalismus anwenden wollte, das wäre mir dann doch ein zu großer Kontrast zu jeglicher Verwendung von Bewusstseinsstrom-Elementen. Jedenfalls in dieser spezifischen Geschichte.
Darum hadere ich jetzt damit, ob ich Mittel vom, also nicht den ganzen, stream of consciousness verwenden sollte, um damit das, was mit dem Protagonisten zu tun hat, deutlich von den anderen Fokuscharakteren abzuheben. Ich weiß eben nicht, ob es besser wäre, diese Mittel nur bei der Gedankenwelt zu verwenden oder gleich in allen Abschnitten, die aus der Sicht des Protagonisten sind. Oder ob nicht eben ein völlig anderer Stil hilfreich sein könnte, den ich entweder nicht kenne oder vielleicht vergessen habe.

Ich hoffe, du kannst jetzt besser verstehen, wo ich mein Problem habe. Für Tipps wäre ich wirklich dankbar. :)
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Von:    Kunoichi 25.01.2014 23:01
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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SnoopFroggyFrog:

Hm, okay. Ja, ich denke, ich hab verstanden, was du meinst. Du willst verdeutlichen, wer der Protagonist ist, musst aber die Erlebnisse der Nebencharas schildern (bei denen der Protagonist nicht dabei ist), weil man sonst die Handlung nicht mehr versteht. Richtig? Das ist schwierig.
Noch eine Frage: Du möchtest Elemente des Stream of consciousness einbringen, um zu zeigen, um wen es geht?
Ich glaube ja nicht, dass du die Stile so einfach mischen kannst. Aus der 3. Person schreiben, heißt auch, aus der 3. Person zu schreiben. Wenn du schreibst "dachte er" (und auch wenn du das oft benutzt) ist und bleibt es immer noch 3. Person. Stream of consciousness kann nur in der 1. Person verwendet werden, denn es bedeutet ja, dass du ALLES ausschreibst, was dem Protagonisten in den Sinn kommt. Das wirkt in der 3. Person nicht und kann so auch gar nicht benutzt werden.
Jetzt fragst du dich, ob du nur den Protagonisten aus dieser Sicht beschreibst und alle anderen aus der 3. Person? Das wäre möglich. Beispiel:
Prolog - Sicht des Protagonisten (Stream of consciousness, also 1. Person)
Kapitel 1 - Nebenchara (3. Person)
usw.
Dadurch könnte auch klar werden, dass es um diesen einen Hauptcharakter geht. Das muss man nur geschickt anstellen, also z.B. alle Handlungsfäden zum Ende hin beim Protagonisten ankommen lassen oder in jeder Sequenz eines Nebencharas auch irgendeinen (kleinen) Bezug zum Hauptchara herstellen.
Das wären so meine Überlegungen.



Von:    SnoopFroggyFrog 25.01.2014 23:21
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
Kunoichi:
>Ich glaube ja nicht, dass du die Stile so einfach mischen kannst. Aus der 3. Person schreiben, heißt auch, aus der 3. Person zu schreiben. Wenn du schreibst "dachte er" (und auch wenn du das oft benutzt) ist und bleibt es immer noch 3. Person. Stream of consciousness kann nur in der 1. Person verwendet werden, denn es bedeutet ja, dass du ALLES ausschreibst, was dem Protagonisten in den Sinn kommt. Das wirkt in der 3. Person nicht und kann so auch gar nicht benutzt werden.

Ich will ja nicht den ganzen stream of consciousness verwenden, sondern eben nur Elemente daraus - also Sachen wie die Lautmalereien oder Erwähnung von Dingen, deren Kontext der Leser nicht kennt, etc. Nur nicht den kompletten Stil, nicht in einer FF. Das liest dann doch kaum einer mehr, ohne völlig verwirrt zu sein.
Außerdem ist es nicht korrekt, zu sagen, dass man den Stil nur in der 1. Person verwenden kann. Wenn man darauf achtet, wie man es macht, spricht doch nichts dagegen, es in der 3. Person zu verwenden, zumindest in den Teilen, bei denen es sich nicht aus Logik widerspricht(Wenn ich mich jetzt nicht völlig irre war auch "Berlin Alexanderplatz" nicht aus der 1. Person. Ich habe das Buch leider nicht zur Hand, um es nachprüfen zu können. Wobei auch "Ulysses" zumindest in Teilen die 3. Person verwendet). Aber ich mag mich nicht von der steifen Einhaltung von Stilarten einengen lassen, wenn ich schreibe. Wenn ich was für starres Einfügen übrig hätte, wäre ich Maurer geworden. :/

