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Thread: Besser durch Jesus Christus

Eröffnet am: 24.03.2008 16:18
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Von:   abgemeldet 27.06.2008 23:30
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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HotgirlSakura schrieb:
1. Ein Freak hätte nicht dafür sorgen können, dass Blinde wieder sehen, taube wieder hören usw.

Och im Tanach wird durchaus vor Magiern gewarnt die die Menschen von Gott entfernen wollen und so...



HotgirlSakura schrieb:
2. Jesus hat nicht laut auf der Straße rum geschrieen, dass er Gottes Sohn ist, sondern er hat mit der Wahrheit geantwortet wenn er GEFRAGT wurde.

Entkräftet die Aussage nicht.



HotgirlSakura schrieb:
3. Es ist alles eingetroffen was er vorher gesagt hat!

Ironischer Weise ist es irrelevant was er gesagt hat. Sondern was im Tanach steht. Und naja ich seh noch keinen Weltfrieden. Auch sehe ich nicht das alle Menschen den einen Gott anbeten.

Ach ja genau bei den Christen ist das ja mit der zweiten Wiederkehr. Lang lebe der Heidnische Gedanke woll? :D



HotgirlSakura schrieb:
Wenn mich jemand fragt an was ich glaube, traue ich mich nicht zu sagen das ich Christ bin weil ich dann von allen anderen doof angemacht werde!

Wer sich die Theologisch mit am Unlogischste Religion aussucht muss wohl damit leben.
Sei froh das du keine Mormonin bist, über die kann man sich noch viel mehr lustig machen. :D
Zuletzt geändert: 27.06.2008 23:31:29



Von:   abgemeldet 27.06.2008 23:34
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Wie soll man durch jemanden, der vor 2000 Jahren gelebt hat (oder auch nicht) besser werden?
zB. im Zeichnen?





Von:   abgemeldet 28.06.2008 10:03
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
Wie soll man durch jemanden, der vor 2000 Jahren gelebt hat (oder auch nicht) besser werden?
zB. im Zeichnen?

*g* Göttliche Eingebungen?

Zum Thema: Ich denke nicht, dass jemand BESSER durch seinen Glauben wird. Das würde ja heißen, Menschen, die glauben, sind bessere als "Ungläubige". Was nicht heißt, dass Glaube nicht etwas Schönes und Bereicherndes ist. (Ich bin gläubige Katholikin.)
Letztendlich ist es GLAUBE, das heißt, im Endeffekt kann man wenig beweisen. Das ist auch gar nicht nötig, wenn man GLAUBT.
Schade finde ich es, dass Christen (besonders katholische) häufig in eine Verteidigerposition gedrängt werden. Warum muss man sich für seinen Glauben rechtfertigen? Solange man niemandem damit schadet, darf doch jeder glauben, was er möchte, oder nicht?

Aber wie gesagt: Besser wird man durch seinen Glauben nicht. Ich denke, Glaube ist auch eine Art Hülle für Moral - und diese kann man auch besitzen, wenn man nicht an Gott glaubt; oder nicht an den christlichen Gott. :)

Zuletzt geändert: 28.06.2008 10:04:45



Von:   abgemeldet 28.06.2008 10:42
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
> Solange man niemandem damit schadet, darf doch jeder glauben, was er möchte, oder nicht?

Prinzipiell auf jeden Fall, nur gibt es Meinungsverschiedenheiten bezüglich dessen, was nun anderen schadet und was nicht.

Abgesehen davon richtet sich Kirchenkritik eher an die Verbindung von Kirche und Staat inkl. ungerechtfertigter Privilegien, und nicht an die Gläubigen selbst.

So wie du schreibts, dass du gläubige Katholikin bist und deinen Glauben bereichernd enmpfindest, wird kaum jemand was dagegen sagen können oder sagen sollen.

Aussagen, die aber quasi neutrale Tatsachen und Fakten (Jesus war Gottes Sohn, ist wiederauferstanden etc) wiedergeben, werden hingegen sehr gerne und zu Recht kritisiert, denn wie du sagst: man kann daran glauben, kann es aber nicht beweisen.






Von:   abgemeldet 28.06.2008 11:33
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
So wie du schreibts, dass du gläubige Katholikin bist und deinen Glauben bereichernd enmpfindest, wird kaum jemand was dagegen sagen können oder sagen sollen.
Leider tun das dennoch viele, nicht nur hier, nach dem Motto: "Mensch, bist du blöd, an Gott zu glauben! Das ist doch alles Sch***e!" Das finde ich sehr schade.

Aussagen, die aber quasi neutrale Tatsachen und Fakten (Jesus war Gottes Sohn, ist wiederauferstanden etc) wiedergeben, werden hingegen sehr gerne und zu Recht kritisiert, denn wie du sagst: man kann daran glauben, kann es aber nicht beweisen.
Allerdings kann man genauso wenig Gegenbeweise bringen - dass es nicht so war - also dreht man sich hier im Kreis ;)
Ganz ehrlich? Nur, weil man katholisch ist, heißt das nicht, dass man alles glauben muss, was in der Bibel steht. Die Bibel ist ist Grunde nur eine Parabel - für mich persönlich zumindest. (Natürlich gibt es auch Menschen, die sie wörtlich nehmen, aber: anderes Thema.)
Und es zeichnet die christliche Religion aus, dass sie sich in Form von Theologie kritisch mit sich selbst befasst. Ansonsten wäre ich längst nicht mehr aktives Mitglied in der katholischen Kirche. Noch etwas, dass ich schade finde: Wenn man sagt, dass man katholisch ist, heißt es oft: "Wos, du glaubst an diesen Spinner von Papst, du bist dafür, dass Priester im Zölibat leben müssen??" etc. Dass man katholisch ist, heißt nicht, dass man alles gut heißt, was die katholische Kirche mitsamt ihren Oberhäuptern macht oder sagt.
Nur mal so nebenbei. Bin ich am Thema vorbei? ^^
Zuletzt geändert: 28.06.2008 11:33:59



Von:   abgemeldet 28.06.2008 21:23
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
>
So wie du schreibts, dass du gläubige Katholikin bist und deinen Glauben bereichernd enmpfindest, wird kaum jemand was dagegen sagen können oder sagen sollen.
> Leider tun das dennoch viele, nicht nur hier, nach dem Motto: "Mensch, bist du blöd, an Gott zu glauben! Das ist doch alles Sch***e!" Das finde ich sehr schade.

>

Nun ja, Dummschwätzer gibts auf beiden Seiten ;-)
Aber andere Meinungen muss man natürlich ertragen können.
In so vielen Dingen.

