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Thread: Japan als Philosophie

Eröffnet am: 23.09.2010 19:15
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- Japanische Kultur



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Von:    -_Heliath_- 28.09.2010 10:10
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
Dein letzter Post war jedenfalls kein Flamewar nach meinen Definitionen. Wenn Du weiterhin begründest, dann haben wir keine Probleme mit einander. Weil dann kann ich mich auch Dir zu liebe besser anpassen. Aber wenn Du das nicht tust, brauchst Du Dich nicht wundern, wenn ich es Dir nicht recht machen kann.

>>> Darüber braucht man gar nicht erst zu diskutieren. Das ist Menschenrecht. (du)

>>Zeig mir dieses Menschenrecht. Ich habe es nirgendwo schriftlich fixiert gesehen.^^ (Sternwanderer)

>Darauf kam nichts mehr.

Durch den Smiley von Sternwanderer habe ich diese Aufforderung eher als freundlich gemeinte Stichellei angesehen, mit der er mich nun Rechercharbeit vollrichten lassen wollte, obwohl jedem mit gesundem Menschenverstand klar sein sollte, was Menschenrechte sind. Dass man tatsächlich Menschenrechte hier verteidigen muss, ist traurig. Aber meinetwegen kommt darauf noch etwas. Und zwar wenn ich euch zu liebe die Gesetzbücher der BRD und der EU durch habe.

>Wie sogar schon von einem anderen User angemerkt, bist du auch nie auf meine Kritik deiner Aussage, du "fühlst wie ein Japaner im Herzen" zurückgekommen.

Hättest Du mich eher darum geben, dann wäre ich dies noch. Wie gesagt bin ich sehr viel mit jp. Medien aufgewachsen. Irgendwann kommt man an einen Punkt, wo man den Aufbau dieser Medienbegriffen hat. Einerseits von der Rethorik her; denn einige bestimmte jp. Medien besitzten eine ganz spezielle Rethorik. Man ist in der Lage diese in verschiedenen Medien wiederzufinden und somit ein System zu erkennen. Vorallem kann man sich in die Charaktere hinein versetzen und deren Schritte z.B. erfolgreich vorhersehen. Mein Leben ist Teilweise wie ein Shonen Anime aufgebaut. Simpelstes Beispiel war damals die PokeMon Era, als ich und meine Kameraden zu 80% gelebt haben, wie in der Serie und dem Spiel. Wir trainierten den ganzen Tag, hatten die besagte Kameradschaft, welche ich von der Alltagsfreundschaft differenziert habe, wir reisten durch die Stadt und sammelten Orden und träumten davon beim PokeMon Championsship mit zu machen und der Allerbeste zu sein. Im Grunde konnte man unser Leben mit dem Songtext des Pokemon Openings definieren. Und so etwas hat es aus westlicher Kultur nie gegeben. Aber letztendlich ist dies eine Gefühlssache, die man nicht wirklich begründen kann. Man fühlt es einfach. Da meine Meinung von Japan, wie bereits festgestellt, stark durch Unterhaltungsmedien geprägt wurde, kann ich also nicht behaupten, dass ich mich wie ein Durchschnittsjapaner fühle. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, ist dass ich wie ein Durchschnittssamurai, ein jp. Unterhaltungsmedienentwickler oder ein otaku fühle. Allerdings ist das auch nur ein kleiner Teil meines Lebens. Animes nehmen heute vielleicht 10% meiner Freizeit ein. Früher war es bedeutend mehr. Ich halte das Medium Anime, wie ihr vermutlich auch, für stark begrenzt. Darum will ich die Essenz dessen extrahieren und sie auf ein neues, potentielles Medium portieren.

> Archimedes warf dir vor, du würdest nicht wirklich erklären, was deine Aussagen über DBZ mit Ethik zu tun haben, darauf hast du entgegnet, dass das eventuell noch später was kommt
> und es in diesem Post auch gar nicht darum ging - anstatt das näher zu erklären, was die Diskussion sicher vorangetrieben hätte.

Wie gesagt, werde ich noch. Ich will iieber gründlich als schnell arbeiten. Momentan analysiere ich den Thread aus Perspektive der Eristik, denn ich habe nicht vor, dass so ein Ungespräch in meiner Gegenwart nochmal Zustande kommt. Und ich hoffe, ihr seid so fair und nehmt das zur Kenntnis.