>Prolog - Sicht des Protagonisten (Stream of consciousness, also 1. Person)
>Kapitel 1 - Nebenchara (3. Person)

Ich will den Protagonisten aber nicht aus der 1. Person schreiben. ;_; Ich hab nichts gegen die Ich-Perspektive, aber ich will sie nicht für diesen Charakter verwenden, das würde mMn das Bild, das der Leser von ihm bekommt, verfälschen. Ich will ihn durch den Erzähler der 3. Person zeigen, aber eben auch von den anderen Charakteren abheben, also muss ich ihn in der 3. Person deutlich anders darstellen.

>Dadurch könnte auch klar werden, dass es um diesen einen Hauptcharakter geht. Das muss man nur geschickt anstellen, also z.B. alle Handlungsfäden zum Ende hin beim Protagonisten ankommen lassen oder in jeder Sequenz eines Nebencharas auch irgendeinen (kleinen) Bezug zum Hauptchara herstellen.
>Das wären so meine Überlegungen.

Ist wahrscheinlich schwer, meine Frage zu beantworten, wenn nur so wenig von der Story bekannt ist. ^^'
Ich bin nicht ganz sicher, wie du das mit dem Bezug zum Protagonisten meinst. Willst du sagen, dass ich den Nebenfokuscharakter(NFC) den Protagonisten erwähnen lassen soll oder das der NFC die Geschehnisse mit P. noch einmal überdenkt? Ich sehe leider nicht, wie mir das helfen kann, den Protagonisten abzuheben. :/
Hinzu kommt... mit "über längere Zeiträume keine Interaktion zwischen Protagonist und Nebencharakteren" meine ich auch lange Zeiträume. Keine Stunden, Tage oder Wochen, sondern wirklich Jahre, fast Jahrzehnte, eventuell(Den Teil hab ich noch nicht ganz ausgearbeitet, ich wollte mich erstmal festlegen, wie ich den Protagonisten eben von den anderen abgrenzen soll und was dann da noch so alles an stilistischem hinzukommt).
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Zuletzt geändert: 25.01.2014 23:23:49



Von:    Kunoichi 25.01.2014 23:35
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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SnoopFroggyFrog:

Also... dann fällt mir auch nichts mehr ein. XD Du bist vielleicht ein schwieriger Kunde... ;D
Natürlich muss man die Storyline kennen, um weiter zu überlegen. Mit "Bezug zum Protagonisten" habe ich nichts bestimmtes gemeint, nur gehofft, dass dir bei dem Stichwort irgendwas einfällt. Ich weiß schließlich nicht, wie deine Charaktere miteinander verbunden sind / verbunden werden.
Letzte Möglichkeit wäre, den Protagonisten häufiger zu erwähnen, als alle anderen.
Prolog: Hauptchara
Kapitel 1: Nebenchara A
Kapitel 2: Hauptchara
Kapitel 3: Nebenchara B
Kapitel 4: Hauptchara
usw.
Müssen natürlich keine Kapitel sein. Du kannst ja auch Absätze nehmen oder was auch immer. Wichtig wäre nur, dass du genug Stoff hast, denn du müsstest natürlich viele Szenen mit dem Hauptchara in petto haben, wenn du das so machst.



Von:    SnoopFroggyFrog 25.01.2014 23:44
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
Kunoichi:
>Also... dann fällt mir auch nichts mehr ein. XD Du bist vielleicht ein schwieriger Kunde... ;D

Ich waaaaiss, eschdumirlaaaid! D:

Versuchen wir's doch mal so: Womit sähest du in einer Geschichte gerne einen Charakter von den anderen abgehoben? Vielleicht fällt dir so herum eher etwas ein? Hoffentlich? :D

>Natürlich muss man die Storyline kennen, um weiter zu überlegen. Mit "Bezug zum Protagonisten" habe ich nichts bestimmtes gemeint, nur gehofft, dass dir bei dem Stichwort irgendwas einfällt. Ich weiß schließlich nicht, wie deine Charaktere miteinander verbunden sind / verbunden werden.