>
Aussagen, die aber quasi neutrale Tatsachen und Fakten (Jesus war Gottes Sohn, ist wiederauferstanden etc) wiedergeben, werden hingegen sehr gerne und zu Recht kritisiert, denn wie du sagst: man kann daran glauben, kann es aber nicht beweisen.
> Allerdings kann man genauso wenig Gegenbeweise bringen - dass es nicht so war - also dreht man sich hier im Kreis ;)


Das kommt drauf an. Nichtexistenzen kann man nicht beweisen, man kann aber auf Inkonsiszenzen in Gottesbildern hinweisen, was auch gläubige Menschen verstehen können - immerhin glaubst du, wenn du beispielsweise an den christlichen Gott glaubst, nicht gleichzeitig an den islamischen Gott (und da gibt es eben charakterliche und anderer Unterschiede).
Es steht jedem frei, trotzdem zu glauben - aber ich wünsche mir eben auch Verständnis für die Nichtgläubigen, denen persönliche Erfahrungen anderer verständlicherweise nichts sagen.

> Ganz ehrlich? Nur, weil man katholisch ist, heißt das nicht, dass man alles glauben muss, was in der Bibel steht.

Jein. Ich behaupte nicht, dass man als Katholik alles glauben muss, was die RKK sagt, nur die RKK sagt, dass man das als Katholik muss ;-)

> Die Bibel ist ist Grunde nur eine Parabel - für mich persönlich zumindest. (Natürlich gibt es auch Menschen, die sie wörtlich nehmen, aber: anderes Thema.)


Für mich ist sie das quasi auch - ein Beispiel für den Glauben einer bronzezeitlichen Gesellschaft im nahen Osten. Mehr halt aber auch nicht.

> Und es zeichnet die christliche Religion aus, dass sie sich in Form von Theologie kritisch mit sich selbst befasst.

Das stimmt natürlich, bis zu einem gewissen Grad jedenfalls.

> Ansonsten wäre ich längst nicht mehr aktives Mitglied in der katholischen Kirche. Noch etwas, dass ich schade finde: Wenn man sagt, dass man katholisch ist, heißt es oft: "Wos, du glaubst an diesen Spinner von Papst, du bist dafür, dass Priester im Zölibat leben müssen??" etc. Dass man katholisch ist, heißt nicht, dass man alles gut heißt, was die katholische Kirche mitsamt ihren Oberhäuptern macht oder sagt.
> Nur mal so nebenbei. Bin ich am Thema vorbei? ^^


Ich finde nicht, dass du am Thema vorbei redest. Meine persönlcihe Meinung ist, dass wir deshalb heute - im Gegensatz zu früher - eine pluralistische und freie Gesellschaft haben, weil die Christen sich in der Masse im Gegensatz zu ihren selbsternannten Fürsprechern und Interessensvertretern schon längst emanzipiert haben und ihre eigenen Freiheiten ebenfalls schätzen.

Das ist aber leider, wie viele oft nicht wirklich wahrnehmen, eine besondere Freiheit in Europa (Japan kann man noch gut dazurechnen).
In den USA kann sogar noch ein Homoxesueller eher Präsident werden als ein Atheist, wenn man den Umfragen glauben kann.
(Nicht dass ich was gegen Homosexuelle habe, aber die Antipathie gegen Homosexuelle in Amerika - nicht überall wiederum - dürfte doch bekannt sein)

Im Rest der Welt gibt es diese unsere Art der Glaubensfreiheit nicht in dieser Form, dort gibt es viel mehr sozialen Druck, sich konform zu verhalten (verbunden mit viel Heuchelei natürlich).

Die Religionsfreiheit, die ja besonders auch die Gläubigen schützt, ist kein unumwerfbares Gut. Wenn man sich manche Aussagen von Politikern anhört, könnte man meinen, sie wäre gar nichts wert.
Und so lange es solche Stimmen gibt, muss den Ungläubigen eben auch zugestanden werden, lautstark das für sie sinnlose Glaubenskonstrukt anzugreifen.

Wenn Glaube nur eine persönliche Angelegenheit ist (was sie praktisch für die meisten Christen heute ist, aber leider nicht für alle, die in Politik oder Presse was zu sagen haben), gibt es auch keinen Großen Ansporn für Un- oder Andersgläubige mehr, sich überhaupt mit Glauben anderer groß zu befassen.



Von:   abgemeldet 28.06.2008 22:01
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]

Es steht jedem frei, trotzdem zu glauben - aber ich wünsche mir eben auch Verständnis für die Nichtgläubigen, denen persönliche Erfahrungen anderer verständlicherweise nichts sagen.
Ja, da hast du natürlich Recht. Letztendlich läuft es immer auf die Frage hinaus, ob Gott nun existiert oder nicht. Und da habe ich vollstes Verständnis für Nichtgläubige - eine solche war ich nämlich bis vor einiger Zeit auch. Genau aus diesem Grund, dass ich keinen Beweis gesehen habe für die Existenz eines Gottes. Ich glaube, nur wenn man selbst dazu findet, kann man schließlich daran glauben - von diesem ganzen Käse von wegen Missionieren und "Nichtgläubige sind Heiden!" und was-weiß-ich halte ich gar nichts.

Jein. Ich behaupte nicht, dass man als Katholik alles glauben muss, was die RKK sagt, nur die RKK sagt, dass man das als Katholik muss ;-)Pöhse Kirche ;)
Naja, du hast schon irgendwo recht. Ich bin da ehrlich gesagt auch nicht soo bewandert. Aber für mich ist das, was die Kirche sagt, ehe ein "Soll" als ein "Muss". Zum Beispiel Sex vor der Ehe - das SOLLTE ich laut Kirche nicht tun, aber sie kann mich ja nicht dazu zwingen, mich an dieses Gebot zu halten. Trotzdem bin ich Mitglied der katholischen Kirche. Ob ich jetzt eine ECHTE Katholikin bin oder nicht, darüber lässt sich streiten. ;)

Für mich ist sie das quasi auch - ein Beispiel für den Glauben einer bronzezeitlichen Gesellschaft im nahen Osten. Mehr halt aber auch nicht.
Oh, die Bibel lässt sich teilweise ganz wunderbar auf unsre heutige Zeit übertragen.
(Das Lustige? Mein Religionslehrer hat mir dafür erst die Augen geöffnet. Sind Reli-lehrer nicht eigentlich immer doof und machen öden Unterricht?! *g*)

> Und es zeichnet die christliche Religion aus, dass sie sich in Form von Theologie kritisch mit sich selbst befasst.

Das stimmt natürlich, bis zu einem gewissen Grad jedenfalls.
Na gut, sie könnte mehr tun - aber welche Religion will sich selbst widerlegen? *g*

[quoteI]ch finde nicht, dass du am Thema vorbei redest. Meine persönlcihe Meinung ist, dass wir deshalb heute - im Gegensatz zu früher - eine pluralistische und freie Gesellschaft haben, weil die Christen sich in der Masse im Gegensatz zu ihren selbsternannten Fürsprechern und Interessensvertretern schon längst emanzipiert haben und ihre eigenen Freiheiten ebenfalls schätzen.Besser hätte ich es nicht ausdrücken können.

Das ist aber leider, wie viele oft nicht wirklich wahrnehmen, eine besondere Freiheit in Europa (Japan kann man noch gut dazurechnen).
In den USA kann sogar noch ein Homoxesueller eher Präsident werden als ein Atheist, wenn man den Umfragen glauben kann.
(Nicht dass ich was gegen Homosexuelle habe, aber die Antipathie gegen Homosexuelle in Amerika - nicht überall wiederum - dürfte doch bekannt sein)
Auch das kann ich nur unterschreiben.