>Genau das wird dann noch von RipVanWinkle angekreidet, nämlich, dass du für neue Aspekte kaum offen bist - die Diskussion aber selbst von "Japan als Philosophie" zu "Ethik in
> Animes" gedreht hast.

Natürlich bin ich offen für alle Aspekte. Wo habe ich mich dagegen gewehrt?



Von:    Hauskater 28.09.2010 20:46
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
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> Durch den Smiley von Sternwanderer habe ich diese Aufforderung eher als freundlich gemeinte Stichellei angesehen, mit der er mich nun Rechercharbeit vollrichten lassen wollte,

Ähm, nein. Der Smiley steht da, weil du nirgendwo ein deratiges Menschenrecht finden wirst.

> obwohl jedem mit gesundem Menschenverstand klar sein sollte, was Menschenrechte sind. Dass man tatsächlich Menschenrechte hier verteidigen muss, ist traurig.

Keineswegs. Auch über Sinn und Unsinn der Menschenrechte kann man diskutieren, passiert im Vegetarierthread sogar ab und an. Außerdem ist das von dir genannte Beispiel eben kein wirkliches Menschenrecht.

Ein Philosoph zeichnet dadurch aus, dass er ALLES hinterfragt, dazu gehören auch Menschenrechte, dass Hinterfragen selbst und vor Allem die eigene Person.

> Aber meinetwegen kommt darauf noch etwas. Und zwar wenn ich euch zu liebe die Gesetzbücher der BRD und der EU durch habe.

Im Grundgesetz der BRD steht dieses Recht nicht, dass kan ich dir shcon sagen, habe es hier liegen.

> Hättest Du mich eher darum geben, dann wäre ich dies noch.

Sollte offensichtlich sein...

> Wie gesagt bin ich sehr viel mit jp. Medien aufgewachsen.

Welche, außer Anime/Manga und vielleicht ein paar Vereinzelte Realfilme?

> Natürlich bin ich offen für alle Aspekte. Wo habe ich mich dagegen gewehrt?

Öfters. Deine Postings zum Thema waren alle in der Form wie:

-Nein, das Thema bleibt Japan als Philsophie, nein darüber werden wir hier nicht reden etc.
--
"Soon we'd wake up with a different girl most every morning-it was kid in-a-candy-store time." Alice Cooper ~ Golf Monster
Katzen, Scherben & Co.



Von:    -_Heliath_- 28.09.2010 22:01
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
>> Natürlich bin ich offen für alle Aspekte. Wo habe ich mich dagegen gewehrt?

>Öfters. Deine Postings zum Thema waren alle in der Form wie:

>-Nein, das Thema bleibt Japan als Philsophie, nein darüber werden wir hier nicht reden etc.

Wenn Dir die Punkte so sehr am Herzen liegen, dann seien sie hiermit gestattet. Auch Du mir immer noch nicht sagtest, was Du eigentlich genau meinst.



Von:    seizonsha 29.09.2010 02:31
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
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Mein Gott, ich bin ja gewöhnlich niemand der so leicht urteilt, aber dieser Thread rennt wirklich gerade Richtung Fail.

>Mein Leben ist Teilweise wie ein Shonen Anime aufgebaut.
Nein, ein Shônen Anime ist wie das Leben eines durchschnittlichen Jungen aufgebaut, so wird ein Schuh draus. Besonders für den durchschnittlichen japanischen Jungen ist die Schnittmenge da dann halt noch ein wenig größer.
So ist das Pokemon-Konzept zum Beispiel auch bekanntermaßen auf Kindheitserinnerungen von Tajiri Satoshi (http://www.time.com/time/asia/magazine/99/1122/pokemon6.fullinterview1.html). Dieser wollte mit dem Pokemon Konzept, die klassische Freizeitaktivität des Käfersammelns, für Jungs im urbanen Raum, reetablieren. Dabei basiert das Konzept auf ganz grundlegenden Ritualen und Ereignissen, die eben so abstrahiert wurden, dass sich der durchschnittliche Junge damit identifizieren kann.

>Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, ist dass ich wie ein >Durchschnittssamurai, ein jp. Unterhaltungsmedienentwickler oder >ein otaku fühle.
Das willst du doch nicht allen ernstes behaupten, oder?!
Ein Durchschnitts-Samurai? Wie fühlt denn bitte ein Durchschnitts-Samurai und woher willst du auch nur ein ähnliches Lebensgefühl angesammelt haben? Welche Erfahrung hast du denn mit dem Konzept des bushi?
Ein jp. Unterhaltungsmedienentwickler? Woher? Woher willst du bitte diese Erfahrung haben, wenn selbst Menschen, die die Untersuchung japanischer Medien von einem akademischen Standpunkt aus angehen, in solchen Punkten auf Interviews und Erfahrungsberichte angewiesen sind? Vor allem, Unterhaltungsmedienentwickler für was?

Ein großes Problem bei dir ist, das man allerdings auch niemals belegen kann, da du ja keinen Steckbrief hast, was denke ich viele Leute auch abschreckt dich wirklich vollkommen ernst zu nehmen, ist die Frage nach deinem Alter.
Deine Theorien wirken teilweise wie die übereilten Überlegungen eines 15-jährigen, woran dann natürlich auch nichts falsch wäre, dann würde man entsprechend darauf eingehen.

-----
Jetzt noch kurz zu zwei anderen Sachen:

>Stell dir vor, wir nehmen Agatha Cristie als Englische Kultur. >Ist da dann Mord und Todschlag hoch im Kurs?!
Meinst du das wirklich ernst?! Dann befasse dich mal mit der Idee warum wir in Deutschland den Faust als Kulturgut ansehen. Sicherlich nicht weil Teufelsbeschwörung so ein wichtiger Teil unseres Landes ist.
Natürlich basieren Medien auch immer zu einem Teil auf dem kulturellen Hintergrund der jeweiligen Kultur und dadurch sagt natürlich ein Medium auch immer etwas über eine Kultur aus. Man muss allerdings heutzutage diferenzierter an so etwas herangehen.
Die Vorstellung von high culture und low culture, die hier viele vertreten, war vielleicht vor 50 Jahren modern...

>Ich wuerde an deiner Stelle nicht behaupten, dass du fuehlst wie >ein (japanischer) Otaku. Das Wort ist in Japan um einiges >negativer besetzt, als es hier gerne verwendet wird...
Das würde ich allerdings so krass auch nicht ausdrücken. Das Wort Otaku hat durchaus einige Wandel durchlebt. Es ist auch zur Zeit wieder in einem Prozess der Veränderung, dadurch dass Otaku selbst versuchen, den Begriff wieder für sich einzunehmen.
Die große negative Besetzung kommt eigentlich durch den Miyagaki Fall von 1988/89, der auch als Otaku Morde bekannt wurde, und auch mit den Thesen des selbsternannten Otaking Okada Toshio, in den späten 90er Jahren, zusammen.
Otaku ist ein weit vielschichtigerer Begriff, als das man sagen könnte, dass er nur als Schimpfwort gebraucht wird. Oft wird hier fälschlicherweise davon ausgegangen, dass Otaku lediglich eine andere Bezeichnung für das Symptom des hikkikomori ist.
http://seizonsha.wordpress.com/

全ての謎が解けた



Von:   abgemeldet 29.09.2010 12:33
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
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>
> >Stell dir vor, wir nehmen Agatha Cristie als Englische Kultur. >Ist da dann Mord und Todschlag hoch im Kurs?!
> Meinst du das wirklich ernst?! Dann befasse dich mal mit der Idee warum wir in Deutschland den Faust als Kulturgut ansehen. Sicherlich nicht weil Teufelsbeschwörung so ein wichtiger Teil unseres Landes ist.
> Natürlich basieren Medien auch immer zu einem Teil auf dem kulturellen Hintergrund der jeweiligen Kultur und dadurch sagt natürlich ein Medium auch immer etwas über eine Kultur aus. Man muss allerdings heutzutage diferenzierter an so etwas herangehen.
> Die Vorstellung von high culture und low culture, die hier viele vertreten, war vielleicht vor 50 Jahren modern...

ich hab doch gesagt, dass die animes sicherlich auch teil der kultur darstellen.
ich hab mir auch nicht komplett alles durchgelesen.
für mich kam nur zwischendurch so rüber als würde gesagt werden "weil die animes so viel um freundschaft gehen, ist allen japanern freundschaft super wichtig".

dass literatur teil der kultur ausmacht und sicherlich auch zum teil stark durch sie beeinflusst ist, habe ich ja nie bestritten.

aber inzwischen geht es ja auch um mehr als nur animes. das fand ich halt einfach zu wenig um darüber auf die ganze kultur eines landes zu schließen oder zu sagen "die menschen in japan, die denken so, wie die figuren in animes."