Ach so. xD Hmja, leider sehe ich derzeit nichts, was mir beim Protagonistenbezug einfallen könnte. Die genaue Verbindung der Charaktere ist auch noch nicht ganz raus, aber wahrscheinlich... wird das sehr, sehr wenig. ^^'

>Letzte Möglichkeit wäre, den Protagonisten häufiger zu erwähnen, als alle anderen.
>Prolog: Hauptchara
>Kapitel 1: Nebenchara A
>Kapitel 2: Hauptchara
>Kapitel 3: Nebenchara B
>Kapitel 4: Hauptchara
>usw.
>Müssen natürlich keine Kapitel sein. Du kannst ja auch Absätze nehmen oder was auch immer. Wichtig wäre nur, dass du genug Stoff hast, denn du müsstest natürlich viele Szenen mit dem Hauptchara in petto haben, wenn du das so machst.

Genau genommen hat der Protagonist (bisher) eher sehr viel weniger Szenen als die anderen... vieles ist für mich unmöglich darzustellen oder ich scheue mich davor, um gewisse Sachverhalte nicht fälschlich wiederzugeben(Sein psychischer Knacks zum Beispiel), sodass ich vieles unter den Tisch fallen lassen muss. Und gerade aufgrund dieses quantitativen Unterschiedes will ich ja was finden, um ihn nicht unter den anderen untergehen zu lassen. Er ist mir viel zu wichtig, um ihm das anzutun. >.<
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Von:    Kunoichi 26.01.2014 00:06
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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SnoopFroggyFrog:

Tut mir echt leid, aber ich habe alles gesagt, was mir einfällt. ^^" Vielleicht haben die anderen ja noch Ideen?

Ist wohl Unsinn zu fragen, aber ich tu's trotzdem mal: Vielleicht einen anderen Chara als Protagonisten nehmen, wenn dieser so wenig Szenen hat und du dich nicht recht an seinen psychischen Knacks rantraust?



Von:    SnoopFroggyFrog 26.01.2014 00:18
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
Kunoichi:
>Tut mir echt leid, aber ich habe alles gesagt, was mir einfällt. ^^" Vielleicht haben die anderen ja noch Ideen?

Vielleicht. Auf jeden Fall danke, dass du es versucht hast. :)

>Ist wohl Unsinn zu fragen, aber ich tu's trotzdem mal: Vielleicht einen anderen Chara als Protagonisten nehmen, wenn dieser so wenig Szenen hat und du dich nicht recht an seinen psychischen Knacks rantraust?

Unmöglich. Der Plot funktioniert nur seinetwegen und er ist der, dessen Entwicklung ich darstellen will.
Zumal es nicht so ist, dass ich mich nicht an seinen psychischen Knacks rantraue - ich will einfach nur nicht in den Szenen schreiben, in denen es speziell und ausschließlich um diesen geht(In Form von Therapie und sowas), weil ich mir noch nicht zutraue, so etwas überzeugend, wirklichkeitsgetreu und ohne falsche Botschaften über solche psychischen Knäckse darzustellen. Da bleibt an Szenen viel weniger übrig als vorher, also möchte ich es eben stilistisch abheben. Wird aber wohl lange dauern, bis ich weiß, welchen ich nehmen kann. :/
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Von:   abgemeldet 26.01.2014 10:14
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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SnoopFroggyFrog
>Versuchen wir's doch mal so: Womit sähest du in einer Geschichte gerne einen Charakter von den anderen abgehoben?

