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Thread: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstudenten"

Eröffnet am: 14.02.2008 20:29
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Von:    Ariadne 19.04.2008 18:09
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
bingo, ich muss besser sein- aber mit der einstellung dass ich mich über leute so explizit freue, die schwierigere voraussetzungen haben, kann ich mich nicht identifizieren. Mir ist es wichtiger, dass ich aus eigener kraft heraussteche- mag idealistisch sein, aber man hat ein ruhigeres gewissen und die leute schätzen es.
Ich meine, ich freue mich auch nicht über die alleinerziehende mutter mit drei kindern-dass sie weniger wahrscheinlicher den masterplatz bekommt-das wäre unfair.
wie oben schonmal erwähnt, haben wir das glück echt tolle professoren zu haben. sie haben eben auch keine erfahrungen mit bachelorn, wir sind die versuchskaninchen. aber unsere uni hat schon den neuen studiengang evaluieren lassen-bringt uns jetzt nicht direkt was (nagut, manchmal springt auch was für uns dabei heraus^^) aber wir können mit ihnen direkt missstände klären und dadurch können sie auf die nächsten bachelor mehr rücksicht nehmen und die verhältnisse optimieren. Außerdem hat uns die fsi ziemlich unterstützt, da versuch ich dieses semester auch reinzukommen. unsere profs sind generell sehr verständnisvoll-das ist nicht an jeder uni so möglich oder gewollt.



Von:   abgemeldet 19.04.2008 18:39
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
Ich frage mich bei mir mitunter, was mir ein verständnisvoller Prof. bringen würde. Die längste Zeit, die wir in Bio einen Dozenten hatten, waren zwei Wochen. An den drei Tagen, an deren wir in der letzten Woche Biovorlesungen hatten, hatten wir zwei unterschiedliche Dozenten.

Was die "Hauptsache, ich bin besser"-Einstellung angeht: Muss halt jeder für sich entscheiden. Ich komme sehr gut damit durchs Studium, mit anderen zusammenzuarbeiten. Es zahlt sich halt aus bzw. zurück, und bei vielen Sachen (z.B. Pflanzen sammeln fürs Herbarium) spart es eine Menge Zeit und Stress.
Zuletzt geändert: 19.04.2008 18:39:52



Von:    Tosken 20.04.2008 15:22
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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Ich studiere auch auf Bachelor und kann die Horrorgeschichten, die hier einige schreiben, nicht bestätigen.

Klar gibt es Pflichtveranstaltungen und wenn man zu oft fehlt, wirkt sich das nicht gerade günstig auf den Studienverlauf aus. Aber gut, das kennt man doch schon von der Schule. Die war nämlich fünf Tage in der Woche für viel mehr Stunden als im Studium eine einzige große Pflichtveranstaltung. Und dort hatte man viel weniger Entscheidungsfreiheit, was den Stundenplan betrifft.
Man kann schließlich im Studium aus den einzelnen Modulen jeweils die Kurse auswählen, für die man sich interessiert. Bin ich mir damit nicht sicher, schnuppere ich anfangs probeweise in mehrere Kurse rein und entscheide mich danach.
Im Bereich General Studies hat man auch eine große Auswahl.

Letztes Semester habe ich deswegen aus Spaß sogar zwei Veranstaltungen "zuviel" besucht. Eine davon war ein Sprachkurs, der mir fünf Punkte einbringt.

Was das Fehlen betrifft, kenne ich es von meiner Uni so:
Man hat pro Kurs eine geringe Anzahl an Fehlstunden, bei denen ein Auge zugedrückt wird. Ist man allerdings krank und kann das mittels Attest nachweisen, muss man sich überhaupt keine Sorgen machen.
In den meisten Kursen wird aber sowieso keine Anwesenheitskontrolle durchgeführt. Heißt, eigentlich könnte man da schwänzen, bis man durchfällt.

Die Stoffdichte in meinem Studiengang gefällt mir auch so wie sie ist. Mich hat es schon in der Schule genervt, wenn ein und das selbe Thema immer und immer wieder von neuem durchgekaut wurde. Ich persönlich mag es auch lieber, in Ruhe allein zu lernen und mir zusätzliches Wissen selbst anzueignen.


Ich würde sagen, dass sich zukünftige Studenten nicht verunsichern lassen sollten. Gerade in den Medien wird vieles aufgebauscht (ich verweise auf die Aufregung um das Abi nach 12 Jahren).
Am besten, man erkundigt sich schon im Voraus bei den einzelnen Unis über den jeweiligen Wunsch-Studiengang und die Handhabe der Bachelor-/Master-Regelungen.