Im Rest der Welt gibt es diese unsere Art der Glaubensfreiheit nicht in dieser Form, dort gibt es viel mehr sozialen Druck, sich konform zu verhalten (verbunden mit viel Heuchelei natürlich).
Was dem Image von Religion nicht gerade zu Gute kommt. Schade eigentlich.

Und so lange es solche Stimmen gibt, muss den Ungläubigen eben auch zugestanden werden, lautstark das für sie sinnlose Glaubenskonstrukt anzugreifen.
Ich denke, die meisten Christen tun das auch - zugestehen. Allerdings muss man natürlich immer bedenken: Als Christ fühle ich mich damit natürlich persönlich angesprochen, gar angegriffen. Niemand verbietet Nichtgläubigen, gegen den Glauben zu argumentieren. Solange es im Rahmen bleibt - ich habe mir tatsächlich schon häufig Beleidigungen anhören müssen, die unter die Gürtellinie gingen - von Leuten, die ich zuvor für liberal hielt. Das enttäuscht halt ziemlich. Und dann reagiert man beim nächsten Mal oft auch entsprechend. Ich hoffe, das ist verständlich.

Wenn Glaube nur eine persönliche Angelegenheit ist (was sie praktisch für die meisten Christen heute ist, aber leider nicht für alle, die in Politik oder Presse was zu sagen haben), gibt es auch keinen Großen Ansporn für Un- oder Andersgläubige mehr, sich überhaupt mit Glauben anderer groß zu befassen.
Jein. Ich finde es wichtig, über Glaube zu sprechen. Besonders in der jüngeren Generation ist oft eine absolut negative Einstellung da. Ich verstehe Menschen, die sagen: Aus diesen und jenen Gründen glaube ich nicht an Gott. Aber oft ist es (in meinem Bekanntenkreis) eine "Null-Bock-Einstellung" - die haben einfach keine Lust, es ist zu anstrengend, sich damit zu befassen. Da sollte man schon darüber reden.
Ansonsten - japp. Lasst die Leute glauben, was sie wollen. :)



Von:   abgemeldet 28.06.2008 22:35
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Wenn Glaube nur eine persönliche Angelegenheit ist (was sie >praktisch für die meisten Christen heute ist, aber leider nicht >für alle, die in Politik oder Presse was zu sagen haben), gibt >es auch keinen Großen Ansporn für Un- oder Andersgläubige mehr, >sich überhaupt mit Glauben anderer groß zu befassen.

ich finde, dass man sich gerade deshalb mit anderen glaubensrichtungen beschäftigen sollte: für sich selbst.
~sleep all day party all night
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it`s fun to be a vampire(69)~



Von:   abgemeldet 29.06.2008 00:47
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> Ich frage mich würde die Welt besser werden wenn wieder mehr Menschen an Jesus glauben und seine Lehre versuchen zu leben.
> Ich weiß dass dann vieles sich zum positiven wenden würde. Was denkt ihr so darüber?


Ja, die Welt würde durch mehr von solchen Lehren wie Nächstenliebe und Respekt besser werden. An wen man da glaubt stände an zweiter Stelle.
Du hast die Wahl. Du kannst dir solange Sorgen machen, bis du tot umfällst. Oder du kannst es vorziehen, das bisschen Ungewissheit zu genießen. (Norman Mailer, amerik. Schriftsteller)

Achte die Würde der Menschen und sie werden alles für dich tun. Ignoriere sie, und sie rühren keinen Finger (T. H.)



Von:   abgemeldet 29.06.2008 15:44
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
> >Wenn Glaube nur eine persönliche Angelegenheit ist (was sie >praktisch für die meisten Christen heute ist, aber leider nicht >für alle, die in Politik oder Presse was zu sagen haben), gibt >es auch keinen Großen Ansporn für Un- oder Andersgläubige mehr, >sich überhaupt mit Glauben anderer groß zu befassen.
>
> ich finde, dass man sich gerade deshalb mit anderen glaubensrichtungen beschäftigen sollte: für sich selbst.

Das nennt man Bildung, das meinte ich aber nicht. ;-)




Von:   abgemeldet 29.06.2008 16:00
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
Das nennt man Bildung, das meinte ich aber nicht. ;-)

Was meintest du denn? Eher im Sinne von "anderen nicht 'reinreden"?



Von:   abgemeldet 29.06.2008 16:02
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
>
Das nennt man Bildung, das meinte ich aber nicht. ;-)
>

> Was meintest du denn? Eher im Sinne von "anderen nicht 'reinreden"?


Ja.



Von:   abgemeldet 29.06.2008 16:35
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>>Was meintest du denn? Eher im Sinne von "anderen nicht 'reinreden"?


>Ja.

achso, dann habe ich dich missverstanden.
ich halte es prsönlich nicht für sinnvoll anderen leuten in ihre religion reinreden zu wollen. letztendlich muss jeder mensch selbst wissen, woran er glaubt. wenn er übrzeugt ist, dann kann ich ihm da reinreden, wie ich will, es würde nichts bringen.


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Von:   abgemeldet 30.06.2008 16:40
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> Ich frage mich würde die Welt besser werden wenn wieder mehr Menschen an Jesus glauben und seine Lehre versuchen zu leben.
> Ich weiß dass dann vieles sich zum positiven wenden würde. Was denkt ihr so darüber?
Ja, es wäre vermutlich wirklich besser, wenn sich viel mehr Menschen ein Beispiel an dem nehmen würden, der sich selbst durch seinen >Scheintod< und >Wahnsinn< unsterblich machte.. ;-)

Nein ganz im Ernst. Man braucht keine Religionen, um ein guter oder ein schlechter Mensch zu werden. Entweder man ist oder wird es im Laufe der Zeit, oder eben nicht. Ein Gläubiger ist i.d.R. aber auf jeden Fall kein besserer Mensch als alle anderen auch. Er glaubt nur an etwas für das es keinerlei Beweise gibt, und hält sich einigermaßen an die mit diesem Glauben verbundenen Regeln.

Ich für meinen Teil bin allerdings lieber mehr ein Freigeist. Ich folge meinen eigenen moralischen Wertvorstellungen, und tue was ich für das Richtige halte. Wieso? Naja, ich gehe lieber meinen eigenen Weg, als einen vorgeschriebenen, fremden Weg. Bisher habe ich mich so denke ich auch noch ganz gut gehalten :p



Von:   abgemeldet 30.06.2008 16:46
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Ja, es wäre vermutlich wirklich besser, wenn sich viel mehr Menschen ein Beispiel an dem nehmen würden, der sich selbst durch >seinen >Scheintod< und >Wahnsinn< unsterblich machte.. ;-)

wieso war jesus "wahnsinnig"? jesus war ein mensch, der anderen menschen geholfen hat, der sich mit denen abgegeben hat, die von anderen verstoßen wurden. er hat diesen menschen hoffnung gegeben und gibt sie heute immer noch vielen menschen und er ist für seine überzeugung gestorben. das verdient in meinen augen respekt, ganz egal ob man nun an jesus als gottes sohn glaubt oder nicht.
solche aussagen wie die deine kann ich nicht nachvollziehen, auch wenn es nicht ganz ernst gemeint war.
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Von:   abgemeldet 30.06.2008 17:55
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> wieso war jesus "wahnsinnig"?
Nunja, seine Mutter erzog ihn so, dass er am Ende selbst glaubte, der Sohn gottes gewesen zu sein. Das Ganze löste vermutlich eine Kettenreaktion von Persönlichkeitsstörungen aus, die Offensichtlichste davon war wohl die Tatsache, dass er Gott zu sich sprechen hörte..