Abgesehen von der Handlungsweise im Laufe des Plots und den Entscheidungen des Charakters, fallen mir da spontan fünf (4+1) Sachen ein, wie man das bewerkstelligen könnte:
*Körper: Besondere Körpermerkmale, Haare, Narben, oder Kleidungsarten
*Körperhaltung: Steht er immer irgendwie krumm? Hat er davon schon Nackenschmerzen? Kann er ein Bein nicht belasten etc.
*Bewegung: Schlurfen, typische Handbewegungen (faltet ständig Origamikranische etc.)
*Sprache: Auffälligkeiten, zB. endet jeder zweite Satz mit "...,ja, ja, hm.", Stottern, falsche Betonung, Dialekt (kann, wenn ausgeschrieben, beim Lesen auf Dauer nervig sein), antwortet nur mit Film-/Songzitaten
Und du könnest ihn theoretisch mit einer anderen Schriftart oder -farbe abheben. Was hier als FF nicht ganz einfach bzw. unmöglich wäre.

Wenn dein Protagonist nicht ganz sauber ist, hast du doch eine wunderbare Spielwiese, um ihn von anderen abzuheben. Gerade dann erwartet man als Leser ja gerade zu charakteristische Ticks, wie das Schnüffeln Hannibal Lecters.

Und was mir noch einfällt: In Horrorromanen kommt es doch auch oft dazu, dass ein Hauptcharakter fast nie beschrieben wird, nur die Kommissare, die seine Mordfälle ermitteln. In den Stellen, wo er dann tatsächlich im Fokus steht, hebt er sich zB. auch dadurch ab, dass man seinen Namen nie erfährt. Seine Beschreibungen sind karg und düster, vielleicht auch voller Stilbrüche (trägt rosa Angorapullis beim Fleischwolfen), sodass den Leser unwillkürlich ein Schauer überläuft, weil er merkt, hier stimmt was ganz und gar nicht.
Umso krasser sind dann die Sprünge zu den lichteren Szenen der Ermittler, wo man sich als Leser wieder an den Normalitäten des Alltags festklammern kann, die man kennt und die nicht so verdammt verstörend wirken.

Naja, ich bin nicht ganz sicher, ob dir das in irgendeiner Weise weiterhilft... du schwieriger Kunde, du ;P


Btw. Ich hab eventuell einen Buchtipp für dich: "Sin" von Shaun Allen. Wollte ich immer mal lesen, kam aber nie dazu:
http://www.goodreads.com/book/show/12959871-sin
Da hättest du stream of consciousness eines Verrückten - ums platt zusammenzufassen. Vielleicht als Beispiel, wie man das machen könnte, trotz 1.Person-Erzähler.
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Zuletzt geändert: 26.01.2014 10:21:31



Von:    SnoopFroggyFrog 27.01.2014 23:28
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
abgemeldet:
>Naja, ich bin nicht ganz sicher, ob dir das in irgendeiner Weise weiterhilft... du schwieriger Kunde, du ;P

Die Welt sollte sich freuen, dass ich nicht öfters einkaufen gehe. :'D

>*Körper: Besondere Körpermerkmale, Haare, Narben, oder Kleidungsarten
>*Körperhaltung: Steht er immer irgendwie krumm? Hat er davon schon Nackenschmerzen? Kann er ein Bein nicht belasten etc.
>*Bewegung: Schlurfen, typische Handbewegungen (faltet ständig Origamikranische etc.)

Oh, das könnte gut gehen. Nervöse Tics und sowas. Gefällt mir. :D

>*Sprache: Auffälligkeiten, zB. endet jeder zweite Satz mit "...,ja, ja, hm.", Stottern, falsche Betonung, Dialekt (kann, wenn ausgeschrieben, beim Lesen auf Dauer nervig sein), antwortet nur mit Film-/Songzitaten

Zitate? Zitate! Das ist gut, das passt auch ein wenig zu ihm. Stottern weniger, aber... hm... du hast mich auf eine gute Idee gebracht, danke. o,o

>Wenn dein Protagonist nicht ganz sauber ist, hast du doch eine wunderbare Spielwiese, um ihn von anderen abzuheben. Gerade dann erwartet man als Leser ja gerade zu charakteristische Ticks, wie das Schnüffeln Hannibal Lecters.

Daran habe ich noch gar nicht gedacht... *brett* o_o

>Umso krasser sind dann die Sprünge zu den lichteren Szenen der Ermittler, wo man sich als Leser wieder an den Normalitäten des Alltags festklammern kann, die man kennt und die nicht so verdammt verstörend wirken.