Also: Es mag anders sein, aber nicht zwingend schlecht. ;)


Zuletzt geändert: 20.04.2008 15:24:44



Von:    TonaradossTharayn 20.04.2008 16:33
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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>>Man kann schließlich im Studium aus den einzelnen Modulen jeweils die Kurse auswählen, für die man sich interessiert.

Hu? Schön wärs ja. Bei uns ist alles festgeschrieben ^^; Viel Auswahl haben wir nicht (eigentlich... gar keine *drop*)

>>Bin ich mir damit nicht sicher, schnuppere ich anfangs probeweise in mehrere Kurse rein und entscheide mich danach.

Geht bei uns auch nicht. Wir müssen uns _sofort_ entscheiden, Schnuppern ist nicht. Die Kurse haben alle nur eine bestimmte Anzahl an Plätzen, legst du dich nicht sofort fest, wars das. ^^; Denn hinterher kommst du nicht mehr rein.
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(<3 Aoi ist sehr pragmatisch *lol*)



Von:   abgemeldet 20.04.2008 17:21
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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> >>Man kann schließlich im Studium aus den einzelnen Modulen jeweils die Kurse auswählen, für die man sich interessiert.
>
> Hu? Schön wärs ja. Bei uns ist alles festgeschrieben ^^; Viel Auswahl haben wir nicht (eigentlich... gar keine *drop*)

Bei uns ist das unterschiedlich. Meistens gibt es bei Romanistik für jede Sprache (Spanisch, Italienisch, Französisch) pro Semester nur eine Vorlesung oder ein passendes Seminar, dass man dann ggf. nehmen _muss_. Bei Spanisch habe ich feststellen müssen, dass ich bislang im gesamten Literaturwissenschaftsbereich kein einziges interessantes Seminar/keine einzige interessante Vorlesung hatte. Sowohl meine MitstudentInnen als auch ich müssen uns durch den Bereich irgendwie regelrecht durchquälen und viele von uns sind schon abgeneigt, am Ende in dem Bereich die Bachelorarbeit zu schreiben (wir müssen die entweder in Sprach- oder Literaturwissenschaften zu unserer Hauptsprache schreiben).

Bei Anglistik gibt es in jedem Modul grundsätzlich verschiedene Kurse zur Auswahl, v.a. sind diese in sich so verschieden, dass für Jeden etwas dabei ist.

> >>Bin ich mir damit nicht sicher, schnuppere ich anfangs probeweise in mehrere Kurse rein und entscheide mich danach.

> Geht bei uns auch nicht. Wir müssen uns _sofort_ entscheiden, Schnuppern ist nicht. Die Kurse haben alle nur eine bestimmte Anzahl an Plätzen, legst du dich nicht sofort fest, wars das. ^^; Denn hinterher kommst du nicht mehr rein.

Das ist wahr. In meinen Studiengängen haben vor allem die Aufbau- und Proseminare, ebenso wie die Sprachkurse, die vom Unisprachenzentrum angeboten werden, immer eine begrenzte Anzahl an Plätzen. Manchmal lassen die Dozenten bei Nachrückern zwar noch mit sich reden, aber normalerweise werden dann alle Anderen abgelehnt.
Vor allem die Sprachkurse sind an meiner Uni sehr beliebt und meistens schnell voll, deswegen ist eine frühzeitige Entscheidung für die gewünschten Kurse und eine frühzeitige Anmeldung nur von Vorteil.

Beispiel: Eine Studium Universale-Veranstaltung in der Uni- und Landes-Bibliothek, die auf 80 Plätze begrenzt ist. Es gab am Ende über 160 Anmeldungen dafür, aber es wurden radikal nur die ersten 80 Anmeldungen angenommen, getreu dem Prinzip "Wer zuerst kommt mahlt zuerst".

Bei Vorlesungen sind allerdings zumindest in meinen Studiengängen die Plätze nie begrenzt. So war ich beispielsweise im letzten Semester in einer Anglistik-Vorlesung mit über 150 Leuten zugegen ^^;.
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Zuletzt geändert: 20.04.2008 17:25:17



Von:    Tosken 20.04.2008 19:30
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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>Bei uns ist das unterschiedlich. Meistens gibt es bei Romanistik >für jede Sprache (Spanisch, Italienisch, Französisch) pro >Semester nur eine Vorlesung oder ein passendes Seminar, dass man >dann ggf. nehmen _muss_.

Ist mir noch nicht passiert. Aber gut, ich habe mich ja auch nicht auf eine bestimmte Sprache festgelegt.
Vielleicht habe ich in dem Falle "von Haus aus" das Glück, ein wenig flexibler sein zu können. ;)

>Das ist wahr. In meinen Studiengängen haben vor allem die Aufbau->und Proseminare, ebenso wie die Sprachkurse, die vom >Unisprachenzentrum angeboten werden, immer eine begrenzte Anzahl >an Plätzen.