Von:    seizonsha 29.09.2010 13:40
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
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>aber inzwischen geht es ja auch um mehr als nur animes. das fand >ich halt einfach zu wenig um darüber auf die ganze kultur eines >landes zu schließen oder zu sagen "die menschen in japan, die >denken so, wie die figuren in animes."
Ja gut, wenn du das so meintest, dann muss ich dir natürlich Recht geben. Ein kulturelles Produkt kann niemals Ausdruck über eine ganze Kultur geben. Der Satz klang nur so, als würdest du Medien in ihrer Aussagekrat komplett ablehnen.
Sorry für's Missverständnis.

Es ist ja schließlich generell lächerlich von einem Teilaspekt auf's große Ganze zu schließen.

http://seizonsha.wordpress.com/

全ての謎が解けた



Von:    Chibifier 29.09.2010 13:58
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
>Es ist ja schließlich generell lächerlich von einem Teilaspekt auf's große Ganze zu schließen.

Nehmt das, Kulturwissenschaften!
Nein, ernsthaft: klar, davon auszugehen, dass das alles dann übereinstimmt ist blödsinn. aber zumindest einen teilschluss sollte man aus einem Teilaspekt auch ziehen dürfen. ^__~



Von:    seizonsha 29.09.2010 16:10
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
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>Nehmt das, Kulturwissenschaften!
>Nein, ernsthaft: klar, davon auszugehen, dass das alles dann >übereinstimmt ist blödsinn. aber zumindest einen teilschluss >sollte man aus einem Teilaspekt auch ziehen dürfen. ^__~

Nein, nein, natürlich sollte man das dürfen.
Wäre ja auch ein bischen blöd von mir was anderes zu behaupten, wenn ich damit einen meiner möglichen Berufszweige niedermachen würde. Kulturwissenschaften sind großartig und wichtig, solange sie sich eben nicht als zu omnipotenter Weg zum Verständnis begreifen wollen...wie jede andere Wissenschaft eigentlich auch.

Medien und damit auch Anime, können ein zentraler Weg sein um kulturelle Strömungen oder Gedankengänge in einem Land aufzuschlüsseln. Aber sie stehen eben niemals als alleinige Antwort da und wenn man kein Hintergrundwissen über geschichtliche und gesellschaftliche Entwicklungen und Hintergründe hat, dann nutzen einem auch die ganzen schönen Anime nichts.
Die Anime in der Zeit zwischen '91 und 2000 haben sich nicht umsonst oft mit dem Ende der Welt beschäftigt. Nicht umsonst waren es oft Jugendliche die dazu einen Schlüssel darstellten. Und es ist auch kein Zufall, dass reine Liebe in den letzten 10 Jahren ein immer stärkerer Fokus in der Populärkultur wird...
Das sind Tatsachen, aber man hat nichts davon wenn man sich das ganze auch aus anderen Perspektiven anschaut.

Deshalb finde ich es auch schwierig, wie Heliath hier versucht, aus 'dem Anime' eine zentrale philosophische Botschaft heraus zu ziehen. Nicht umsonst müssen auch Medien immer neu analysiert werden, denn ihr Hintergrund ändert sich ja auch immer.
Was vor 10 Jahren noch eine unglaubliche Wirkung in jedem Zuschauer hervorgerufen hat, erntet heute vielleicht nur noch ein müdes Lächeln.
http://seizonsha.wordpress.com/

全ての謎が解けた



Von:    -_Heliath_- 29.09.2010 18:03
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
>>Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, ist dass ich wie ein >Durchschnittssamurai, ein jp. Unterhaltungsmedienentwickler oder >ein otaku fühle.
>Das willst du doch nicht allen ernstes behaupten, oder?!
>Ein Durchschnitts-Samurai? Wie fühlt denn bitte ein Durchschnitts-Samurai und woher willst du auch nur ein ähnliches Lebensgefühl angesammelt haben? Welche Erfahrung hast du denn
> mit dem Konzept des bushi?
>Ein jp. Unterhaltungsmedienentwickler? Woher? Woher willst du bitte diese Erfahrung haben, wenn selbst Menschen, die die Untersuchung japanischer Medien von einem akademischen
> Standpunkt aus angehen, in solchen Punkten auf Interviews und Erfahrungsberichte angewiesen sind? Vor allem, Unterhaltungsmedienentwickler für was?