Hu, also mit seinen Abgründen und den anderen Lichtblicken kontrastieren? 'ne gute Idee. Gänzlich ausklammern kann ich ihn leider nicht, sonst checkt am Ende wahrscheinlich keiner mehr was. >.<

>Btw. Ich hab eventuell einen Buchtipp für dich: "Sin" von Shaun Allen.

*drankleb* Das klingt superspannend, danke. *_* Und auch danke für die Tipps, das hat mir sehr weitergeholfen! :)
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Von:   abgemeldet 28.01.2014 16:30
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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Schön, wenn ich helfen konnte ;)
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Von:    Alaiya 28.01.2014 17:15
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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abgemeldet:
> Es ist Gottlob Fantasy und ich kann mir meine Politiker ausdenken. ;)
> Aber sonst würde ich mich da auch nicht rantrauen.

Ich muss alles immer nachfragen, aber an sich geht das schon :P
Aber wie gesagt: Zwei Dinge beachte ich.
Zum einen keine großen politischen Diskussionen mit zu vielen Teilnehmern - davon erfährt man nur das Ergebnis.
Zum zweiten sind die Politiker OCs, die aber an reale Politiker angelehnt sind xD"


> Sexszenen hab ich sehr wenige (in Worten: eine), aber ich schreibe sie ganz gern.

Mein Problem ist weniger, dass ich solche Probleme habe, so Szenen zu schreiben, sondern dass ich Probleme habe, so Szenen zu veröffentlichen :P


____________________


Leute, die Frage von SnoopFroggyFrog hat mich gerade auch noch auf etwas gebracht, das ich schon länger mal fragen wollte:

Ich wollte eine kleine Parodiestory mal schreiben, wenn ich Zeit habe, und eigentlich möchte ich, dass die Charaktere dort die vierte Wand durchbrechen - ABER ich möchte eigentlich in der dritten Person schreiben und mir fällt keine Möglichkeit ein, das besonders hübsch miteinander zu vereinen...
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Von:    _Engelchen 31.01.2014 22:09
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
Ich werf einfach mal ein Hallo in die Runde
Zuletzt geändert: 31.01.2014 22:09:24



Von:    DivineDoll 02.02.2014 20:14
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
Ähm Ö_Ö Irgendwie hab ich ein etwas unkonventionelles problem:
EIn Kapitel wurde bei mir Adult-frei eingeschaltet... ich bin mir aber... arg sicher, dass es ein Fehler ist und ein ADULT bekommen müsste. ich will keine Kiddies verstören... kan mir Jemand sagen, wen ich dafür anschreiben kann?
(Ich hatte vergessen, das adulthäkchen schon beim Einstellen anzugeben... und nachher konnte ich es nicht mehr ändern, Asche auf mein Haupt)
Zuletzt geändert: 02.02.2014 20:16:29



Von:    Flordelis 02.02.2014 20:31
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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DivineDoll:
Schreib am besten mal dem Helpdesk und schildere denen das Problem. Der hier angegebene Link geht auch direkt an den FF-Admin, der darüber entscheiden muss.
Satsuki: Nozomu-kun, du siehst unzufrieden aus.
Nozomu: Nicht unzufrieden, besorgt. Sorry, dass mein Gesicht so wenig Vokabular hat.
「聖なるかな - The spirit of eternity sword 2」
Zuletzt geändert: 02.02.2014 21:07:01



Von:    DivineDoll 02.02.2014 20:35
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
Hey vielen dank :) Ich habe dort hingeschrieben



Von:    Cillybelle 05.02.2014 13:05
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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Ist euch das auch schon mal passiert?