Naja, ich trage mich auch bei meinen "Schnupper-Kursen" ein und dann gegebenenfalls wieder aus. ^^° So hab ich das gemeint.
Die Dozenten fragen auch nie großartig nach. Die erinnern ihre Gruppe höchstens daran, welche Leistungen zu erbringen sind, damit man alle Punkte bekommt. Und wenn ich zu einem Kurs, den ich "aussortiert" habe, nicht mehr hingehe, hat sich die Sache eh erledigt. Solange ich dann den "Ersatz" ordnungsgemäß durchziehe, funktioniert das.

>Beispiel: Eine Studium Universale-Veranstaltung in der Uni- und >Landes-Bibliothek, die auf 80 Plätze begrenzt ist. Es gab am >Ende über 160 Anmeldungen dafür, aber es wurden radikal nur die >ersten 80 Anmeldungen angenommen, getreu dem Prinzip "Wer zuerst >kommt mahlt zuerst".

Hm, sowas ist mir noch nicht passiert, aber ich bin ja auch erst seit letztem Jahr dabei.
Bei uns scheint man eigentlich ziemlich flexibel zu sein, zumindest was die Pflichtkurse angeht. In meinem (Ex-)Nebenfach musste der Kurs z.B. zweigeteilt werden, weil wir so viele gewesen sind. Hat niemandem gefallen, aber es hat funktioniert.
Und ansonsten geht es nach Präferenz, d.h. dass z.B. Kurse aus dem Bereich General Studies bevorzugt Studenten aus einem bestimmten Fachbereich/Studiengang aufnehmen und die "Anderen" sich nur auf gut Glück anmelden können.

>Bei Vorlesungen sind allerdings zumindest in meinen >Studiengängen die Plätze nie begrenzt. So war ich beispielsweise >im letzten Semester in einer Anglistik-Vorlesung mit über 150 >Leuten zugegen ^^;.

Ja, das hatte ich im letzten Semester auch genau so. ;)
Funktioniert doch aber scheinbar auch. In einer Vorlesung muss man eh die meiste Zeit "nur" zuhören und mitschreiben. So lange genug Platz da ist, seh ich da kein Problem. Blöd ist es nur mit Seminaren. Die sollen ja meist nicht größer als Schulklassen sein. Da kann es dann schonmal eng werden.


Man sieht aber schon, wie unterschiedlich das scheinbar an den verschiedenen Unis abläuft.



Von:    Tosken 20.04.2008 19:32
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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EDIT:
Dieser Post sollte eigentlich direkt unter dem von TonaradossTharayn stehen...


>Hu? Schön wärs ja. Bei uns ist alles festgeschrieben ^^; Viel >Auswahl haben wir nicht (eigentlich... gar keine *drop*)

Oh je, das ist wirklich alles andere als vorteilhaft. ^^°


Zuletzt geändert: 20.04.2008 19:35:17



Von:    LintuSotaRauha 20.04.2008 22:45
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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> EDIT:
> Dieser Post sollte eigentlich direkt unter dem von TonaradossTharayn stehen...
Das tut es doch. Da sind halt nur ein paar andere dazwischen, die auf das Posting geantwortet haben, das zuerst auf TonaradossTharayn Posting geantwortet hat. XD

Das klingt einerseits erleichternd, was hier gesagt wird, aber auch wirklich erschreckend und deprimierend.

Weiß jemand, wie es speziell bei den Artists aussieht, also den Bachelor of Arts? Hat da jemand Erfahrung?

--

Ich muss sagen, dass ich von vielen Dozenten viel Positives höre, aber nicht wirklich etwas, was hilft, oder was Nützlich sein könnte, denn das was sie erzählen, könnte auf alles zutreffen. XD Oder gar nicht.
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Von:    TonaradossTharayn 21.04.2008 07:25
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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>>Naja, ich trage mich auch bei meinen "Schnupper-Kursen" ein und dann gegebenenfalls wieder aus. ^^° So hab ich das gemeint.

So nimmst du aber unter Umständen anderen Leuten den Platz weg, weil zu dem Zeitpunkt, wenn die ersten Kurse stattfinden, keiner mehr nachrücken kann.

>>Blöd ist es nur mit Seminaren. Die sollen ja meist nicht größer als Schulklassen sein. Da kann es dann schonmal eng werden.