> jesus war ein mensch, der anderen menschen geholfen hat, der sich mit denen abgegeben hat, die von anderen verstoßen wurden.
Diese und viele weitere Geschichten über ihn beruhen auf Hören-Sagen. Es gibt keinerlei Beweise für die Richtigkeit all dieser Geschichten. David, der aus "David gegen Goliath" wird auch als eine Art Held dargestellt, in der Bibel. In Wirklichkeit war er in der Antike allerdings als ein Schlächter bekannt, einer von vielen..

> er hat diesen menschen hoffnung gegeben und gibt sie heute immer noch vielen menschen und er ist für seine überzeugung gestorben.
Naja, nimms mir nicht übel.. aber dieses Hoffnung-Geben ist das Grundprinzip einer jeden Sekte. Sie geben Hoffnungen, und sie drohen mit Konsequenzen => Himmel und Hölle.
Du wirst keinen Sektenführer in den Geschichtsbüchern oder in der Gegenwart finden, der nicht nur gutes nach außen dringen lässt, um seine "Jünger" zufriedenzustellen und neue zu rekrutieren. Das nennt sich PR, sie stellen sich immer als die "Guten" dar, in Wirklichkeit verfolgen sie aber allesamt auch nur eigene Ziele. Bei Jesus war es garantiert nicht anders, als bei allen anderen Sektenführern auch. Und das auch wenn sein Ziel nichts weiter war, als seinen Wahn, der Sohn gottes zu sein, beweisen zu wollen.

> das verdient in meinen augen respekt, ganz egal ob man nun an jesus als gottes sohn glaubt oder nicht.
Jesus starb nie am Kreuz, das ist das Problem, und dadurch hat er jegliche Art von Respekt verloren. Ich weiß nichtmehr was es war, was Jesus kurz vor seinem Ableben zu trinken gegeben wurde. Fakt ist aber, dass es als erwiesen gilt, dass genau das Gebräu, welches im alten Testament erwähnt wird, bekannt dafür ist und auch schon damals war (!) einen Scheintod auszulösen. Der Scheintod ist eine Art Winterschlaf. Die Lebenszeichen sinken auf nahezu null, sodass selbst heutige Ärzte und Mediziner Probleme hätten, festzustellen, ob jemand noch lebt oder nur scheintot ist. Jesus bekam kurz vor seinem "Tod" am Kreuz ein Mittel, welches bekannt dafür war einen Scheintod auszulösen, und ganz zufällig kam es kurze Zeit später zu seiner wundersamen Wiederauferstehung.. Sehr seltsam, oder? Ich meine.. wo Scheintote doch gerne mal einige Stunden oder Tage nach ihrem Scheintod wieder aufstehen..

Es passt perfekt ins Gesamtbild, und die Aussage mit dem Scheintod basiert auf historischen Fakten. Es ist naiv dennoch an etwas anderes als dies zu glauben. Und ein Mann der seinen Tod vortäuscht, der verdient keinen Respekt. Respekt verdient man für Mut. Er hingegen hatte keinen Mut, vermutlich wusste er das soetwas in der Art der Ausweichplan sein würde, sollte er einmal am Kreuze landen (was ja nicht allzu unwahrscheinlich war, immerhin war das ganze ja abzusehen). Er wusste, das er eine 50/50 Chance hat lebend aus der Geschichte heraus zu kommen.. und darum blieb er bis zum Ende so stur.

> solche aussagen wie die deine kann ich nicht nachvollziehen, auch wenn es nicht ganz ernst gemeint war.
Sie waren ernst gemeint..




Von:   abgemeldet 30.06.2008 18:26
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Nunja, seine Mutter erzog ihn so, dass er am Ende selbst >glaubte, der Sohn gottes gewesen zu sein. Das Ganze löste >vermutlich eine Kettenreaktion von Persönlichkeitsstörungen aus, >die Offensichtlichste davon war wohl die Tatsache, dass er Gott >zu sich sprechen hörte..

diese aussage ist ehrlich gesagt ziemlich dumm.
es geht um _glauben_. ich glaube auch an gott und ich glaube daran, dass jesus gottes sohn ist. nach meinem glauben IST jesus nunmal gottes sohn bzw. selbst gott, der zum mensch geworden ist um für uns zu sterben. bin ich also wahnsinnig?
ich würde solche aussagen an deiner stelle nicht machen, denn es sind nunmal keine fakten.

>Diese und viele weitere Geschichten über ihn beruhen auf Hören->Sagen.

es ist durchaus bewiesen, dass ein prediger namens jesus gelebt hat, der hingerichtet wurde. der rest ist glaubenssache und eben überlieferung.

>Naja, nimms mir nicht übel.. aber dieses Hoffnung-Geben ist das >Grundprinzip einer jeden Sekte. Sie geben Hoffnungen, und sie >drohen mit Konsequenzen => Himmel und Hölle.

du kennst dich nicht wirklich mit dem christentum und / oder jesus aus, was?
weißt du, warum jesus uns geschickt wurde?

>Jesus starb nie am Kreuz, das ist das Problem, und dadurch hat >er jegliche Art von Respekt verloren. Ich weiß nichtmehr was es >war, was Jesus kurz vor seinem Ableben zu trinken gegeben wurde. >Fakt ist aber, dass es als erwiesen gilt, dass genau das Gebräu, >welches im alten Testament erwähnt wird, bekannt dafür ist und >auch schon damals war (!) einen Scheintod auszulösen.

es war essig.

>Jesus bekam kurz vor seinem "Tod" am Kreuz ein Mittel, welches >bekannt dafür war einen Scheintod auszulösen, und ganz zufällig >kam es kurze Zeit später zu seiner wundersamen >Wiederauferstehung.. Sehr seltsam, oder?

dir ist klar, dass jesus vorher gequält und später noch in die seite gestochen wurde und nach seiner auferstehung "gesund" gewesen sein soll und er wohl in den himmel aufgestiegen ist?
wie gesagt, das ist glaubenssache.

>Es ist naiv dennoch an etwas anderes als dies zu glauben.

nein. es ist naiv und dumm zu glauben, dass man selbst die wahrheit kennt. dies tut kein mensch. ich glaube an gott und an jesus. was du tust ist deine sache, aber wenn du glaubst, dass du einen glauben, eine überzeugung, zunichte machen kannst, nur weil du von scheintod laberst, dann hast du dich wohl getäuscht.
denn selbst WENN jesus nicht am kreuz gestorben ist, war er trotzdem ein mensch, der sehr viel gutes getan hat. er war kein sektenführer, der geld o.ä. von seinen anhängern verlangt hat. sie sind ihm freiwillig gefolgt, weil er ihnen geholfen und viel revolutioniert hat.