Ein jp. Unterhaltungsmedienentwickler von Shonen Animes. Denn immerhin hege ich ähnliche Emotionen, wie die, die dort inszeniert werden. Die Aussage, dass ich fühle, wie ein Durchschnittssamurai, werde ich später begründen, wenn ich mich genauer mit dem Thema befasst habe. Jetzt sei nur gesagt, konnte ich mich in historische Geschichten von Samurai hineinversetzen, von denen ich mal gelesen habe.

Und der Grund, warum das für Dich wie die Überlegungen eines 15-Jährigen wirken, ist, dass es die Überlegungen eines 15 Jährigen sind. Denn ich habe sie damals zu der Zeit ca. gehabt und sie heute erstmals angesprochen, damit ich mich besser selbst reflektieren kann und aus den Gedanken eines Jungen die Gedanken eines Mannes werden können.



Von:    Glasstatue 29.09.2010 22:48
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
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> Ein jp. Unterhaltungsmedienentwickler von Shonen Animes. Denn >immerhin hege ich ähnliche Emotionen, wie die, die dort >inszeniert werden.

Was bringt dich dazu, zu denken, dass ein Schonen-Anime-Entwickler genau die gleichen Emotionen wie die Protagonisten dieses Animes hat? Jemand, der sowas entwickelt, weiß, was gut bei der Zieltgruppe ankommt und das kommt dann halt in den Anime rein.

>Die Aussage, dass ich fühle, wie ein Durchschnittssamurai, werde >ich später begründen, wenn ich mich genauer mit dem Thema >befasst habe. Jetzt sei nur gesagt, konnte ich mich in >historische Geschichten von Samurai hineinversetzen, von denen >ich mal gelesen habe.

Das ist genau die Argumentationsweise, aufgrgrund derer dich hier viele nicht ernst nehmen bzw. für einen Troll halten. "Hab ich mal gelesen" entspricht in etwa "ist einer Tante von meinem Klassenkameraden passiert". Wenn du hier weiter Behauptungen aufstellst und erst auf Nachfrage relativierst, dann macht es einfach keinen Spaß mehr, mit dir zu diskutieren.

But I don't want comfort. I want God, I want poetry, I want real danger, I want freedom, I want goodness. I want sin. - The Savage



Von:    -_Heliath_- 30.09.2010 12:44
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
>Was bringt dich dazu, zu denken, dass ein Schonen-Anime-Entwickler genau die gleichen Emotionen wie die Protagonisten dieses Animes hat? Jemand, der sowas entwickelt, weiß, was gut bei der Zieltgruppe ankommt und das kommt dann halt in den Anime rein.

Jemand, der diese Emotionen nicht hegt, der würde sich kaum in so einem Genre ansiedeln.

>Das ist genau die Argumentationsweise, aufgrgrund derer dich hier viele nicht ernst nehmen bzw. für einen Troll halten. "Hab ich mal gelesen" entspricht in etwa "ist einer Tante von meinem Klassenkameraden passiert". Wenn du hier weiter Behauptungen aufstellst und erst auf Nachfrage relativierst, dann macht es einfach keinen Spaß mehr, mit dir zu diskutieren.

Das weiß ich nun auch. Es ist das erste mal, dass ich darüber rede, darum kann man mir meine Undifferenziertheit nochmal verzeihen.

Edit: Außerdem will ich anmerken, dass einige User sich hier einen Spaß draus machen, mich hier in die Ecke drängen zu wollen, denn wie ich mich fühle, ob nun wie ein Samurai oder nicht, ist OT, hier wird es langsam persönlich und ich würde diese Leute bitten, sich wieder auf das Hauptthema zu fixieren und mich nicht ständig in das Zentrum der Diskussion zu heben.
Zuletzt geändert: 30.09.2010 12:55:55



Von:    seizonsha 30.09.2010 14:06
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
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>Jemand, der diese Emotionen nicht hegt, der würde sich kaum in >so einem Genre ansiedeln.