Ach das erinnert mich an die vielen tollen Seminare mit 50 Leuten... XD

>>Oh je, das ist wirklich alles andere als vorteilhaft. ^^°

Wir haben immer eine Pflichtvorlesung, eine Pflichtübung und dürfen, oh wow, zwischen zwei Seminaren wählen (die Wahl fällt meistens flach, wenn du andere Kurse hast, die sich damit überschneiden... Wie bei mir ^^;)

>>Weiß jemand, wie es speziell bei den Artists aussieht, also den Bachelor of Arts? Hat da jemand Erfahrung?

Na ja, ich studiere auf Bachelor of Arts XD
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Von:    LintuSotaRauha 21.04.2008 07:40
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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> Na ja, ich studiere auf Bachelor of Arts XD

Uh, I take an eye on you. n_n
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Von:    Tosken 21.04.2008 15:54
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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>So nimmst du aber unter Umständen anderen Leuten den Platz weg, >weil zu dem Zeitpunkt, wenn die ersten Kurse stattfinden, keiner >mehr nachrücken kann.

Wie gesagt werden bei uns die Seminare im Falle des Falles oft aufgeteilt. Ich habe noch nie erlebt, dass jemand nicht mehr in einen Kurs reingekommen ist.
Mir ist es auch desöfteren passiert, dass ich nach einigen Wochen, die ein Kurs schon lief, von Nachrückern gefragt wurde, wie der Kurs denn so ist und ob der sich lohnt.

Nachrücker sind in meinen Kursen keine Seltenheit, weil viele es genauso machen wie ich. ;)

>Wir haben immer eine Pflichtvorlesung, eine Pflichtübung und >dürfen, oh wow, zwischen zwei Seminaren wählen (die Wahl fällt >meistens flach, wenn du andere Kurse hast, die sich damit >überschneiden... Wie bei mir ^^;)

Ja, das Überschneiden ist in meinen Augen das größte Problem. Was machst du, wenn sich zwei deiner Pflichtkurse überschneiden und du keine Ausweichmögichkeit hast?
Mir ist sowas glücklicherweise noch nicht passiert, aber ich konnte es schon bei anderen Studenten beobachten. Die verzweifeln spätestens dann, wenn die Dozenten der sich überschneidenden Kurse verlangen, dass die sich überschneidenden Kurse jeweils vollständig besucht werden.

>Na ja, ich studiere auf Bachelor of Arts XD

Ich auch! :D



Von:    Catch-a-Breath 21.04.2008 10:15
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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> Weiß jemand, wie es speziell bei den Artists aussieht, also den Bachelor of Arts? Hat da jemand Erfahrung?

*meld* Mach auch Bachelor of Arts ;D

Die Intelligenz verfolgt dich, aber du bist schneller



Von:    LintuSotaRauha 21.04.2008 10:53
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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Cool, das finde ich toll. Zwei schon.

Hier wurde schon einiges gesagt, zum Alltag, aber vielleicht könnt ihr euren nochmal zusammen fassend beschreiben.

Das fände ich ganz toll.
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Von:    TonaradossTharayn 21.04.2008 12:14
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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Nya, ich studier Geschichte~
Das beinhaltet Kernfach Geschichte, fachnahe Schlüsselqualifikation (Spracherwerb, bei mir Latein), fakultätsübergreifende Schlüsselqualifikation (irgendeinen Schrott, der mit meinem Fach nichts zu tun hat und den ich nie wieder in meinem Leben brauchen werde) und Wahlbereich.

Im ersten Semester hatte ich in Geschichte drei Vorlesungen um einen Überblick über die Geschichte zu erhalten, damit wir alle aufdenselben Stand kommen (sehr cool, dann immer wieder zu hören "das hatten sie alle in der Schule, das führe ich nicht aus" zu hören, worauf mindestens die Hälfte sagte "hatten wir nicht!" und das nicht gekümmert hat. Toller Überblickskurs), Prüfungsleistung war eine Klausur darüber (3000 Jahre Geschichte auf einmal lernen, jippi XD), sowie wissenschaftliches Arbeiten (Didaktik, Quellenkunde und Quellenanaylse), was normalerweise in 3 Semestern gemacht wird und was uns stark gerafft präsentiert wurde (weil keine Zeit).
Ansonsten müssen wir nun Schwerpunktmodule belegen (Antike (Römisch ODER Griechisch), Wirtschaftsgeschichte, Mittelalter, Neuere Geschichte, Gesellschaftsgeschichte). Prüfung ist jeweils ein Referat und die Hausarbeit. Eine Spezialisierung findet nicht statt. Wir dürfen uns aber für die Bachelorarbeit aussuchen, welches Vertiefungsmodul wir wählen, weil dazu die Arbeit geschrieben wird (selber Mist wie oben).