>Respekt verdient man für Mut. Er hingegen hatte keinen Mut,

bitte was?! jesus hatte keinen mut?
jesus ist nicht weggelaufen, obwohl er furchtbare angst hatte und ihm alle gesagt haben, dass er fliehen soll. aber er ist nicht weggelaufen. er hat sich gestellt, obwohl er nichts falsches getan hat. er wurde gequält und hingerichtet und hat den menschen trotzdem vergeben. er hat sogar judas vergeben, der ihn verraten hat. er hat zu dem gestanden, was er gesagt und gepredigt hat.

>vermutlich wusste er das soetwas in der Art der Ausweichplan >sein würde, sollte er einmal am Kreuze landen (was ja nicht >allzu unwahrscheinlich war, immerhin war das ganze ja >abzusehen). Er wusste, das er eine 50/50 Chance hat lebend aus >der Geschichte heraus zu kommen.. und darum blieb er bis zum >Ende so stur.

wenn er feige gewesen wäre, dann wäre er geflohen oder hätte alles abgestritten. aber jesus hat zu seiner überzeugung gestanden. weil du daran nicht glaubst, ist es für dich schwachsinnig. aber du solltest mal über den tellerrand hinausblicken.
nicht jeder würde so zu seiner überzeugung stehen, vermutlich die wenigsten.

>Sie waren ernst gemeint..

wie gesagt: da du keine ahnung vom christentum zu haben scheinst, wundern mich solche aussagen nicht wirklich. beschäftige dich richtig damit und bilde dir deine eigene meinung. wahrscheinlich hast du deine jetzige dank galileo und anderen "zuverlässigen" quellen.
~sleep all day party all night
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Von:   abgemeldet 30.06.2008 18:50
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> diese aussage ist ehrlich gesagt ziemlich dumm.
> es geht um _glauben_. ich glaube auch an gott und ich glaube daran, dass jesus gottes sohn ist. nach meinem glauben IST jesus nunmal gottes sohn bzw. selbst gott, der zum mensch geworden ist um für uns zu sterben. bin ich also wahnsinnig?
> ich würde solche aussagen an deiner stelle nicht machen, denn es sind nunmal keine fakten.
http://video.google.com/googleplayer.swf?docId=2394247001276662890&hl=de

Schau dir das mal an. Ich habe mich ein wenig schlau gemacht und rausbekommen, das das meißte was dort gesagt und gezeigt wurde auf Tatsachen beruht, besonders diese Parallelen zwischen Jesus und diversen anderen "Messiah's".. Meiner Meinung nach entkräftet das so ziemlich alles, was die Figur "Jesus" ausmachte.

> es ist durchaus bewiesen, dass ein prediger namens jesus gelebt hat, der hingerichtet wurde. der rest ist glaubenssache und eben überlieferung.
Glaubenssache.. naja, ich würde es eher als Naivität betiteln, wenn man es denn glaubt.

> du kennst dich nicht wirklich mit dem christentum und / oder jesus aus, was?
> weißt du, warum jesus uns geschickt wurde?
Ehm, vermutlich weil seine Mutter eine Affaire mit irgendeinem Kerl hatte der verheiratet war, und da sie nicht sagen konnte wer der Vater gewesen sein solle, sagte sie einfach "Gott vergewaltigte mich" ;D. Ich weiß nicht wie die damaligen Bräuche waren.. aber eventuell entging sie so ja einer Steinigung oder sonstwas?

> es war essig.
Nein, der war es nicht.

> dir ist klar, dass jesus vorher gequält und später noch in die seite gestochen wurde und nach seiner auferstehung "gesund" gewesen sein soll und er wohl in den himmel aufgestiegen ist?
> wie gesagt, das ist glaubenssache.
Einige Zeit nach seiner Kreuzigung bzw. Wiederauferstehung tauchte ein Mann in Indien auf. Dieser Mann verhielt sich ähnlich wie Jesus, und wies Male einer Kreuzigung auf. Diese markanten Spuren sind selbst bis heute noch zu erkennen, in seinem Skellet. Was das für welche waren? Ich sage es mal so.. wenn Menschen gekreuzigt werden verursacht das diverse sehr markante Knochenschädigungen. Diese waren teilweise aber schon wieder "verheilt", d.h. dort liegt jemand, der gekreuzigt wurde, sich wie Jesus verhielt und auffällig viele Ähnlichkeiten mit ihm - laut Aufzeichnungen - gehabt haben soll, und der eine Kreuzigung überlebte! Zufall?

Und einen Himmel gibt es nicht, genau so wenig wie die Hölle, oder Vampire.. ;-)

> nein. es ist naiv und dumm zu glauben, dass man selbst die wahrheit kennt. dies tut kein mensch. ich glaube an gott und an jesus. was du tust ist deine sache, aber wenn du glaubst, dass du einen glauben, eine überzeugung, zunichte machen kannst, nur weil du von scheintod laberst, dann hast du dich wohl getäuscht.
Das glaubte ich nie, ich weiß ja wie ignorant wirklich Gläubige Menschen immer sein können. Egal was man tut, nichts kann ihren Glauben tatsächlich zerstören, aber das hatte ich auch nie vor. Meine Meinung wurde gefragt, ich erläuterte sie ~ das ist alles.

> denn selbst WENN jesus nicht am kreuz gestorben ist, war er trotzdem ein mensch, der sehr viel gutes getan hat. er war kein sektenführer, der geld o.ä. von seinen anhängern verlangt hat. sie sind ihm freiwillig gefolgt, weil er ihnen geholfen und viel revolutioniert hat.
Und das sagt dir wer? Die Institution, die mit der Geschichte dieses Mannes irgendwann einen unermässlichen Reichtum durch Kreuzzüge, Morde, Unterdrückungen und Steuern erlangte? Glaubwürdige Quelle... zumal es ja schon nichts neues mehr ist das die Kirche bzw. der Vatikan gerne mal gewisse Dinge am Vertuschen sind, die ihnen oder ihrem Ruf schaden könnten.. ;-)

> bitte was?! jesus hatte keinen mut?
> jesus ist nicht weggelaufen, obwohl er furchtbare angst hatte und ihm alle gesagt haben, dass er fliehen soll. aber er ist nicht weggelaufen. er hat sich gestellt, obwohl er nichts falsches getan hat. er wurde gequält und hingerichtet und hat den menschen trotzdem vergeben. er hat sogar judas vergeben, der ihn verraten hat. er hat zu dem gestanden, was er gesagt und gepredigt hat.
Er war ein relativ intelligenter Mensch. Er wusste, das er eine gute Chance hat nach dem Scheintod wieder aufzustehen, und wohlmöglich war es ihm auch nichts neues, welch eine Verehrung Märtyrer im normalen Volk gerne mal erhalten..