Ich würde nicht abstreiten, dass natürlich auch eine gewisse Identifikation zwischen Autor und Werk stattfindet, sprich, dass der Autor vergleichbare Erlebnisse hatte. Doch davon auszugehen, dass sich praktisch die Charaktere der Serie und ihre Schöpfer überschneiden, das würde ich eben als etwas naiv beurteilen.
Du könntest sagen, dass du dich oft sehr gut mit den Emotionen der Charaktere einer Serie identifizieren kannst, doch das sagt letztendlich nichts über den ursprünglichen Schöpfer aus.

>Edit: Außerdem will ich anmerken, dass einige User sich hier >einen Spaß draus machen, mich hier in die Ecke drängen zu >wollen, denn wie ich mich fühle, ob nun wie ein Samurai oder >nicht, ist OT, hier wird es langsam persönlich und ich würde >diese Leute bitten, sich wieder auf das Hauptthema zu fixieren >und mich nicht ständig in das Zentrum der Diskussion zu heben.

Das Problem ist, dass du dich selbst zum Zentrum der Diskussion erhoben hast, da die hier diskutierte Philosophie auf deinen Wahrnehmungen des Konzepts Japan beruht.
Wenn man dann zum Beispiel auf so Aspekte zu sprechen kommt, wie eben deine Behauptung wie ein Samurai zu fühle, dann tue ich das zum Beispiel nicht, weil ich dich in eine Ecke drängen willen, sondern weil ich dir mögliche Schwachpunkte deiner eigenen Argumentation aufzeigen möchte. Die Behauptung, wie ein Samurai zu fühlen, ist dabei ja nicht eine rein subjektive Gefühlslage wie, sich glücklich zu fühlen, sondern suggeriert ja letztendlich, dass du und ein Samurai die gleiche mentale Einstellung haben, was letztendlich sehr unwahrscheinlich ist.
Wenn du sagen würdest, ich fühle mich manchmal so, als könnte ich auch ein Samurai sein...okay, ich würde es immer noch anzweifeln, aber es zeigt genug, dass du dir der Konstruiertheit dieser Aussage bewusst zu sein scheinst.

Und wenn du halt schon mit Konzepten wie, Japan als Philosophie kommst, dann aber eine vollkommen unfundierte Einstellung zu vielen Aspekt Japans zeigst, dann versucht man dich halt zu korrigieren.
Was du hier durchscheinen lässt, ist halt weniger 'Japan als Philosophie', sondern eher 'Die transkulturelle Rezeption moralischer Wertevermittlung in modernen Shônen Anime der 1990er und 2000er' und vielleicht noch die damit verbundene Konstruktion eines virtuellen Japans.
http://seizonsha.wordpress.com/

全ての謎が解けた
Zuletzt geändert: 30.09.2010 14:07:50



Von:    amoeba 28.09.2010 13:21
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
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Ich wuerde an deiner Stelle nicht behaupten, dass du fuehlst wie ein (japanischer) Otaku. Das Wort ist in Japan um einiges negativer besetzt, als es hier gerne verwendet wird...

http://en.wikipedia.org/wiki/Otaku

Öööhm, abgesehen davon, hast du ernsthaft gerade Ladeniels Post als Flame bezeichnet? Wie zum Henker...? Ich wuenschte, Flames wuerden wirklich so aussehen, das Internet wäre ein besserer Ort...;)

- gollum gollum -



Von:    -_Heliath_- 28.09.2010 13:41
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
Leichter Flamewar ist schon raus zu hören. Aber manche Posts waren ok.

Meinetwegen streichen wir das Wort Otaku und nennen es in Fan um.



Von:    TorturNight 28.09.2010 15:01
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
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Also Heliath, du hast nicht nur nicht auf meinen Post geantwortet, sondern ihn jetzt auch noch gelöscht.
Jetzt sagst du in westlicher Literatur gäbe es nicht wirklich eine Kampffreundschaft. Aber du gibst zu das du mit japanischen Medien augewachsen bist. Es klingt für mich so als hättest du keine Ahnung von der westlichen Literatur.
Wenn du interesse daran hast, kann ich dir einige Bücher nennen in denen es um tiefe Freundschaften oder umd Kampffreundschaften geht.

Mit freundlichen Grüssen
TorturNight
The world is dark. So, come to my side, 'cause I have cookies.



Von:    -_Heliath_- 28.09.2010 15:38
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
Wenn Du sagst, dass es sie in der westlichen Kultur gibt, dann glaube ich Dir. Das war ja auch einer der Sinne, dieses Threads, nämlich raus zu finden, ob die westliche Kultur nicht doch ähnliche Strukturen aufweist. Da ich mich in ihr nicht sonderlich auskenne, bin ich da auf eure Hilfe angewiesen.