Der Spracherwerb, also bei mir Latein, findet in zwei Semestern statt (Inhalt: 5 Schuljahre; 1. Semester Vokabeln + Grammatik, 2 Semester Lektüre), normale Klausurprüfung, es sei denn, man braucht das Latinum, dann kommt das gleich dazu.

Und Wahlbereich ist eben ein anderes sozialwissenschaftliches Fach, was dazu wählen kannst. Wählst du 6 Semester aus dem gleichen Fach, bekommst du ein Zertifikat über ein vertieftes Studium und kannst den Master auch in diesem Fach dann ablegen.
Klingt toll?
Wäre es auch... es ist praktisch aber unmöglich 6 Semester aus einem Fach zu belegen.
Warum?
Weil die Fächer AUSGELOST werden. Man gibt 4 Wünsche ab und dann beginnt das fröhliche Losen, da sich mehrere hundert bis tausend Studenten um 20 Wahlbereichsplätze pro Modul kloppen.
Wenn man keinen bekommen hat, kann man über die Restplatzbörse gehen, wo das Prinzip "wer zuerst kommt, mahlt zu erst" herrscht.

Das Prinzip wird übrigens nicht verbessert, obwohl ALLE es scheiße finden, weil der Direktor der Uni Leipzig sich quer stellt und so schön "na ja, dann lernt eben was, was nicht beliebt ist!"
Jau, da kommen dann so tolle Kombis wir Arabisch - Linguistik - Tschechisch - Psychologie - Theaterwissenschaft - Musikwissenschaft - KMW raus. XD~ Macht sich auf Bewerbungen sicher gut... ^^;
Prüfungsleistungen in Modulen sind unterschiedlich. Klausuren, Referate, Hausarbeiten, oder alles Kombiniert, oder Sitzunhsprotokolle (frag mich nich, was das ist), Projektarbeit etc.
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Von:   abgemeldet 21.04.2008 12:54
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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@ LintuSotaRauha: Ich bin ebenfalls angehende Bachelorette of Arts :).

Einen großen Teil meines Studiums habe ich in Beiträgen auf der ersten Seite schon beschrieben.

Im Wesentlichen musste in meinem Haupt- und Nebenfach in den ersten beiden Semestern am meisten gemacht werden, weil diese beiden Semester quasi das Grundstudium bilden. So hatte ich im 1. Semester 24 Wochenstunden, im 2. waren es noch 20.
Jetzt, im 4. Semester, sind es wesentlich weniger Wochenstunden, weil ich jetzt so langsam ein Modul/einen Bereich nach dem anderen abschließe (meine 2. Sprache im Hauptfach (Französisch) und den Bereich Englische Sprachwissenschaften habe ich im letzten Semester abgeschlossen).

Im Moment habe ich gerade mal 16 Semesterwochenstunden, ohne Japanisch wären es 12 Oo. Im 5. Semester wird es von dem her, was ich in meinen beiden Fächern noch machen MUSS, wohl ähnlich werden und im 6. bleibt noch weniger übrig. Irgendwie ist das erschreckend, jetzt habe ich sogar einen ganzen Tag frei, was ich vorher nie hatte (ohne Japanisch wären es sogar zwei Oo). Deswegen habe ich mir jetzt schon vorgenommen, im 5. Semester auf jeden Fall entweder mit Japanisch weiterzumachen oder eine andere Sprache (Portugiesisch oder Italienisch beispielsweise) anzufangen ^^;.

Es ist dabei unterschiedlich, was die Dozenten von uns verlangen. Manche verlangen z.B. strikt eine Klausur für einen BN oder eine AP, bei Basisseminaren (Romanistik) ist es ein Referat und als AP eine Hausarbeit, bei Vorlesungen (Romanistik) meistens eine mündliche Gruppenprüfung (im letzten Semester hatte ich allerdings eine Vorlesung, bei der ich ein Sitzungsprotokoll schreiben musste. Alle meine Freundinnen mussten am Ende ihre Protokolle nochmal neu schreiben, um den BN zu bekommen, meines wurde dagegen akzeptiert Oo), bei Anglistik sind die Dozenten da wesentlich variabler.

Neben dem Studium meiner beiden Fächer kommen die 18 Credit Points für den Wahlpflichtbereich dazu, die man über das gesamte Studium verteilt abarbeiten muss. Dazu können wir alle möglichen Kurse und Tutorien nehmen, die mit unseren jeweiligen Studienfächern zu tun haben, ebenfalls Sprachkurse (u.a. deswegen lerne ich jetzt Japanisch *_*). 4 Credit Points von diesen 18 müssen aber auf Teufel komm raus bei Kursen oder Vorlesungen von anderen Fakultäten oder bei so genannten Schlüsselqualifikationen erworben werden.
Dabei finden die meisten interessanten Kurse pikanterweise an der Philosophischen Fakultät, meiner Heimatfakultät, statt. Alles Andere ist total uninteressant, was soll ich als Fremdsprachlerin beispielsweise mit Kursen aus der Chemie, Jura, der Biologie oder der Medizin???

