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Einzelposting: Hamburg schließt einen Staatsvertrag mit islamischen Gemeinden


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Von:    Max-Power 10.10.2010 22:24
Betreff: Hamburg schließt einen Staatsvertrag mit... [Antworten]
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Macht euch doch einfach mal Gedanken. Stellt euch vor, IHR würdet jetzt auswandern.. wohin ihr wollt! Nehmen wir als Beispiel Japan, weil's hier bei Animexx grad passt, aber es könnte auch ein ganz anderes Land sein...
WAS erwartet ihr, wenn ihr jetzt in dieses Land geht? Welche Motivation gibt es für euch, in dieses Land auszuwandern?

In Japan wird Japanisch gesprochen und es gelten die japanischen Sitten und Traditionen. Das sollte man mindestens erwarten, wenn man sich dahin aufmacht.

WAS will ich also in diesem Land? Wenn ich kein Teil der Gesellschaft werden möchte, gehöre ich dann überhaupt dorthin?
NEIN, denn die Gesellschaft ist ein MITeinander und kein GEGENeinander und funktioniert auch nur so! Und man kann nicht in einem Land leben, ohne mit der Gesellschaft dieses Landes in Kontakt zu kommen.
Wer in ein fremdes Land geht, will also auch automatisch Teil der Gesellschaft werden!

Jetzt kommt die eigene Motivation ins Spiel.
Habe ich die Motivation, liegt mir also etwas an Japan, sehe ich also etwas an dem Land, was mir in meinem eigenen fehlt und wandere deshalb aus, so habe ich den undurchbrechlichen Willen zu haben, ein Teil der Gesellschaft meines Wunschlandes zu werden, koste es, was es wolle. Wenn es mir Zuhause gleich besser gefällt, kann ich schließlich besser dort bleiben. Ich erwarte in meinem Wunschland ja schließlich einen persönlichen Dazugewinn für mein Leben, wenn ich Teil dieses Landes werde, sonst würde ich ja nicht auswandern.

Man kann aber nicht erwarten, die Vorteile abschöpfen zu können, ohne auch die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Wer in Deutschland mehr Nachteile als Vorteile im Vergleich zu seinem Heimatland sieht, der soll bitte wieder dorthin zurückkehren! Das ist eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss.

Man kann auch nicht erwarten, dass sich die Einheimische Bevölkerung den Einwanderern anpasst. Schließlich ist es ja der Einwanderer, der sich als "Störfaktor" (anm.: bitte Wörter übertragen verstehen) in des Leben der Einheimischen "einmischt" und nicht der Einheimische selbst, denn dieser war ja "schon immer" Teil des Systems.


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Ach und Spatzi, nur zur Anmerkung: Meine Interessen merkt hier niemand, der sich nicht mit mir befassen möchte. Ich belästige also niemanden mit meinen Space Shuttles oder Sternzeichen. Und was ich mir in den Darm kippe, das ist auch meine Sache, denn ich belästige damit auch niemanden! Ich lebe als Deutscher, respektiere und achte die deutschen Traditionen, Sitten und Rechte, spreche die deutsche Sprache und erwerbe zur Zeit einen akademischen Bildungsabschluss, aber ich besitze zudem auch weltoffene Interessen. Was ist so schlimm daran? Wenn so mal alle Einwanderer leben würden...
STS-133 DISCOVERY!

November 1, 2010
Pad LC-39A
Kennedy Space Center

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