Ich frage mich jedoch, in welcher Kultur gibt es mehr dieser Kampffreundschaften?

Und ja, sorry, ich kam noch nicht dazu auf deinen Thread zu antworten. Ich gebe zu, der ist da sehr untergegangen. Aber ich werde mich noch drauf beziehen.



Von:    TorturNight 28.09.2010 19:39
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
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>Ich frage mich jedoch, in welcher Kultur gibt es mehr dieser Kampffreundschaften?


Ich frage mich eher, ob dies tatsächlich wichtig ist. Du willst sehen welche japanischen Teile der Kultur für ein friedliches Zusammenleben nötig sind, wenn ich das richtig verstanden habe. Ist es da wirklich gut, wenn man dann versucht herauszufinden in welcher Literatur es mehr Kampffreundschaften gibt.
The world is dark. So, come to my side, 'cause I have cookies.



Von:    -_Heliath_- 28.09.2010 21:55
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
Da sprichst Du einen interessanten Punkt an. Aber mich interessiert es auch noch aus einem anderen Grund, nämlich allgemeinem Interesse an der jp. Kultur. Auch um mich selbst besser zu verstehen.



Von:   abgemeldet 28.09.2010 15:56
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
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Warum wird eigentlich Literatur mit Kultur gleichgesetzt?



Von:    -_Heliath_- 28.09.2010 16:07
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
Wird es nicht. Ich sehe es als Teilaspekt an und versuche mich über die Literatur an die Kultur heran zu analysieren.



Von:   abgemeldet 28.09.2010 16:12
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
Avatar
 
Da du dich hier ja eher auf der japanischen Seite einordnest, fände ich einen groben Abriss über die ältere Literatur Japans schön, ansonsten Vergleichen wir Dosenmais mit Birnen.



Von:   abgemeldet 28.09.2010 16:26
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
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hm ich weiß net. Klar sind Animes Teil der Kultur, aber wegen der Motive, die darin besprochen werden, auf irgendwelche Kulturellen "REgelsätze" oder "Prinzipien" zu schließen?
Stell dir vor, wir nehmen Agatha Cristie als Englische Kultur. Ist da dann Mord und Todschlag hoch im Kurs?!



Von:   abgemeldet 28.09.2010 16:36
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
Avatar
 
Du setzt jetzt aber Genre und Medium gleich.
Eher eignet sich z.B. das Radio als Kontrast.

Deswegen fände ich es auch sehr interessant, wenn wir hier mal wirklich einen Überblick über die japanische Literatur bekämen.



Von:    Chibifier 28.09.2010 17:15
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
>Deswegen fände ich es auch sehr interessant, wenn wir hier mal wirklich einen Überblick über die japanische Literatur bekämen.

damit kannst du aber bände füllen...



Von:    MadVillain 28.09.2010 17:24
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
Avatar
 
Ich fände es ja mal interessant.. wenn nicht wie auf typische Art und Weise eine Diskussion über die Diskussion entsteht.
Die dafür viel zu häufig stattfindet.

Sondern sich irgendjemand mal ansatzweise etwas zu dem Thema beiträgt, ganz gleich wie naiv der der erste post war.
Das ist jedes mal so bezeichnend für diese Forum und gewisse Subjekte.
Es nervt einfach nur noch, so dass man nicht nicht durchgehend darüber hinwegsehen könnte. Das ist auch ein Grund weshalb man das forum tunlichst meiden sollte, zumindest solche intellektuell bildenden Kategorien...
"Der Mann, dem du zürnest, muss deines Zornes wert sein."
Bam Oida! Atemnot
Zuletzt geändert: 28.09.2010 17:26:13



Von:    -_Heliath_- 28.09.2010 17:53
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
Einerseits muss ich die Leute hier loben, denn der Thread hat sich stark zum besseren gewendet, so dass man zufrieden sein sollte.

Aber ich muss MadVillains Courage auch loben und will mich seiner Meinung anschließen.

Ich habe in meinem ersten Post geschrieben

>Ich will nun mit euch zusammen überlegen, was die japanische Kultur so besonders macht, welche Werte davon für eine bessere Weltanschauung relevant wären und was ihr ganz persönlich an Japan so schätzt.