Bei Romanistik kommt, wenn man es nicht schon vorher an der Schule hatte (Latinum), in einem Semester noch Latein dazu (um Grundkenntnisse zu erwerben), da dies eine Voraussetzung für das Schreiben der Bachelorarbeit am Ende ist.
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Zuletzt geändert: 21.04.2008 13:56:01



Von:    TonaradossTharayn 21.04.2008 13:41
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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>>Neben dem Studium meiner beiden Fächer kommen die 18 Credit Points für den Wahlpflichtbereich dazu

Nur 18? Wir müssen beim Wahlbereich 60 erbringen Oo
60 Kernfach, 60 Wahlbereich, 20 fachnahe SQ und 10 fakultätsübergreifende SQ und 30 dann die Bachelorarbeit Oo
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Von:   abgemeldet 21.04.2008 13:45
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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> >>Neben dem Studium meiner beiden Fächer kommen die 18 Credit Points für den Wahlpflichtbereich dazu
>
> Nur 18? Wir müssen beim Wahlbereich 60 erbringen Oo
> 60 Kernfach, 60 Wahlbereich, 20 fachnahe SQ und 10 fakultätsübergreifende SQ und 30 dann die Bachelorarbeit Oo

60? Oo *kipp* Bei meinem Ergänzungsfach sind es gerade mal 54 (beim Kernfach 108). Aber gut, bei dir ist das ganz anders aufgeteilt, z.B. das mit den fachnahen SQ und den fakultätsübergreifenden SQ haben wir gar nicht.
Das Einzige, was bei Romanistik als Kernfach noch dazukommt, aber auch zu den 108 CPs zählt, ist das Optionsmodul. Dort konnten wir zwischen Medialer Kommunikation, Kulter & Regionalwissenschaften und Anwendungsfelder der Sprachwissenschaft wählen ^^;.
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Zuletzt geändert: 21.04.2008 13:49:59



Von:    TonaradossTharayn 21.04.2008 14:21
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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Na ja okay, wir haben keine Nebenfächer (was ich scheiße finde <_<)...
So viel zum Thema "einheitlichen Bachelor" XDDD
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Von:   abgemeldet 21.04.2008 14:26
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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> Na ja okay, wir haben keine Nebenfächer (was ich scheiße finde <_<)...
> So viel zum Thema "einheitlichen Bachelor" XDDD

Bescheuert.
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Zuletzt geändert: 21.04.2008 15:09:44



Von:    LintuSotaRauha 21.04.2008 15:49
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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> > Na ja okay, wir haben keine Nebenfächer (was ich scheiße finde <_<)...
> > So viel zum Thema "einheitlichen Bachelor" XDDD
>
> Bescheuert.


Wow, danke für die beiden sehr unterschiedlichen Beiträge.
Ich denke, dass es dann sehr auf die Uni ankommt, oder doch der Fachbereich des BAs?

Und man kann deutlich sehen, wie es euch beiden ergeht.
Ich denke, dass das mein Hauptkriterium sein wird, nachdem ich die kleine Erfahrung mit meiner jetzigen Berufsfachchule mache.

Ich wünsche mir nämlich sehr, möglichst nicht unter Stress zu lernen. So kann ich das jetzt nicht formulieren, aber es soll kein Stress sein, der mich letztendlich nur noch kaputt macht und dazu das Interesse für das, wofür ich gerade studieren möchte.
Das ist das, wovor ich am meisten Angst habe. Nämlich dass ich das, was ich studiert habe, nicht mehr machen möchte, so wie es durch meiner Berufsfachschule ist.

Geht ihr eigentlich nebenbei arbeiten?
Mich interessiert es auch sehr, wie man während des Studiums über die Runden kommt?
Ich denke nämlich, dass das auch ein guter Grund währe, das Studium abzubrechen, und oder zu verschieben.
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Von:    TonaradossTharayn 21.04.2008 16:05
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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Also ich studiere in Leipzig, Estelle in Düsseldorf.

Also ich versuche seit geraumer Zeit einen Job zu finden, da ich einfach zu wenig Geld zur Verfügung habe um meine Hobbys zu finanzieren (und ja, ohne Hobbys dreh ich durch), allerdings bisher ohne Erfolg (keine Erfahrung (ja woher, wenn keiner einen einstellt? Oo;), oder Stellen mit zu langer Laufzeit... Ich wohn an zwei Orten und will schon ganz gerne auch in den Ferien in meine Heimatstadt ^^;).