> wenn er feige gewesen wäre, dann wäre er geflohen oder hätte alles abgestritten.
Er ist doch geflohen => Indien

> aber jesus hat zu seiner überzeugung gestanden. weil du daran nicht glaubst, ist es für dich schwachsinnig. aber du solltest mal über den tellerrand hinausblicken.
Das tue ich, selbiges solltest du aber auch mal machen. Ersetz mal "einfaches glauben" durch ein gesundes "hinterfragen" und "logisches Denken".. Es wäre zwar toll, wenn es einen Gott gäbe der für uns alle einen Plan hat, und der uns irgendwann allesamt ins Paradies schicken wird, wo wir uns nur von seinem Apfelbaum fernhalten müssen, weils sonst wieder nach draußen geht.. Aber leider ist es nicht so. Gott ist nichts weiter als die Antwort aller auf Fragen, deren tatsächliche Antworten sie nicht kennen..

> nicht jeder würde so zu seiner überzeugung stehen, vermutlich die wenigsten.
Historisch gesehen gibt es unzählige Menschen, die soetwas taten.. und auch heute tun es noch viele.

> wie gesagt: da du keine ahnung vom christentum zu haben scheinst, wundern mich solche aussagen nicht wirklich. beschäftige dich richtig damit und bilde dir deine eigene meinung. wahrscheinlich hast du deine jetzige dank galileo und anderen "zuverlässigen" quellen.
Ui, das Standardargument meiner Lieblingssektenanhänger mal wieder.. :-) Hey, ich schaue kein Galileo, aber wenn man es genau nimmt ist selbst Galileo eine glaubwürdigere Quelle, als deine über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte (?) zusammengeschusterte Bibeln.

Naja, aber nun beruhig dich mal wieder. Meine Meinung wurde gefragt, und wenn sie dir nicht gefällt, dann ist das zwar nicht der optimalste Fall, aber du wirst meine Meinung genau so wenig ändern können, wie ich deine.. daher sollten wir diese Diskussion hierbei auch belassen. Das nimmt sonst garkein Ende mehr ;-)



Von:   abgemeldet 30.06.2008 19:10
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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auf der einen seite findest du es naiv, wenn man an gott / jesus glaubt, andererseits glaubst du irgendwelchen internetvideos oder dass jesus nach indien geflohen ist, nur weil dort irgendein typ war, der ihm halbwegs ähnlich gewesen sein soll....? alles ist glaubwürdig, so lange man nur daran glauben will.

ich muss mich im übrigen auch nicht beruhigen, ich bin ganz ruhig. im gegensatz zu dir bin ich sogar in der lage sachlich zu diskutieren ohne meinen diskussionspartner als ignoranten sektenannhänger zu betiteln, der bescheuert ist.
ich hinterfrage meinen glauben, sonst wäre ich vermutlich nicht gläubig. und ich kann auch logisch denken. allerdings hat logisches denken nichts im glauben verloren, genauso wie der glaube nichts in der wissenschaft verloren hat. beim glauben geht es nicht um beweise, sondern um vertrauen. ich weiß für mich, dass es gott gibt und dass das christentum für mich die richtige religion ist. ich habe mich lange genug damit befasst (und tue es noch).
ich finde es auch vollkommen okay, wenn menschen nicht an gott glauben, aber es als tatsache hinzustellen, dass es ihn nicht gibt und sowohl seine anhänger, als auch jesus selbst ohne grund zu verunglimpfen, nur um anderen zu zeigen, wie „blöd“ sie deiner meinung nach sind, halte ich für eine frechtheit – insbesondere in einer ernsthaften diskussion.
gut, du glaubst nicht daran, aber ein wenig respekt den menschen gegenüber, die es tun, wäre schon nicht schlecht.

>aber du wirst meine Meinung genau so wenig ändern können, wie ich deine..

das möchte ich auch gar nicht.
vielleicht weißt du nicht, wozu eine diskussion dienen soll, aber es muss nicht zwingend darum gehen, dass man am ende alle von sich überzeugt hat. es geht um einen meinungsaustausch und darum mal zu sehen, was andere leute zu sagen haben u.s.w.
mich interessieren die ansichten von nicht- / andersgläubigen sehr, so lange sie nicht beleidigend sind und so lange man nicht die eigene meinung als tatsache hinstellt.
du polterst in diesen thread und fängst erstmal an jesus niederzumachen und tust so, als wüsstest du, dass es keinen gott gibt. das finde ich einfach nicht richtig. diskutier anständig, aber nicht so.
hier in diesem thread sind mehr als genug leute, die nicht glauben, aber viele von ihnen sind trotzdem in der lage christen nicht als komplette idioten abzustempeln.

abgesehen davon muss ich leider zugeben, dass ich mit menschen, die solche aussagen in ernsthaften diskssionen bringen, nicht wirklich diskutieren möchte:

>"Gott vergewaltigte mich" ;D

>Und einen Himmel gibt es nicht, genau so wenig wie die Hölle, oder Vampire.. ;-)

>ich weiß ja wie ignorant wirklich Gläubige Menschen immer sein können. Egal was man tut, nichts kann ihren Glauben tatsächlich zerstören

~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:   abgemeldet 30.06.2008 19:29
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> auf der einen seite findest du es naiv, wenn man an gott / jesus glaubt, andererseits glaubst du irgendwelchen internetvideos oder dass jesus nach indien geflohen ist, nur weil dort irgendein typ war, der ihm halbwegs ähnlich gewesen sein soll....?
Wie schon erwähnt, ich überprüfte den Wahrheitsgehalt des Videos bereits indem ich auf ein paar glaubwürdigere Quellen zugriff. Und was die Jesus-Geschichte angeht. Es ist recht wahrscheinlich, dass er es war. In dem Zeitraum ist zumindest nichts von anderen gekreuzigten bekannt, deren angebliche Leichen plötzlich verschwanden, genau so wenig ist von irgendwelchen "geretteten" o.ä. in diesem Zeitraum bekannt. Jesus ist der einzige, welcher gewissermaßen in den Geschichtsbüchern als Mann verzeichnet wurde, der gekreuzigt wurde, dennoch aber lebend davon kam.

> ich muss mich im übrigen auch nicht beruhigen, ich bin ganz ruhig. im gegensatz zu dir bin ich sogar in der lage sachlich zu diskutieren ohne meinen diskussionspartner als ignoranten sektenannhänger zu betiteln, der bescheuert ist.
Das du bescheuert bist habe ich nie gesagt :p.. und Ignoranz ist leider nunmal eine Charakterschwäche die die meißten Gläubigen miteinander teilen. Und das das Christentum eine Sekte ist, das ist kein Geheimnis. Im Altertum war es ursprünglich nur eine von vielen. Zu der Zeit Jesus' gab es unzählige solcher Gruppierungen.. das Christentum war lediglich eine derer, die die beste PR-Idee besaßen.

> ich hinterfrage meinen glauben, sonst wäre ich vermutlich nicht gläubig. und ich kann auch logisch denken. allerdings hat logisches denken nichts im glauben verloren
Ja, weil logisches Denken das Glauben außer kraft setzt..