Ich hatte eine FF kommentiert, die mir sehr gut gefallen hat und bin mit dem Schreiberling ins Gespräch gekommen. Wir haben uns ein wenig ausgetauscht - ich habe mir ihre anderen FFs durchgelesen und ausführlich kommentiert und sie hat selbiges mit meinen gemacht. Wir haben uns sogar 1-2 FFs empfohlen, die wir gerade gelesen hatten. Irgendwann bekam ich von ihr eine Einladung in einem Zirkel, wo wirklich aktiv FFs von anderen kommentiert werden sollen und wo man dann von anderen genauso ein Feedback zurück bekommt. An sich ne schöne Sache, aber eben nichts für mich. Ich will mich nicht zu irgendwas verpflichtet fühlen. Wenn ich eine FF finde, die mir gefällt, dann schreibe ich auch was dazu, lese und kommentiere auch gerne FFs von Freunden, nehme mir dazu auch Zeit etc. pp.

Ich glaube, an dem Tag wo ich die ENS bekommen habe, war ich ziemlich müde von der Arbeit gewesen. Von daher weiß ich nicht mehr, ob ich kurz darauf geantwortet habe oder ob ich es gelassen habe.

Jedenfalls hat sie wohl daraufhin alle Kommentare, die sie bei mir hinterlassen hat, gelöscht. Jetzt nicht falsch verstehen, jeder Leser kann seine Kommentare auch wieder löschen, ist ja seine Sache. Ich bin ja auch auf jeden Kommentar von ihr darauf eingegangen. Es ist mir auch schnuppe, ob ein Schreiberling Kommentare löscht. Aber irgendwie finde ich das Ganze ein wenig... seltsam...?
I carried a watermelon...



Von:   abgemeldet 06.02.2014 18:22
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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>Ich glaube, an dem Tag wo ich die ENS bekommen habe, war ich ziemlich müde von der Arbeit gewesen. Von daher weiß ich nicht mehr, ob ich kurz darauf geantwortet habe oder ob ich es gelassen habe.

Du weiß nicht mehr ob du drauf geantwortet hast?
Kann man das nicht im ENS-Gesendet-Ordner sehen? Es wäre ja natürlich interessant zu sehen, was du geschrieben hast - sofern du was geschrieben hast. Eventuell hat sie da was in den falschen Hals bekommen.
So oder so, eine etwas ... endgültige Reaktion.
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Von:    Cillybelle 06.02.2014 19:55
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> Du weiß nicht mehr ob du drauf geantwortet hast?
> Kann man das nicht im ENS-Gesendet-Ordner sehen? Es wäre ja natürlich interessant zu sehen, was du geschrieben hast - sofern du was geschrieben hast. Eventuell hat sie da was in den falschen Hals bekommen.
> So oder so, eine etwas ... endgültige Reaktion.

Mein ENS-Ordner ist ziemlich überfüllt und unübersichtlich. *hust* Ich habe gerade mal nachgeschaut, hatte die ENS zwar gelesen, aber nichts dazu geschrieben. Gut, es war eine ENS mit der Überschrift "Empfehlung" - hatte es erst mal zur Kenntnis genommen. Vielleicht fand sie das unhöflich oder was auch immer.

Wie gesagt, habe mich halt sehr gewundert, zumal ich ihr Feedback doch sehr gut fand.
I carried a watermelon...



Von:    Shizana 08.02.2014 15:00
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Ich habe da mal zwei Fragen an euch.

1. Gibt es eine feste Bezeichnung für folgendes Stilmittel:
Das war unüblich für ihn, wollte er doch stets nur Gutes. - Sie war ihm nicht böse, wusste sie doch, dass er es nicht böse meinte.

2. Wie empfindet ihr es, wenn ein Autor diesen Stil einbaut?



Von:   abgemeldet 09.02.2014 15:35
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Shizana

Wie man das nennt, und ob das eine Bezeichnung an sich hat, weiß ich nicht, aber zu deiner zweiten Frage: Ich nutze das ständig und finde es daher auch völlig normal. Insofern war ich fast verwundert, dass du danach fragst. Für mich ist das ein Satzbau wie jeder andere auch.
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Von:    Shizana 09.02.2014 15:54
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> Wie man das nennt, und ob das eine Bezeichnung an sich hat, weiß ich nicht [...]
Ich bin bisher nur so weit gekommen, dass es sich bei dem Nebensatz um eine Form des Kausalsatzes handeln könnte. Nur eben etwas anders formuliert. Bin mir aber auch dazu nicht 100%ig sicher, es zeigt nur am ehesten Parallelen.
Ich suche wirklich händeringend nach einer Möglichkeit, diesen Schreibstil zusammenfassend wiedergeben zu können.