Stress ist zu unterschiedlich, dass man es pauschalisieren könnte. Ich empfinde nicht, dass ich großartig Stress habe, außer zu Referaten und wenn die Hausarbeit abgegeben werden muss, was aber meine eigene Schuld ist, wenn ich nich früher anfange.

Das einzige was mich stresst ist, dass ich die Regelstudienzeit überschreiten werde, ohne dass es großartig meine Schuld wäre (wenn man die Wahlbereichsmodule nicht kriegt, dann kriegt man sie eben nicht...)
How would you recommend "Guren" to someone who doesn't know Gazette?
Aoi: Find it at the store and buy it.

(<3 Aoi ist sehr pragmatisch *lol*)



Von:   abgemeldet 21.04.2008 16:16
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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> Geht ihr eigentlich nebenbei arbeiten?
> Mich interessiert es auch sehr, wie man während des Studiums über die Runden kommt?
> Ich denke nämlich, dass das auch ein guter Grund währe, das Studium abzubrechen, und oder zu verschieben.

Da meine Eltern mich (zum Glück *seufz*) finanziell unterstützen und ich indirekt noch bei ihnen wohne habe ich keine finanziellen Probleme und brauche mir somit auch keinen Nebenjob zu suchen. Allerdings gebe ich das Geld, das ich zur Verfügung habe, auch nicht großartig aus.

Eine Freundin von mir hingegen (die, von der ich in meinem ersten Beitrag hier erzählt habe) leidet wegen ihrem Nebenjob (sie arbeitet in einem japanischen Schnellrestaurant am Düsseldorfer Flughafen) nach wie vor chronisch unter Zeitmangel, selbst zum Lernen kommt sie nur sehr spärlich.

Stress.. ich glaube, das einzige Mal, wo ich mich _wirklich_ gestresst gefühlt hatte, war die Klausurphase am Ende des 1. Semesters: 10 Klausuren, Tests etc. innerhalb von 10 Unitagen. Am Ende war ich ganz schön geschlaucht.

EDIT 23.4.2008:

Ein Studienplan zu meinem Kernfach (der für Romanistik als Ergänzungsfach ist in der gleichen Datei dabei) befindet sich als PDF-Datei auf folgender Seite: http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/rom/studium/studiengaenge/b-a-romanistik/ (da unten rechts auf das orange "Studienplan Romanistik" klicken)

Mein Ergänzungsfach wird auf dieser Seite beschrieben:
http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/ang/studium-und-lehre/studiengaenge/bachelor-of-arts/
(unter "Allgemeine Informationen" kann man sich eine Auflistung der Module, der SWS und der Credit Points bei Anglistik als Kern- und Ergänzungsfach ansehen)
Schaut bei Interesse hier vorbei: Animexx-Helfer-Zirkel

Ich suche Zeichner, die meine vielen Ideen verwirklichen: Zum Thread
Zuletzt geändert: 23.04.2008 19:08:13



Von:    Catch-a-Breath 21.04.2008 16:23
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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> Geht ihr eigentlich nebenbei arbeiten?

Ich arbeite bei Burger King >_>
Wha, zum Glück nicht mehr lange...das is die reinste Hölle.

> Mich interessiert es auch sehr, wie man während des Studiums über die Runden kommt?

Also ich beziehe Bafög (nicht der Rede wert, leider), bekomm den Höchstsatz an Mietzuschuss, der einfach nur lächerlich ist. Ich wohne zwar mit einem weiteren Studenten zusammen, sodass es vom Geld her geht, aber ich persönlich bin froh, ab und zu noch selber Geld zu verdienen.
Da ich pro Semester 500 eus hinlegen muss, hab ich gar keine andere Wahl, als nebenher selber finanziell für mich zu sorgen.
Deswegen bin ich auch glücklich, dass ich endlich umziehen konnte...10 Minuten Fußweg zur Uni ist der reinste Segen.

> Ich denke nämlich, dass das auch ein guter Grund währe, das Studium abzubrechen, und oder zu verschieben.

Bisher hab ich noch nicht mit dem Gedanken gespielt...aber sicherlich würde es ein guter Grund sein, abzubrechen.