> genauso wie der glaube nichts in der wissenschaft verloren hat. beim glauben geht es nicht um beweise, sondern um vertrauen. ich weiß für mich, dass es gott gibt und dass das christentum für mich die richtige religion ist. ich habe mich lange genug damit befasst (und tue es noch).
Befass dich lieber mit der Wissenschaft.. denn im Gegensatz zur Religion liefert sie nach und nach immer mehr und mehr Antworten..

> ich finde es auch vollkommen okay, wenn menschen nicht an gott glauben, aber es als tatsache hinzustellen, dass es ihn nicht gibt und sowohl seine anhänger, als auch jesus selbst ohne grund zu verunglimpfen, nur um anderen zu zeigen, wie „blöd“ sie deiner meinung nach sind, halte ich für eine frechtheit – insbesondere in einer ernsthaften diskussion.
Lehn dich nicht zu weit aus dem Fenster.. zwing mich nicht dazu die Redewendung mit dem Stein und dem Glashaus auszupacken! :-)

> gut, du glaubst nicht daran, aber ein wenig respekt den menschen gegenüber, die es tun, wäre schon nicht schlecht.
Wieso? In meinen Augen ist es nunmal eine Dummheit, zu glauben. Tut mir leid, wenn es dir nicht gefällt, aber so ist es in meiner kleinen Welt nunmal. Sieh es positiv. Ich bin ehrlich was das betrifft, die meißten anderen sind in diesem Zusammenhang eher heuchlerisch.. ^^

> vielleicht weißt du nicht, wozu eine diskussion dienen soll, aber es muss nicht zwingend darum gehen, dass man am ende alle von sich überzeugt hat.
Gut das du einen langjährigen Diskussionsforenmoderator und öftmaligen Diskussionsforenadministrator darüber aufklärst, wozu Diskussionsforen dienlich sind.. Vielen Dank :)

> mich interessieren die ansichten von nicht- / andersgläubigen sehr, so lange sie nicht beleidigend sind und so lange man nicht die eigene meinung als tatsache hinstellt.
So wie du behauptest das du weißt, dass es Gott gibt, behaupte ich, dass es ihn nicht gibt. Wo ist dein Problem damit? Du weißt genau so wenig wie ich, aber gibst trotzdem dein eigenes Wissen hier als solches preis.

> du polterst in diesen thread und fängst erstmal an jesus niederzumachen und tust so, als wüsstest du, dass es keinen gott gibt. das finde ich einfach nicht richtig. diskutier anständig, aber nicht so.
Wieso darf man Jesus - einen Mann über den man praktisch garnichts weiß oder wissen kann (!) - denn bitte als Messias, Helden, Wunderheiler und ach-so-tollen Menschen darstellen, aber nicht runtermachen? Du hältst ihn für einen Messias, ich halte ihn für einen von vielen Sektenführern. Wir haben verschiedene Meinungen, aber wir beide stellen ihn in unseren Texten so dar, wie wir ihn sehen. Was das betrifft mache ich nichts anderes, als du auch, nur das unsere Meinungen was ihn betrifft nicht gegensätzlicher sein könnten.

> hier in diesem thread sind mehr als genug leute, die nicht glauben, aber viele von ihnen sind trotzdem in der lage christen nicht als komplette idioten abzustempeln.
Ja, ich weiß.. ich habe den Thread verfolgt - und viele von denen meinte ich vorhin, als ich das Wort "heuchlerisch" benutzte..

Siehs mal so: Ich werde als Nicht-Gläubiger auch ständig von Gläubigen als Idiot dargestellt oder abgestempelt. Soetwas macht man auf beiden Seiten immer und immer wieder, egal wo man hinkommt. Damit muss man leben. Nimms nicht persönlich ;-).. persönlich sollte man nichts nehmen was in irgendwelchen Foren steht.

> abgesehen davon muss ich leider zugeben, dass ich mit menschen, die solche aussagen in ernsthaften diskssionen bringen, nicht wirklich diskutieren möchte
Dennoch tust du es weiter..



Von:   abgemeldet 30.06.2008 19:39
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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nur um drei missverständnisse aufzuklären:
1. kann man sehr wohl logisch denken UND glauben.
2. ich befasse mich durchaus mit der wissenschaft, mit politik, geschichte, kunst und vielem anderen. ich bin in der lage mich für mehr als eine sache zu interessieren. klingt komisch, aber es geht.
3. ich weiß für mich (!), dass gott existiert. das wirst du jetzt nicht verstehen, aber genau da liegt eben der unterschied. ich stelle es nicht als bewiesene tatsache hin.

und übrigens: nur weil es auf beiden seiten immer wieder leute gibt, die andere wegen ihres (nicht-)glaubens beleidigen, muss man doch nicht unbedingt dazugehören oder?
~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:   abgemeldet 30.06.2008 20:11
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> und übrigens: nur weil es auf beiden seiten immer wieder leute gibt, die andere wegen ihres (nicht-)glaubens beleidigen, muss man doch nicht unbedingt dazugehören oder?
Wenn ich jemanden als ignorant oder sektenangehörig betitele, beleidige ich doch noch lange niemanden. Ignoranz ist eine Charaktereigenschaft, und das das Christentum vom Grundprinzip her in der Antike nichts anderes als all die anderen Sekten die es damals bis heute gab ist, dem kannst du doch auch nicht wiedersprechen, oder?

Auch wenn man in die Sekte sozusagen hineingeboren wurde ist und bleibt es eine. Eine Sekte, die irgendwann den Sprung zur Religion schaffte.. was ist eine Religion? Eine überdurchschnittlich große Sekte ^^' Zumindest sehe ich das so..

Jedenfalls muss man sowas nicht als Angriff werten. Das sind lediglich auf Erfahrungen basierende Einschätzungen und eigene Meinungen, die ich von mir gebe.. nicht mehr, und nicht weniger..



Von:    Tohuwabohu 30.06.2008 20:13
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> nur um drei missverständnisse aufzuklären:
> 1. kann man sehr wohl logisch denken UND glauben.

Siehe Albert Einstein, Max Planck, C.G. Jung, G. Marconi, Thomas Edison, uvm.


> 3. ich weiß für mich (!), dass gott existiert.

Das weiß ich für meinen Teil auch. =D
Nur sieht der wahrscheinlich anders aus, als die gängigsten Gottesbilder.

Topic:
Besser durch Jesus Christus kann funktionieren.
Wenn man sich ihn zum Vorbild nimmt, strebt man dahin ein guter Mensch zu werden.
Nächstenliebe wäre echt mal was revolutionäres in dieser Welt.
Die gängige "Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht"-Haltung halte ich irgendwie für erbärmlich...

Wir sind Kinder der Sonne - Es liegt in unserer Natur zu leuchten!
Zuletzt geändert: 30.06.2008 20:21:31



Von:   abgemeldet 30.06.2008 20:18
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Wenn ich jemanden als ignorant oder sektenangehörig betitele, beleidige ich doch noch lange niemanden.

ähh... doch?
abgesehen davon ist deine ganze art zu schreiben recht beleidigend, weil du sehr stark raushängen lässt, dass jeder, der nicht deiner meinung ist total naiv sein muss. so kommt es jedenfalls rüber.
und bei aussagen wie "ich wurde von gott vergewaltigt" hilft dir auch die ausrede, du seist forenmoderator (gewesen?) nicht wirklich. sowas hat mmn in einer ernsthaften diskussion nichts verloren.