> Insofern war ich fast verwundert, dass du danach fragst. Für mich ist das ein Satzbau wie jeder andere auch.
Ich empfinde diesen Stil als unangenehm, irgendwie. Er wirkt auf mich veraltet, irgendwie gekünstelt, und ich kann es nicht sehr oft in einer eher modern gehaltenen Handlung haben. Generell habe ich natürlich nichts gegen diese Form, aber oft wird sie so unsensibel angewandt, wodurch es "in den Raum geworfen" wirkt, dass ich mit der Zeit eine Abneigung entwickelt habe.
Letztlich kommt es natürlich immer auf die Balance an, wie ein Stilmittel angewandt wird. Ich meine es nicht als Kritik, nur um dem vorzubeugen, da du sagst, du benutzt diese Form selbst gern. Bisher ist es mir allerdings immer nur negativ aufgefallen.
Zuletzt geändert: 09.02.2014 15:55:25



Von:   abgemeldet 09.02.2014 17:28
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>Bisher ist es mir allerdings immer nur negativ aufgefallen.

Ich glaube, das ist der springende Punkt. Ich weiß es heute nicht mehr so genau, wann ich das erste Mal so einem Satzbau begegnet bin, aber es muss mir wohl positiv im Gedächtnis geblieben sein, dass ich es für mich übernommen habe.
Ich empfinde es auch absolut nicht als störend, eher elegant und gehoben. Es hat einen schönen und fließenden Rhythmus, sowas mag ich total.
Und ich nutze es wirklich gern, aber ich nutze auch zB. das "ob" in Sätzen wie: "Er war erzürnt ob ihrer Unfähigkeit".
Ich weiß aber auch, dass das nicht jedermanns Sache ist. Ich wurde auch schon für diesen Stil gerügt, vielleicht ist da auch was dran. Ich muss da aber einfach meinem Stilempfinden trauen und hoffen, dass es Fans für alles gibt ;)
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Zuletzt geändert: 09.02.2014 17:32:40



Von:    Shizana 09.02.2014 20:01
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Es ist schlichtweg Geschmackssache, das ist richtig. Und es muss auch generell zur Geschichte passen, finde ich. Von vornherein kann man es also keinem zum Vorwurf machen und Kritik gegen diese Form erheben, das ist beim Schreibstil ohnehin immer etwas schwierig, da man subjektives Empfinden (was hier in meinem Fall zutreffen würde) und objektive Anwendung/Umsetzung unterscheiden muss.
Normal würde ich es auch gar nicht groß zur Sprache bringen, aber ich stehe im Moment vor dem Problem, dass ich einen Schreibwettbewerb auswerten muss und eine Geschichte dabei habe, wo genau jener genannter Schreibstil vorliegt. Ich möchte ihn nicht kritisieren, jedoch gern erwähnen, dass er mir aufgefallen ist und wie er in der Anwendung auf mich wirkt. Ich tu mich allerdings schwer damit, da ich nicht weiß, wie ich diesen Punkt formulieren soll ohne feste Bezeichnung für diesen Schreibstil. Das ist in etwa, als müsste ich versuchen, jemandem einen Mops (mir fällt gerade kein besseres Beispiel ein) zu beschreiben, ohne zu erwähnen, dass ich einen Mops meine. Das kann u.U. zu lustigen Missverständnissen führen, wenn ich's nicht auf Anhieb auf den Punkt bringe. x)



Von:   abgemeldet 10.02.2014 04:20
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Geht mir auch ständig so. Ich hab unter der Dusche immer ungeheuer viele Einfälle, dann komme ich raus und alles ist weg. Selbst wenn ich sofort zum Laptop renne und versuche es noch schnell einzutippen, aber spätestens wenn das leere WORD-Dokument auf ist, kommt einfach nichts mehr.
In letzter Zeit habe ich zwar viele Ideen, aber sobald ich die eintippen will, kommt nur noch uninspitierte Grütze, als ob der Rest auf der Nervenbahn von Hirn zu Hand verloren gegangen ist. Frustriert mich mittlerweile.


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