Die Intelligenz verfolgt dich, aber du bist schneller
Zuletzt geändert: 21.04.2008 16:26:07



Von:   abgemeldet 21.04.2008 16:21
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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Endlich mal wieder ein interessanter Thread und ich überseh ihn fast. -_-
Naja, ich hab auch ein Jahr lang Bachelor studiert und jetzt abgebrochen. Ob das allerdings konkret mit der Bacherloritis zusammenhängt oder ob ich auch bei klassischer Studienorganisation abgebrochen hätte, kann ich eigentlich nur sehr indirekt beurteilen. Das Fach (BWL) hat mir nämlich üüüüberhaupt nicht gefallen, und daran hätte wohl auch ein Diplom nichts geändert. Im Herbst werd ich jetzt etwas studieren (hoffentlich), was mich auch wirklich interessiert, ebenfalls wieder Bachelor ^^

Die Kritiken hier am Bachelor-System kann ich teilweise sehr gut, teilweise aber auch überhaupt gar nicht nachvollziehen, da scheint es wirklich von Studiengang zu Studiengang und von Uni zu Uni unterschiedlich zu sein.



Von:    Kamikaye 23.04.2008 18:16
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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Ein sehr intressanter Thread. Bisher hab ich tatsächlich an einen einheitlichen Bachelor geglaubt , aber das scheint ja nicht zu stimmen.
Da werd ich mir diese Stunden/LP Tabellen bei den verschiedenen Unis mal ganz genau angucken.




Von:    Seranal 25.04.2008 18:30
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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> Ein sehr intressanter Thread. Bisher hab ich tatsächlich an einen einheitlichen Bachelor geglaubt , aber das scheint ja nicht zu stimmen.
> Da werd ich mir diese Stunden/LP Tabellen bei den verschiedenen Unis mal ganz genau angucken.
>

Der Bachelor ist nichtmal an einer Uni einheitlich hahaha...
Ich studiere auch an der Uni Leipzig und meine Punkteverteiung etc. sieht ganz anders aus als die, die hier schon genannt wurde...
Kommt scheinbar auch immer aufs Fach an.
Really, humans are interesting beings. You can buy apples with Money, so I understand their feelings, but...



Von:    Ariadne 25.04.2008 17:43
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
Ist vielleicht etwas ot, vielleicht auch nicht...

Hier sind ja einige, die viel nebenbei arbeiten müssen um sich das studium finanzieren zu können- da kommt natürlich das Lernen viel zu kurz.

Ich selbst bin Stipendiatin und kann mich auf das Studium konzentrieren. Gestern hat mir meine Stiftung mir ein stapel flyer und bewerbungsbögen geschickt um neue potenzielle Stipendiaten zu suchen. Leisten können wir es uns, weil unsere Stiftung enorme Zuschüsse bekommen hat und nun viel mehr Stips aufnehmen kann.

Voraussetzungen sind:
- dass ihr BaföG bekommt/bekommen würdet
- dass ihr schonmal in Vereinen tätig ward/seid, dass ihr Hobbies habt-denen ihr regelmäßig nachgeht und weiterhin bereit seid neben dem Studium in Vereinen/Initiativen,...etc euch zu engagieren (meist mit Hilfe der Stiftung)
-Migrantenhintergrund ist vorteilhaft
- gute Noten sind keine Voraussetzung

Neben der materiellen Förderung, wird auch eine ideele Förderung geboten (die daraus besteht Seminare zu jeglichen Themen (auch berufsrelevant) in ganz Deutschland kostenlos besuchen zu können, Auflandsaufenthalte, Sommersprachschulen etc.)

Wer Interesse hat, einfach mal bei mir melden und nicht denken "so gut bin ich nicht" oder "ich werde doch sowieso nie genommen"- das hatte ich mir auch damals gedacht^^; Wie gesagt, ist nur ein Angebot an Leute, die Interesse hätten.



Von:    Tosken 25.04.2008 17:50
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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>Hier sind ja einige, die viel nebenbei arbeiten müssen um sich >das studium finanzieren zu können- da kommt natürlich das Lernen >viel zu kurz.

Nein, bei mir nicht.
(Sorry, ich hab Langeweile.)



Von:    SailorSirius 25.04.2008 17:50
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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> Voraussetzungen sind:
> - dass ihr BaföG bekommt/bekommen würdet

Da hört's dann auch schon auf... Mein Vater verdient grade so viel, dass ich nix mehr krieg.
---
"Wow - We're identical!"



Von:   abgemeldet 26.04.2008 14:52
Betreff: "Höhere Abbrecherquote unter Bachelorstu... [Antworten]
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>Migrantenhintergrund ist vorteilhaft

Dahinter versteh ich gard den Sinn nicht. o.o
Jetzt muss man schon besser ausländer sein, um Unterstützung zu bekommen, oder wie? xD

Konnichi wa ^^

WER MAG HARRY POTTER?! xD~ Und wer mag Harry Potter und ein Stein? HÄäääÄÄÄ?!
http://animexx.onlinewelten.com/community.php/HarryPotterStein/beschreibung/



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