~sleep all day party all night
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Von:   abgemeldet 30.06.2008 20:36
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Ich finde immer lustig das sich die heutigen Christen auf die Worte dieses Jesus berufen.

Leute die 4 Evangelien stammen von Leuten die Jesus nicht mal kannten da er schon lange tot war.
Noch dazu wurden sie von den Kirchenoberen auserwählt.
Die Urchristen bzw Judenchristen glaubten gar nicht das er der Sohn Gottes war. Das war für die genauso Gotteslästerung wie für die Juden heute.

Diesen ganzen Hokuspokus an den die Christen heute glauben ist auf die Heidenchristen zurück zuführen.


Von daher ist das heutige Christentum ganz schön heuchlerisch...



Von:   abgemeldet 30.06.2008 20:44
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> ähh... doch?
Äh, nein?

> abgesehen davon ist deine ganze art zu schreiben recht beleidigend, weil du sehr stark raushängen lässt, dass jeder, der nicht deiner meinung ist total naiv sein muss. so kommt es jedenfalls rüber.
Das macht "ihr" wie ich laß in diesem Thema doch nicht anders, dein letzter Vorposter hier demonstriert es doch ganz gut. Er schreibt auch so, als wäre es wahr, das Jesus 100%ig der ist, für den er ihn hält.. und formuliert seinen Beitrag so, dass er praktisch die Aussage von dem hier hat: Wer an Jesus glaubt, ist ein guter Mensch, oder strebt danach ein guter Mensch zu werden, und wer nicht an ihn glaubt, der ist und wird kein guter Mensch". Wie du siehst sind in deinen Reihen Leute, die genau die selbe Art des Schreibens verwenden, wie auch ich. Es fiel sogar das Wort "erbärmlich", was - im Gegensatz zu dem Wort "ignorant" - tatsächlich beleidigend ist.

> und bei aussagen wie "ich wurde von gott vergewaltigt" hilft dir auch die ausrede, du seist forenmoderator (gewesen?) nicht wirklich. sowas hat mmn in einer ernsthaften diskussion nichts verloren.
Was denn für eine Ausrede? Das galt eigentlich mehr als homorvoller Konter, weil du meintest mich darüber belehren zu müssen, was eine Diskussion ist. Im Übrigen würde ich gerne noch darauf hinweisen, dass du es bist, welche hier grade permanent von der Diskussion abschweift, und stattdessen über meinen Charakter und meine Art des Schreibens, schreibt.. ;-) Denk mal darüber nach ob das in diese Diskussion hier gehört.. ^^

Und wenn weiterer Klärungsbedarf besteht, schreib mir eine ENS. Ich mag es nämlich garnicht, wenn Threads mit sowas hier vollgespammt werden :p



Von:   abgemeldet 30.06.2008 20:44
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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wieso heuchlerisch?
dass sich das christentum auch auf heidnischen bräuchen u.s.w. aufbaut ist doch ziemlich logisch.
und nur weil urchristen nicht an jesus als gottes sohn glauben, heißt das nicht, dass wir es nicht trotzdem dürfen.
auch zwischen christen gibt es unterschiedliche meinungen. letztendlich ist glauben aber privatsache und jeder muss selbst wissen woran er glaubt.
wieso kann man den leuten nicht ihren glauben lassen, anstatt darauf zu bestehen, dass das alles total heuchlerisch, intolerant, scheiße, dumm, naiv u.s.w. ist?
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Zuletzt geändert: 30.06.2008 20:47:13



Von:   abgemeldet 01.07.2008 10:34
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]

> wieso kann man den leuten nicht ihren glauben lassen, anstatt darauf zu bestehen, dass das alles total heuchlerisch, intolerant, scheiße, dumm, naiv u.s.w. ist?


Mein Nachbar hat nen Trabbi. Das ist in meinen Augen kein echtes Auto. Trotzdem klau ich es ihm nicht oder nehme es ihm weg, indem ich das Ding für lächerlich halte.

Ich habe diese deine Reaktion schon so oft erlebt, dass ich mich schon frage, wie es dabei mit Logik (hier im Zusammenhang mit logischen Schlussfolgerungen) aussieht...



Von:    Tohuwabohu 01.07.2008 11:33
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> Das macht "ihr" wie ich laß in diesem Thema doch nicht anders, dein letzter Vorposter hier demonstriert es doch ganz gut. Er schreibt auch so, als wäre es wahr, das Jesus 100%ig der ist, für den er ihn hält.. und formuliert seinen Beitrag so, dass er praktisch die Aussage von dem hier hat: Wer an Jesus glaubt, ist ein guter Mensch, oder strebt danach ein guter Mensch zu werden, und wer nicht an ihn glaubt, der ist und wird kein guter Mensch". Wie du siehst sind in deinen Reihen Leute, die genau die selbe Art des Schreibens verwenden, wie auch ich. Es fiel sogar das Wort "erbärmlich", was - im Gegensatz zu dem Wort "ignorant" - tatsächlich beleidigend ist.

Hab ich tatsächlich nicht so gemeint.
Ich habe geschrieben, dass wenn man sich Jesus zum Vorbild nimmt, dahin strebt ein guter Mensch zu werden.
Die Aussage: "Wer an ihn nicht glaubt, der ist und wird kein guter Mensch" hab ich nie geschrieben, gesagt oder gedacht (die kam nämlich von dir).
Mir ist völlig klar, dass man ebenso ein guter Mensch sein kann, ohne jemals von Jesus gehört zu haben.
Alles was ich sagen wollte ist, dass die Lehren Christi einem dabei helfen KÖNNEN ein guter Mensch zu werden (sie müssen nicht).
Ich habe nicht gesagt, dass dies der einzige Weg wäre.

Tut mir leid, wenn mein Post irgendwie extrem formuliert gewesein sein sollte.
Aber ich glaube eher, du liest raus was du rauslesen willst.

Jedoch finde ich es tatsächlich erbärmlich, wenn jeder nur an sich selbst denkt und kein Stück an seine Mitmenschen.
Wenn du dich dadurch angesprochen gefühlt hast, dann solltest du vielleicht aufhören so egoistisch zu sein.
Wir sind Kinder der Sonne - Es liegt in unserer Natur zu leuchten!



Von:   abgemeldet 01.07.2008 11:50
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
> Ich habe geschrieben, dass wenn man sich Jesus zum Vorbild nimmt, dahin strebt ein guter Mensch zu werden.

Man kann auch sagen: wenn man sich einen guten Menschen als Vorbild nimmt, strebt man an, selbst ein guter Mensch zu sein/werden.

Ich mag es aber gar nicht, dass Gestalten wie Jesus (hier, andernorts auch Mutter Teresa beispielsweise) als "der gute Mensch an sich" proklamiert werden, weil das eine einseitige Betrachtung ist, welche negative Seiten ausblendet.
Zuletzt geändert: 01.07.2008 11:50:59


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