Ich hoffe unter diesem Banner bleibt es nun friedlich. Wenn der Mensch nicht einmal in der Lage ist für Verbesserung in der Welt zusammen zu arbeiten, dann sind wir eh alle verloren.



Von:    Ladeniel 28.09.2010 16:35
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
Avatar
 
Heliath, welche japanischen Literaten bzw. welche Bücher würdest du denn für deine Kulturanalyse heranziehen?

Ich oute mich mal als absoluter Nichtswisser in diesem Bereich T_T
Mortal Instruments als Shonen-AI-Manga?! Fail.



Von:    -_Heliath_- 28.09.2010 17:21
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
Mit Literatur meinte ich eigentlich besagte Anime, Manga und RPG. Mit der einzigen Genre, mit der ich mich demnächst befassen wollte ist die Shonen Genre. Danach wollte ich mich den Samuraifilmen zu wenden, denn meine Vermutung ist, dass dieses Genre sich daraus entwickelt hat. Und danach werde ich mich mit der originalen jp. Kriegsphilosophie beschäftigen, denn wenn meine Hypothese stimmt, basiert vieles da drauf. Wie es danach weiter geht, werde ich dann noch sehen.



Von:   abgemeldet 28.09.2010 19:25
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
Was ist unter "originaler jp. Kriegsphilosophie" zu verstehen?
Wenn ich an Japan und Krieg denke, kommt mir spontan die Friedensverfassung in den Sinn. Danach der Pazifikkrieg und damit einhergehend das Gedankengut eines Kita Ikki.
Der Bushidō und ein Typ wie Saigō Takamori, worauf du dich wahrscheinlich/hoffentlich beziehst, dagegen nicht.
Was daran liegen kann, dass ich mir "The Last Samurai" nicht häufig genug angesehen habe. Trotzdem bitte ich dich um eine Klarstellung, da mir der Begriff "originale jp. Kriegsphilosophie" sehr aufstößt.

EDIT: Wiki sagt zum Bushidō:

Spoiler
"(...)bezeichnet heutzutage den Verhaltenskodex und die Philosophie des japanischen Militäradels im späten japanischen Mittelalter – der Samurai. (...) Der Begriff selbst taucht als formalisierter Verhaltenskodex erstmals im 17. Jahrhundert in der Gesetzgebung der Tokugawa-Periode auf.[2][3][4] Unabhängig vom Bedeutungsinhalt selbst ist er schriftlich hinterlegt erst ein Produkt jener Zeit; einer Zeit, in der in Japan längst Frieden herrschte und die des Bürgerkriegs vorüber war. Als Nitobe Ende des 19. Jahrhunderts „Bushido - the Soul of Japan“ verfasste, war ihm nicht bewusst, dass der Ausdruck schon existierte. Er war der Ansicht, er würde einen neuen schaffen und äußerte sich später überrascht, als er auf diese Tatsache hingewiesen wurde.[5] Es ist deshalb nicht zwingend anzunehmen, dass das „Bushidō“ der Tokugawa-Zeit und dasjenige von Nitobe zwangsläufig Gemeinsamkeiten aufzeigen. (...)"


Daher passen die Begriffe "Kriegsphilosophie" und Bushidō für mich nicht wirklich zusammen.
Zuletzt geändert: 28.09.2010 19:39:18



Von:    Mupyeong 29.09.2010 22:38
Betreff: Japan als Philosophie [Antworten]
Ich finde zwar einige Werte aus Animes auch sehr bezaubernd, aber ich habe mich über die Jahre informiert und muss dir leider mitteilen, dass du zu sehr verallgemeinerst:/ Du beziehst dich auf einige wenige Animes und ich würde dir dringendst empfehlen, das Buch 'Darum nerven Japaner' zu lesen.
Oder einfach, was ein gewisser japanischer Animeregisseur mal vor einer Weile über moderne Anime gesagt hat.

Außerdem würde ich dich bitten, dich nicht Otaku zu nennen. Oder zu sagen, dass du dich wie ein Samurai oder sonst irgendetwas fühlst. Ich denke kaum, dass das psychisch möglich ist, sich in die exakte Rolle eines Samurai aus dem 15. Jahrhundert zu versetzen.

PS: Ich glaub langsam echt, dass du ein Troll bist.
Wenn ich wüsste, wovon ich hier rede, hätte ich es schon längst gesagt!


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